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An die Pupertätsgeplagten Aussiebesitzer...

Herbsel

BARF Gläubige
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28 Jan 2013
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@pferdefreak
anknabbern von wänden kann ein Anzeichen für Calcium-Mangel sein. Falls das öfter vorkommt, solltest du das mal abchecken lassen. Du könntest provisorisch auch schonmal gemahlene Eierschalen mit ins Futter geben. Da deine Cara ja noch im Wachstum ist, solltest du da ein Auge drauf haben.

an an alle anderen: konsequent bleiben! Es geht vorbei, versprochen!! :)
Bitte nicht zu viel Eierschale! Bedarf von einem Junghund sind ca. 80-100 mg Ca /kg/Tag
1g Eierschale enthalten 340 mg Ca (und im FerFu ist ja auch schon Calcium enthalten)

Also bitte rechnen und nicht einfach nen Esslöffel Eierschale drüberkippen. Ein zuviel an Calcium kann die Aufnahme anderer wichtiger Nährstoffe hemmen und somit andere Probleme wie Unterersorgung hervorrufen.

Lg Sandra
 

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Dabei
27 Jun 2012
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ja klar, täglich sollte man das jetzt nicht geben. Haben es bei Yankee damals so 1-2 in der Woche gemacht. Meistens eher 1mal. Das hätte ich noch dazu schreiben sollen :)
 
Dabei
12 Jul 2012
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smiley hat auch liebend gern die wände angeknabbert. aus langeweile! es hat erst aufgehört als ich sie ca 2 monate "eigesperrt" hab auf ihrem platz mit einem hasenauslaufgitter, also nur wenn wir weg waren. egal wie lange. im kennel war mir zu wenig platz. danach hatte sie es wohl aus ihrem gedächtnis verbannt. was hab ich nicht alles ausprobiert...chili auf tapete sieht auf die dauer auch blöd aus :-(
 
Dabei
7 Nov 2013
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Also, ich wollte keinen neuen Thread eröffnen, weil es bei mir glaube ich um ein ähnliches Thema geht. Würde euch gerne nach eurer Meinung dazu fragen und um Hilfe bitten :eek:
Ich habe das Gefühl, mein Hund ist in der Pupertät. Zumindest hoffe ich das.
Vielleicht könnt ihr mir helfen das zu beurteilen.

Barney ist jetzt 6-7 Monate alt und hat vor einigen Wochen angefangen zu markieren.

Seit einiger Zeit (in den letzten Wochen verstärkt) merke ich, dass er auf vieles anders reagiert, als früher und als ich will.
Er geht in die Hundeschule seit Beginn und ist dort ein absoluter Streber. Aber auch nur dort..:confused:

Die Spaziergänge sind für mich absolut nicht mehr entspannend und nicht selten muss ich eine Mega Wut runterschlucken, weil mein Hund nicht will wie ich.

Er reagiert kurz gesagt auf: Spaziergänger, Jogger, Fahrradfahrer und andere Hunde. Obwohl er 1A hört, wenn wir alleine draußen sind (egal wo) und sich immer Abrufen lässt, stellt er in diesen Situationen komplett auf Durchzug.
Spaziergänger sind nicht ganz so Interessant, alles was sich bewegt ist super toll und andere Hunde sowieso (Aussieverhalten?).
Wenn ich die anderen nicht vor ihm sehe, ihn abrufe und anleine, rennt Barney hin und bellt was das Zeug hält. Hundetrainerin Tippt auf Unsicherheit.
In diesem Moment lässt er sich nicht abrufen. Ich drehe mich strikt um und laufe weg. Er rennt mir dann hinterher, wird angeleint und wir laufen gemeinsam an der Quelle der Aufregung vorbei.
Da wird sich dann erst mal richtig in die Leine gehängt und nur selten kann ich die Aufmerksamkeit auf mich richten. Manchmal stelle ich mich an die Seite, er muss neben mich sitzen und wird für kommentarloses Schauen belohnt.
Früher klappte das recht gut, jetzt nicht mehr.
Leinenführigkeit läuft im Normalfall spitze. In diesen Situationen nicht.
Bei Joggern ist es ganz schlimm. Da muss ich sehr schnell weg laufen um die Aufmerksamkeit auf mich zu lenken. Die meisten Jogger bleiben nämlich nicht stehen und geben mir damit keine Möglichkeit mein Hund abzurufen.
Wenn andere Hunde dabei sind rennt er gern mal wieder zurück - ich lauf dann einfach weiter weil ich weiß dass die Hundebesitzer es verstehen und dass Barney gleich zu mir kommt.
Was mich ebenfalls nervt ist, dass die meisten Hundebesitzer (während mein Hund in der Leine hängt und ich ihn abhalten will zum anderen Hund zu gehen, so lange er sich so verhält und mich nicht fragt ob er darf - wie er es früher gemacht hat) ihren Hund an meinem Schnuppern lassen und Barney dadurch vielleicht das Gefühl hat seine Zerrereien bewirken etwas.

Was kann ich noch tun?! Ist das Pupertät?
Soll ich dann mit der Flexi Leine raus als Präventivmaßnahme? Und dann einfach warten bis sich alles wieder legt?

Liebe Grüße!!
(tut mir leid für den langen Text! ;))
 
Dabei
7 Nov 2013
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PS: Ich möchte meinen Hund ja eigentlich wirklich im Freilauf lassen. Er soll die Möglichkeit haben zu rennen und zu schnuppern und und udn... Aber so!?
 

Skjona

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30 Jul 2012
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Hallo littleBarneyy, natürlich kann da (gerade auch in dem Alter) Unsicherheit eine Rolle spielen. Das kann man aber so fernab nur nur dein paar geschriebene Zeilen nicht beurteilen. Man müsste sich die Situation, Körperhaltung des Hundes etc. vor Ort ansehen um darüber wirklich etwas sagen zu können. Hat deine Trainerin euch den zuhause schon einmal besucht und sich solche Situationen angesehen? Nur anhand von Schilderungen einfach auf Unsicherheit zu tippen finde ich falsch. Natürlich reagieren manche Hunde (gerade Aussies) oftmals sehr stark auf solche Bewegungsreize und damit ist auch nicht zu spaßen, denn sowas kann unter Umständen auch richtig ausarten. Daher finde ich es gut, dass du dir darüber Gedanken machst und daran arbeiten willst. Ich würde dir aber zu einem kompetenten Trainer vor Ort raten, der sich die Situation ansieht, richtig beurteilt und anhand dessen dann die für euch besten Tipps gibt und Trainingsmöglichkeiten aufzeigt.

Bei meinem Rüden gab es ein ähnliches Problem. Er hat zwar nicht auf Bewegungsreize reagiert aber ist bei jedem Hund durchgedreht (Hat sich in die Leine gehängt und losgebellt als gäbe es kein morgen mehr). Die richtige Methode für uns war es, solche Situationen dann bewusst zu provozieren und erstmal mit sehr großem Abstand an dem Problem zu arbeiten... d.h. ich bin auch wirklich 5-6 mal pro Woche in Gegenden gefahren, wo viele Hunde, Jogger, etc. unterwegs waren, habe so viel Abstand wie möglich zu anderen Hunden etc. gehalten und mich mit der Zeit etappenweise nach vorne gearbeitet. Ich könnte mir vorstellen, dass es auch für euch ein guter Weg wäre, die Situationen bewusst zu provozieren. Ich würde Barney aber dann auf alle Fälle an der Leine lassen (sodass er gar nicht erst die Möglichkeit hat dahin zu laufen) und ersteinmal daran arbeiten, dass er an der Leine, mit größtmöglichem Abstand den Bewegungsreizen (Jogger, etc.) widerstehen kann. Erst wenn er mit 20m Abstand (oder mehr) ruhig neben dir sitzen kann, könnt ihr euch das nächste Ziel stecken und den Abstand langsam verkleinern. Auch für zuhause würde ich dir zu viel Impulskontroll-Training raten.

Was mich ebenfalls nervt ist, dass die meisten Hundebesitzer (während mein Hund in der Leine hängt und ich ihn abhalten will zum anderen Hund zu gehen, so lange er sich so verhält und mich nicht fragt ob er darf - wie er es früher gemacht hat) ihren Hund an meinem Schnuppern lassen und Barney dadurch vielleicht das Gefühl hat seine Zerrereien bewirken etwas.
An der Leine würde ich definitiv jeden Hundekontakt verbieten! Leider gibt es da viele verantwortungslos Halter, die ihre Hunde ohne vorherige Absprache einfach schnuppern oder herlaufen lassen. Dabei kann man sich selbst aber wirklich richtig viel vom Training kaputt machen. Deshalb rate ich dir, schon bevor der andere Hund überhaupt bei deinem Hund ist, die Halter höflich aber bestimmend aufzufordern Abstand zu halten. Leider wird das ja trotzdem oftmals ignoriert oder mit einem "Der tut nix" überspielt aber dann würde ich den anderen Hund sofort wegschicken oder dem Halter auch durchaus mal ein "Mein Hund ist leinenaggressiv!!!!" zurufen. Das wirkt oft Wunder und ganz ehrlich: Bei solcher Rücksichtslosigkeit ist mir "jedes" Mittel recht um meinen Hund zu schützen und mir nicht das Vertrauen meines Hundes und das Training kaputt machen zu lassen.
 
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Dabei
7 Nov 2013
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Danke für die schnelle und ausführliche Antwort. :)

Die Hundetrainerin hat sein Bellen gesehen und dann Analysiert. Ich glaube aber, dass es sich in letzter Zeit ein wenig verändert.
Anfangs ist er schnell hingerannt, in einem 3-5 Meter Abstand vor den Personen zum stehen gekommen. Hinterbeine dabei etwas eingeknickt, Rute oben als würde er imponieren wollen und dann ein hohes, sehr lautes Bellen.
Meine Hundetrainerin meinte es sieht ihr nach Unsicherheit aus. Das Gefühl hatte ich auch.
Es sieht so aus, als würde er sich vor den Menschen größer machen wollen, als er ist, um die Angst zu überdecken.
Er mag fremde Menschen nicht so gerne... Erst wenn er sie kennen lernt lässt er sich anfassen.
Dafür wird er aber keines Falls aggressiv. Sondern flüchtet. Es macht außerdem ein Unterschied ob es sich um Männer oder Frauen handelt. Vielleicht weil ich eine Frau bin!?
Die meisten gehen halt auch erst an den Kopf und nicht - wie ich immer predige -in eine geduckte Haltung an den Körper. Es stört mich nicht wenn er flüchtet, er muss sich ja nicht streicheln lassen.
In letzter Zeit hält er aber keinen so deutlichen Abstand mehr, zumindest nicht bei Joggern und anderen Hunden.
Kommt ein anderer Hund ihm aber entgegen oder ein Jogger macht einen Ausfallschritt, rennt er sofort zurück zu mir.
Wenn ich ihn rufe, kommt er bei Spaziergängern eigentlich zurück, bei Joggern und anderen Hunden kommt er die hälfte der Strecke oder mehr zurück und dann rennt er wieder hin.
Bis ich mich umdrehe und WEIT genug weglaufe.
Er zeigt schon Hüteverhalten beim Spielen mit kleinen Hunden (Zusammentreiben, bellen, etc.) , deshalb hab ich die Vermutung er beginnt auf Bewegungsreize zu reagieren.
Die Entfernung auf welche Reize er bereiits reagiert hat sich vergrößert.

Nun kann ich nicht mehr wirklich zwischen Unsicherheit oder Spaß am Jagen von Dingen in Bewegung unterscheiden.

Ich muss aber dazu sagen: Sehr oft sehe ich die Entgegenkommenden Leute vor ihm. Kann ihn abrufen, anleinen und bei Fuss laufen lassen. Wenn wir auf ca. 20 m Nähe kommen, fängt er an zu ziehen. Wenn ich ihn absetzte gehts.
Haben sie einen anderen Hund dabei, dann wird er selten abgesetzt bleiben, oder abgesetzt bleiben und rumheulen als hätte er die größten Schmerzen.

Ich möchte auch gerne wieder ein paar Einzelstunden mit der Hundetrainerin machen, dafür muss ich aber erst wieder etwas mehr Geld haben.. (sind ja immer sehr teuer :mad:, zumindest für eine Studentin!)
Das könnte noch 1 Monat dauern. Bis dahin würde ich vielleicht trotzdem versuchen eine Lösung zu finden.
Ich will nicht dass sich das Verhalten noch weiter aufbaut.

Ich werde aber in Zukunft die Besitzer davon abhalten, ihre Hunde an meinen ran zu lassen.:mad:
 
Dabei
7 Nov 2013
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Ich habe jetzt für nächsten Montag doch eine Einzelstunde :) Habe ein wenig Mengenrabatt bekommen!! :rolleyes:
Na dann hoff ich mal es bringt was!!
 
Dabei
9 Nov 2012
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hallo littlebarny,

super, dass du eine Einzelstunde hast. Ich denke mit Tipps von Lisa undder Trainerin bist du ja versorgt.
Mir hat nur ein Tipp in den letzten Wochen richtig gut geholfen, den schreib ich mal noch pauschal:

Ich denke vieles hat auch mit deiner inneren Einstellung zu tun. Ich gehe mittlerweile spazieren, als wäre das alles mein Revier. Ich bin sozusagen das große, starke Frauchen, das alles im Griff/Blick hat. (meine Körpersprache ändert sich schlagartig, wenn ich mir das sage :)) Seit dem orientiert sich Iwa viel besser an mir, sie muss sowieso selber gucken, dass ich nicht plötzlich weg bin, wenn sie mal nicht aufgepasst hat. Mir ist aufgefallen, dass ich sie bei allem was wir geübt haben ( Leinenführigkeit, Hundebegegnung, Rückruf, auch beim kacki machen) angeschaut hab. Das heisst ich hab immer auf den HUND geguckt, wie will sie sich da an mir orientieren und sich auf mich verlassen?
Ich versuche nun Hunde/Jogger/Spaziergängersituationen vorrausschauend und ruhig zu managen, EGAL ob Iwa Theater macht. Ich beachte sie nicht mehr groß dabei, und halte meine Gefühle dabei raus (ein Zappelhund kann ganz schön peinlich sein). Denn wenn ich Theater erwarte, dann macht sie es auch.

Vielleicht hilft dir das ein bisschen - ich denke das unsere Hunde gerade auch in einer harten Zeit wie der Pubertät eine klare Orientierung (also UNS) brauchen, vielleicht hungern sie sogar regelrecht danach. Die sind ja sicherlich schon durcheinander genug, wenn man mal an die eigene Pubertät denkt.
 
Dabei
5 Jan 2012
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Mir hat nur ein Tipp in den letzten Wochen richtig gut geholfen, den schreib ich mal noch pauschal:

Ich denke vieles hat auch mit deiner inneren Einstellung zu tun. Ich gehe mittlerweile spazieren, als wäre das alles mein Revier. Ich bin sozusagen das große, starke Frauchen, das alles im Griff/Blick hat. (meine Körpersprache ändert sich schlagartig, wenn ich mir das sage :)) Seit dem orientiert sich Iwa viel besser an mir, sie muss sowieso selber gucken, dass ich nicht plötzlich weg bin, wenn sie mal nicht aufgepasst hat. Mir ist aufgefallen, dass ich sie bei allem was wir geübt haben ( Leinenführigkeit, Hundebegegnung, Rückruf, auch beim kacki machen) angeschaut hab. Das heisst ich hab immer auf den HUND geguckt, wie will sie sich da an mir orientieren und sich auf mich verlassen?
Ich versuche nun Hunde/Jogger/Spaziergängersituationen vorrausschauend und ruhig zu managen, EGAL ob Iwa Theater macht. Ich beachte sie nicht mehr groß dabei, und halte meine Gefühle dabei raus (ein Zappelhund kann ganz schön peinlich sein). Denn wenn ich Theater erwarte, dann macht sie es auch.

Vielleicht hilft dir das ein bisschen [/QUOTE]

Hi Dorie,

das habe ich mit großem Interesse gelesen - meine Amy ist genauso und es nervt tierisch wenn wir Hunden begegnen und sie pöbelt zurück und ich rege mich auf - paßt toll zusammen - Dein Tip ist Gold wert -
das probiere ich aus und werde berichten. Danke sehr für den Hinweis.
 
Dabei
5 Jan 2012
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Mir hat nur ein Tipp in den letzten Wochen richtig gut geholfen, den schreib ich mal noch pauschal:
Ich denke vieles hat auch mit deiner inneren Einstellung zu tun. Ich gehe mittlerweile spazieren, als wäre das alles mein Revier. Ich bin sozusagen das große, starke Frauchen, das alles im Griff/Blick hat. (meine Körpersprache ändert sich schlagartig, wenn ich mir das sage :)) Seit dem orientiert sich Iwa viel besser an mir, sie muss sowieso selber gucken, dass ich nicht plötzlich weg bin, wenn sie mal nicht aufgepasst hat. Mir ist aufgefallen, dass ich sie bei allem was wir geübt haben ( Leinenführigkeit, Hundebegegnung, Rückruf, auch beim kacki machen) angeschaut hab. Das heisst ich hab immer auf den HUND geguckt, wie will sie sich da an mir orientieren und sich auf mich verlassen?
Ich versuche nun Hunde/Jogger/Spaziergängersituationen vorrausschauend und ruhig zu managen, EGAL ob Iwa Theater macht. Ich beachte sie nicht mehr groß dabei, und halte meine Gefühle dabei raus (ein Zappelhund kann ganz schön peinlich sein). Denn wenn ich Theater erwarte, dann macht sie es auch.
Vielleicht hilft dir das ein bisschen [/QUOTE]

Hi Dorie,

das habe ich mit großem Interesse gelesen :)- meine Amy ist genauso und es nervt tierisch wenn wir Hunden begegnen und sie pöbelt zurück:mad: und ich rege mich auf - paßt toll zusammen - Dein Tip ist Gold wert :)-
das probiere ich aus und werde berichten. Danke sehr für den Hinweis.
 
Dabei
7 Nov 2013
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Danke, für den Tipp! Den möchte ich auf jeden Fall beherzigen :) Ich glaube so etwas in der Art habe ich heute versucht.
Ich habe in letzter Zeit manchmal Musik in einem Ohr gehabt oder war hier und da in Gedanken und habe mir heute vorgenommen zu 100 % beim spazierengehen aufmerksam zu sein.
Ich muss sagen es hat deutlich besser funktioniert (kann aber auch Tagesform abhängig sein).
Ich habe eine lange Schleppleine (ohne Schlaufe) ans Geschirr gemacht und am Boden schleifen lassen, damit ich immer ins Geschehen eingreifen konnte, falls der Hund auf mich nicht reagiert. (durch drauf stellen)
Das witzige war - ich musste es nicht anwenden. Ich habe ihn zu mir rufen können, absitzen lassen und ins bleib gesetzt. Er hat Jogger (3 Stück), Hunde mit Besitzer (bestimmt 4 Stück) und alle anderen vorbei gelassen ohne bellen oder anderes. Bei Blickkontakt trotz großer Ablenkung wurde er belohnt. Als ich gemerkt habe, dass er unaufmerksam wurde und immer weg wollte, habe ich ihn an die normale Leine gemacht und ihn neben mir laufen lassen.
Dran vorbei gehen ohne absitzen lassen, weiß ich aber, dass es nich funktioniert! Soll ich ihn dann immer absetzten an der Seite?
Achja, bei einem Hund habe ich dann das Kommando "geh hin" gegeben und er durfte kurz Schnuffeln, dann ging es weiter. Wollte ihn dafür loben, dass er so brav gesessen ist.

Ach ich hoff das wird alles :) Ich habe mich ausserdem entschieden, dass ich einmal am Tag so übe, wie oben beschrieben und einmal am Tag auch mir Ruhe & Entspannung beim spazieregehen gönne und an einen Ort gehe, wo man normalerweiße niemand antrifft!
 
Dabei
15 Okt 2012
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Arg, jetzt beginnt bei uns wohl die Schleppleinenzeit. Cara ist immer sofort angeflitzt gekommen wenn ich sie gerufen habe. Doch seit einer Woche rennt sie einfach los und schaltet auf Durchzug wenn sie Spaziergänger sieht. Wenn ich sie dann holen will weil sie gar nicht mehr kommt dann läuft sie auch noch weg das ich ihr nicht ins Halsband fassen kann. 2 mal habe ich mir das jetzt angesehen und jetzt ist Schluss, sie kommt jetzt an die Schleppleine.
 
Dabei
9 Nov 2012
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Mein Trainer von der Weiterbildung empfiehlt das erste Lebensjahr eine Schleppleine dran zu lassen.
Ich hab wirklich IMMER ein 3-4 meter Stück an Iwa dran, das mitschleift. Ich lass das widerliche Matschteil aber auch einfach im Garten liegen und fass es praktisch nie an. Ich weiss noch nicht, wann ich es weglasse, finde es momentan einfach wirklich praktisch. Ich kann immer zur Sicherheit drauf stehen und krieg sie eigentlich meistens eingefangen, auch wenn sie vor mir weghüpft. Ich freu mich zwar, wenn wir sie nicht mehr brauchen, aber momentan leben wir damit ganz gut.

Ruhig an anderen hunden vorbei gehen, klappt bei uns momentan auch nicht, hat es auch noch nie. Ich hab lange gebraucht, bis Iwa ruhig sitzen bleibt, bis die anderen vorbei gegangen sind. Ich werde mich da langsam rantasten. Vielleicht mal 1-2 Schritte gehen und wieder sitzen etc....
 
Dabei
7 Nov 2013
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Ohja, die Schleppleine sieht wirklich unmöglich aus und ich fasse sie auch sehr ungern an :D Finde das Arbeiten mit Schleppleine auch super ätzend, aber muss man halt durch! :D Meine ist aber gut 10 m lang. Deshalb werd ich schon manchmal etwas entgeistert angeschaut, wenn mein kleiner Hund so ein riesen Teil hinterher schleift. :D
 
Dabei
15 Okt 2012
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Wie ist das überhaupt an der Schleppleine wenn der Hund nicht aufs rufen reagiert? Ich finde überall Anleitungen wie man Anfangen soll wie man die Schleppleine nach und nach kürzen soll aber es steht irgendwie nirgends was ich mache wenn ich rufe und der Hund kommt nicht. Ziehe ich den Hund dann mit der Schleppleine zu mir?
 
Dabei
27 Jun 2012
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Wie ist das überhaupt an der Schleppleine wenn der Hund nicht aufs rufen reagiert? Ich finde überall Anleitungen wie man Anfangen soll wie man die Schleppleine nach und nach kürzen soll aber es steht irgendwie nirgends was ich mache wenn ich rufe und der Hund kommt nicht. Ziehe ich den Hund dann mit der Schleppleine zu mir?
Wenn dein Hund nicht sofort reagiert, wartest du ca 1-2 Sekunden und ziehst den Hund dann einfach zu dir. Nicht ruckartig, aber stetig.
Über die Schleppleine kann man auch super ein "Stop" aufbauen. Man macht 1-1,5m vor Ende der Leine einen Knoten. Wenn der Hund dann soweit vorläuft, dass der Knoten durch die Hand läuft, ruft man "Stop" und lässt die Leine aber noch weiter durchlaufen bis sie das Ende erreicht. So lernt der Hund aktiv, dass "Stop" Stop bedeutet. Wenn man Stop ruft wenn die Leine zu Ende ist, lernt er nur, dass es ruckt, nicht aber, dass er stehen bleiben soll. Bleibt der Hund dann stehen (oder kommt zu einem, je nachdem wie man das möchte) schmeißt man natürlich eine Party :)
 
Dabei
7 Nov 2013
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Also gestern im Einzeltraining, sind wir nochmal genau auf das Training mit Schleppleine eingegangen.
Im Prinzip ist das so, dass der Hund die Schleppleine ohne Masche hinter sich am Boden her schleift. Er ist sozusagen im "Freilauf". Er sollte sich dabei ja normal trotzdem in deiner Umgebung aufhalten. Das heißt, das Ende der Schleppleine geistert vor deinen Füßen rum. Und wenn er etwas entdeckt und er reagiert nicht auf mich, stell ich mich ganz schnell auf die Leine drauf und er kann dann nicht weiter. Das heißt - ich nehme ihm den Erfolg. Normal gab es keine Möglichkeit ihn zu erwischen. Er konnte also, wenn er schnell genug war, machen was er wollte. Das hat er so auch gelernt. Jetzt nicht mehr. Ich kann eingreifen in Situationen, wo es mir vorher nicht möglich war. Außer vll durch hinterherrennen - was man ja auf gar keinen Fall machen sollte.
Ich versuche ihn also nochmal zurück zu rufen und normal kommt er. Nun kann die erwünschte Übung ausgeführt werden. Z.b an dem Rand absetzten und entgegenkommende Spaziergänger von dort beobachten.
Für erwünschtes Verhalten wird er nun belohnt. Zum Beispiel bei mir durch Augenkontakt.
Da er keinen Erfolg mehr mit seinem Handeln hat, wird er schnell lernen, dass es viel besser ist zu Herrchen/Frauchen zu gehen und abzusitzen, weil es dann Belohnungen gibt.
Natürlich wird es Situationen geben, wo du mal die Leine nicht erwischt. Dann laufe ich weg oder verstecke mich. Er kommt zurück um zu kontrollieren wo ich bin - will wieder zur Ablenkung hin und schwupps steh ich auf der Leine.
Dann klappt es vielleicht nicht beim ersten, aber beim zweiten mal ;) Wenn ich "Ablenkung" auf mich zulaufen sehe, nehme ich gerne das Ende der Leine unauffällig auf und versuche ihn dann herzuholen, sobald er die "Quelle" entdeckt. Klappt es - super. Klappt es nicht - hat er trotzdem durch hinrennen keinen Erfolg.
Im Prinzip tun wir so, als wär die Leine nicht dran und der Hund hätte alle Freiheiten der Welt. Bei Dummheiten, kannst du aber schnell Eingreifen und damit Erfolg verhindern.
Die Leine kann irgendwann ab, wenn du merkst, dass du nicht mehr eingreifen musst.
Zum Beispiel brauch ich die Leine bei normalen Spaziergängern mittlerweile nicht mehr. Da lässt er sich abrufen und läuft Beifuss.
Aber bei Joggern, Radfahrern und sonstigem benötige ich die Leine dringend.
Wenn ich ihn abrufe und zu mir hole, leine ich ihn außerdem an (Normale Leine am Halsband). Obwohl er schon die Schlepp dran hat. Ich will die Situation so "echt" wie möglich darstellen. Die Schleppleine soll ja irgendwann verschwinden, deshalb will ich sie nicht als normale gespannte Leine nutzen. Außer wenn er rein rennt hängt sie immer locker. Mache also eine kurze Leine ans Halsband, denn so werde ich es später mal machen, auch wenn ich keine Schleppleine mehr nutze. Zumindest bei Fahrradfahrern oder Joggern.

Und natürlich falls dein Hund dich ignoriert und irgendetwas dummes anstellt, hast du einen größeren Radius durch die Leine.

Schleppleine außerdem am Geschirr befestigen.
 
Dabei
7 Nov 2013
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Und den grundsätzlichen Rückruf, würde ich nicht mit der Schleppleine trainieren. Sondern anders aufbauen. Vielleicht gibt es da aber auch Möglichkeiten.. Ich glaub die Schleppleine eignet sich dafür, dass der Hund den Rückruf eigentlich kennt und beherrscht, nur sich dazu entscheidet auf Durchzug zu stellen.
 
Dabei
17 Jun 2013
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Viele her schwören ja auf die Schleppleine aber bei uns hat sie nie was gebracht. Mein Kleiner hat genau gecheckt wenn er an der Leine war und wann nicht. Wenn die Leine dran war hat er über Wochen 1a gehört...wenn ich dann dachte ok..jetzt versuchen wir es ohne, dann hat er die Ohren auf Durchuzug gestellt. Er ist eben ein Aussie ;-))
Wir haben den Rückruf eigentlich wirklich nur dadurch auf die Reihe bekommen, dass ich sofort in die andere Richtung gerannt bin wenn er seine Ohren auf Durchzug gestellt hat und beispielsweise dem anderen Hund hinterher ist. Da Meilo große Angst hat verloren zu gehen hat das auch recht schnell geklappt. Wenn er jetzt entscheidet zu dem anderen Hund zu rennen wenn ich ihn abufe muss ich nur tschüss sagen und er überlegt es sich anders und ist an meinem Bein...;)...er ist jetzt 8 Monate und auch geraded in der Pubertät. Ich merke dass er gerade wieder anfängt seine Grenzen auszutesten. Aber es klappt immer noch recht gut mit dem abrufen wenn man wirklich konsequent ist und sich von seinem Hundi nicht vorführen lässt :rolleyes:
 
Dabei
30 Jul 2013
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Viele her schwören ja auf die Schleppleine aber bei uns hat sie nie was gebracht. Mein Kleiner hat genau gecheckt wenn er an der Leine war und wann nicht. Wenn die Leine dran war hat er über Wochen 1a gehört...wenn ich dann dachte ok..jetzt versuchen wir es ohne, dann hat er die Ohren auf Durchuzug gestellt. Er ist eben ein Aussie ;-))
Wir haben den Rückruf eigentlich wirklich nur dadurch auf die Reihe bekommen, dass ich sofort in die andere Richtung gerannt bin wenn er seine Ohren auf Durchzug gestellt hat und beispielsweise dem anderen Hund hinterher ist. Da Meilo große Angst hat verloren zu gehen hat das auch recht schnell geklappt. Wenn er jetzt entscheidet zu dem anderen Hund zu rennen wenn ich ihn abufe muss ich nur tschüss sagen und er überlegt es sich anders und ist an meinem Bein...;)...er ist jetzt 8 Monate und auch geraded in der Pubertät. Ich merke dass er gerade wieder anfängt seine Grenzen auszutesten. Aber es klappt immer noch recht gut mit dem abrufen wenn man wirklich konsequent ist und sich von seinem Hundi nicht vorführen lässt :rolleyes:
Ich glaub du hast das Prinzip vom Schleppleinentraining nicht richtig erklärt bekommen. Einen Tag Schleppleine dran und am anderen Tag wieder ab, funktioniert natürlich nicht. Die Schleppleine wird über Wochen/Monate Meter um Meter wieder gekürzt, bis man sie schließlich ganz weglässt.
Hazel pubertiert im Moment auch ziemlich. Alles wird in Frage gestellt. An manchen Tagen funktioniert alles 1A und an anderen Tagen könnte man meinen, der Hund hätte noch nie Erziehung genossen. Manchmal bin ich ganz schön genervt. Da kann man gleich auch selbst Impulskontrolle trainieren. :D
Seit der Rückruf, auf den ich ja immer so stolz war, vor zwei Wochen einen Tag so gar nicht funktioniert hat, haben wir jetzt auch mit dem Schleppleinentraining begonnen. Ich drück uns allen die Daumen, dass die Pubertät möglichst bald vorbei ist. :D
 
Dabei
7 Nov 2013
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Ich glaub du hast das Prinzip vom Schleppleinentraining nicht richtig erklärt bekommen. Einen Tag Schleppleine dran und am anderen Tag wieder ab, funktioniert natürlich nicht. Die Schleppleine wird über Wochen/Monate Meter um Meter wieder gekürzt, bis man sie schließlich ganz weglässt.
stimmt, das ist natürlich auch noch wichtig zu erwähnen :rolleyes:
 
Dabei
17 Jun 2013
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jasmin, doch klaro, ich hab doch geschrieben dass die schleppleine wochenlang dran war. ich hatte meilo nie ohne leine wenn wir auf dem feld waren. und ich habe sie regelmässig gekürzt. wir haben mit 20 m (!) angefangen. in dem moment in dem sie ganz weg war, war meilo leider auch weg.....unsere trainerin hat gesagt dass es ganz viele hunde gibt die genau so reagieren weil sie merken dass frauli jetzt keinen einfluss mehr hat. dann war der hund eben doch spannender. ich kann ja warten bis er fertig mit spielen ist....:confused:
für meilo war es einfach nicht der richtige weg. ich bin anders viel schneller zum erfolg gekommen. es klappt eben nicht immer jede erziehungsmethode bei jedem hund...aber das ist ja auch nicht schlimm solange man irgendwann seine methode findet :)
 
Dabei
30 Jul 2013
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jasmin, doch klaro, ich hab doch geschrieben dass die schleppleine wochenlang dran war. ich hatte meilo nie ohne leine wenn wir auf dem feld waren. und ich habe sie regelmässig gekürzt. wir haben mit 20 m (!) angefangen. in dem moment in dem sie ganz weg war, war meilo leider auch weg.....unsere trainerin hat gesagt dass es ganz viele hunde gibt die genau so reagieren weil sie merken dass frauli jetzt keinen einfluss mehr hat. dann war der hund eben doch spannender. ich kann ja warten bis er fertig mit spielen ist....:confused:
für meilo war es einfach nicht der richtige weg. ich bin anders viel schneller zum erfolg gekommen. es klappt eben nicht immer jede erziehungsmethode bei jedem hund...aber das ist ja auch nicht schlimm solange man irgendwann seine methode findet :)

Ah ok dann hab ich dich falsch verstanden. :) Hauptsache ist doch, dass man zum Ziel kommt. :)
 
Dabei
15 Okt 2012
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Danke für die ausführlichen Erklärungen. Cara weiß sehr wohl was der Rückruf bedeutet aber sie schaltet seit neuesten manchmal einfach auf Durchzug.

Cara ist zum Beispiel auch schon einmal relativ weit von mir weggelaufen das sie außer Sichtweite war. Da ist sie einem Hund dem Besitzer die von uns weggegangen sind und eigentlich schon lange außer Sichtweite waren nachgelaufen. Die beiden sind Richtung Straße gegangen und Cara ist um den anderen Hund rumgehüpft und wollte spielen.
In der Situation geht es einfach nicht das ich weglaufe und den Hund einfach lasse. Da muss ich sie holen.
Ebenso geht es nicht das ich weglaufe wenn der Hund Spaziergänger belästigt (meine Meinung)

Ich habe jetzt schon mit der Schleppleine losgelegt. Blöd ist bei uns nur das überall Wald ist. Die Leine verfängt sich sehr oft =( Richtig schöne Waldwege wo nur ein kleiner Streifen frei ist von Bäumen kann ich so momentan auch nicht gehen weil der Bewegungsradius vom Hund sonst zu klein ist. Aber naja was solls...
 
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Dabei
17 Jun 2013
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ja, das ist natürlich klar.das hat meilo bisher nicht gemacht...also dass er außer sichtweite gelaufen ist. er hat da zuviel angst verloren zu gehen. in diesem fall sollte die leine natürlich wirklich dran bleiben! viel erfolg euch zweien!!
 
Dabei
7 Nov 2013
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Also wenn sich die Leine häufig verfängt dann helfen Biothane Leinen (laut meiner Hundeschule). Aber normaler weiße wenn keine Masche am Ende ist düfte es sich doch nicht so verfangen, oder? Außer deine Cara läuft sehr gerne viel Zick Zack ;) Ich laufe nämlich auch nur im Wald und manchmal sehr schmale Wege - bisher hat sich da noch nichts verfangen. Ich bin nur schon versehntlich drauf gestanden :eek:

Ja gut, das kann ich schlecht beurteilen. Meiner Belästigt nur, wenn ich hinterher würde. Da würde er dann nämlich denken: Prima, RÜCKENDECKUNG. Ansonsten rennt er hin, einmal drum rum oder so und dann wieder zurück. Ich sag natürlich auch was wie "ich geh weiter" oder so. Damit er mal rüber schaut und merkt - ups die hat mir den Rücken zugekehrt.

Wenn sie jetzt wie du beschreibst zu diesem anderen Hund hinrennen würde, kannst du sie mit der Schleppleine normal immer erwischen, da sie ja hinter dich will.

Meiner hat das einmal gemacht, ich bin weg gerannt, habe mich versteckt. Als er kam hat er mich gesucht. Seit dem achtet er besser auf mich. Gerade in so Fällen.
Ich bekomm ihn dann ja eh nicht zu fangen. Wenn er wirklich los düst komm ich wahrscheinlich 2 min später an als mein Hund. Da ist das Unheil angerichtet ;)
Also hoffe ich auf die Panik von Barney, wenn er fest stellt, hinter ihm kommt niemand.

Ich habe außerdem angefangen, als vorausbeugende Arbeit: Mich während des Spaziergangs manchmal umzudrehen. Oder an die Seite zu stellen, wenn ich merke mein Hund schenkt mir wenig Aufmerksamkeit.
Ich will ihm weniger Aufmerksamkeit schenken und ihn dadurch dazu bewegen sich nach mir zu richten.
Man sieht schon deutliche Verbesserungen. Immer wieder wenn er schnüffelt schaut er ob ich da bin oder bleibt sogar stehen. Zu dem stehen bleiben habe ich jetzt das Kommando "Stop" eingeführt und dann bleibt er dort stehen und kann dann eine Belohnung erwarten wenn ich an ihm vorbei laufe.
 
Dabei
15 Okt 2012
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411
Sie läuft gerne zick zack durch den Wald wie eine Wilde und springt gerne über allerlei Gestrüpp.

Ich weiß genau das sie das tut weil sie keine Angst hat verloren zu gehen. Die 3 mal wo es bisher passiert ist bin ich ihr ja immer nach. Einmal weil die anderen auf die Straße zugesteuert sind und ich Angst hatte dass der Hund auf die Straße mitläuft. Dann einmal weil der Spaziergänger Angst hatte.

Es ist ihr ziemlich egal ob ich dabei bin oder nicht sie liebt alle und wenn der Spaziergänger freundlich ist und sie streichelt lässt sie sich Popowackelnd durchkraulen. Die hat gar keine Scheu. Dazu braucht sie keine Rückendeckung.

Ansonsten wenn nix in Sicht ist ist sie sehr aufmerksam und ich schaffe es nie mich zu verstecken weil sie es immer gleich merkt.
 
Dabei
12 Apr 2012
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Huhuuu also zum Thema Pubertät....jaaa ich war auch so froh wo es bei Madoc mal vorbei war. Vor ein paar Wochen habe ich mich sogar getraut zu sagen er ist erwachsen geworden so brav war! Aber DENKSTE seit ca 2 Wochen gehts wieder los mit Leine zerren, Rückruf verweigern, andere Hunde anstänkern, also sich generell nicht ums Frauchen scheren und Madoc wird im Juni 3! Ich hoffe das ist dann jetzt aber echt der letzte Schub! :p
 
Dabei
7 Nov 2013
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Oh nein, ich hoffe es dauert bei Barney nicht so lange :eek:;) Das ist Nerventraining ;)

@ Pferdefreak:
Dann würde ich wirklich das Ende der Leine vor den Begegnungen aufnehmen und auch nach 1-2 min außer Sichtweite noch halten, um sicher zu gehen, dass du verhindern kannst, ihr nach gehen zu müssen.
Ich sorge halt immer dafür, dass Barney die Leine dann nicht spannt während ich sie halte, sondern in der Nähe bleibt. Kommandos wie "kehrt" oder "stop" finde ich dabei hilfreich.
Mehr fällt mir leider dazu nicht ein.
Es wundert mich aber, dass sie keine Sorge hat verloren zu gehen. Weil klar manche Hunde haben es mehr... Aber eigentlich reagiert doch jeder Hund erst mal drauf, wenn der Besitzer auf einmal nicht mehr da ist?
Würde mich dann einfach mal aus dem Staub machen, wenn jemand anderes sie streichelt.
Einfach nur mal zum Test..
 

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