Moin moin,
also so als erste Maßnahme mach ne Schleppleine dran immer wenn der Hund im Garten ist. Bellt er am Zaun schnappst du dir die Leine und bringst ihn kommentarlos rein, ruhig und bestimmt. Jedesmal! Hat er sich drinnen beruhigt kann er wieder raus. Du willst nicht ständig hinter ihm her rennen. Dafür die Schleppleine, da wirst du dich dann zwar auch hinbewegen müssen, aber es ist etwas leichter ihn zu erwischen.
Das kann dir erstmal ein bisschen helfen, wird aber wahrscheinlich das Problem nicht lösen.
Kennt er denn ein Abbruchsignal in anderen Situationen? Wenn nicht, mit leichten Übungem anfangen und langsam steigern.
Was du jetzt möchtest ist ein Abbruchsignal was auch im höchsten Erregungszustand funktioniert. Das wird ein langer Weg und muss konsequent aufgebaut ind trainiert werden, erst in entspanntet Situation mit etwas was dem Hund nicht so wichtig ist, dann immer weiter steigern.
Das ist das eine und um das zu erreichen kann man dir hier keine Tipps geben. Besser holst du dir einen guten Hundetrainer ind Haus der euch zusammen einschätzt und schaut wie es sonst so bei euch im Leben läuft. Denn oft fängt das Training an ganz anderer Stelle an.
So ein zuverlässiges Abbruchsignal ist in vielen Situationen wichtig, daher solltet ihr das auf jeden Fall angehen.
Für eure Situation wäre es aber ja schön wenn er grundsätzlich kapiert dass er da an Zaun und Hecke, garnix zu suchen hat. Sprich er sollte lernen dass es nicht seine Aufgabe ist den Zaun zu bewachen. So dass er erst garnicht bei jedem Pieps da hin rennt.
Auch dafür ist viel Arbeit nötig und es muss vieles Verschiedenes geübt und wahrscheinlich euer Umgang geändert werden.
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Ihr habt einiges an Arbeit vor euch und ganz billig wird der Spaß auch nicht. Aber unmöglich ist es nicht.