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Bellen auf dem Grundstück

Dabei
4 Nov 2015
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#1
Hallo :) Mika bellt immer gerne die Leute an die an unserem Haus vorbei gehen und besonders unbeliebt ist der Küster der ständig hinter unser Haus her schleicht.(Wir wohnen direkt neben der Kirche) Ich denke es ist im gewissen Maße normal oder? Er bell auch nicht böse,meist mit einem Schwanzwedeln :) auch hinrennen tut er nicht. Sollte man es ganz abstellen und wenn ja wie am besten??? Zu meiner Schwester rennt er immer bellend hin.Aber ich denke dass das daran liegt,weil sie ihn von Anfang an weggeschubst hat wenn er ankam und ihn überhaupt nicht mag.Sie ist halt kein Tiermensch. Vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps LG Katharina mit Mika und Flynn :D
 

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Dabei
31 Aug 2015
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#2
Das Thema finde ich auch sehr interessant, ich bekomme es noch nicht das Flake auf Kommando ruhe gibt. Er bellt auf dem Grundstück auch sehr viel an, Schulkinder, Menschen die früh vorbeigehen, sonst bellt er nicht aber bei Nachbarn oder Schulkindern früh rennt er am zaun entlang und bellt... Meist bin ich oben im Bad und mach das Fenster auf und sag Schluss. Aber das ist eher Glückssache. Ich hätte auch gern das es zuverlässig klappt, Draußen im dunkeln dasselbe, er bellt das was entgegen kommt an, hätte auch hier gern das wenn ich die "Gefahr" erkannt hab sag schluss und er hört auf und verlässt sich auf mich?? Melden darf er ja aber.....
 
Dabei
7 Okt 2014
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#3
Wenn ihr dabei seid, könnt ihr natürlich eine Alternativhandlung anbieten und belohnen, den Hund zum Beispiel ins Platz schicken, wenn er anschlägt.
Aber ich frage mich, warum man das sollte.
Der Aussie bringt ein nicht unbeträchtliches Maß an Wach und Schutztrieb mit, dass einige Kandidaten da melden, wenn jemand am Grundstück vorbei geht, finde ich völlig normal und solange es nicht zum hysterischen Dauerkläffen wird, würde ICH den normalen Trieb meines Hundes nicht komplett unterbinden.
Nicht auf dem Grundstück, wenn ich selbst nicht dabei bin...drinnen oder an der Leine sehe ich das nochmal etwas anders.
Wobei Bellen im Dunkeln oft ein Zeichen von Unsicherheit ist.
Finn bellt dann auch gerne Mal, legt aber dabei den Rückwärtsgang ein.
Ich lasse ihn dann entweder absitzen und hole ihn mit Schhh runter oder versuche einfach normal dran vorbei zu gehen und ihm zu vermitteln, dass Menschen und Hunde im Dunkeln auch nicht bedrohlicher sind als tagsüber.

Schwanzwedeln ist übrigens auch nicht zwingend ein Zeichen von Freude :)
 
Dabei
10 Mrz 2014
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#4
Lassie bellt auch am Gartenzaun, allerdings sehr unterschiedlich.

1. Tonlage: Katze Feind in Sicht.
2. Tonlage: He, warum streichelt ihr mich nicht? Das ist besonders bei Kindern und Bekannten, da sie früher über den Gartenzaun gestreichelt wurde.
3. Tonlage: Ich langweile mich also melde ich,
4. heulen wie ein Wolf:(folgt wenn wir ihr leises Zeichen ich will rein übehören) ihr lasst mich nicht rein, also bin ich laut denn das mögt ihr nicht und dann darf ich sofort rein.

Bei 1-3 sagen wir o.k. haben es gehört. Und dann ist es meistens gut. Manchmal braucht es aber auch mehr Aufforderung.

Bei 4. wissen wir das uns der Hund erzieht, aber den Nachbarn zu liebe lassen wir es zu.

Es gibt aber auch noch ein 5.Bellen. Das ist nachts im Haus. Dabei ist ihr ganzer Körper angespannt, und ein ganz tiefes Knurren und Bellen folgt, nicht mit dem Kläffen am Tag zu vergleichen. Da ist meiners achten wirkliche Gefahr. Ich mache dann Lärm im Haus und lasse den Hund in den Garten. Da greife ich auch nicht ein wenn es 2Uhr nachts ist. Sie läuft da an eine bestimmte Stelle des Gartenzaunes, (kürzeste Verbindung zwischen Kellertreppe und Grundstücksgrenze). Beim ersten Mal ist auch jemand geflüchtet, deshalb unterstütze ich dieses Verhalten und belohne es auch.

Da bellen sehr selbst belohnend ist, versuche ich einen Kompromiss. Lassie darf melden, aber dann muss Ruhe sein. Wir arbeiten aber noch dran!
 
Dabei
7 Nov 2013
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#5
Ich würde das auch von den Nachbarn abhängig machen.. Ein Hund darf nur begrenzte Zeiten am Tag bellen bevor es auch zu Problemen mit dem Ordnungsamt kommen kann.
Mein ehemaliger Chef hatte damals ein Problem deshalb und der Hund musste zwangsweise lernen ruhig zu sein. Es gab ständige Probleme mit den Nachbarn!
Handelt es sich um ein kurzes bellen ca. 5 mal am Tag ist das natürlich nochmal was ganz anderes, als ein ständiges, extrem lautes Bellen auch über mehrere Minuten..
Klar kann man sagen dass der Aussie nunmal einen Wachinstinkt mit sich bringt und man das nicht vollständig unterbinden möchte, allerdings finde ich in Wohnungen oder Häusern im Wohngebiet ist das nochmal was anderes als auf einem Bauernhof oder in sehr dörflichen Gegenden.
Ich werde später hoffentlich einen Garten haben und voraussichtlich nicht auf dem Dorf wohnen, weshalb es für mich wichtig wäre es weitestgehend zu unterbinden.
 
Dabei
31 Aug 2015
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#6
also ich find es super wenn er wacht und das macht er auch echt klasse, er hat einen ausgeprägten Wachinstinkt er darf gerne im haus anschlagen und im garten auch und auch wenn wir im dunkeln spazieren gehen, aber wenn ich ihn früh mal ne stunde rausstecke wenn ich putze oder bevor ich losgehe und er bellt 5 min durch weil die Kids im dorf in die Schule laufen muss das nicht sein. Das muss ich auch echt noch üben üben üben.... Meiner Meinung nach bellen ja, aber wenn ich schauen komme oder im dunkeln nachts sage, ist ok, und die lage gecheckt hab hat er auch die klappe zu halten.
 
Dabei
4 Nov 2015
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#7
Danke erstmal für die Infos :) Ich finde es in dem Maße wie Mika bellt auch eigentlich in Ordnung. Er passt eben auf.Er kommt auch direkt zurück wenn ich rufe.Aber einige Leute sind halt ziemlich genervt davon :( Ein Mann ist im Sommer hinter der Kirche und folglich auch hinter unserem
Garten her spaziert und Mika ist da hin gerannt und der nette Herr wollte mit seinem Spazierstock auf Mika los. Beim spazieren gehen bellt Mika eigentlich nur noch wenn meine Kinder spielen,er an der Leine ist und uns fremde Menschen nähern. Aber da will er auch nur aufpassen denke ich.
 
Dabei
7 Jan 2014
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#8
Ich kann mich an ein Vorkommnis aus meiner Schulzeit erinnern,und das ist schon ein paar Tage her. Am Weg war ein Grundstück auf dem ein Schäferhund war. Der "meldete" auch jeden der vorbei ging. Mich hat das nie gestört,war eben schon immer Hundefreund. Aber einige fühlten sich sehr gestört. Ende von vielem Ärger und Auseinandersetzungen,der Hundebesitzer durfte den Hund,auf dem eigenen Grundstück,nicht mehr zur Straßenseite frei laufen lassen. Begründung der Gerichte war damals das sich ja jemand wegen dem Hund erschrecken und fallen könnte. Ich fand das schon damals eine sehr seltsame Begründung. Aber so kann es gehen wenn der böse Nachbar es will.
 
Dabei
7 Okt 2014
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#9
Wie gesagt, hysterisches Dauerkläffen würde ich auch nicht dulden, kurzes Anschlagen schon.
Wenn man natürlich an einer Straße wohnt, wo ständig jemand hergeht, hat man eventuell ein Problem.
Finn schlägt nur an , wenn jemand aufs Grundstück kommt, der da wirklich nicht hingehört und ich zu spät reagiere - ich bin immer mit draußen, deshalb konnte sich das nie zum Problem entwickeln.
Anschlagen, wenn etwas "falsch" ist dulde ich sowohl draußen als auch drinnen.

Was ich allerdings selber hasse wie die Pest ist, wenn ein Hund bei jedem Fußgänger geifernd in den Zaun brettert oder sogar halb drüber geht.
Das hatten wir hier nämlich jahrelang und da ist mir das Herz manches Mal in die Hose gerutscht (allerdings wollten die Leute ihren Hund genauso haben).
 
Dabei
4 Nov 2015
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#10
Soweit das uns jemand anzeigen würde dürfte es bei uns nicht kommen.Wir wohnen in einem kleinen Dorf wo fast jeder Hunde hat.Ein dauerkläffender Dackel,unser Nachbarshund,der generell jeden Abend bellt wenn meine Kinds schlafen wollen,nur so als Beispiel :D Er muss auch noch lernen zwischen ganz fremden und ihm und uns bekannten Menschen zu Unterscheiden.Aber das ist man garnicht so einfach
 
Dabei
7 Nov 2013
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#11
Also die offizielle Regelung ist glaub ich, dass ein Hund vor 8 und nach 19 Uhr (eher) nicht bellen darf, wegen Ruhezeiten, und im Laufe des Tages insgesamt nicht über 30 min bzw. nicht mehr als 10 min am Stück.
Wird eine der Grenze überschritten, können die Nachbarn dagegen vorgehen.
Nur für den Fall, dass dies jemand interessiert.
 
Dabei
31 Aug 2015
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#12
ah danke :) doch mich interessiert das, ich steck meinen meistens vor 8 mal raus, und so gegen 7:30 kommen die Schulkinder, aber gut solang am stück bellt er auch nicht aber trotzdem mal gut zu wissen.
 
Dabei
10 Mrz 2014
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#13
Ich finde bei der Diskussion über Bellen lassen ja oder nein sollte man den Urlaub auch nicht außer acht lassen. Wenn man in Ferien in einer Ferienwohnung, Ferienhaus oder Pension, Hotel ist, kann der Hund dies auch als "sein" Revier sehen, und d sollte er wahrscheinlich zumindestens ein Abbruchsignal kennen.
Lassie hat als wir in Schweden ankamen, das gesamte Grundstück als ihres beschlagnahmt. Das war dort nicht schlimm, es gab ja niemanden in einem Umkreis von 1km. (außer Rehbock und Elch). Aber ich stelle mir das auf einem Campingplatz oder wo mehr Menschen sind nicht einfach vor wenn der Hund von Daheim gewöhnt ist alles anbellen zu dürfen.
 
Dabei
24 Jan 2008
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#14
Ich sehe eher das Problem , einem Hund , egal ob Aussie oder ein anderer , mit mehr oder weniger Schutz und Wachtrieb den Unterschied beizubringen . Jetzt darfst du bellen , jetzt aber nicht . Ich für meinen Teil habe mir die Aussies auch als Wachhunde zugelegt . Ich wußte um die verschiedenen Eigenschaften , die mehr oder weniger ausgeprägt sein können .
Meinen Welpenkäufern rate ich immer , sich das vorher zu überlegen ,ob ich 1. mit den Eigenschaften klarkomme . 2. ob es evt Probleme in der Nachbarschaft geben könnte und 3. ob ich bereit bin ,intensiv zu trainieren , wenn eine Eigenschaft zu einem Problem werden könnte .
 
Dabei
20 Feb 2011
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#15
also ich finde dauernd kläffende Hunde schrecklich. Alarm geben ist ok, wenn einer rein kommt oder vor der Tür steht ok. Jeden anbellen der an einem Zaun vorbei geht finde ich unmöglich.
Und die Hunde können es wirklich super unterscheiden und es auch lernen.
Wir sind oft in Hotels wenn wir zum Turnier fahren oder Zelten und ich hab keine Lust auf Gekläffe jedes mal wenn einer nur vorbei geht. Wenn komischer Geräusch an der Tür ist und Hund gibt nur warnendes Wuff, ist es ok.
Wir wohnen zwar ländlich, hier gehen aber viele Jogger, Radler und Kinder (Bushaltestelle) vorbei. Und da bellen meine nicht. (bzw eine bellt eh nie :D ) die jüngere nur wirklich einer komisch ist und ganz nah zum Tor steht. Da wird es angenommen und Hund ran genommen. Nach dem Motto gewarnt, ok habs gesehen. Es ist jetzt wieder ok.
 
Dabei
24 Jan 2008
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#16
Na Kathi - beim Zelten in Rödermark haben deine aber mehr Alarm gemacht als meine - jedes Mal wenn einer auch nur 10 Meter vorbei lief . Ich hatte 4 und du nur 2 .;)
 
Dabei
20 Feb 2011
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#17
o_O aha komisch dass ich sowas gar nicht mitbekommen habe. Übrigens hatte ich da nur einen Hund dabei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei
7 Jan 2014
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#18
Wie soll man einem Hund etwas beibringen wenn man ihn mehr oder weniger lang,alleine sich selbst überlassen, im Garten oder Hof lässt. Ein Hund wie der Aussie wird logischerweise nach seinem Ermessen agieren. Immer wieder habe ich bei uns im Verein mit solchen Problemen zu tun. Auf der einen Seite will man das der Hund wacht, auf der anderen Seite erwartet man das er telepathisch erkennt wen er nun anmachen darf und wen nicht. Die Lösung sehe ich nur in dem man den Hund eben nicht alleine sich selbst überlässt sondern dabei ist um eingreifen zu können. Ich denke es ist durchaus möglich einem Hund beizubringen das alles,außerhalb des Grundstücks, tabu ist.
 
Dabei
10 Mrz 2014
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#19
Wie soll man einem Hund etwas beibringen wenn man ihn mehr oder weniger lang,alleine sich selbst überlassen, im Garten oder Hof lässt. Ein Hund wie der Aussie wird logischerweise nach seinem Ermessen agieren. Immer wieder habe ich bei uns im Verein mit solchen Problemen zu tun. Auf der einen Seite will man das der Hund wacht, auf der anderen Seite erwartet man das er telepathisch erkennt wen er nun anmachen darf und wen nicht. Die Lösung sehe ich nur in dem man den Hund eben nicht alleine sich selbst überlässt sondern dabei ist um eingreifen zu können. Ich denke es ist durchaus möglich einem Hund beizubringen das alles,außerhalb des Grundstücks, tabu ist.
Ich denke du hast im Prinzip Recht. Doch es kommt einfach auch auf den Zeitpunkt und den Ort des Geschehens an. Wir wohnen zum Beispiel mitten im Dorf. Allerdings kann ich ab 7:30 den Hund beruhigt draußen lassen, denn da geht keiner mehr daran vorbei, früher die Schulkinder. Am Wochenende ist mehr los, und da kann ich sie bei schönem Wetter nur bedingt rauslassen, bzw. reagiere ich sofort von drinnen. Auch das Alter spielt eine große Rolle. Je älter Lassie wird desto mehr "beschützt" sie. Da bin ich natürlich mehr gefragt. Abhängig ist es aber auch in Relation mit der Auslastung/Langeweile. Ist da alles im Lot verbellt sie viel weniger als wenn sie wenig ausgelastet ist. Lassie ist im Haus auch 3 Tage ohne Gassi ausgeglichen, dann aber im Garten mehr bellend.(darf sie halt weniger raus)
 
Dabei
24 Jan 2008
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#20
Genau so seh ich das auch Barbara , wobei meine schon auch ordendlich Rabatz machen wenn z B der Postwagen auf den Hof fährt , oder auch Besuch mit Auto . Aber ist halt auch unser Grundstück was sie bewachen - komischerweise auf der Weide machen die das auch nicht .
 
Dabei
5 Sep 2014
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#21
Sollte man es ganz abstellen und wenn ja wie am besten???
Das kommt ganz darauf an was ihr für ein Umfeld habt... Mitten in der Wohngegend ist es natürlich nerviger (für die Nachbarn) als wenn ihr meilenweit die einzigen seid :-D
Ich würde euch raten, zuersteinmal selbst die Regeln zu klären und euch dann strikt daran zu halten. Also wann darf Mika bellen, wer darf gemeldet werden, wie lange, gibt es ein "jetzt-ist-schluss-kommando" und wenn ja welches etc.
Wenn ihr das erstmal selbst geklärt habt, wird es auch Mika lernen :D Wie soll der arme Tropf sonst wissen wann er darf und wann nicht, wenn du nicht genau weisst was du möchtest.

Meine bellt eher nicht viel, deshalb kann ich da nur Anfängertipps geben. Bei uns ist es klar: in der Wohnung oder auf dem Balkon wird nicht gebellt. Falls sie gebellt hat, haben wir sie kommentarlos in die Box geparkt und dann nach kurzer Zeit wieder rausgelassen. 2-3x und sie hat es kapiert. Beim Zelten war es schwieriger, da haben wir nach dem ersten warnenden wuff, "Danke, ich habs gehört" gesagt und ihr viiiel Leckerlis gegeben damit sie gar nicht mehr bellen konnte bis die Person am Zelt vorbeiwar . ;-) hat beim zweiten Mal campen auch schon gefruchtet.

Ich würde Mika an eurer Stelle Personen melden lassen und schauen dass es in einem "normalen" Rahmen bleibt und gleichzeit noch ein Schluss-Kommando einführen. Also sowas wie "danke und jetzt ist schluss" und dann muss er aufhören.
 
Dabei
4 Nov 2015
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#22
Danke für die nette Info :D Also zu unserer Wohngegend,wir wohnen in einem "Bauerndorf":) Wo jeder Hans und Franz Hunde hat und es eigentlich die Anwohner weniger stört,nur fremde Leute die um unser Haus schleichen.Aber ich denke da ist es auch völlig ok wenn er bellt und bescheid gibt. Achja und der Postbote ist genervt,wir mussten schon den Briefkasten vor die Pforte anbringen,was ja auch ok ist.Aber beschweren muss er sich trotzdem noch :confused:
 
Dabei
12 Okt 2022
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#23
Guten Morgen, ich hab das "Problem" an dem ich auch selber schuld bin weil ich nicht dachte, dass es so schwer händelbar ist - wir wohnen in einer Einfamilienhaus Siedlung und haben ein Grundstück, auf dem an 3 Seiten was los ist, - wir haben zwar eine tolle Hecke aber wenn ich nicht schnell genug bin und Leine am Hund hab, wütet die am Zaun bis zum... egal ob Rad, Mensch, Scooter oder anderer Hund... ich bin mir dessen bewusst, dass ich da selber hätte mehr Acht geben müssen aber wie trainiere ich am besten an, dass auch mal Schluss sein darf - Abbruch Signal ...wir arbeiten auch viel im Garten, bzw. sind draußen und ich möchte meinen Hund nicht ständig im Haus einschließen, ich möchte aber auch nicht ständig hinter ihr her jagen weil sie wie eine "Bekloppte" ausrastet - die rennt als wäre der Leibhaftige hinter ihr her und keifft volle Kann - 42cm Mini Aussie, 10 kg und ich glaub da ist ein Riesen Hund am Zaun...ich schäme mich manchmal schon richtig. Wäre für alle Tipps dankbar!!!
 
Dabei
26 Mai 2015
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#24
Moin moin,

also so als erste Maßnahme mach ne Schleppleine dran immer wenn der Hund im Garten ist. Bellt er am Zaun schnappst du dir die Leine und bringst ihn kommentarlos rein, ruhig und bestimmt. Jedesmal! Hat er sich drinnen beruhigt kann er wieder raus. Du willst nicht ständig hinter ihm her rennen. Dafür die Schleppleine, da wirst du dich dann zwar auch hinbewegen müssen, aber es ist etwas leichter ihn zu erwischen.

Das kann dir erstmal ein bisschen helfen, wird aber wahrscheinlich das Problem nicht lösen.

Kennt er denn ein Abbruchsignal in anderen Situationen? Wenn nicht, mit leichten Übungem anfangen und langsam steigern.

Was du jetzt möchtest ist ein Abbruchsignal was auch im höchsten Erregungszustand funktioniert. Das wird ein langer Weg und muss konsequent aufgebaut ind trainiert werden, erst in entspanntet Situation mit etwas was dem Hund nicht so wichtig ist, dann immer weiter steigern.

Das ist das eine und um das zu erreichen kann man dir hier keine Tipps geben. Besser holst du dir einen guten Hundetrainer ind Haus der euch zusammen einschätzt und schaut wie es sonst so bei euch im Leben läuft. Denn oft fängt das Training an ganz anderer Stelle an.

So ein zuverlässiges Abbruchsignal ist in vielen Situationen wichtig, daher solltet ihr das auf jeden Fall angehen.

Für eure Situation wäre es aber ja schön wenn er grundsätzlich kapiert dass er da an Zaun und Hecke, garnix zu suchen hat. Sprich er sollte lernen dass es nicht seine Aufgabe ist den Zaun zu bewachen. So dass er erst garnicht bei jedem Pieps da hin rennt.
Auch dafür ist viel Arbeit nötig und es muss vieles Verschiedenes geübt und wahrscheinlich euer Umgang geändert werden.

Fähige Hundetrainer findest du nach Postleitzahlen sortiert zB hier.
https://www.canis-kynos.de/Canis-Absolventen.html

Ihr habt einiges an Arbeit vor euch und ganz billig wird der Spaß auch nicht. Aber unmöglich ist es nicht.
 
Dabei
12 Okt 2022
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#25
Moin moin,

also so als erste Maßnahme mach ne Schleppleine dran immer wenn der Hund im Garten ist. Bellt er am Zaun schnappst du dir die Leine und bringst ihn kommentarlos rein, ruhig und bestimmt. Jedesmal! Hat er sich drinnen beruhigt kann er wieder raus. Du willst nicht ständig hinter ihm her rennen. Dafür die Schleppleine, da wirst du dich dann zwar auch hinbewegen müssen, aber es ist etwas leichter ihn zu erwischen.

Das kann dir erstmal ein bisschen helfen, wird aber wahrscheinlich das Problem nicht lösen.

Kennt er denn ein Abbruchsignal in anderen Situationen? Wenn nicht, mit leichten Übungem anfangen und langsam steigern.

Was du jetzt möchtest ist ein Abbruchsignal was auch im höchsten Erregungszustand funktioniert. Das wird ein langer Weg und muss konsequent aufgebaut ind trainiert werden, erst in entspanntet Situation mit etwas was dem Hund nicht so wichtig ist, dann immer weiter steigern.

Das ist das eine und um das zu erreichen kann man dir hier keine Tipps geben. Besser holst du dir einen guten Hundetrainer ind Haus der euch zusammen einschätzt und schaut wie es sonst so bei euch im Leben läuft. Denn oft fängt das Training an ganz anderer Stelle an.

So ein zuverlässiges Abbruchsignal ist in vielen Situationen wichtig, daher solltet ihr das auf jeden Fall angehen.

Für eure Situation wäre es aber ja schön wenn er grundsätzlich kapiert dass er da an Zaun und Hecke, garnix zu suchen hat. Sprich er sollte lernen dass es nicht seine Aufgabe ist den Zaun zu bewachen. So dass er erst garnicht bei jedem Pieps da hin rennt.
Auch dafür ist viel Arbeit nötig und es muss vieles Verschiedenes geübt und wahrscheinlich euer Umgang geändert werden.

Fähige Hundetrainer findest du nach Postleitzahlen sortiert zB hier.
https://www.canis-kynos.de/Canis-Absolventen.html

Ihr habt einiges an Arbeit vor euch und ganz billig wird der Spaß auch nicht. Aber unmöglich ist es nicht.


Vielen Dank, ja - wir sind ja auch im Training aber es ist echt langwierig...und hätte ich gewußt, dass sie so krass reagiert...aber nachher ist man immer klüger und jetzt ist Hund ja schon mal da :) ich bleib dran!!! LG Eva u Stella
 

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