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Angst vorm Halsband und Geschirr

Dabei
27 Jun 2013
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#1
Hallo liebe Aussiebesitzer,
unser Sam wird jetzt 10 Monate alt (tolles Alter - vollpubertär). Das er Angst vor seinem Geschirr hat habe ich ja bereits einmal geschrieben und viele Tipps erhalten. Inzwischen haben wir eine ,,erfahrene Hundetrainerin" gehabt. Nun habe wir ein richtiges Problem. Erst sollten wir, wie auch hier im Forum geschrieben, klickern, und Leckerchen geben, wenn er das Geschirr nur anschaut, dann wenn er es berührt usw. Nach drei Wochen waren wir leider nicht wirklich weiter als in der ersten Woche, er hat zwar die Nase ans Geschirr gehalten, aber nur wenn es keine Gefahr gab, dass wir versuchen es ihm anzulegen. Nach drei Wochen war die Trainerin dann der Meinung, es muss mal voran gehen. Also Hund festhalten, Geschirr drum und 48 Stunden anlassen. Nachdem wir eine schlaflose Nacht verbracht haben hat Sam sich überhaupt nicht mehr vom Obergeschoss herunterbewegt und wir mussten das Geschirr dann doch abnehmen. Nach 14 Stunden muss ein Hund sich ja auch mal lösen dürfen und durch die Panik mit dem Geschirr hat er sich halt nicht mehr bewegt. Also Geschirr ab, Hund bewegt sich nach draussen, spielt, tobt alles gut. Dann GEschirr wieder drum zum Spazierengehen. Alleine leider keine Chance, Treppe nach oben, Panik, Treppe nach unten, Panik usw. Also haben wir angefangen ihm das Geschirr zu zweit umzulegen. Nun haben wir das Problem, dass er sich auch das Halsband nicht mehr anlegen lässt, sondern auch hier schon Panik schiebt und versucht wegzulaufen, also braucht es jetzt auch zum anlegen des Halsbandes zwei Personen. Jetzt machen wir es halt zur Zeit so, Halsband zu zweit und Geschirr gleich hinterher, dann Gassigehen und Geschirr wieder ab.
Gassigehen mit Halsband geht leider garnicht, dann hängt er sich fast auf, weil er so zieht. Heute morgen bin ich erstmal gefallen, weil er so gezogen hat und mit einer Katze spielen wollte. Tipps, wie ich sein Ziehen beim Spazierengehen abstellen kann, habe ich leider garnicht bekommen und auch wegen seinem Jammern haben wir jedesmal gefragt, darauf haben wir leider überhaupt keine Antwort bekommen. Nun haben wir entschieden, dass diese Trainerin nicht die richtige für uns ist und überlegen jetzt, wo wir eine neue Trainerin finden, die sich mit Aussies auskennt. Vielleicht hat ja jemand von Euch einen Tipp, wo ich so jemanden finde.
So, nun möchte ich meine vielen Fragen nochmal kurz zusammenfassen:
Anlegen von Halsband und Geschirr
Ziehen an der Leine
Jammern von morgens bis abends, teilweise sogar beim Spaziergang, wenn ihm etwas nicht passt.

Ich hoffe, dass jemand von Euch mir helfen kann, denn so langsam weiß ich nicht mehr, was ich noch tun und machen kann, ich möchte ihn doch nicht ständig ,,quälen" (Halsband, Geschirr) und Spazierengehen soll ja auch Freude bei Mensch und Hund bringen.

 

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Dabei
31 Okt 2012
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2.198
#2
Ich finde es gut dass Ihr Euch auf die Suche nach einem (neuen) Trainer begebt. Ich muss ehrlich sagen, da Eure (teilweise ja wirklich ernste) Probleme nun schon seit Monaten bestehen scheint die Situation schon so verfahren, dass da unbedingt ein guter Trainer her muss. Ich denke das übersteigt einfach die Möglichkeiten eines Forums und man kann dann eventuell noch mehr falsch machen, wenn man nicht die Gesamtsituation gesehen hat.

In welchen Gebiet / Umkreis suchst Du den einen Trainer? Es gibt hier im Forum schon eingie Tipps zum Thema "Hundeschule" in unterschiedlichen Bundesländer, einfach mal in die Suche eingegeben.

Zu dem Thema "Leine ziehen" gibt es auch einige ausführliche Threads:
http://www.aussie.de/forum/t/4895-das-leidige-thema-der-leine-ziehen

Doch ich glaube bei Euch ist das nur die Spitze des Eisbergs und es ist gut das Ihr Euch einen kompetenten Trainer sucht :)

Und zusätzlich würde ich den Hund einmal rundum checken lassen inkl. Blutbild mit Schilddrüse usw. Nur um sicher zu gehen - den gerade "Jammern von morgens bis abends" ist ja schon extrem :( und das Thema gibt es ja offensichtlich seit Juni.

Ich drück Euch die Daumen dass ihr bald einen guten Trainer findet :)
 

Mimi

My Dog - my life
Dabei
2 Okt 2013
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#3
Also bei dem Thema Angst vor dem Geschirr bin ich überfragt. Denke aber das euch die Trainerin mit dieser "Hau ruck" Aktion keinen Gefallen getan hat.
Zu dem Ziehen an der Leine, wir hatten ewig das gleiche Problem, bis wir unsere jetzige Trainerin gefunden haben. Sam hat es erst gelernt als er frei und an der Leine nicht mehr vor uns laufen durfte. Er würde mit aufstampfen einmal gewarnt, dann ein Zischen unsererseits mit "zurückstellen" im Ruhegriff. Dieser geht an die Halsseite des Hundes da wo die Mutter auch maßregelt. Dann muss er da abgestellt stehen bleiben bis ich weitergehe. Lob gibt es wenn er richtig läuft und entspannt ist. Ich denke aber sowas sollte man in Begleitung eines kompetenten Trainers üben, damit auch dein Timing stimmt. Das Jammern würde ich mit einem Wasserspritzer oder einer Klapperdose unterbinden, natürlich sofort loben wenn er ruhig ist. Für mich hört es sich so an, als wenn er schlecht zur Ruhe kommt und nich gut runterfährt. Kann das sein? Von wo kommst du genau? Vielleicht ist meine Trainerin was für dich oder wer anders kennt einen guten Trainer bei dir in der Nähe. Wichtig ist das du eine kompetente Begleitung beim Training hast um nicht durch falsches Timing beim maßregeln oder loben andere unerwünschte Verhaltensweisen zu fördern. Sei es durch einen Trainer oder jemandem mit guter Erziehungserfahrung.

Gruss Myri und klein Sammy
 
Dabei
21 Feb 2011
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#4
Leider habe ich nicht wirklich Tipps für dich.
Eine andere Trainerin ist eine gute Idee.

Ich würde ihm erstmal keine Geschirr anziehen.....ich hätte meinen Hund gar nicht so lang damit "gequält", wenn er soviel Angst davor zeigt.
Ganz dringend solltet ihr an der Leinenführigkeit arbeiten.....dann könnt ihr auch mit Halsband Gassi gehen. Und auch am Geschirr sollte ein Hund nicht ziehen.
Hier im Forum findest du viele Tipps zur Leinenführigkeit, zb in Rumos Thema "Lockeres Vorbeigehen an anderen Hunden".
Mit 10 Monaten kann man natürlich nicht erwarten, dass ein Hund perfekt an der Leine läuft, aber die Basics sollte er kennen.
 
Dabei
31 Okt 2012
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#5
Also ich wäre jetzt mit so Tipps vonwegen "aufstampfen", "Klapperdose" und "Wasserspritzer" wirklich vorsichtig.
Ich vermute dass es sich hier um einen sehr unsicheren, ängstlichen Hund handelt und von daher kann das Jammern auch auf Unsicherheit zurückzuführen sein.

Wir hatten mal im Tierschutz auch einen Hund (der kam aus einer Vermeherzucht und war ein richtiger Angsthund) und das beschriebene erinnert mich daran. Ein normales Spazierengehen war gar nicht möglich, den der Hund hing von Anfang bis Ende Vollgas in der Leine und Geschirr lies er sich nicht anziehen. (Der war einfach immer auf Flucht aus.)

Man kann sich gar nicht vorstellen wie schlimm das sein kann. Da ist es auch witzlos mit Leinenführigkeit anzufangen, da muss man ganz woanders ansetzten, vor allem da er jetzt ohnehin auch beim Halsband Panik schiebt. Man muss erstmal schauen dass der Hund insgesamt wieder sicherer wird, Vertrauen in seine Leute bekommt und dann laaaaaangsam und positiv an HB oder Geschirr herangeführt wird.

Im anderen Thread wurde Dir Freeshaping empfohlen, so kenne ich das auch aus dem Tierschutz bei Hunden die nie HB kennengelernt und sehr ängstlich sind.

Vielleicht ist das bei Euch auch ganz anders, vielleicht seit ihr auch zuwenig klar in Eurer Regelsetzung, doch das muss man wirklich vor Ort sehen. :)
 
Dabei
27 Jun 2013
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#7
Wir wohnen in Ilsede, das ist im Landkreis Peine (31241). Also, wenn jemand einen Tipp zu einem Trainer hat oder jemand mit Aussieerfahrung in unserer Nähe wohnt und uns vielleicht helfen kann, dann meldet euch bitte. Mit dem zur Ruhe kommen hat Sam inzwischen kaum noch ein Problem, da wir ihm sein Spielzeug und seinen Kauknochen nur noch zeitweise geben, wenn er aber schlafen soll, weil er anfängt zu überdrehen, wir Spazieren waren oder seine Hundefreundin zum Toben da war, wird einfach alles weggeräumt (ihm die Sachen wegzunehmen ist kein Problem), dann weiß Sam das Schlafen angesagt ist, legt sich auf sein Schaffell oder in seine Box und schläft dann auch 1-2 Stunden. Also denke ich, dass er das zur Ruhe kommen inzwischen gelernt hat.

Viele Grüße senden Angelika und Sam
 
Dabei
27 Jun 2012
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#8
ich würde auch vorerst kein Geschirr mehr anziehen, es aber weiter klickern. Da euer Hund richtig Panik davor hat, wird es sehr lange dauern, bis er es akzeptiert und die Panik abbaut. Das dauert garantiert mehr als 3 Wochen. Und wahrscheinlich wird es in minimalistisch kleinen Schritten von statten gehen. Da braucht ihr wirklich sehr viel Geduld! Du könntest das Geschirr auch mal mit zum kuscheln nehmen (ohne es ihm anzuziehen) oder neben den Fressnapf legen wenn es Futter gibt. Es einfach bei so vielen positiven und tollen Sachen mitnehmen, damit der Hund es einfach anders verknüpfen kann. Beispielsweise nimmst du das Geschirr in die Hand und eins seiner Lieblingsspielzeuge und gehst mit ihm raus zum spielen (das Geschirr ist aber einfach nur dabei).

Ein anderer Trainer klingt aber sehr gut!

Dann noch eine Sache: Was fühlst DU wenn du dem Hund das Geschirr anlegen musst? Wie verändert sich deine Körpersprache? Kann es sein, dass sich dein Stress auf deinen Hund überträgt?
 
Dabei
21 Feb 2011
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#9
Für mich stellt sich aber auch die Frage (und ich meine das nicht böse): warum muss es unbedingt ein Geschirr sein, wenn der Hund das nun ganz und gar nicht mag?
 
Dabei
27 Jun 2012
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#10
Gundi,
sie hatte geschrieben, dass er am HB so sehr zieht, dass er sich fast aufhängt. Und da würde ich persönlich auch lieber aufs Geschirr zurück greifen, bis er am HB ordentlich gehen kann.
 
Dabei
21 Feb 2011
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#11
Ja, ich weiß, Steffi.
Ich behaupte jetzt einfach mal, und entschuldige mich gleich vorneweg, sollte ich falsch liegen, dass nie wirklich richtig daran gearbeitet wurde, sonst würde er jetzt nicht so ziehen.
 
Dabei
11 Nov 2012
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#12
Ich bin da bei Gundi. Ansonsten sitzt und passt das Geschirr eurem Hund wirklich richtig? Was passiert, wenn er beim Gassi ein Geschirr trägt? Läuft er dann normal? Was für ein Geschirr habt ihr? Die Geschirre aus den gängigen Ladenketten sitzen bei 4 von 5 Hunden einfach nur schlecht.
geht euer Hund gerne spazieren? Ich würde erstmal mit hb rausgehen und dem Hund das Geschirr beim bzw. Vorm fressen oder beim Gassi anziehen. Nachdem ich geschaut habe, ob das Geschirr wirklich richtig sitzt. Und ich würde als Mensch kein Drama draus machen. Und ich würde dringend die leinenführigkeit üben, das geht auch am Halsband. Ich persönlich mag Geschirre nicht besonders, meine Hunde kennen Geschirre aber. Leinenführigkeit trainiere ich am Halsband bzw. Reicht es mir wenn meine Hunde halbwegs an der Leine gehen können, da sie meist frei unterwegs sind.

lg
 
Dabei
15 Mai 2012
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#13
Huhu :)

Gundi und Hudson, normalerweise würd ich euch beipflichten, aber ich glaube dass es dafür noch viel zu früh ist :). Immerhin beschreibt sie, dass sie mittlerweile ZU ZWEIT sein müssen um ihm das Geschirr, und mittlerweile, das HB anzuziehen. Ich glaube irgendwie dass es tatsächlich absolute Panik ist, da würde ich gar nicht anfangen großartig ein richtiges Geschirr zu nehmen, sondern das Thema geschirr erstmal für die nächsten Wochen streichen. Gundi hats ja auch schon geschrieben, dem Hund jetzt erstmal keines mehr anziehen, damit man das ganze nicht noch verstärkt.

Ich glaube allerdings auch, dass ihr alle drei mittlerweile komplett gestresst seid, wenn das Thema Geschirr aufkommt, da kannst dann nicht erwarten dass es mit dem Hund besser wird, wenn du selber völlig durch den Wind bist, sowas hat ja steffi auch schon angemerkt.

an deiner stelle würde ich auch nur noch mit dem Halsband raus, ihn aber dann gar nicht so weit vorlaufen lassen, bis er sich halb erwürgen könnte, oder da reinbrettert. Sondern richtig konsequent an der leinenführigkeit arbeiten. Du kannst ja auch eine Grenze "aufbauen", zb. dass der Hund nicht am Knie vorbeigehen darf. Da hat er dann vielleicht ein bisserl nen Zug am HB, aber noch nicht soooo dramatisch, außerdem könnte es ihm leichter fallen, weil er einen Orientierungspunkt hat.

Dennoch denke ich, dass ihr noch ein paar andere Baustellen habt, zb. Das fiepen, das kann zwar durch die Pubertät und die einsprießenden Hormone verstärkt werden, aber ich glaube dass allgemein ein guter Trainer echt sinnvoll ist! Da bemüht ihr euch ja eh schon (toll!!) :). Was ich mich bei so einer beschriebenen Panik allerdings auch frage ist was denn schon bei den Züchtern gemacht wurde. Also haben die den Hund schon auch ans geschirr/halsband herangeführt?
 
Dabei
21 Feb 2011
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#14
Manu, wofür ist es zu früh?
Das mit dem Geschirr geht jetzt schon seit zwei Monaten so....schau mal in die anderen Threads. Man hat also zwei Monate lang (vlt auch länger) versucht, dem Hund ein Geschirr anzuziehen, obwohl dieser wohl in Panik davor flüchtet. Und bereits da wurde geschrieben, dass der Hund zieht.
Es wurde daran gearbeitet, den Hund irgendwie an ein Geschirr zu gewöhnen, aber wohl nicht daran, dass er nicht mehr zieht. Wenn man zwei Monate lang an der Leinenführigkeit arbeitet, sollte sich doch der ein oder andere Erfolg einstellen. Klar ist das nicht perfekt in so einer Zeit, aber es sollte doch eine Verbesserung zu bemerken sein. Also entweder war das Training komplett falsch oder es wurde nicht geübt.
Das Gefiepe macht er von Anfang an.....auch da keine Besserung.

@Sam2004. du schreibst, ihr habt keine Tipps bekommen, wie man das Ziehen abstellen kann. Hast du danach gefragt? Auch Trainer sind nur Menschen und wenn euch als Hundehalter was nicht gefällt, dann kann man das ruhig sagen. Da sollte man Tacheles reden......schließlich bezahlt ihr den Trainer und Leinenführigkeit ist ein MUSS für den Alltag.
 
Dabei
15 Mai 2012
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#15
Gundi, ich meinte eher, dass es nun schon etwas verfahren ist, dass ich das erstmal noch lassen würde :). Für mich stellt es sich hier so dar, dass man nochmal einen, zwei, drei Schritte zurückgehen müsste. Nochmal von vorne mit diesem Geschirrgedöns anfangen. Denn bisher haben alle Versuche nicht so wirklich gefruchtet und wahrscheinlich nur dazu beigetragen, dass er merkt, dass er flüchten kann und die Panik die er augenscheinlich hat, nur noch bestärkt hat. Ich hab die anderen Threads auch gelesen, und auch da hab ich mir so gedacht, dass man vermutlich nochmal von vorn anfangen sollt :). Sorry wenn das nicht so rübergekommen ist!
 
Dabei
7 Sep 2012
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#16
Hallo,

ich sehe es auch wie Manu, auch wenn ich normalerweise eher zu Gundi u. Hudson tendieren würde... Ich denke, hier ist ein wenig Bauchgefühl gefragt...
Geschirr ist in vielerlei Hinsicht eine super Sache, aber nur wenn es auch 100%ig paßt u. man muss auch sagen, das es Hunde gibt, die damit nicht zurecht kommen. Ich habe selber eine Hündin, die sich auch mit 3 Jahren noch immer mit einem Geschirr schwer tut, obwohl wir von Welpen an, daran gearbeitet haben u. es immer positiv verknüpft haben. Sie "erträgt" heute das Geschirr, weil sie dann z.B. am Pferd mitlaufen darf u. kommt dann auch freiwillig an, um sich das Geschirr anlegen zu lassen u. erträgt es dann tapfer... bis wir am Stall zurück sind. Aber im "Alltag"? No-Go! Und deshalb trägt sie keines... außer am Pferd.

Momentan ist Sam damit völlig überfordert u. gestresst. Ihn über 48 Stunden etwas aufzuzwingen u. ihn damit allein zu lassen war absolut keine gute Idee, denn er hat das ganze extrem negativ verknüpft u. zwar auch im Zusammenhang mit Euch als Halter. Ding drauf, Panik, keine Hilfe, allein...

Ich würde zunächst einmal das Halsband positiv machen u. zunächst ein leichtes, weiches (ausreichend breites) Stoffhalsband nehmen ohne irgendein Geklimper daran! Anfangs würde ich eine entspannte Situation wählen, z.B. wenn ich mit dem Welpen Kuschel oder Spiele, ist immer das Halsband dabei. Dann lege ich es mal um, ohne es zu verschließen, dann nehme ich es sofort wieder weg. Kein Ding daraus machen, sondern entspannt, souverän u. ruhig dabei bleiben! Das mache ich X-Mal u. mehrere Male am Tag! Wieder u. wieder u. wieder! Bis er dabei ruhig bleibt u. es Routine wird. Dann stelle ich das Halsband so weit, das ich es bequem über den Kopf ziehen kann (kein Schnallen, keine Verschlussclicken) u. ziehe es mal beiläufig über den Kopf. Und dann würde ich ihn erst Mal ablenken, wie auch immer: spielen, Lecker, Kauknochen, toben, rausgehen u. laufen lassen, damit er es vergisst! Aber das werde ich bei ihm auch div. Male wiederholen müssen!

Sobald er das Halsband erträgt, ich würde ihn durchaus, wenn er ausgetobt ist, an die Leine nehmen. Laßt ihn toben, laßt ihn ziehen, ABER bleibt ruhig u. konsequent dabei u. lockt ihn mit einem Lecker vorwärts. Fast jeder Welpe hat sich die ersten Male an der Leine m. Halsband so verhalten, man darf nur keine große Sache daraus machen! Lecker an die Nase docken u. vorwärts locken. Das wichtige ist, ihn schnell aus der bockigen Situation herauszuholen, nicht das er perfekt a.d. Leine geht. Hier kann man dann wieder super m. dem Clicker arbeiten.
 
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Dabei
21 Feb 2011
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#17
Ja, Manu, da hast du Recht.
Trotzdem stellt sich mir die Frage: warum auf Gedeih und Verderb ein Geschirr? Aus den alten Threads ergibt sich für mich, dass man es dem Hund anziehen wollte / will, weil er so zieht. Er mag das nicht, man probiert ewig daran rum.....warum lasse ich das mit dem Geschirr nicht, wenn es dem Hund so zuwider ist und trainiere die Leinenführigkeit mit Halsband?
Wie Katha schon schrieb, funktioniert das hervorragend, ohne dass der Hund sich erwürgt.
Ein Geschirr hilft nicht gegen das Ziehen...auch damit muss man das üben. Mal abgesehen davon kann ein schlecht sitzendes Geschirr dann mehr Schaden anrichten als ein Halsband.
 
Dabei
15 Mai 2012
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#18
Ja gundi, da hast recht :) das versteh ich auch nicht! Und wie schon beschrieben, man muss es am halsband ja auch gar nicht soweit kommen lassen, dass er sich halb erwürgt, da muss man eben schon früher dann auf die Bremse treten.

ansonsten finde ich julias Weg total klasse! Klar, das dauert ein bisserl, aber mei, das ist ja immer so beim training :).
Vielleicht könnt ihr dann auch Runden gehen, die er gerne mag und die ihm bekannt sind. Da könnte es ihm nochmals leichter fallen, weil er die Umgebung eben schon kennt.
 

Skjona

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Dabei
30 Jul 2012
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#19
Also ich wäre jetzt mit so Tipps vonwegen "aufstampfen", "Klapperdose" und "Wasserspritzer" wirklich vorsichtig.
Ich vermute dass es sich hier um einen sehr unsicheren, ängstlichen Hund handelt und von daher kann das Jammern auch auf Unsicherheit zurückzuführen sein.
Ja das dachte ich auch sofort und würde daher wirklich sehr vorsichtig und keinesfalls mit Zwang arbeiten. Auf das Geschirr würde ich vorerst auch erstmal verzichten und wirklich ganz von vorne mit viel positiver Verknüpfung anfangen. Schneffi hat dazu ja schon wirkliche tolle Beispiele genannt, wie ihr das Geschirr positiv in den Alltag miteinbringen könnt. Das würde ich jetzt erst mal jeden Tag so oft wie möglich machen und das natürlich gaaaanz langsam steigern. Also am Anfang vielleicht wirklich erst einmal damit beginnen, das Geschirr auf den Boden zu legen und Leckerlis drum herum zu verteilen. Du kannst das Geschirr (sofern er nicht zum zerstören neigt) ja auch einfach mal ein, zwei Tage einfach auf dem Boden im Wohnzimmer etc. liegen lassen. Oder das Geschirr auch einfach mal ganz kommentarlos (also ohne Anrede wie "Ist guuut", "Ruuuuuhig", etc.) neben ihn in den Korb legen und gleich weggehen, so als ob es das normalste der Welt wäre...

Gesundheitlich ist alles okay bei ihm? Eine Bekannte von mir hatte ein ähnliches Problem mit ihrem Hund. Der entwickelte auch richtige Panik beim Geschirr anlegen und tragen. Letztendlich stellte sich heraus, dass er wohl mal einen Knochenbruch hatte der nicht richtig verheilte und das Geschirr drückte genau auf diese Stelle....
 
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Dabei
7 Sep 2012
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#20
Ja das dachte ich auch sofort und würde daher wirklich sehr vorsichtig und keinesfalls mit Zwang arbeiten. Auf das Geschirr würde ich vorerst auch erstmal verzichten und wirklich ganz von vorne mit viel positiver Verknüpfung anfangen. Schneffi hat dazu ja schon wirkliche tolle Beispiele genannt, wie ihr das Geschirr positiv in den Alltag miteinbringen könnt. Das würde ich jetzt erst mal jeden Tag so oft wie möglich machen und das natürlich gaaaanz langsam steigern. Also am Anfang vielleicht wirklich einfach nur mal auf den Bodne legen und Leckerlis drum herum verteilen. Oder das Geschirr auch einfach mal ganz kommentarlos (also ohne Anrede wie "Ist guuut", "Ruuuuuhig", etc.) neben ihn in den Korb legen und gleich weggehen, so als ob es das normalste der Welt wäre...

Gesundheitlich ist alles okay bei ihm? Eine Bekannte von mir hatte ein ähnliches Problem mit ihrem Hund. Der entwickelte auch richtige Panik beim Geschirr anlegen und tragen. Letztendlich stellte sich heraus, dass wohl ein Knochen nicht gebrochen oder zumindest nicht ganz heil war und das Geschirr genau da drauf drückte...
Da schließe ich mich an: Ein Hund der offensichtlich dermaßen in Angst u. Stress verfällt darf u. sollte man auf keinen Fall irgendetwas gezwungen werden! Da wird zu 100% nach hinten losgehen!
Und bei einem so jungen Hund würde ich grundsätzlich keine der o.g. Dinge anwenden, sondern erst Mal "Erziehungs-Basis-Arbeit" leisten.
 
Dabei
31 Okt 2012
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#21
Ich glaub einfach nicht das es hier nur um ein normales Leinenführigkeitsproblem geht oder dass das Geschirr drückt. Genau wie Julia schreibt, normalerweiße würde ich zustimmen - doch die Threaderstellerin schreibt von regelrechter Panik, 14h kein Schlaf, kein Lösen, flüchtet permanent panisch etc. Und auch die restlichen Aussagen wie "Jammern von morgens bis abends" lässt bei mir die Vermutung aufkommen dass es da um mehr geht.

Was soll hier Leinenführigkeit üben mit HB bringen? Im besten Fall Frust bei der Threaderstellerin, weil der Hund vor lauter Panik sowieso nix mitbekommt und an Leinenführigkeit eh nicht zu denken ist, im schlimmsten Fall windet sich der Hund aus dem HB und flüchtet. Und dann hat man wirklich ein Problem.

Ich würde bei einem Hund der schon drinnen beim HB in Panik gerät, niemals draussen ein Halsband verwenden. Egal wie gut es sitzt, ein Hund der in Panik gerät windet sich aus jedem Halsband raus - oft genug erlebt (natürlich nicht bei Emma).

Und im Prinzip passiert jetzt genau dass, warum ich ein Forum in diesem Fall für kontraproduktiv halte. Jeder sieht jetzt seine eigenen Version Hund von sich und gibt auf der Basis Tipps. Und das halt ich in dem Fall für nicht gut!

Wir wissen allesamt nicht was der Hund für ein Problem hat und können nur mutmassen und somit glaub ich nicht das hier ein Forum für diesen Fall wirklich Hilfe geboten werden kann.

Was Du allerdings tun kannst, ist so wie Steffi, Julia und Lisa beschrieben den Hund langsam an HB und Geschirr ranführen. Aber wirklich langsam, ich stimme Steffi zu, das kann unter Umständen viele Wochen dauern (3 Wochen ist viel zu kurz) und erfordert viel, viel Geduld. Im Tierschutz haben die das bis jetzt bei jeden Hund geschafft, selbst bei den Älteren, ängstlichen Hund die noch nie ein HB gesehen habe. Doch das kann auch dauern und in mini-Schritten voran gehen.
 
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Dabei
7 Sep 2012
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#22
Hmm, also klar meine Tipps basieren auf meinen Hunden u. den Hunden von Freunden u. Bekannten, aber auch auf über 30 Jahre Erfahrung mit Hunden u. auch Pferden, wo es zu ähnlichen Problemen (Halfter/Halfterführigkeit/Sattelzwang) etc. pp. kommen kann.

Klar niemand hat den Hund u. seine Halter gesehen, letztendlich wird das Forum daher immer nur Tipps u. Ratschläge geben können, ob diese dann richtig sind oder zu dem jeweiligen Hund passen, muss letztlich der Halter selber entscheiden oder sich die entsprechende Hilfe vor Ort holen.

Ich denke aber, das das Geschirr hier höchstwahrscheinlich zunächst einmal der größere Angstauslöser sein wird, weil mehr am Körper des Hundes befestigt wird. Daher meine ich, das ein weiches, ausreichend breites u. leichtes Halsband, hier für den Anfang der bessere Weg ist. Ich kann mich aber auch irren, dann es gibt Hunde, bei denen ein schwereres, engeres Halsband/Geschirr beruhigendere Auswirkungen hat, siehe Tellington Bänder, bei denen der Angsthund davon profitiert, das er wieder seinen Körper spürt, in der angstauslösenden Situation. Auch gibt es viele Angst-Hunde, die auf Decken/Mäntel positiv reagieren u. sich "herauswagen".

Fakt ist: dieses Problem braucht Ruhe, Geduld u. Souveränität u. wird sich nicht von heute auf morgen lösen.
 
Dabei
21 Feb 2011
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5.678
#23
Ich glaub einfach nicht das es hier nur um ein normales Leinenführigkeitsproblem geht oder dass das Geschirr drückt. Genau wie Julia schreibt, normalerweiße würde ich zustimmen - doch die Threaderstellerin schreibt von regelrechter Panik, 14h kein Schlaf, kein Lösen, flüchtet permanent panisch etc. Und auch die restlichen Aussagen wie "Jammern von morgens bis abends" lässt bei mir die Vermutung aufkommen dass es da um mehr geht.
Stimmt, das schreibt sie....nachdem sie ihn gezwungen haben, das Geschirr 48 Std anzuziehen. Und sie schreibt, er jammert auch draußen, wenn es nicht so geht, wie er will. Mag sein, dass mehr dahintersteckt.....kann aber auch einfach nur sein, dass dieser kleine Hund für seine Besitzerin der Nabel der Welt ist und ihm jeder Wunsch von den Augen abgelesen wurde.

Was soll hier Leinenführigkeit üben mit HB bringen? Im besten Fall Frust bei der Threaderstellerin, weil der Hund vor lauter Panik sowieso nix mitbekommt und an Leinenführigkeit eh nicht zu denken ist, im schlimmsten Fall windet sich der Hund aus dem HB und flüchtet. Und dann hat man wirklich ein Problem.
Die Panik mit dem HB besteht erst seit kurzem....ist also vermutlich eine Folge durch die Sache mit dem Geschirr. Und von Panik draußen hat die TE nichts geschrieben....oder ich hab was überlesen. Aber sie schrieb, dass der Hund dermaßen zieht, dass er sie sogar zu Fall damit bringt. Deshalb kam von mir der Tipp, dass sie an der Leinenführigkeit etwas tun muss. Denn so ist es auch gefährlich für sie. Sie stürzt, muss den Hund loslassen, sie verletzt - Hund weg - auch kein prickelnder Gedanke.

Ich würde bei einem Hund der schon drinnen beim HB in Panik gerät, niemals draussen ein Halsband verwenden. Egal wie gut es sitzt, ein Hund der in Panik gerät windet sich aus jedem Halsband raus - oft genug erlebt (natürlich nicht bei Emma).
Die Panik mit dem HB besteht erst seit kurzem....ist also vermutlich eine Folge durch die Sache mit dem Geschirr. Und von Panik draußen hat die TE nichts geschrieben....oder ich hab was überlesen. Aber sie schrieb, dass der Hund dermaßen zieht, dass er sie sogar zu Fall damit bringt. Deshalb kam von mir der Tipp, dass sie an der Leinenführigkeit etwas tun muss. Denn so ist es auch gefährlich für sie. Sie stürzt, muss den Hund loslassen, sie verletzt - Hund weg - auch kein prickelnder Gedanke.
Ich kenne Hunde, die kommen auch aus dem Geschirr......und da kenne ich einige.
 
Dabei
11 Nov 2012
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838
#24
Sie muss ja irgendwie mit dem Hund Gassi gehen, oder? Und wenn der Hund eine solche Panik vor dem Geschirr hat, dann muss es eben erstmal mit hb gehen. Wie soll sie denn sonst mit dem Hund raus? Gar nicht mehr Gassi, würde doch alles noch schlimmer machen. Einen Tod muss man in diesem fall sterben bzw. Hilft es doch alles nichts, aber den Hund nun langsam ans hb gewöhnen, dann muss man das Gassi einstellen. Wie soll das sonst gehen?
aber ich denke auch, dass hier grundsätzlich irgendwas nicht stimmt. Habt ihr mal den Züchter angesprochen auf die Probleme? Und zum Tierarzt würde ich mit dem Hund auch. Das Geschirr würde ich, die eh kein großer Fan von Geschirren bin ( die meisten sitzen einfach schrecklich), dem Hund im Moment nicht zumuten. Warum soll er denn zwanghaft ein Geschirr tragen? Kannst du ihn frei laufen lassen? Hört er auf dich? Erzähl noch mal ein bisschen von ihm. Ist er ein ängstlicher, panischer Hund auch sonst? Wie und wo fand seine welpenzeit statt? Was macht ihr mit ihm? Usw usw.
ich rate dringend zu einem kompetenten Trainer, der sich mit angsthunden und gegebenenfalls mit deprivationsschäden auskennt.

Lg
 
Dabei
31 Okt 2012
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#25
Ich meine das nur in dem speziellen Fall wäre ich sehr vorsichtig - die Threadstellerin hat seit Juni immer wieder sehr ernste Probleme und ich denke da helfen "normale" Tipps einfach nicht mehr.

So gut die Ratschläge auch sind und alle die hier gepostet haben, geben tolle Tipps und haben wirklich Ahnung (und gerade Du, Julia, solltest wissen wie sehr ich Deine Tipps wertschätze!)

Doch ich glaube hier braucht es exakt auf den Hund bzw. auf die Hundehalterin zugeschnitte Tipps und Training. Ich denke nicht das man in so einer verfahrenen Situation noch selektieren kann aus verschiedenen Tipps und dann kippt unter Umständen die die Situation ganz schnell. Bzw. fehlt einem dann auch die Sicherheit das ruhig und souverän umzusetzen, die Unsicherheit ist einfach da.

Ihr könnt nicht immer von Euch selbst ausgehen, wenn es bei Euch Probleme gibt dann habt ihr einen natürlichen Instinkt, Bauchgefühl, Blick für Hundeverhalten - welche Euch helfen die richtige Wahl zu treffen um mit der Situation umzugehen. Doch nicht jeder hat schon soviel Erfahrung mit Hunden und braucht von daher unter Umständen jemand der einem wirklich zur Seite steht und sei es um wieder gelassen, sicher und mit viel Ruhe in die Situation gehen zu können. Ich weiß nicht ob ich ausdrücken kann, ob was es mir geht - auf alle Fälle keinenfalls darum dass ich meine Eure Tipps seien schlecht, ganz im Gegenteil.

Ich bin der Ansicht, ab einen gewissen Zeitpunkt und einer gewissen Problemstufe gehört das in fachmännischen Hände vor Ort.
 
Dabei
31 Okt 2012
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2.198
#26
Sie muss ja irgendwie mit dem Hund Gassi gehen, oder?
Soweit ich das hier deute und in einem anderen Thread gelesen habe, haben die einen Garten. Was spricht dagegen ERSTMAL den Hund angstfreies anlegen vom HB im Garten zu lernen? ICH würde einfach nicht mit einem Hund rausgehen der am Halsband in Panik gerät und das ist nun mal Status Quo. (Was auch immer davor schief gelaufe ist, ich wiederspreche Euch da ja auch gar nicht.)
 
Dabei
11 Nov 2012
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838
#28
Ich würde mit einem 10 Monate altem Hund, gerade weil er ängstlich ist, nicht die nächsten Wochen nur in den Garten gehen. Wie groß ist denn der Garten? Wie soll ein 10 Monate alter jundhund im Garten weiter sozialisiert werden? Hat der Hund immer noch Panik wenn das hb dran ist? Oder nur beim umlegen? Ich würde die Sozialisierung mit einem junghund nicht unterbrechen, sonst werden die ängste evtl. noch größer. Und wenn schon die leinenführigkeit mehr als 2 Monate keine fortschritte gebracht hat, wie lange wird der junghund dann im Garten hocken, weil man es nicht schafft ihn an ein Halsband zu gewöhnen? Und dann, ist der karren wirklich im Dreck.
ohne einen guten Trainer, der sich das mal anschaut, bringt das alles nichts.


lg
 

Stephanie

Korinthenkacker
Dabei
13 Feb 2010
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Alter
52
#29
Ich kann überhaupt nichts konstruktives dazu sagen. Aber ich ich drücke Euch feste die Daumen, dass es bald besser wird: Haltet die Ohren steif!
 
Dabei
31 Okt 2012
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#30
ohne einen guten Trainer, der sich das mal anschaut, bringt das alles nichts.
Das ist genau mein Punkt!

Über alles können wir jetzt stundenlang mutmassen und diskutieren. Ich kenne einfach Hunde die binne Sekunden aus JEDEN HB rauswinden (auch Geschirr wie Gundi schreibt, doch mit HB geht es halt noch schneller) und wenn man dann nicht ruhig und souverän reagiert, dann kann das fatale Folgen haben. Natürlich ist die ganze Situation nicht optimal :(

Die Trainerin die Gundi gepostet hat lest sich super - und Gundi hat ein super Händchen für Trainerempfehlungen! Sie hat schon öfters hier im Forum gute Trainer empfohlen. :) Oft ist es erstaunlich wie schnell man mit einem guten Trainer Fortschritte macht.
 

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