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Diaz und Kenai - unser Weg ins Glück ♥
- Themenstarter Diaz
- Beginndatum
Hi, freut mich das zu lesen.
Ich möchte Dir nur noch kurz erzählen, dass es bei Miro ca. 2-3 Wochen länger als üblich gedauert hat, bis man einen Erfolg gesehen hat. Das war auch schon beim Chip so. Und statt 1/2 - 1 Jahr zu wirken, war nach 5 Monaten schon Schluss. Miro hatte wohl echt zuviel Hormone (keine Ahnung, ob es das wirklich gibt?). Er war schon extrem "triebig" und wenn Diaz ähnlich oder schlimmer ist, dann wundere Dich nicht, wenn er mehr Zeit für die Umstellung der Hormone braucht. Aber der Erfolg wird bestimmt kommen und da habt ihr dann beide extrem viel von.
Bin gespannt und drücke die Daumen,
LG Ilona
Ich möchte Dir nur noch kurz erzählen, dass es bei Miro ca. 2-3 Wochen länger als üblich gedauert hat, bis man einen Erfolg gesehen hat. Das war auch schon beim Chip so. Und statt 1/2 - 1 Jahr zu wirken, war nach 5 Monaten schon Schluss. Miro hatte wohl echt zuviel Hormone (keine Ahnung, ob es das wirklich gibt?). Er war schon extrem "triebig" und wenn Diaz ähnlich oder schlimmer ist, dann wundere Dich nicht, wenn er mehr Zeit für die Umstellung der Hormone braucht. Aber der Erfolg wird bestimmt kommen und da habt ihr dann beide extrem viel von.
Bin gespannt und drücke die Daumen,
LG Ilona
Also heute war Diaz währen dich arbeiten war mit meinem Vater ne kleine Runde im Wald und war mehr als aufmerksam, ist fast die ganze Zeit Fuß gegangen und schaute ihn permanent an.
Generell ist er sehr anhänglich seit Montag
Die WUnde kann ich mir wann immer ich will in Ruhe ansehen, er vertraut mir so sehr, das find ich so toll. Beim Tierarzt ist er mehr als panisch und ich kann mit ihm so gesehen machen was ich will ♥
Zum Glück darf ich selber Fäden ziehen und Co. das machts uns einfacher, beim TA würden wir nur wieder mit 5 Mann auf ihm hängen
Was ich noch nicht gesagt habe: Diaz hat eine leichte bis mittelgradige HD die ihm aber erst im Alter Probleme machen wird. Er soll weiterhin seine Muskeln behalten und alles wird gut
Das aller beste: er ist jetzt bei 26kg hat somit nochmal ein halbes kg runter, noch ein halbes und er darf so bleiben!!!
Generell ist er sehr anhänglich seit Montag
Die WUnde kann ich mir wann immer ich will in Ruhe ansehen, er vertraut mir so sehr, das find ich so toll. Beim Tierarzt ist er mehr als panisch und ich kann mit ihm so gesehen machen was ich will ♥
Zum Glück darf ich selber Fäden ziehen und Co. das machts uns einfacher, beim TA würden wir nur wieder mit 5 Mann auf ihm hängen
Was ich noch nicht gesagt habe: Diaz hat eine leichte bis mittelgradige HD die ihm aber erst im Alter Probleme machen wird. Er soll weiterhin seine Muskeln behalten und alles wird gut
Das aller beste: er ist jetzt bei 26kg hat somit nochmal ein halbes kg runter, noch ein halbes und er darf so bleiben!!!
Irgendwas müsste ja kommen bei ihm... Lieber HD als Herzfehler der ja auch mal Verdacht war! Und wie gesagt es ist eine leichte, er hat Null Probleme und wenn er welche bekommen sollte dann erst später!
werd ihm zur Sicherheit bald anfangen Grünlippmudchekextrakt zu geben und wir werden früh anfangen Physio zu machenden passier sicherlich garnicht erst was
werd ihm zur Sicherheit bald anfangen Grünlippmudchekextrakt zu geben und wir werden früh anfangen Physio zu machenden passier sicherlich garnicht erst was
Grade hab ich gesehen das es jetzt ein Jahr her ist (ungefähr) wo ich den Thread erstellt habe.
In diesem Jahr ist viel passiert. Es ging massiv bergab am Anfang und dann stetig bergauf, bis zu unserem Ziel, wir hatten unseren perfekten Hund, der nicht panisch war und perfekt hörte.
Gute 6 Monate hatten wir DEN perfekten Hund.
Nun, 1 Jahr nach Erstellung des Threads und ein halbes Jahr, nachdem wir unser Training begonnen hatten, haben wir wieder den "alten Diaz".
Diaz ist wieder panisch. Nicht ängstlich, nein, er ist panisch.
Er hat vor allem und jedem Angst.
Ableinen? Keine Chance, er ist sofort weg und wir bekommen ihn nicht mehr. Auch an der 10m Schlepp ist er sofort weg wenn wir sie loslassen.
Normales Spazieren? Keine Chance.
Fragt nicht wieso, ich weiss es nicht...
Parallel mit der Kastration kamen die Probleme, ich mache mir jetzt Vorwürfe, war es die richtige Entscheidung ihn kastrieren zu lassen? Ein paar Tage nach der Kastration kann es ja nicht schon so drastisch umschlagen? So schnell sind die Hormone ja nicht raus... Habe ich jetzt alles falsch gemacht und Diaz endgültig versaut? Und wieder laufen mir die Tränen übers Gesicht das ich alles kaputt gemacht habe...
Wir trainieren jetzt seit ca. 10 Tagen täglich. Täglich gibt es nur Futter aus der Hand, nur im Training, vorzugsweise draußen.
Bei uns vor der Haustüre klappt das auch alles super, aber woanders? In bekannten oder unbekannten Waldgegenden? Nichts klappt dort. Egal wie lange er nichts gegessen hat. Egal was wir machen. Was ich mache.
Ich bin grade wieder an einem Punkt an dem ich verzweifel.
Am Sonntag wär ich fast im Krankenhaus gelandet da Diaz plötzlich - ohne das irgendwo etwas war - losgerannt ist und ich die Leine um mein Bein hatte. Hätte ich es nicht irgendwie geschafft mich rauszuwinden und meine Mutter mich aufgefangen, ich wär hinterhergeschlittert...
Ich habe Angst die Trainerin anzurufen. Sie wird mir sicherlich einen Vortrag halten das es die Kastration ist. Das diese 3 Tage nach der OP schon Auslöser dafür war. Ich trau mich einfach nicht...
Im Moment geht einfach alles drüber und drunter... der Umzug, die Arbeit, die Schule, der Hund, die Familie... Nichts ist irgendwie im Reinen und ich bin wirklich grade an einem schrecklichen Punkt.
Es tut mir auch leid das ich hier nur immer schnell vom Handy rein sehe und kaum was schreibe, aber ich schaffe es momentan einfach nicht... Danke an alle die hier für uns da ist und an uns glauben...
In diesem Jahr ist viel passiert. Es ging massiv bergab am Anfang und dann stetig bergauf, bis zu unserem Ziel, wir hatten unseren perfekten Hund, der nicht panisch war und perfekt hörte.
Gute 6 Monate hatten wir DEN perfekten Hund.
Nun, 1 Jahr nach Erstellung des Threads und ein halbes Jahr, nachdem wir unser Training begonnen hatten, haben wir wieder den "alten Diaz".
Diaz ist wieder panisch. Nicht ängstlich, nein, er ist panisch.
Er hat vor allem und jedem Angst.
Ableinen? Keine Chance, er ist sofort weg und wir bekommen ihn nicht mehr. Auch an der 10m Schlepp ist er sofort weg wenn wir sie loslassen.
Normales Spazieren? Keine Chance.
Fragt nicht wieso, ich weiss es nicht...
Parallel mit der Kastration kamen die Probleme, ich mache mir jetzt Vorwürfe, war es die richtige Entscheidung ihn kastrieren zu lassen? Ein paar Tage nach der Kastration kann es ja nicht schon so drastisch umschlagen? So schnell sind die Hormone ja nicht raus... Habe ich jetzt alles falsch gemacht und Diaz endgültig versaut? Und wieder laufen mir die Tränen übers Gesicht das ich alles kaputt gemacht habe...
Wir trainieren jetzt seit ca. 10 Tagen täglich. Täglich gibt es nur Futter aus der Hand, nur im Training, vorzugsweise draußen.
Bei uns vor der Haustüre klappt das auch alles super, aber woanders? In bekannten oder unbekannten Waldgegenden? Nichts klappt dort. Egal wie lange er nichts gegessen hat. Egal was wir machen. Was ich mache.
Ich bin grade wieder an einem Punkt an dem ich verzweifel.
Am Sonntag wär ich fast im Krankenhaus gelandet da Diaz plötzlich - ohne das irgendwo etwas war - losgerannt ist und ich die Leine um mein Bein hatte. Hätte ich es nicht irgendwie geschafft mich rauszuwinden und meine Mutter mich aufgefangen, ich wär hinterhergeschlittert...
Ich habe Angst die Trainerin anzurufen. Sie wird mir sicherlich einen Vortrag halten das es die Kastration ist. Das diese 3 Tage nach der OP schon Auslöser dafür war. Ich trau mich einfach nicht...
Im Moment geht einfach alles drüber und drunter... der Umzug, die Arbeit, die Schule, der Hund, die Familie... Nichts ist irgendwie im Reinen und ich bin wirklich grade an einem schrecklichen Punkt.
Es tut mir auch leid das ich hier nur immer schnell vom Handy rein sehe und kaum was schreibe, aber ich schaffe es momentan einfach nicht... Danke an alle die hier für uns da ist und an uns glauben...
ach dana, das liest sich ja gar nicht gut
wenn die trainerin dir damals so gut helfen konnte, würde ich sie anrufen! Ob die Kastration Schuld ist oder nicht, kann dir keiner beantworten. Sie auch nicht! Du weißt ja nicht was passiert wäre, wenn du es nicht gemacht hättest. Es ist vorher doch auch schon wieder schlimmer geworden.
Lass dich mal drücken, ich fühle mit dir *drück*
wenn die trainerin dir damals so gut helfen konnte, würde ich sie anrufen! Ob die Kastration Schuld ist oder nicht, kann dir keiner beantworten. Sie auch nicht! Du weißt ja nicht was passiert wäre, wenn du es nicht gemacht hättest. Es ist vorher doch auch schon wieder schlimmer geworden.
Lass dich mal drücken, ich fühle mit dir *drück*
Ja, es war vorher schon schlimmer und seine Hormone haben das ganze extrem schlimm gemacht, wenigstens das wird besser und er reagiert mal auf ein "nein" wenn er Pipi leckt oder sowas. Aber ihr das zu erklären... Ich hab irgendwie Angst davor
Aber danke euch für die lieben Worte, es tut immer wieder gut...
Aber danke euch für die lieben Worte, es tut immer wieder gut...
Er ist DEIN Hund und du hast das Recht zu machen, was DU für richtig hälst . In deinen Augen war die Kastration eine gute Entscheidung. Da ist es völlig egal, was die Trainerin davon hält. Mach dir keinen Stress und steh zu deiner Entscheidung, du musst dich bei niemandem rechtfertigen, Diaz ist dein Hund .
. In deinen Augen war die Kastration eine gute Entscheidung. Da ist es völlig egal, was die Trainerin davon hält. Mach dir keinen Stress und steh zu deiner Entscheidung, du musst dich bei niemandem rechtfertigen, Diaz ist dein Hund .
Es kann natürlich schon sein, dass durch die Kastra und den Abfall des Testosterons die Angst größer wird - da gibt es ja einige fundierte wissenschaftliche Auswertungen dazu. Das hast du aber bestimmt vorher abgewogen und darum war die Entscheidung nun mal die für dich damals beste.
Ich würde AUF JEDEN FALL die Trainerin anrufen. Wenn es eine gute ist, wird sie das Wohl des Hundes im Blick haben und euch trotzdem helfen und die Kritik wird nicht zu hart ausfallen. Trau dich und tus für Diaz. Alles Liebe und ich hoffe für euch, dass es wieder besser wird.
Ich würde AUF JEDEN FALL die Trainerin anrufen. Wenn es eine gute ist, wird sie das Wohl des Hundes im Blick haben und euch trotzdem helfen und die Kritik wird nicht zu hart ausfallen. Trau dich und tus für Diaz. Alles Liebe und ich hoffe für euch, dass es wieder besser wird.
Seit Mittwoch Abend ist Diaz wieder komplett anders...
Gestern der Spaziergang war richtig schön und entspannend wir hätten uns sogar getraut die Schlepp anzumachen aber man muss ja nicht zu viel versuchen nach so kurzer zeit
ich bin wirklich der festen Überzeugung das es nichts mit der kastrationbzutun hat. Es ist jetzt 3 Wochen her und normalerweise merkt man erst nach ca. 4 Wochen eine Veränderung, solange kann der rüde ja auch noch decken, also 4-6 Wochen. es ging ja -2 Tage mach der Kastration an und das ist unmöglich...
Bisher war es ja immer so, Hormone hoch = Abgst hoch, Hormone runter = Angst runter...
und jetzt hat dieser blöde Kreislauf hoffentlich endlich ein ende!!
Wir trainieren weiterhin ganz fleißig und ich bin guter Hoffnung.
Man hätte gestern meinen können wir sind mit einem KOMPLETT anderem Hund unterwegs als am Sonntag bzw die ganzen Tage auch davor...
positiv denken. Chip und Kastration sind schon gleich, nur das beim Chip eben die Hormone wieder kommen nach einer zeit. Es ist ja nicht umsonst auch ein zugelassenes Verhütungsmittel
hoffen wir es geht jetzt wieder weiter bergauf, das es Rückschritt gibt ist ja vollkommen normal aber das war kein normaler Rückschritt mehr, das war ein anderer Hund...
Nachher gehen wir wieder eine schöne Runde spazieren aber erstmal muss ich jetzt gleich arbeiten...
Gestern der Spaziergang war richtig schön und entspannend wir hätten uns sogar getraut die Schlepp anzumachen aber man muss ja nicht zu viel versuchen nach so kurzer zeit
ich bin wirklich der festen Überzeugung das es nichts mit der kastrationbzutun hat. Es ist jetzt 3 Wochen her und normalerweise merkt man erst nach ca. 4 Wochen eine Veränderung, solange kann der rüde ja auch noch decken, also 4-6 Wochen. es ging ja -2 Tage mach der Kastration an und das ist unmöglich...
Bisher war es ja immer so, Hormone hoch = Abgst hoch, Hormone runter = Angst runter...
und jetzt hat dieser blöde Kreislauf hoffentlich endlich ein ende!!
Wir trainieren weiterhin ganz fleißig und ich bin guter Hoffnung.
Man hätte gestern meinen können wir sind mit einem KOMPLETT anderem Hund unterwegs als am Sonntag bzw die ganzen Tage auch davor...
positiv denken. Chip und Kastration sind schon gleich, nur das beim Chip eben die Hormone wieder kommen nach einer zeit. Es ist ja nicht umsonst auch ein zugelassenes Verhütungsmittel
hoffen wir es geht jetzt wieder weiter bergauf, das es Rückschritt gibt ist ja vollkommen normal aber das war kein normaler Rückschritt mehr, das war ein anderer Hund...
Nachher gehen wir wieder eine schöne Runde spazieren aber erstmal muss ich jetzt gleich arbeiten...
Hey Dana,
ich hab jetzt nicht das genaue Geburtsdatum von Diaz gefunden beim Überfliegen, aber es kann ja auch durchaus am Alter liegen. Wenn du bereits festgestellt hast, dass es mit dem Hormonspiegel zusammen hängt, könnte er wirklich einfach nur ein paar schlechte Tage haben. Man sagt ja auch, wenn man einen Rüden kastriert, liegt die Karenzzeit bei einer Woche.
Auf jeden Fall wünschen wir dir ganz viel Durchhaltevermögen
Chin up! Auf Regen folgt Sonnenschein
ich hab jetzt nicht das genaue Geburtsdatum von Diaz gefunden beim Überfliegen, aber es kann ja auch durchaus am Alter liegen. Wenn du bereits festgestellt hast, dass es mit dem Hormonspiegel zusammen hängt, könnte er wirklich einfach nur ein paar schlechte Tage haben. Man sagt ja auch, wenn man einen Rüden kastriert, liegt die Karenzzeit bei einer Woche.
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