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Aussie? Ja? Nein? Vielleicht später?

Dabei
10 Sep 2013
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#1
Hallo ihr Lieben :)
Ich glaube, dass hier ist jetzt das 4 Forum in dem ich mich anmelde um mich mehr zum Thema zu informieren.
Inzwischen hab ich bestimmt dutzende "Bin ich aussiegeeignet" Threads gelesen und selbst 2-Hunde-geeignet-Freds eröffnet, die mir aufgezeigt haben, worauf ich speziell in meinem Leben achten muss.
Alle Baustellen beseitigt kome ich nun zur frage, "Welche Rasse"

Als ich letztens beim Tierarzt war, um mir Infos einzuholen traf ich auf eine Junde Dame mit Aussie.. Wundervolles Tier, dass sich sehr angenehm angefühlt (dazu später) hat. Und so unglaublich schön. Die Harmonie zwischen den Beiden stimmte 100%..

Ich hab mich nun also ein wenig über die Rasse informiert, finde aber unglaublich widersprüchliche Berichte und bin deshalb ziemlich verwirrt. Da dachte ich, ich frag einfach mal im Aussie-forum nach, denn wer weiß es, wenn nicht ihr?
Um mir bei meiner Entscheidung helfen zu können, müsst ihr natürlich erstmal ein paar dinge über mich wissen.

Zu mir: Ich bin Kaddie, 21, lebe in einem kleinen, grünen Vorort von Hamburg (Volksdorf) auf 51m² im 3. Stock.
Hier in der Nähe habe ich im 5min (zu Fuß) umkreis 2 Wälder, einen See, Div. Felder und Wiesen, sowie zwei Familien mit Hunden, die ich kenne.
Ich arbeite derzeit Teilzeit (Di, Sa ja 8h) in der Systemgastro und hab für die Zeit bereits mehrere potentielle Hundesitter.
Demnächst möchte ich in dem Lieferservice/Café eines Freundes anfangen, das ganze ist (wegen dem fokus auf dem Lieferservice) recht ruhig und dort dürfte ich den Hund mitnehmen.
Mein Studium (Lehramt Deutsch/Sowi) liegt noch in Ferner Zukunft und studium sollte sich ja auch mit einem Hund verbinden lassen.
Ich hab früher gerne Sport (Standarttanz, Rock n Roll, Joggen, klettern etc.) gemacht, allerdings fehlt mir die Motivation wenn ich alleine bin.
Ich würde mich selbst als konsequent (Manager in der Systemgastro, etwa 20 Leute die ich rumkommandieren darf ^^) aber sensibel und friedlich sowie geduldig im Umgang mit Menschen / Tieren beschreiben.
Haare und Dreck (auch mal hier und da ein welpen-häufchen) stören mich nicht im geringsten, ich habe jetzt ein Jahr mit Frettchen in der Wohnung gelebt (Ziehen wegen allergie meines Freundes auf den Balkon) und die machen mächtig Chaos.
Mein Freund hatte selbst einen Hund in seiner Familie (Schäferhundmix) und unterstützt meinen Wunsch, es wäre trotzdem MEIN Hund. Allergie gegen Hunde liegt nicht vor.
Das mit dem "angenehm anfühlen" will ich euch erklären. Wer sich mit Hoch sensibler Persönlichkeit auseinander gesetzt hat, dem wird dieses Stichwort reichen, allen andern möchte ichs kurz versuchen zu erklären: Ein Hund kommuniziert durch Körpersprache und reagiert sehr sensibel auf diese. Ähnlich ist es bei HSP, wir nehmen (unbewusst) jegliche Körpersignale wahr und versuchen diese zu verarbeiten. Bei mir hat sich komischerweise noch hinzugefügt, dass ich diese Wahrnehmnungen (sei es nun Freude, Trauer, Wut, Unsicherheit,)von anderen (manchmal auch unbewusst) übernehme. Dies passiert bei jedem Menschen automatisch, Tiere hingegen sind eine Angenehme abwechslung.
Insbesondere wohlerzogene, zufriedene Hunde fühlen sich ein bisschen wie das abendliche Abschalten in der Badewanne an, wenn ihr wisst was ich meine.
Ich hoffe in einem Hund den Gefährten zu finden, der mich ausgleicht und der alles mit mir teilt, einen Freund fürs Leben, der mich nicht im Stich lässt, wenn ich mal mit den Menschen um mich herum überfordert bin.

Warum ein Aussie? Mal davon abgesehen, dass sie optisch einfach 100% meinen Geschmack treffen, lese ich immer wieder wie sensibel und feinfühlig diese Tiere sind. Da ich selbst sehr viel über die Körpersprache kommuniziere (und mich wundere, warum Menschen sie nicht verstehen *lach*) finde ich das eine wundervolle Eigenschaft.
Den will-to-please finde ich auch super, und auch mit dem "gehütet werden" kann ich sehr gut leben, ein Freund an meiner Seite, der auf mich aufpasst (auch wenn ich eventuell nachts mal spazieren gehe) wäre optimal, da ich selbst sehr klein und zierlich bin (1,65 bei grade mal 45kg)
Von der Intelligenz der Tiere brauch ich gar nicht sprechen, denke ich :)
Allerdings schreckt mich der "Der aussie muss ausgelastet werden"-Ruf ziemlich ab. Sicher, ich würde dem Hund viel Zeit widmen, aber ich weiß nicht, ob 2-4 h täglich realistisch ist, vom Hundesport hab ich keine Ahnung, wobei ich das Menschenfinden unglaublich interessant finde und dem sportlichen "Mein Wauwi hat aber xyz Preise gewonnen" doch eher abgeneigt bin.

Ich kann dem Hund bieten
51m²,Viel Grün im Umkreis,
Tägllich 2-3h auslauf (reicht das überhaupt?, was ist wenn es mal weniger ist?) 30min morgens (wenn ich arbeite währen wir etwa 1h mit der Bahn unterwegs + Trubel im Laden), 1 h (ausbaufähig nach lust und laune) mittags, 30min+ Abends und je nach stimmung des Hundes nachts nochmal raus.
Ist ein Aussie ohne Hundesport überhaupt glücklich? Denn manchmal muss ich mich echt zusammenreißen, um den ***** hochzubekommen, aber da wird mir der Hund wahrscheinlich in denselbigen treten, wenn mir mal die Motivation fehlt.
Der Schäferhundmix von der Familie meines Freundes versucht täglich die 4 Kinder zu hüten und ist abends immer total platt vom Trubel (+Gassi gehen natürlich)

Ich suche:
Einen treuen, loyalen, intelligenten, sensiblen Gefährten, der mit mir durch dick und dünn geht.


Soviel also zu mir.
Generell tendiere ich auch eher zu einem Aussie-mix-welpen (2 Monate+ urlaub sind möglich), möchte aber für den Ernstfall (dass der Mix doch zu 90% aussie ist) gewappnet sein.

Entschuldigt den langen Text und vielen Dank fürs lesen und für Antworten.
*tee und cookies dalass*
Kaddie und die 3 Frettchen
 

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Dabei
24 Sep 2012
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#2
Hey, das war ja mal eine ausführliche Vorstellung. Willkommen. Also 2-3 Stunden am Tag Auslauf find ich etwas viel.=) Du musst wissen wenn man sich einen Aussie ins Haus holt sollte man das erste Jahr dem Hund ruhen beibringen. Also recht wenig unternehmen, sonst züchtet man sich einen überdrehten fordernden Hund heran. Meine Hündin ist sehr ausgeglichen und ist auch zufrieden wenn ich mal nicht so viel Zeit habe. Das tolle ist, das ich zwar mit ihr auch 4 Stunden am Stück gehen könnte, sie es aber nicht braucht. Weißt was ich meine? Und wieso tendierst du zu einem Aussie-mix? das wäre dann wieder ein Überraschungspaket.
 
Dabei
25 Mrz 2013
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#3
in meinen augen erfüllst du so mal von den erzählungen her schon die kriterien, die es braucht.
das mit dem mix versteh ich aber auch nicht...
 
Dabei
10 Sep 2013
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#4
Das ist doch erstmal schön zu hören *freu* Danke fürs Lesen, ersteinmal. ^.^

Das mit dem Mix.. ja.. das war dem "Aussies sind sportfreaks"-gedanken geschuldet.. Ich hatte durch einen Mix gehofft, dass er vielleicht die züge eines ruhigen Hundes mit drin hätte, aber ich werde ja nach und nach eines besseren Belehrt.
Zudem hab ich bei meinen Frettchen die erfahrung gemacht, dass zuchttiere oftmal "kaputtgezüchtet" wurden.. und bin daher da ein bisschen skeptisch reinrassigen tieren gegenüber.

Wie würde denn so das erste jahr aussehen? Könnte ich den Junghund überhaupt mit ins Café nehmen? (also wenn er es von Welpenbeinen an lernt und dort seinen eigenen Ruheplatz z.b. unterm Tresen im offenen Kennel hat?) oder istdas schon zuviel Auslastung? Und den Hund mit zu freunden nehmen?
Also ich unternehm eh nicht sonderlich viel (also Partymäßig bin ich eher der sit-in typ) aber würde den Hund bei dem wenigen gern an meiner Seite haben.
 
Dabei
21 Feb 2011
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#5
Hallo und herzlich Willkommen hier im Forum.

An anderer Stelle hier hab ich es schonmal geschrieben: die Frage ist eigentlich nicht die Auslastung.....die Frage ist, traust du dir zu, einen solchen Hund wie den Aussie zu erziehen....so dass er ein ruhiger und sicherer Kamerad an deiner Seite wird (ähnlich wie bei der Dame, die du beim TA getroffen hast)?
Denn ein Aussie wird nicht automatisch so geboren.
Aussies besitzen uU einen gewaltigen Schutztrieb, der oft unterschätzt wird. Hast du dich damit mal auseinandergesetzt?
Außerdem neigen viele Aussies dazu alles und jeden zu kontrollieren. Kommst du damit klar, wirst du das erkennen und ggf eindämmen?
Wichtig ist hier, das nicht immer zu deckeln, sondern einen vernünftigen "Kanal" dafür zu finden.
Auch sind viele Aussies alles andere als sensibel, sie bringen eine gewisse Hartnäckigkeit mit. Müssen sie auch, denn sonst könnten sie zb keine Rinder von A nach B treiben.
Und ja, sie sind sehr intelligent, was aber auch bedeutet, dass sie den Unfug genauso schnell lernen wie "Sitz" und "Platz".

Und nun zur Auslastung: ich bin der Meinung, dass viele von diesen Hunden absolut "überbeschäftigt" sind.
Solltest du dich für einen Aussie entscheiden, dann such etwas, was dir und dem Hund Spaß macht. Es müssen nicht mehrere Sportarten sein. Eine reicht, wenn man das vernünftig angeht.
Auf einer Ranch tut ein Aussie auch nichts anderes als Hüten oder eben Rinder treiben. Und wenn es mal keine Arbeit gibt, ist er auch zufrieden, da wird niemand einen Agiparcours im Corral aufbauen. ;) Der Hund muss damit zurechtkommen und das tut er auch.

Informier dich gut über die Charaktereigenschaften des Aussies, darüber, wie zb ein Schutztrieb im schlimmsten Falle aussehen könnte und ob du damit klar kommst.
Vlt kannst du dich auch mit ein paar Aussieleuten, Züchtern usw treffen, mal mit ihnen und ihren Hunden spazieren gehen. Da kannst du den Besitzern nicht nur Löcher in den Bauch fragen, sondern die Hunde auch super beobachten.
 
Dabei
24 Sep 2012
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#6
Hihi, also wenn du einen Aussie möchtest, des Charakters wegen, dann solltest schon einen reinrassigen nehmen sonst kannst du alles kriegen. Außer du möchtest aus tierschutzgedanken einen Mischling aus dem Tierheim- das wäre was anderes. Sportfreaks? Kommt drauf an was du damit meinst. Man sollte den Hund schon auslasten und beschäftigen, das heißt aber nicht das du jeden Tag stundenlang gehen musst. Ich mache mit meiner Hündin keinen "richtigen" Sport sondern mehr Kopfsachen. Sie ist ein Blindenführhund und arbeitet deshalb mehr mit dem Kopf, Agility oder sowas machen wir nicht, wir gehen aber trotzdem auf dem Hundeplatz Unterordnung üben usw. Zuchttiere kaputtgezüchtet?XD Da hast aber ein schlechtes Bild. Wenn du dir einen seriösen Züchter suchst dann macht der alle möglichen gesundheitlichen Tests dass dies eben nicht passiert. Ich kann mir vorstellen das wenn ich irgendwo einen Mischling aus einem "Ups-"Wurf hole der das höhere Risiko von krankheiten hat als ein reinrassiger Hund vom seriösen Züchter. Natürlich kannst den Hund das erste Jahr mitnehmen, schön langsam dran gewöhnen. Es geht mehr drum das du im ersten Jahr den Hund nicht zu viel beschäftigst. Da soll er Alltagsdinger lernen und nicht 30 Tricks beherrschen. Man sagt 5 Minuten spazieren pro Lebensmonat am Tag.
 

*Loki*

Lokimotive
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16 Mai 2011
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#7
Ich finde Gundi hat das sehr schön geschrieben (wie immer!!!)!
Was an einem Aussie-Mix GESÜNDER sein soll als an einem reinrassigen, verstehe ich jetzt nicht so.
Angenommen, der "Mix" im Aussie hat kaputte Hüften, ist der Aussie-Mix dann etwa gesünder als wenn zwei Elterntiere mit gesunden Hüften verpaart werden? Nur so als erste Anregung! ;)
Es kommt immer drauf an, was der Züchter so verpaart, nicht darauf, welcher Rasse die Tiere angehören. Ich bin mir sicher, bei Frettchen gibt es ebenfalls TOLLE Züchter und schwarze Schafe. So ist es überall und meistens sind die, die MIXE züchten noch eher schwarze Schafe als die, die rasserein und mit Papieren züchten (da die "Mix-Züchter" meist ohne Sinn und Verstand verpaaren). :)

Meiner Meinung nach musst du einfach den perfekten Züchter für dich finden, vielleicht einen Züchter, der selbst gerne die weniger "sportliche" Variante des Aussies bevorzugt und du somit einen ruhigeren Charakter bei den Welpen abschätzen kannst (allerdings widerspricht das meiner Meinung nach dem Wunsch nach einem Aussie im Gesamten). Ein Aussie wird selten nervös geboren, sondern dazu GEMACHT - von seinen Besitzern. :)
3-4 Stunden Action hat Loki seeehr selten am Tag. Wir gehen zweimal pro Woche auf den Hundeplatz und selbst da hat Loki immer wieder Auszeiten. Wichtig ist, dass man den Welpen nicht überfordert!
 
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9 Apr 2013
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#8
Ich kann dir nur nahelege, dich mal mit einer Aussiezüchterin in Verbindung zusetzten, damit du die Aussies mal live erleben kannst. Genau das haben wir auch gemacht, bevor wir uns einen Welpen geholt haben. Da du geschrieben hast, dass du in HH-Volksdorf wohnst, hast du es nicht weit zu der Zuchtstätte Snowleaf in Volksdorf. Sie züchtet zwar nur die Mini Aussies, aber da diese sich nur in der größe von den Standard Aussies unterscheiden, wäre es für dich doch mal der erste Schritt Aussies live zu erleben.
Ich habe sie auch vor ihrem ersten Wurf getroffen und muß sagen, sie ist wirklich sehr bemüht. Sie hatte ihren ersten Wurf im Mai dieses Jahres und hat aus diesem Wurf eine Hündin behalten, so dass bei ihr jetzt 2 Aussies leben.
 
Dabei
26 Jan 2012
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#9
Aussies sind wunderbare Hunde, das ist keine Frage! Aber ich finde auch, dass sie wahre Aufgaben sind.

Es geht damit los einen vernünftigen Züchter zu finden, der den Charakter und die Gesundheit besonders beachtet und nicht nur auf Schönheit achtet. Aussies können ganz schnell mal einen gewaltigen Schutztrieb an den Tag legen, können richtige Jäger sein und auch sehr nervös - schwer ruhig zu stellen.

Ich würde von Anfang an darauf achten, dass die Elterntiere ausgeglichen sind (das heißt nicht dass sie träge sind, aber sie sollten klar im Kopf sein und nicht total impulsiv handeln). Zudem würde ich auf die Gesundheitsauswertungen achten. Besonders Augenkrankheiten und MDR-1 (bestimmte Medikamente können im schlimmsten Fall zum Tod führen) sollten ausgeschlossen werden. Das schließt für mich einen Aussiemix völlig aus!

Dazu musst du bedenken, dass ein Aussie im ersten Jahr nicht "ausgelastet" werden sollte, sondern man eher Zeit damit verbringt dem Hund Ruhe zu vermitteln und ihn an Alltagsdinge zu gewöhnen.
Wie es dann weiter geht ist von Hund zu Hund unterschiedlich. Da muss man dann einfach mit der Zeit gucken, was beiden Spaß macht. Bei uns ist es Agility und Hüten. Obedience oder auch Mantrailing wäre eher nichts für Milo.

Mein Hund ist mir manchmal zu intelligent, weil er Regeln geschickt umgeht/langsam verändert und das echt ausnutzt. Man muss da immer wieder hinterfragen und überprüfen, ob alles noch im Rahmen verläuft.

Ich habe meinen Hund nicht vom vernünftigen Züchter und habe daraus einiges gelernt. Ich habe einen nervösen, stumpfen und mega Lücken-ausnutzenden Hund, der mich manchmal echt wahnsinnig macht. Da würde ich beim nächsten Mal viel mehr auf Eltern/Verwandschaft achten.

Insgesamt kann ein Aussie das pure Glück sein, aber es steckt oft enorm viel Arbeit dahinter und das sollte man immer im Hinterkopf haben. Es ist kein nebenbei-Hund der sich von selbst erzieht und immer nur nett zu allem und jedem ist.


Insgesamt halte ich deine Umstände aber durchaus für geeignet. Man muss diesen Hund halt wirklich wollen - mit allen Ecken und Kanten. Dann macht er einfach nur super viel Spaß!!!
 
G

Gelöschtes Mitglied 2303

#10
Hallo Kaddie, ich habe einen Aussie-Mix(Vater Aussie, Mutter berner Sennen/Husky) und bin absolut begeistert von meinem Hund. Drinnen ist sie ruhig, draußen der Tobe- und Spielhund. Ich würde immer wieder einen Aussie oder Aussie-Mix nehmen. Schön, dass du dich vor dem Hundekauf so gut informierst. Ich denke, hier im Forum werden deine Fragen sehr gut beantwortet. Das Forum hat mir auch schon viel geholfen. LG, Marion.
 
Dabei
28 Apr 2013
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#11
Aussies besitzen uU einen gewaltigen Schutztrieb, der oft unterschätzt wird. Hast du dich damit mal auseinandergesetzt?
Außerdem neigen viele Aussies dazu alles und jeden zu kontrollieren. Kommst du damit klar, wirst du das erkennen und ggf eindämmen?
Wichtig ist hier, das nicht immer zu deckeln, sondern einen vernünftigen "Kanal" dafür zu finden.
Auch sind viele Aussies alles andere als sensibel, sie bringen eine gewisse Hartnäckigkeit mit. Müssen sie auch, denn sonst könnten sie zb keine Rinder von A nach B treiben.
Und ja, sie sind sehr intelligent, was aber auch bedeutet, dass sie den Unfug genauso schnell lernen wie "Sitz" und "Platz".
Zu dem Thema Kontrollieren etc wurde mir vor meiner Anschaffung gesagt: das wird nie was, wenn die kinder (Innerhalb der Therapie) mit rollbrettern vorbeifahren oder krabbeln, hüpfen etc, der wird nie ruhig liegen bleiben etc.
Hier muss ich sagen völliger quatsch!!!!
Klar, meiner hat am Anfang ganz klar dazu geneigt, aber du kannst dies in den griffe bekommen, wenn du, wie bereits geschrieben, ihm andere Knäle bietest.
Meiner MUSS, wenn er dabei ist 30 liegen bleiben und es ertragen, dass die Kids flitzen etc, aber zum Ende wird immer gespielt, dh er wird ausgelastet und darf dann mal rennen (kontrollieren) ;)

Auch die Sensibilität die der Aussie angeblich so hat, ist für mich nicht wirklich erkennbar. Im gegensatz zum Border isser komplett anders. Der Border meiner Kollegin hat nach einem lauten Knall (Bank ist von Sprossenwand gerutscht) fast 3 Monate lang den Raum nicht mehr betreten, was alleine an dem Geräusch lag.
Meiner hingegen zeigt schon sensible Züge, ist auch ängstlich, aber ist deutlich gelassener was laute Geräusche und unebkannte Situationen angeht. Sicherlich ist jeder Hund anders, aber ich würde den Aussi nicht wählen, weil er sensibel ist.
 
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24 Sep 2012
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#12
Also Chanti ist sehr wohl sensibel. Ein kleiner Räusperer und sie weiß das sie etwas unterlassen soll. Kommt natürlich auf die Situation drauf an aber in der Wohnung muss ich nur sehr sehr leise korrigieren und sie hats kapiert. Und auf Geräusche gelassen zu wirken hat sicher etwas mit der Zucht, Aufzucht, Training, Erkrankungen (gewisse Erkrankungen führen zu Geräuschempfindlichkeit) zu tun, nicht nur an der Rasse.
 
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11 Nov 2012
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#13
June ist etwas sensibel ausser am Vieh. Hudson ist null sensibel niemals. Den kannst du an den Ohren aufhaengen und der findet dich immer noch affengeil bzw. macht den gleichen Mist wie vorher gleich wieder. Ein Collie ist sensibel, ein Sheltie ist sensibel, die meisten Aussies sind dagegen echte Bueffel.
June ist schon relativ sensibel, aber trotzdem nicht mit Collie oder Sheltie vergleichbar.

Aber sich aus dem Grund einen Aussie anzuschaffen, weil die sensibel sein sollen, wuerde ich nicht machen. Die meisten Aussies sind naemlich eher Draufgaenger bzw. teilweise echte Bueffel. Ist vom Standard auch eher so gedacht, denn wie soll ein sehr sensibeler Hund, mit Cattle und Bulle umgehen koennen? Da brauchst du schon einen Draufgaenger der Schneit hat.

LG
 
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28 Feb 2013
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#14
Bevor ihr euch entscheiden solltet ...aufgrund eines Allergie Leidens deines Freundes wegen dem Frettchen solltet ihr dem Züchter bitten euch ein paar Hundehaare zu überlassen um zu testen wie es um die Allergie steht :)
 
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24 Sep 2012
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#15
Super Tipp Maike, und vielleicht auch einen Allergietest machen. Da ich selber Allergien gegen bestimmte Tiere habe (Kaninchen, Katze), hab ich vorher extra einen Allergietest gemacht (obwohl meine Eltern, Opa usw alle einen Hund haben kann es immer noch sein das man dann auf den eigenen Hund reagiert)
 
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10 Sep 2013
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#16
Hui, soviele Antworten ,da freu ich mich wirklich :D Danke dafür ^-^
wo fang ich denn nun am besten an.. also, vielleicht erstmal zum Kontrolltrieb.. das ist wahrscheinlich wie bei jedem Hund der trieb, den man durch Erziehung in den Griff kriegen muss (wie bei allen Hütehunden, bei Jagdhunden den jagdtrieb etc), ich hab mir hier ein paar Freds aus dem Forum durchgelesen und denke - als unerfahrene - einfach, dass es nichts ist, dass man mit guter Grunderziehung nicht hinbekommt.
'Hier bin ich bereit zu lernen und für jeden Rat dankbar. Für mich ist Hundeschule ein absolutes Muss, da ich zwar trotz diverser Bücher nicht wirklich ahnung von Hundeerziehung habe, aber alles an Infos aufsauge, was ich bekommen kann.

Mit sensibel meinte ich nicht, dass er vielleicht Ängstlich ist oder wie der Bordercollie sensibel auf laute geräusche reagiert, sondern eher dass er -wie Hunde das ja soweit ich weiß tun - Stimmungen aufnimmt und sich halt verhält wie ein.. "Freund".. nicht wie ein Kaninchen. (Ich hoffe, ihr versteht, was ich damit sagen möchte.)
Damit dass die Aussies eine Herausforderung sind, kann ich - sofern ich gute Hilfe habe - denke ich gut leben, ich suche einen Gefährten, kein Plüschtier. Der darf auch seine Macken (natürlich im Rahmen) haben.

Dismma Allergie sollte eigentlich kein problem sein, wie gesagt, seine Familie hat auch einen Hund :)

dalmivelez,ich hab mir die dame mal angeschaut und faszinierenderweise ist das die Nachbarin von der Familie von meinem Freund. :D
Werde also zeitnah mal Kontakt mit ihr aufnehmen.

Die Mini-aussies werde ich wohl jetzt ins Auge fassen müssen, denn meine Vermieterin hat (nach o-ton "ausführlicher Recherche") festgestellt, dass das maximalmaß um und bei 40 cm liegt..
Das nervt mich schon ziemlich, einfach weil die unter mir eine riesige Katze haben, aber hey, was soll man machen. -seufz-
 
Dabei
28 Feb 2013
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#17
Dismma Allergie sollte eigentlich kein problem sein, wie gesagt, seine Familie hat auch einen Hund
Hundehaare sind nicht gleich Hundehaare ...gegen Dackelhaare z.b. ist keine Reaktion muss aber nicht heißen das er Aussiehaare verträgt , also oberste Vorsicht bei vorhandene Allergien :)
 
Dabei
9 Apr 2013
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#18
Na, das passt dann doch um mal kurz vorbei zu schauen...
Da wir bereits einen großen Hund haben und für mich ein zweiter großer zu viel war, mich aber die Aussies vom Wesen und Aussehen total fazinieren, haben wir uns für einen Mini entschieden.
Es gibt hier einige im Forum mit Mini Aussies, dir sollte aber klar sein, dass diese Hunde nur kleiner sind, vom Wesen sollen sich die Kleinen nicht von den Großen unterscheiden!
 
Dabei
21 Okt 2012
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#19
Hui, soviele Antworten ,da freu ich mich wirklich :D Danke dafür ^-^
wo fang ich denn nun am besten an.. also, vielleicht erstmal zum Kontrolltrieb.. das ist wahrscheinlich wie bei jedem Hund der trieb, den man durch Erziehung in den Griff kriegen muss (wie bei allen Hütehunden, bei Jagdhunden den jagdtrieb etc), ich hab mir hier ein paar Freds aus dem Forum durchgelesen und denke - als unerfahrene - einfach, dass es nichts ist, dass man mit guter Grunderziehung nicht hinbekommt.
'Hier bin ich bereit zu lernen und für jeden Rat dankbar. Für mich ist Hundeschule ein absolutes Muss, da ich zwar trotz diverser Bücher nicht wirklich ahnung von Hundeerziehung habe, aber alles an Infos aufsauge, was ich bekommen kann.

Mit sensibel meinte ich nicht, dass er vielleicht Ängstlich ist oder wie der Bordercollie sensibel auf laute geräusche reagiert, sondern eher dass er -wie Hunde das ja soweit ich weiß tun - Stimmungen aufnimmt und sich halt verhält wie ein.. "Freund".. nicht wie ein Kaninchen. (Ich hoffe, ihr versteht, was ich damit sagen möchte.)
Damit dass die Aussies eine Herausforderung sind, kann ich - sofern ich gute Hilfe habe - denke ich gut leben, ich suche einen Gefährten, kein Plüschtier. Der darf auch seine Macken (natürlich im Rahmen) haben.

Dismma Allergie sollte eigentlich kein problem sein, wie gesagt, seine Familie hat auch einen Hund :)

dalmivelez,ich hab mir die dame mal angeschaut und faszinierenderweise ist das die Nachbarin von der Familie von meinem Freund. :D
Werde also zeitnah mal Kontakt mit ihr aufnehmen.

Die Mini-aussies werde ich wohl jetzt ins Auge fassen müssen, denn meine Vermieterin hat (nach o-ton "ausführlicher Recherche") festgestellt, dass das maximalmaß um und bei 40 cm liegt..
Das nervt mich schon ziemlich, einfach weil die unter mir eine riesige Katze haben, aber hey, was soll man machen. -seufz-

Zum Thema sensibel und dass der Hund sich dann eher wie ein Freund verhält, kann ich meine Erfahrungen mit Hilda beisteuern.
Ja, Hilda ist sensibel mir und meiner Stimmung gegenüber. Gerade am Wochenende habe ich es mal wieder deutlich zuspüren bekommen. Ich war gestresst und mir gings nicht gut. Aber Hilda verhält sich NICHT so wie du es dir vorstellst, sondern ist auch einfach nur total gestresst, sie kommt nicht zur Ruhe, läuft dauernd durch die Wohung, jammert... Und gerade in so einem Moment wird es zu einer Negativspirale zwischen Hilda und mir: ich bin gestresst, sie ist gestresst, ich bin gestresst und genervt, weil sie jammert, sie merkt es, ist noch gestresster... Da muss ich selbst erst mal tief durchatmen und mich beruhigen um dann den Hund zu beruhigen! Bei uns läuft es also eher anders herum als du es dir vorstellst!
Ansonsten ist sie übrigens auch kein Stück sensibel, sondern total büffelig!
 
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11 Nov 2012
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#20
Die meisten MiniAussies werden hoeher als 40 cm. Ganz ehrlich, dass was du erwartest wird ein Aussie so nicht leisten, wahrscheinlich kein Hund.
Nimm mal die Romantik ein bisschen weg, Hunde sind Opportunisten und wie ein "Freund" verhalten sie sich meist dann, wenn es ihnen "gelegen" kommt.
Die meisten Hunde, auch Aussies, verkaufen ihre Besitzer fuer ein Schnitzel oder eine Bratwurst. ;)
Sie sind anpassungskuenstler und auch wenn es uns nicht gefaellt, aber Hunde sind nicht wirklich "treu", sie bleiben da wo es ihnen gut geht, gewoehnen sich in 98% der Faelle aber auch schnell an neue Menschen, neue Umgebungen usw.

Hunde sind zudem Egoisten. ;) Sie sind nicht zwingend um dein Wohl besorgt, sondern vorrangig um ihr eigenes. ;)
Wenn es ihnen gut geht bei und mit dir, dann sind sie tolle Wegbegleiter und Partner, aber in ihren Augen sind wir alle austauschbar. ;)
Das ist einfach die Realitaet und der muss und soll man sich stellen.
Romantische Verklaertheit hilft da nicht viel. ;)

LG
 
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11 Nov 2012
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#22
Ach deine Chanti ist dir treu, bis sie bei mir im Auto sitzt und hier was zu fressen bekommt, dann ist sie mir treu. :D

LG
 
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17 Apr 2013
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#23
Das was Chrstin mit Hilda schildert, kenn ich von der Borderhündin meiner Mutter nur allzugut. Meine Mutter wird oft mal hektisch wenn sie fort geht und sich fertig macht, und Chelsea hibbelt dann nur umso mehr herum, steht im Weg hechelt, das nervt meine Mutter - negativspirale. Lilo ist bisher noch nicht so, sie ist ja auch noch jung, aber sie merkt sehr wohl wenn ich ungeduldig oder genervt bin, was nicht gerade dazu beitragen würde das sie ruhiger wird. Da muss vorher ich OHHHHMMMMMMM machen durchatmen und ihr dann nochmal klar machen was ich von ihr erwarte. Also wie gesagt- Hunde reagieren auf unsere Emotionen, aber nicht unbedingt so wie du dir das vorstellst.

Und zu Hudson fällt mir nur ein - Traurig :) aber wahrscheinlich wahr.
 
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24 Sep 2012
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#24
Ach deine Chanti ist dir treu, bis sie bei mir im Auto sitzt und hier was zu fressen bekommt, dann ist sie mir treu. :D
Dann muss ich wohl gut aufpassen das sie nicht in dein Auto steigt.XD Die nimmt kein Futter von Leuten- alle Leute sind böse die Futter geben wollen. da musst sie wohl anders ködern.
 
Dabei
17 Jun 2013
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#25
Hudson, bist Du sicher Du sprichst von einem Hund? Wenns um ne Katze geht unterschreibe ich das alles:D

Bei Hunden hab ich allerdings komplett andere Erfahrungen gemacht. Mein ehemaliger Hund hat gelitten ohne Ende wenn er ohne mich war. Wurde die Reisetasche gepackt ist er unter der Anrichte verschwunden und hat still vor sich hin gelitten. Da konnten 10 andere um ihn rumtoben, es war ihm egal. Der jetzige Hund meiner Eltern nimmt kein Lecker von Fremden.Und zwar ohne Ausnahme...nicht weil er es nicht darf, sondern weil er es nicht will.
Und bei meinem jetzigen Aussie bin ich ganz sicher dass ich für ihn nicht einfach so schnell austauschbar bin. Er wacht über mich wie es noch kein Freund gemacht hat ;-)
Sicher, ich gebe Dir Recht, Hunde denken in erster Linie an ihr eigenes Wohl, darüber hinaus ist das Herrchen aber nicht einfach so austauschbar...und ich lasse mir von Dir da auch nicht eines besseren belehren...das würde auch mein Weltbild zerstören.

Ach ja..schau Dir mal Hachiko an ;-))
 
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11 Nov 2012
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#26
Es ist Gott sei Dank so, dass Hunde Anpassungsfaehig sind, sonst koennten sie nicht ueberleben an unserer Seite. Sie gehen Bindungen mit Menschen ein, die sich um sie kuemmern und bei denen es ihnen gut geht. Sonst koenntest du ja nie einen Hund aus dem Tierheim uebernehmen, weil der nur eine Bindung zu seinen ersten Besitzern haette. ;) Hunde sind Opportunisten. Geht es ihnen bei dir gut, werden sie geliebt usw. dann ist fuer sie die Welt in Ordnung.
Sie passen sich an, das ist ihre grosse Staerke. Wie ich schon sagte, es gibt sehr seltene Ausnahmen, aber sollte dir etwas passieren, wuerdest du wollen, dass es deinem Hund weiterhin gut geht und dafuer gehen Hunde neue Bindungen ein. Ist dein Hunde beim Hundesitter oder auf Urlaubsbetreuung bei einem Bekannten, dann gewoehnt sich der Hund daran und wenn du nie wieder kommen wuerdest, dann wuerde der Hund dort gluecklich leben. Ich weiss, das ist hart usw. Aber Lassie und Kommissar Rex ist das Bild vom Hund was wir gerne haetten, aber es entspricht nicht der Realitaet. Gott sei Dank oder leider, bleibt jedem selber ueberlassen. ;)

Ach ja, natuerlich muss sich der Hund dann an die neue Situation gewoehnen und eine Bindung aufbauen geht auch nciht von jetzt auf gleich, aber Wochen, Monate spaeter ist diese Bindung dann da, bzw. im Aufbau.
Ich bin eigentlich dankbar dafuer, denn so weiss ich, selbst wenn mir etwas passieren sollte, meine Hunde werden gluecklich sein. ;)

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei
9 Feb 2011
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#27
Amy ist wahnsinnig sensiblel.
Sie merkt SOFORT, wenn es mir schlecht geht, was allerdings nicht nur toll ist. Sie wird dann nämlich total nervös und hektisch und wirkt sehr unglücklich... Ich muss sie auch nur schief angucken, und schon werden die Ohren zurück gelegt und die Augen groß...

Das heißt aber nicht, dass sie keine wahnsinnige Zicke ist *gg*
Ich denke, wir sind schon ein super Team, aber einen Lassie darf man einfach im Normalfall nicht erwarten
 
Dabei
17 Jun 2013
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367
#28
ne ne...Hudson, Du kannst ja glauben was Du magst, ich für meinen Teil ticke hier etwas emotionaler....
Menschen sind auch anpassungsfähig...ist der eine Freund oder Partner weg, suchen sie sich halt nen anderen. Deswegen stehen sie trotzdem nicht allem völlig gleichgültig gegenüber.

Ich denk ich bleib bei meiner Meinung...gerade jetzt wo sich mein Puschel hier in meine Armbeuge gequetscht hat und leise vor sich hin schnarcht:D
 
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27 Jun 2012
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2.750
#29
ich stimme Hudson schon zu.
Hunde sind opportunisten. Aber das heißt ja nicht, dass sie ihr Herrchen/Frauchen nicht vermissen oder ihm nachtrauen wenn die, aus welchen Gründen auch immer, wechseln. Bei dem einen ist es eben schlimmer als beim anderen.
 
Dabei
11 Nov 2012
Beiträge
838
#30
Menschen sind nicht mit Hunden gleichzusetzen. ;) Wir verfuegen ueber Verstand und Wissen, was Hunden so nicht eigen ist.
Ich weiss, das Weltbild ist ein anderes, naemlich das vom ewig treuen Hund. ;) Und da ich emotional bin, rede ich mir das auch ein. ;)
Wenn sich meine drei Hunde an mich kuscheln, dann rede ich mir auch ein "nur bei mir geht es ihnen gut". Und damit kann man ja auch gut leben. ;)
Aber Lassie Und Kommissar Rex, das ist ein Wunschtraum der einfach nciht wahr ist. ;)
Und glaub mir, ich liebe meine Hunde und sie lieben mich auch. Und dein Hund liebt dich auch!!
Und mehr braucht man eigentlich nicht um gluecklich zu sein. Nur eines ist klar, ein Hund ist sicher nicht darauf bedacht, dich stets und immer gluecklich zu machen und dir nie von der Seite zu weichen. ;)

Und als Freunde bezeichne ich schon etwas anderes als einen Hund. ;) Sie sind Kameraden, Seelentroester, und vieles mehr, aber die Buerde "Freund" ihnen aufzuerlegen, finde ich doch etwas unfair und nicht realistisch.

@Schneffi, genau das meinte ich. ;) Klar trauern Hunde und ja, manche sehr lange, aber sie gewoehnen sich auch wieder an neue Menschen und bauen mit denen eine Bindung auf.

LG
 

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