Hallo ihr Lieben
Ich glaube, dass hier ist jetzt das 4 Forum in dem ich mich anmelde um mich mehr zum Thema zu informieren.
Inzwischen hab ich bestimmt dutzende "Bin ich aussiegeeignet" Threads gelesen und selbst 2-Hunde-geeignet-Freds eröffnet, die mir aufgezeigt haben, worauf ich speziell in meinem Leben achten muss.
Alle Baustellen beseitigt kome ich nun zur frage, "Welche Rasse"
Als ich letztens beim Tierarzt war, um mir Infos einzuholen traf ich auf eine Junde Dame mit Aussie.. Wundervolles Tier, dass sich sehr angenehm angefühlt (dazu später) hat. Und so unglaublich schön. Die Harmonie zwischen den Beiden stimmte 100%..
Ich hab mich nun also ein wenig über die Rasse informiert, finde aber unglaublich widersprüchliche Berichte und bin deshalb ziemlich verwirrt. Da dachte ich, ich frag einfach mal im Aussie-forum nach, denn wer weiß es, wenn nicht ihr?
Um mir bei meiner Entscheidung helfen zu können, müsst ihr natürlich erstmal ein paar dinge über mich wissen.
Zu mir: Ich bin Kaddie, 21, lebe in einem kleinen, grünen Vorort von Hamburg (Volksdorf) auf 51m² im 3. Stock.
Hier in der Nähe habe ich im 5min (zu Fuß) umkreis 2 Wälder, einen See, Div. Felder und Wiesen, sowie zwei Familien mit Hunden, die ich kenne.
Ich arbeite derzeit Teilzeit (Di, Sa ja 8h) in der Systemgastro und hab für die Zeit bereits mehrere potentielle Hundesitter.
Demnächst möchte ich in dem Lieferservice/Café eines Freundes anfangen, das ganze ist (wegen dem fokus auf dem Lieferservice) recht ruhig und dort dürfte ich den Hund mitnehmen.
Mein Studium (Lehramt Deutsch/Sowi) liegt noch in Ferner Zukunft und studium sollte sich ja auch mit einem Hund verbinden lassen.
Ich hab früher gerne Sport (Standarttanz, Rock n Roll, Joggen, klettern etc.) gemacht, allerdings fehlt mir die Motivation wenn ich alleine bin.
Ich würde mich selbst als konsequent (Manager in der Systemgastro, etwa 20 Leute die ich rumkommandieren darf ^^) aber sensibel und friedlich sowie geduldig im Umgang mit Menschen / Tieren beschreiben.
Haare und Dreck (auch mal hier und da ein welpen-häufchen) stören mich nicht im geringsten, ich habe jetzt ein Jahr mit Frettchen in der Wohnung gelebt (Ziehen wegen allergie meines Freundes auf den Balkon) und die machen mächtig Chaos.
Mein Freund hatte selbst einen Hund in seiner Familie (Schäferhundmix) und unterstützt meinen Wunsch, es wäre trotzdem MEIN Hund. Allergie gegen Hunde liegt nicht vor.
Das mit dem "angenehm anfühlen" will ich euch erklären. Wer sich mit Hoch sensibler Persönlichkeit auseinander gesetzt hat, dem wird dieses Stichwort reichen, allen andern möchte ichs kurz versuchen zu erklären: Ein Hund kommuniziert durch Körpersprache und reagiert sehr sensibel auf diese. Ähnlich ist es bei HSP, wir nehmen (unbewusst) jegliche Körpersignale wahr und versuchen diese zu verarbeiten. Bei mir hat sich komischerweise noch hinzugefügt, dass ich diese Wahrnehmnungen (sei es nun Freude, Trauer, Wut, Unsicherheit,)von anderen (manchmal auch unbewusst) übernehme. Dies passiert bei jedem Menschen automatisch, Tiere hingegen sind eine Angenehme abwechslung.
Insbesondere wohlerzogene, zufriedene Hunde fühlen sich ein bisschen wie das abendliche Abschalten in der Badewanne an, wenn ihr wisst was ich meine.
Ich hoffe in einem Hund den Gefährten zu finden, der mich ausgleicht und der alles mit mir teilt, einen Freund fürs Leben, der mich nicht im Stich lässt, wenn ich mal mit den Menschen um mich herum überfordert bin.
Warum ein Aussie? Mal davon abgesehen, dass sie optisch einfach 100% meinen Geschmack treffen, lese ich immer wieder wie sensibel und feinfühlig diese Tiere sind. Da ich selbst sehr viel über die Körpersprache kommuniziere (und mich wundere, warum Menschen sie nicht verstehen *lach*) finde ich das eine wundervolle Eigenschaft.
Den will-to-please finde ich auch super, und auch mit dem "gehütet werden" kann ich sehr gut leben, ein Freund an meiner Seite, der auf mich aufpasst (auch wenn ich eventuell nachts mal spazieren gehe) wäre optimal, da ich selbst sehr klein und zierlich bin (1,65 bei grade mal 45kg)
Von der Intelligenz der Tiere brauch ich gar nicht sprechen, denke ich
Allerdings schreckt mich der "Der aussie muss ausgelastet werden"-Ruf ziemlich ab. Sicher, ich würde dem Hund viel Zeit widmen, aber ich weiß nicht, ob 2-4 h täglich realistisch ist, vom Hundesport hab ich keine Ahnung, wobei ich das Menschenfinden unglaublich interessant finde und dem sportlichen "Mein Wauwi hat aber xyz Preise gewonnen" doch eher abgeneigt bin.
Ich kann dem Hund bieten 51m²,Viel Grün im Umkreis,
Tägllich 2-3h auslauf (reicht das überhaupt?, was ist wenn es mal weniger ist?) 30min morgens (wenn ich arbeite währen wir etwa 1h mit der Bahn unterwegs + Trubel im Laden), 1 h (ausbaufähig nach lust und laune) mittags, 30min+ Abends und je nach stimmung des Hundes nachts nochmal raus.
Ist ein Aussie ohne Hundesport überhaupt glücklich? Denn manchmal muss ich mich echt zusammenreißen, um den ***** hochzubekommen, aber da wird mir der Hund wahrscheinlich in denselbigen treten, wenn mir mal die Motivation fehlt.
Der Schäferhundmix von der Familie meines Freundes versucht täglich die 4 Kinder zu hüten und ist abends immer total platt vom Trubel (+Gassi gehen natürlich)
Ich suche: Einen treuen, loyalen, intelligenten, sensiblen Gefährten, der mit mir durch dick und dünn geht.
Soviel also zu mir.
Generell tendiere ich auch eher zu einem Aussie-mix-welpen (2 Monate+ urlaub sind möglich), möchte aber für den Ernstfall (dass der Mix doch zu 90% aussie ist) gewappnet sein.
Entschuldigt den langen Text und vielen Dank fürs lesen und für Antworten.
*tee und cookies dalass*
Kaddie und die 3 Frettchen
Ich glaube, dass hier ist jetzt das 4 Forum in dem ich mich anmelde um mich mehr zum Thema zu informieren.
Inzwischen hab ich bestimmt dutzende "Bin ich aussiegeeignet" Threads gelesen und selbst 2-Hunde-geeignet-Freds eröffnet, die mir aufgezeigt haben, worauf ich speziell in meinem Leben achten muss.
Alle Baustellen beseitigt kome ich nun zur frage, "Welche Rasse"
Als ich letztens beim Tierarzt war, um mir Infos einzuholen traf ich auf eine Junde Dame mit Aussie.. Wundervolles Tier, dass sich sehr angenehm angefühlt (dazu später) hat. Und so unglaublich schön. Die Harmonie zwischen den Beiden stimmte 100%..
Ich hab mich nun also ein wenig über die Rasse informiert, finde aber unglaublich widersprüchliche Berichte und bin deshalb ziemlich verwirrt. Da dachte ich, ich frag einfach mal im Aussie-forum nach, denn wer weiß es, wenn nicht ihr?
Um mir bei meiner Entscheidung helfen zu können, müsst ihr natürlich erstmal ein paar dinge über mich wissen.
Zu mir: Ich bin Kaddie, 21, lebe in einem kleinen, grünen Vorort von Hamburg (Volksdorf) auf 51m² im 3. Stock.
Hier in der Nähe habe ich im 5min (zu Fuß) umkreis 2 Wälder, einen See, Div. Felder und Wiesen, sowie zwei Familien mit Hunden, die ich kenne.
Ich arbeite derzeit Teilzeit (Di, Sa ja 8h) in der Systemgastro und hab für die Zeit bereits mehrere potentielle Hundesitter.
Demnächst möchte ich in dem Lieferservice/Café eines Freundes anfangen, das ganze ist (wegen dem fokus auf dem Lieferservice) recht ruhig und dort dürfte ich den Hund mitnehmen.
Mein Studium (Lehramt Deutsch/Sowi) liegt noch in Ferner Zukunft und studium sollte sich ja auch mit einem Hund verbinden lassen.
Ich hab früher gerne Sport (Standarttanz, Rock n Roll, Joggen, klettern etc.) gemacht, allerdings fehlt mir die Motivation wenn ich alleine bin.
Ich würde mich selbst als konsequent (Manager in der Systemgastro, etwa 20 Leute die ich rumkommandieren darf ^^) aber sensibel und friedlich sowie geduldig im Umgang mit Menschen / Tieren beschreiben.
Haare und Dreck (auch mal hier und da ein welpen-häufchen) stören mich nicht im geringsten, ich habe jetzt ein Jahr mit Frettchen in der Wohnung gelebt (Ziehen wegen allergie meines Freundes auf den Balkon) und die machen mächtig Chaos.
Mein Freund hatte selbst einen Hund in seiner Familie (Schäferhundmix) und unterstützt meinen Wunsch, es wäre trotzdem MEIN Hund. Allergie gegen Hunde liegt nicht vor.
Das mit dem "angenehm anfühlen" will ich euch erklären. Wer sich mit Hoch sensibler Persönlichkeit auseinander gesetzt hat, dem wird dieses Stichwort reichen, allen andern möchte ichs kurz versuchen zu erklären: Ein Hund kommuniziert durch Körpersprache und reagiert sehr sensibel auf diese. Ähnlich ist es bei HSP, wir nehmen (unbewusst) jegliche Körpersignale wahr und versuchen diese zu verarbeiten. Bei mir hat sich komischerweise noch hinzugefügt, dass ich diese Wahrnehmnungen (sei es nun Freude, Trauer, Wut, Unsicherheit,)von anderen (manchmal auch unbewusst) übernehme. Dies passiert bei jedem Menschen automatisch, Tiere hingegen sind eine Angenehme abwechslung.
Insbesondere wohlerzogene, zufriedene Hunde fühlen sich ein bisschen wie das abendliche Abschalten in der Badewanne an, wenn ihr wisst was ich meine.
Ich hoffe in einem Hund den Gefährten zu finden, der mich ausgleicht und der alles mit mir teilt, einen Freund fürs Leben, der mich nicht im Stich lässt, wenn ich mal mit den Menschen um mich herum überfordert bin.
Warum ein Aussie? Mal davon abgesehen, dass sie optisch einfach 100% meinen Geschmack treffen, lese ich immer wieder wie sensibel und feinfühlig diese Tiere sind. Da ich selbst sehr viel über die Körpersprache kommuniziere (und mich wundere, warum Menschen sie nicht verstehen *lach*) finde ich das eine wundervolle Eigenschaft.
Den will-to-please finde ich auch super, und auch mit dem "gehütet werden" kann ich sehr gut leben, ein Freund an meiner Seite, der auf mich aufpasst (auch wenn ich eventuell nachts mal spazieren gehe) wäre optimal, da ich selbst sehr klein und zierlich bin (1,65 bei grade mal 45kg)
Von der Intelligenz der Tiere brauch ich gar nicht sprechen, denke ich
Allerdings schreckt mich der "Der aussie muss ausgelastet werden"-Ruf ziemlich ab. Sicher, ich würde dem Hund viel Zeit widmen, aber ich weiß nicht, ob 2-4 h täglich realistisch ist, vom Hundesport hab ich keine Ahnung, wobei ich das Menschenfinden unglaublich interessant finde und dem sportlichen "Mein Wauwi hat aber xyz Preise gewonnen" doch eher abgeneigt bin.
Ich kann dem Hund bieten 51m²,Viel Grün im Umkreis,
Tägllich 2-3h auslauf (reicht das überhaupt?, was ist wenn es mal weniger ist?) 30min morgens (wenn ich arbeite währen wir etwa 1h mit der Bahn unterwegs + Trubel im Laden), 1 h (ausbaufähig nach lust und laune) mittags, 30min+ Abends und je nach stimmung des Hundes nachts nochmal raus.
Ist ein Aussie ohne Hundesport überhaupt glücklich? Denn manchmal muss ich mich echt zusammenreißen, um den ***** hochzubekommen, aber da wird mir der Hund wahrscheinlich in denselbigen treten, wenn mir mal die Motivation fehlt.
Der Schäferhundmix von der Familie meines Freundes versucht täglich die 4 Kinder zu hüten und ist abends immer total platt vom Trubel (+Gassi gehen natürlich)
Ich suche: Einen treuen, loyalen, intelligenten, sensiblen Gefährten, der mit mir durch dick und dünn geht.
Soviel also zu mir.
Generell tendiere ich auch eher zu einem Aussie-mix-welpen (2 Monate+ urlaub sind möglich), möchte aber für den Ernstfall (dass der Mix doch zu 90% aussie ist) gewappnet sein.
Entschuldigt den langen Text und vielen Dank fürs lesen und für Antworten.
*tee und cookies dalass*
Kaddie und die 3 Frettchen
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