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Co-Owner Ja / Nein

Dabei
24 Sep 2012
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#61
Okay nach dem Link hab ich mir das jetzt auch gedach, danke für die Erklärung.=)
 

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Dabei
5 Mai 2012
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#65
Wie ist denn das eigentlich wenn man eine Co-Ownerschaft (oder auch keine) hat und nun der Züchter mit dem Rüden oder der Hündin züchten möchte und sich an den betreffenden Besitzer wendet. Dann braucht man doch erst die Zuchtzulassung für den Hund. Die bekommt man auf Austellungen auch wenn man jetzt keinen Züchterzwinger hat (also der Besitzer des Hundes- nicht der Züchter (der hat ja logischerweise einen angemeldeten Zwinger)? d.h. jeder xbeliebige kann mit seinem Hund (mit Papieren) auf eine Ausstellung gehen und sich nach einigen Ausstellungen die Zuchtzulassung geben lassen (vorausgesetzt der Hund hätte alle notwendigen Anforderungen) ???

Etwas kompliziert ausgedrückt (sorry!) aber ich hoffe man kann es verstehen ;)
 

*Loki*

Lokimotive
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16 Mai 2011
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#66
Bei einem ASCA-registrierten Aussie brauchst du keine Zuchtzulassung, sondern kannst auch ganz ohne irgendwas mit ihm züchten und sofern beide Elterntiere ASCA-Papiere haben, bekommen die Welpen auch Papiere. Nur müssen beide Eltern den DNA-Test gemacht haben, soweit ich weiß. Ist mittlerweile auch HD/ED Pflicht???? Ich weiß es gar nicht ...

Bei VDH-Aussies benötigst du erst die Zuchtzulassung. Bei einem VDH-angeschlossenen Verein benötigt es für die Zuchtzulassung MEHR, als nur zwei SG/V auf den Ausstellungen. Aber das wissen die VDH-Züchter hier sicher aus dem Kopf und ich muss nicht unnötig suchen. :D
 
Dabei
5 Mai 2012
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#67
ok danke Linda.
Das ist ja interessant. Jetzt könnte man diskutieren, was besser ist für die Zuchtzulassung- ASCA oder VDH (aber das gehört ja nicht in den Thread)

Vielleicht können ja die VDH Leute noch was dazu schreiben. :) würde mich interessieren.
 

*Loki*

Lokimotive
Dabei
16 Mai 2011
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#68
Oder Cathy, guck doch mal mit der Suchfunktion und dem Schlagwort Zuchtzulassung, da findest du schon einige Threads dazu. :) Ich denke, da hatten wir auch mal den Vergleich ASCA-CASD
 
Dabei
24 Jan 2008
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#70
Ich habs glaub ich schon Irgendwo geschrieben ,das der Hund aktuell zur ZZL -1. mindestens ein Showergebnis mit mindestens Sehr gut haben muß um überhaupt zur Körung zugelassen zu werden . Dann braucht er HD/ED Auswertung nicht schlechter als B2 , einen MDR1 Test ,eine DOK Augenuntersuchung nicht älter als 3 Monate und ganz aktuell einen CEA Gentest . Außerdem noch freiwillig : Verhaltenstest und DNA-Test .Diese beiden Sachen werden sicher zukünftig auch zur ZZL benötigt .
Dies betrifft den CASD/VDH
 
Dabei
13 Aug 2015
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#73
Im Moment belebe ich recht viele alte Threats neu, aber was sein muß, muß sein. ;) Denn es geht mir um Co- Ownerschaft.

Gibt es im Internet einen Mustervertrag dazu? Oder was steht da üblicherweise drin? Oder ist es so, dass Co- Owner bei jedem Züchter etwas anderes "mit sich bringt", dass man also im Vorfeld genauestens bei seinem eventuellen Züchter nachfragen müsste?
 
Dabei
24 Jan 2008
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#74
Im Moment belebe ich recht viele alte Threats neu, aber was sein muß, muß sein. ;) Denn es geht mir um Co- Ownerschaft.

Gibt es im Internet einen Mustervertrag dazu? Oder was steht da üblicherweise drin? Oder ist es so, dass Co- Owner bei jedem Züchter etwas anderes "mit sich bringt", dass man also im Vorfeld genauestens bei seinem eventuellen Züchter nachfragen müsste?
Genau so ist es - für jeden bedeutet es was anderes . Von daher würde ich immer alles im Vorfeld abklären und nicht erst bei Vertragsunterzeichnung . das kann dann auch mal ein böses Erwachen nachsichziehen . Durchaus üblich ist es das der Züchter sich selbst als Co Owner in die ASCA Papiere einträgt . Das bedeutet dann später das der Hund ohne Unterschrift des Züchters nicht in die Zucht kann ( zumindest nicht mit Papieren)
 
Dabei
13 Aug 2015
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#75
Danke nenaaussie,
sofern der Eintrag nur bedeutet, dass man ohne seine Unterschrift nicht züchten kann, würde mich das eher nicht abhalten. Aber da muß ich wohl entsprechende Züchter aushorchen, was Co Owner für sie bedeutet. Und mir eine Liste machen, was ich dann alles nicht will. Z.B. dass der Rüde nur die Hündinnen der Züchterin decken darf- entweder es ist ein Deckrüde, dann sollten die Hündinnen sorgfältig ausgesucht werden- oder er deckt eben nicht.
 
Dabei
15 Jun 2008
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#76
Ich habe auch ein paar Hunde in Co-Ownerschaft und alle mit teils sehr individuellen Vereinbarungen. Die Kaufpreise für diese Hunde tendieren von vollem Kaufpreis mit nur Namen im Papier und sonst keinerlei Rechten für mich, über zB halbem Kaufpreis, teilen evtl. Kosten für Erlangung der Zuchttauglichkeit und teilen evtl. Deckeinnahmen (bei Rüden), bis hin zu kostenloster Übergabe, voller Finanzierung evtl. Kosten zur Erlangung der Zuchttauglichkeit und alleinigem Papiereintrag. Das hängt eben ganz stark davon ab, was die jeweiligen Besitzer sich vorstellen (können) und wie sie sich in das Thema Zucht mit einbringen wollen. Das ist wirklich sehr unterschiedlich. Was der eine sich überhaupt nicht vorstellen kann, ist für den anderen ein Muss!
Teilweise habe ich schon eine bestimmte Vorstellung, zu welchen Vereinbarungen ich ein Heim für einen bestimmten Welpen suche. Das kann sich schon mal schwierig (für mich) gestalten, da man zu einem Zeitpunkt X natürlich einen Menschen Y finden muss, der sich genau auf Vereinbarungen Z einlassen möchte; dh Zeitpunkt X kann sich schon mal was hinziehen ... :) Dann gibt es die zufälligen Vereinbarungen, die sich über's Kennenlernen so entwickeln und sich ganz selbstverständlich finden.
Wichtig ist in jedem Fall, dass die Chemie nicht nur stimmt, sondern man auch ähnliche Vorstellungen über Zuchtphilosophie (wenn gleichberechtigt im Papier) und auch durchaus über Förderung/Erziehung hat (zB wenn kostenlos überlassen). Und ganz viel gegenseitiges Vertrauen muss da sein. Vertrauen darüber, dass diese Konstellation für jede Partei ein Zugewinn und kein Verlust ist, dass sich jeder so einbringt, wie seine Stärken sind.
Also für mich immer, immer wieder eine ganz individuelle Sache in jedem kleinsten Detail. Einfach immer mal ansprechen und sich gemeinsam mögliche Konstellationen überlegen, mit denen jeder prima auf Dauer leben kann. Es ist natürlich immer für jede Partei ein gewisses Risiko, dass das, was man sich auf dem Papier gut ausgedacht hat, in der Realität auch gut funktioniert. Aber das lässt sich nicht vermeiden, nur durch wirklich gute Überlegungen minimieren. Grade zB die kostenlose oder preisreduzierte Übergabe eines Hundes ist für den Züchter ein großes finanzielles Risiko, wenn sich der Hund später als nicht oder nur sehr eingeschrlänkt zuchttauglich entwickelt. Aber für mich etwas, was ich immer wieder auch gerne eingehe, um meine Zucht nach meinem Herzen und meinen Vorstellungen voran zu treiben.
Dann toitoitoi und - noch ein Tipp: lieber kleinlichst alles im Vertrag festhalten, als zu allgemein formulieren; so weiß man immer woran man ist und es gibt umso weniger Diskussionen später, weil man etwas völlig unterschiedlich interpretiert hat.
 
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24 Jan 2008
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#77
Danke Elke - so ausführlich kann ich das ja für VDH Züchter nicht schreiben ,weil das bei uns ja etwas anders läuft;)
 
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15 Jun 2008
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#78
Dachte, nur das mit dem "not for breeding" gäbe es beim VDH nicht, sondern wird eben durch die Körung ersetzt?

Ich meine außer der Mitsprache bei der Zucht, auch ganz individuelle vertragliche Vereinbarungen - ob/welche Kosten man sich ggf. teilt bzw ob/welche Einnahmen. Das kann der Club doch sicher nicht beeinflussen, sondern ist eine Vereinbarung zwischen zwei Vertragsparteien (mal rein sachlich/rechtlich bezeichnet), losgelöst von einer evtl. Zuchttauglichkeit.

Kann im CASD ein Hund nicht mehr als einer Person gehören, die dann auch alle im Papier stehen und alle müssen eine Deckmeldung uä unterzeichnen?
 

*Loki*

Lokimotive
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16 Mai 2011
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#79
Wir haben auch einen Passus in Fenixs Vertrag, dass Anne ihn gerne für eine ihrer Hündinnen nutzen möchte, wenn er die Körung macht. Ich weiß jetzt gar nicht wie genau das da formuliert ist, aber wenn ich nicht möchte, dass Fenix eine ihrer Hündinnen deckt, dann mache ich die Körung einfach nicht. Das wäre für mich da die logische Konsequenz.
Es gibt auch kein NOT FOR BREEDING im VDH soweit ich weiß, steht bei uns im französischen Papier jedenfalls nicht drin ... Allerdings haben wir das NFB in Fenixs ASCA-Papier auch stehen.
 
Dabei
20 Feb 2011
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#80
in VDH Papieren gibt es schon NFB, aber eher wegen Gesundheitlichen Sachen z.B eine Knickrute. Dann steht in Papieren auch NFB.
 

*Loki*

Lokimotive
Dabei
16 Mai 2011
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#81
Ach, wusste ich gar nicht. Finde ich gut, wenn es wirklich wegen "gesundheitlichen" Dingen ist. Also fehlerhafte Farbe ist da kein Argument?!
 
Dabei
13 Aug 2015
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#83
Knickrute? Ich kenne bisher nur Aussies mit einem Knick in der Rute. Habt ihr zufällig ein Bild davon, wann das "krankhaft" ist (ein besseres Wort fällt mir leider nicht ein)
 
Dabei
20 Feb 2011
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#84
ja Rute mit dem Knick ;) ist die Knickrute. Fotos hab ich keine, aber im Internet gibt es Röntgenbilder davon. NBT´s haben manchmal Knickruten. (lange Ruten können natürlich auch einen Knick haben).
 
Dabei
4 Mrz 2015
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#85
Toulouse habe ich auch in Co-Ownerschaft geholt und nach anfänglichem "Das tue ich nie wieder!" finde ich mich langsam damit ab.
Im Grunde ist er ja dennoch mein eigener Hund, mit dem Zusatz, dass er von seiner Züchterin zur Zucht verwendet werden darf.
Bei uns ist es so, dass ich den vollen Kaufpreis zahle und seine Züchterin die Zuchtrelevanten Untersuchungen zahlt, die Decktaxe bekomme ich gezahlt.
Bewusst einen Hund in Co-Ownerschaft holen würde ich aber vermutlich dennoch nicht. Erstens kann man sich immer mal zerstreiten, woraufhin eine Einigung sicher oftmals nicht ganz einfach ist und zweitens mag ich diese Abhängigkeit nicht, denn ich werde aufgrund der Zuchteinsätze immer mit dem Züchter zutun haben (müssen).
Na mal sehen was uns noch so erwartet :D
 
Dabei
7 Jan 2014
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#86
Ich würde jedem dringend raten,vor Unterzeichnung des Vertrages, zu überlegen und zu prüfen was es genau bedeutet. Mir sind Fälle bekannt wo dem Käufer bei Abholung des Welpen mal schnell zwischen zwei Sätzen der Co-Owner mitgeteilt wurde. Vor allem ASCA Züchter benutzen das um ihre Nachzucht für die Weiterzucht weiter unter Kontrolle zu haben. Das A und O ist einfach genaue Absprache und Aufklärung was genau zu erwarten ist. Das kann von ständigen Hündinnenbesuchen ( beim Rüden ) Abgabe für die Zeit des Wurfes ( bei Hündinnen ) bis zu ,man hört nie mehr was vom Züchter, gehen. Ist man sich einig,alles abgeklärt, kann man auch einen Co-Owner unterschreiben. Allerdings setzt das gegenseitiges Vertrauen voraus.
 
Dabei
22 Sep 2014
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#87
Ich persönlich kann nur sagen, dass wir von einem Züchter abgesprungen sind: hier wollte man eine Co-Ownerschaft, wo der Rüde quasi ständig für einen Deckakt und für Shows zur Verfügung stehen musste (deshalb sollte man auch im näheren Umkreis wohnen). Darauf hatte ich keine Lust... in erster Linie ist es doch mein Hund. Wenn ich -mal überspitzt gesagt- an dem Wochenende keinen Bock darauf hab, meinen Rüden für ne Show auszuleihen, dann will ich nicht durch die Gegend juckeln...
Meine jetzige Züchterin handhabt es so, dass im Vertrag drinnen steht, dass - falls der Rüde ausgewertet und vom ASCA als Deckrüde eingetragen würde- sie 2 (muss ich nochmal genau lesen) Deckakte frei hat (wenn sie es möchte), ich also dafür kein Geld bekommen würde. Die Regelung war für mich ok, unser Hund wird sowieso kein Deckrüde ;)

Für mich wäre eine Co-Ownerschaft nichts, zumindest momentan nicht. Mein Hund soll in erster Linie mein Hund bleiben. Es kommt aber natürlich darauf an, wie man den Vertrag aushandelt...
 
Dabei
29 Dez 2012
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#88
Gibbs hat die 3 Decksprünge auch drinstehen. Co-owner steht zurzeit noch drinne, wird aber bald rausgeschrieben, da er ja nun ausgewertet ist. (in dem Wurf haben alle die Züchterin drin stehen bis nach der Auswertung. Da für uns aber eh klar war ed/Hd auswerten zu lassen war das für uns auch kein Problem.)
 

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