Frage an die Studenten im Forum :)

Dabei
18 Aug 2015
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#1
Hallo :)

ich bin Studentin in Freiburg und wollte euch Studenten mit Hund mal Fragen wann Ihr eure Hunde bekommen habt, da ich irgendwie vor dem Dilemma stehe ja nur in den Semesterferien einen Welpen nehmen zu können und auch für einen erwachsenen Hund braucht man ja eventuell viel Eingewöhnungszeit.

Also nun die Fragen:
1. habt ihr einen Welpen oder erwachsenen Hund genommen?
2. Wenn Welpe wie habt Ihr das organisiert das das mit den Semesterferien gepasst hat?

Vielen lieben Dank schon mal für eure Antworten :)
LG
 
Dabei
15 Mai 2012
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#2
Huhu :)

Ich bin zwar keine Studentin mehr aber habe Rumo damals im Studium zu mir geholt :). Bei mir wars in den Semesterferien zwischen 5. und 6. Semester. Davor habe ich schon länger Rumos Züchterin gekannt und ihr auch so meinen "Plan" erzählt wann ich den Hund hole. Ich hab mich halt fürs 6. sem entschieden weil das mit relativ wenig Präsenzzeit war, was super war. Viele Seminare habe ich dann als Blockseminar für mehrere Tage komplett gewählt, damit ich so die SWS bekomm. Naja und zufälligerweise hat eben auch genau die Läufigkeit der Hündin gepasst. Rumo blieb dann noch 4 Wochen länger bei der Züchterin, was ihm überhaupt nicht geschadet hat und dann kam er zu mir und meinem damaligen Partner :).

ich hoffe ich konnt ein wenig helfen :)
 
Dabei
31 Jan 2015
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#3
Hallo :)

Also ich bin auch Studentin und habe Yumo passend zum Beginn der Semesterferien bekommen. Die Läufigkeit passte da so genau rein, dass wir ihn direkt im Alter von 10 Wochen zu uns holten, am ersten Samstag der Ferien ;)
Ich studiere allerdings an einer Hochschule da ist der Stundenplan sehr überschaubar und ich wiederhole eh einige Fächer, die ich im letzten Jahr geschoben habe, sodass ich das kommende halbe Jahr seeehr wenige Vorlesungen habe!
Das gehörte natürlich nicht zur Planung, hat sich jetzt aber so ergeben. ;)

Meine Suche nach den passenden Züchtern hat sich aber schon auch nach den voraussichtlichen Wurftagen gerichtet. Mir war wichtig, dass mir der Züchter gefällt, und dass es einigermaßen mit dem Abgabetag hinhaut.
Du wirst aber sehen: im Sommer, passend zu den Ferien gibt es meist unglaublich viele Würfe. Ich hatte eine recht große Auswahl, habe 2 Züchter näher kennen gelernt und mich dann für Yumos Züchterin entschieden. :)
 
Dabei
18 Aug 2015
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#4
Das hört sich ja dann doch gar nicht so schlimm an :) hab in einem anderen Forum von Nicht-Studenten die Hölle an die Wand gemalt bekommen :D war mir deshalb ein wenig unsicher :)
eure Antworten waren also schon mal sehr hilfreich :) Danke
 
Dabei
15 Mai 2012
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#5
Ach weißte, ich hatte mein Zwergerl damals sogar ein oder zweimal mit dabei :D. Grad in den kleineren Seminaren war das gar nicht dramatisch :) Natürlich nach Absprache! An deiner Stelle würd ich mir halt mal so ansehen was in den kommenden Semestern so verlangt wird. Dazu kommts natürlich auch immer auf den Studiengang an. Dann mit den Züchtern sprechen. Also ich will jetzt kein "larifari" unterstützen :D. Die Anschaffung eines Hundes muss wohl überlegt sein.
Was studierst du denn?
 
Dabei
12 Dez 2012
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#6
Wir haben den ersten Welpen im Winter zu uns geholt, als mein Mann "nur noch" an seiner Bachelorarbeit saß. Er konnte daher auf das Hundi achten, während ich in Vorlesungen und Seminaren saß.
Welpe Nummer zwei kam ein Jahr drauf auch im Winter. Da war mein Mann dann schon freiberuflich tätig und ich war in der Vorbereitung fürs Examen. Also eh rund un die Uhr zuhause am Schreibtisch gesessen. Ich bin niemand, der gern in Bibliotheken lernt, also hat das super gepasst. :)
 
Dabei
7 Feb 2014
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#7
Hey, wir haben Sally zu uns geholt in den Semesterferien von 2. zum 3. Semester.
Es hat sich eben herauskristallisiert, dass alles auch ganz gut klappt, wenn man mal die ein oder andere Vorlesung ausfallen lässt und so haben wir Sally mit 9 Wochen direkt nach meiner letzten Klausur zu uns geholt.
Ich hatte dann erstmal 4 Wochen Semesterferien und musste doch mehr Uni ausfallen lassen, als ich dachte =D (Durchfall, Erbrechen, hier ein weh-wehchen, da ein weh-wehchen...=D)

Allerdings hatten wir die Schwester meines Freundes über uns wohnen die dann immer regelmäßig nach Sally gucken konnte, als sie noch nicht so lange allein bleiben konnte, das hat uns wirklich sehr geholfen, vielleicht findet ihr ja auch wen, der dann auf den kleinen Fratz achten kann. =)

In den Klausurphasen übertrage ich aber fast jede Aufgabe an meinen Freund, er muss mit Sally raus usw., damit ich mich voll und ganz auf die Klausuren konzentrieren kann.. das alles klappt hier wirklich gut, grade weil es vorher auch komplett abgesprochen und durchgeplant war. =)
Ich habe die Entscheidung wirklich nie bereut! =)
 
Dabei
12 Dez 2014
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#8
Ich hab Nanouk zum Ende des Semesters in Richtung Prüfungsphase bekommen, allerdings haben wir keine Anwesenheitspflicht und so konnte ich in der Zeit schön am Schreibtisch lernen statt zu den Vorlesungen zu gehen und Nanouk hatte mich immer schön zuhause. Die Semesterferien waren dann natürlich super schön und entspannt und danach war er dann auch alt genug dass er mit in die Vorlesungen konnte (Wir haben eine sehr Hundefreundliche Uni und dürfen zu den meisten Vorlesungen Hunde mitnehmen, das ist aber natürlich nicht die Regel an Unis)
Was das Lernen angeht finde ich kann man das grade bei so einem kleinen Welpen der noch so viel schläft super vereinbaren. Ich hatte meine Lernpausen und Nanouk meine (am Anfang) ständige Anwesenheit.
Wenn du zu den Semesterferien einen Welpen bekommen willst, was natürlich sowohl für dich als auch für den Welpen am schönsten wäre, kannst du das doch bestimmt mit der/dem Züchter/in absprechen. Viele freuen sich ja auch wenn sie die Welpen ein zwei Wochen länger bei sich behalten können und für die Entwicklung hat das ja auch viele Vorteile. Und als bei mir die Semesterferien vorbei waren konnte Nanouk gut schon mal ein bisschen alleine bleiben was ich vorher natürlich dann schon langsam ohne Druck und Zwang geübt hatte.
Und im Studium an sich denke ich, dass sich da ganz viel Organisieren lässt man hat ja auch meistens viele Möglichkeiten sich die Zeit selbst einzuteilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei
18 Aug 2015
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#9
In Freiburg gilt leider für den gesamten Campus Hundeverbot, aber ich werde sowieso viel zu Hause lernen müssen. Und in den Stundenplänen ist meist auch mega viel Pause mit drin und sowieso keine Anwesenheitspflicht außer bei einzelnen Seminaren:) Also zeit um nach Hause zu witschen und kurz zu spielen oder ne halbe Stunde spazieren zu gehen. Manche haben sogar einen ganzen Tag in der Woche frei... *neid* :D mal schaun :)

Wenn ein Züchter bereit wäre den Welpen im Zweifelsfall ein wenig länger bei sich zu behalten wäre mir ja auch schon sehr geholfen :) Nach manchem Semestern sind auch nur sehr wenige Klausuren, je nachdem was man halt belegt und wenn dann nur eine ansteht ist das ja dann sowieso nicht so wild.
hatte sich nur in dem einen Forum so angehört als wäre es eben mit Warteliste und co dann mega kompliziert überhaupt zu einem passenden Zeitpunkt einen Welpen zu bekommen. Gab es bei euch schon lange vorher Wartelisten?
oder überhaupt Wartelisten?
 
Dabei
31 Jan 2015
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#10
Wartelisten sind wohl Züchter - und Wurfabhängig.
Ich habe meine Züchterin kontaktiert, als der vorherige Wurf kurz vor der Geburt stand, war aber sicherlich nicht die erste.
Wartelisten sind sowieso sone Sache... Bei Welpen heißt es (bei vernünftigen Züchtern ) nicht: wer zuerst kommt, malt zuerst... es geht um den Charakter und ob dir der Züchter gefällt und natürlich auch, ob du dem Züchter gefällst.
Also da würde ich mir garkeine Sorgen machen, vorausgesetzt, du suchst dir einen seriösen Züchter raus! ;)
 
Dabei
7 Nov 2013
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#11
Also auch ich kann meine Erfahrung noch teilen!

Ich bin heute im 6. Semester und habe Barney im 2. Semester zu mir geholt. :)
Er ist am Sonntag 2 Jahre alt geworden :)

Barney ist als Welpe bei mir gegen Ende Semesterferien / Anfang neues Semester eingezogen.
Das fand ich aus unterschiedlichen Gründen ideal:
- ich gehe selten an die Uni (nur Übungen und Tutorien - keine Vorlesungen) das heißt am Tag nicht mehr als 2-4 Stunden (mein Stundenplan wäre allerdings voll ohne Ende. Im Normalfall locker 40h + / Woche)
- ich wohne an der Uni habe also kurze Fahrt-/Gehwege
- ich habe noch kein so großen Stress während des Semesters wie in den Semesterferien. Da ich nämlich im Normalfall von Dezember/Januar - April und von Juli/August - September/Oktober in der Intensivlernphase bin.
- bei meinem Studium gehen die tatsächlichen Ferien ohne Lernstress nicht länger als 2-4 Wochen.
Deshalb zog Barney zu Semesterbeginn ein und die Unterlagen für die Fächer,welche ich schreiben wollte habe ich mir im voraus zusammen gesammelt und das Wissen selbst erarbeitet.
Dann konnte ich bis nach den Prüfungen (also fast 6 Monate) von zu Hause aus arbeiten und habe nur wenige Übungen persönlich besucht. Soziales habe ich dabei trotzdem nicht vernachlässigt, aber häufig halt zur Übung auch mit Hund (sei das jetzt den Kaffee mit ner Freundin, die WG- Party, etc.).
Das war für mich die ideale Grundlage einen Welpen groß zu ziehen..
Allerdings muss ich sagen (auch wenn das manche Forenmitglieder nicht verstehen) war ich anfangs trotzdem überfordert ;);)
So oft raus gehen, Pfützen wischen, Problemchen die man bewältigt, Hundeerziehung, nebenher lernen, arbeiten, etc. pp.!
Aber irgendwann wurde das auch besser und ich habe mich dran gewöhnt und mittlerweile ist mein Hund groß und wir sind ein gutes Team und jetzt ist das alles viel besser :)
Heute kann ich sagen, dass ich alles unter einen Hut bekomme, allerdings bedeutet ein Hund auch große Verantwortung und manchmal wird es mir zeitweise zu viel.
Da bin ich auch mal froh, wenn mein Freund ein Spaziergang einspringt (denn es sind nunmal 3-4 am Tag ;)).
Grade in Intensivlernphasen in denen ich 12-14 Stunden am Tag lerne und es dann auch noch regnet, würde ich mal lieber meine Mittagspause auf der Couch verbringen ;)
Nicht dass ich nicht gerne raus gehe - ich liebe es. Aber alleine für ein Tier verantwortlich zu sein, kann auch mal anstrengend werden!
Aber ich studiere auch Wirtschaftsingenieurwesen und das ist einfach auch ein happiger Studiengang. (Nicht das ich jetzt meine andere wären leichter oder einfacher!)

Generell würde ich auf jeden Fall mal 2 Semester ohne Hund machen, um zu sehen wie das Studium so aussieht und mir gefällt (es gibt schließlich viele Studienabbrecher) und um zu sehen ob der Hund wirklich ins Leben passen würde. :)
 
Dabei
18 Aug 2015
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#12
Ich muss jetzt eh noch mindesten 2, es werden wohl eher 3/4 Semester, ohne Hund verbringen. Ich bin gerade eh am Studiengang wechseln daher mal schaun wie der Neue so wird. Aufgehört habe ich gerade Maschinenbau am KIT, sehr stressig und selbst da wäre tatsächlich die Zeit für einen Hund vorhanden gewesen, trotz relativ hoher Präsenzzeiten.

Jetzt geht's in eine ganz andere Richtung mit auch ganz anderen Strukturen, Staatsexamen, eher viel lesen, mal schaun welche Vorlesungen überhaupt sinnvoll sind und wie ich bis jetzt das verstanden habe entweder viel in der Bibliothek lernen oder halt zuhause :) und da ich denkbar Bibliothek ungeeignet bin :D wird halt zuhause gelernt. Die stundenpläne die ich mir bis jetzt anschauen konnte, sehen auch sehr in die Richtung aus. Hausarbeiten, viel lesen, aber Präsenz ist halt nicht so sehr gefragt :)
 
Dabei
7 Nov 2013
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#13
Genau das habe ich gemeint ;) ich habe mich nämlich nach 2 Semestern Fahrzeug- und Motorentechnik auch nochmal umorientiert und ich denke es geht vielen so.
Deshalb lieber erst mal sicher sein, dass man jetzt weiß was man machen möchte. :) Zumindest ist das meine Meinung dazu!

Ich denke da wirst du bestimmt eine guten Weg finden :)
 
Dabei
18 Aug 2015
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#14
Jetzt bin ich mir ziemlich sicher mit Jura :) so ziemliches Gegenteil von Maschbau :D war schon in Vorlesungen, hab mich eingelesen :) passt wesentlich besser :) im Oktober geht neu los also mal wieder spannend :) Mal sehen wie sich das entwickelt, hoffentlich dahin das bald ein kleiner Chaot hier einziehen kann :rolleyes:

Jetzt geht's eh erst noch mal zwei Wochen wandern :)
 
Dabei
7 Nov 2013
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#15
Jetzt geht's eh erst noch mal zwei Wochen wandern :)
Viel Spaß beim Wandern!

Hast du schon eine geeignete Wohnung gefunden? Das war bei mir eher schwer.. Die meisten Wohnungen in denen Hunde erlaubt sind, sind entweder teuer (für Studenten) oder sehr schäbig ;)
ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen!
 
Dabei
7 Apr 2015
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#16
Für mich wäre es im Bachelor nicht möglich gewesen mit Hund. Die ersten 2 - 2,5 Jahre schon (da hatte ich meine Große ja auch noch bevor sie eingeschläfert werden musste), aber danach hatte ich zwei Praktika (Vollzeitarbeiten + 1mal im Ausland + 1mal Bachelorarbeit schreiben), 1 Auslandssemester. Jetzt hatte ich zwischen Bachelor und Master einiges an freier Zeit und war am jobben. Mit der Unterstützung meiner Eltern konnte ich dann wieder einen Welpen holen. Bei ihm war ich sehr froh, dass ich diese 4 Monate hatte - die haben wir gebraucht bevor mein Ernst des Lebens wieder losgeht ;)

Am 31.8 geht es bei mir jetzt mit dem Master los. 8-10 Unterrichtsstunden, schön verteilt, dass ich immer so 2,5-3 Stunden aus dem Haus sein werde. Werde mir zwar auch noch einen Job suchen, aber das werden dann auch nur 4-12 Stunden pro Woche sein.

Wohnung war bei mir ebenfalls schwer. Mein letzter Ausweg wäre über einen Makler gewesen, hatte aber dann noch durch glückliche Zufälle einen Volltreffer durchs selber suchen :) Es ist zwar teurer als die Durchschnittswohnungen, birgt aber andere Vorteile (bin direkt im Grünen, trotzdem nur 5 Minuten von der City weg, möblierte WG, Supermarkt gegenüber, WG Mitglieder selber Hundehalter - da kann man sich dann gut unter die Arme greifen).

LG
 
Dabei
18 Aug 2015
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#17
Mit der Wohnung ist das zum Glück kein Problem :) da habe ich sehr Glück gehabt. Ich kann zusammen mit meinem Freund und eventuell noch mit einem weiteren WG Genossen das Haus meiner Mutter, in dem wir bis jetzt gewohnt haben, so in 1,5 Jahren übernehmen, da sie wenn meine kleine Schwester dann auch mal ausgeflogen ist (die will etwas weiter weg ziehen wird) zu ihrem Freund zieht. Auslandssemester sind bei mir gar keine erforderlich und auch nicht geplant, Praktika sind auch nicht erforderlich, soll heißen kommen die halt für 2-3 Wochen in den Semesterferien. Ab 4 Wochen muss man ja jetzt bezahlt werden, ist also etwas schwieriger zu finden. besonders in genau den Bereichen.

Wäre meine Wohnsituation anders hätte ich noch mal genauer hinschauen müssen, Freiburg ist ja eh schon sau teuer... Aber so halt perfekt :) Haus mit Garten und da von einer Genossenschaft auch mit der Miete echt bezahlbar :)
 
Dabei
7 Apr 2015
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#18
Nur ein kleiner Tipp am Rande - hat aber nur indirekt mit dem Hund zutun:
Wenn du die Möglichkeit hast während des Studiums ins Ausland zu gehen, mach es. Selbst wenn es nicht erforderlich ist. Außerhalb vom Studium ist es schwieriger und idR teurer (zB Versicherungen, weniger Finanzierungsmöglichkeiten), zudem machst du Erfahrungen, die du zuhause nie machen würdest. Da würde ich (bzw. habe ich ja auch :D), den Hundewunsch lieber noch 1-2 Jahre nach hinten verschieben - der läuft nämlich nicht weg. Die Chancen leicht Auslandsaufenthalte zu organisieren, aber schon.

(2,5 Jahre Niederlande, 13 Monate England, 5 Monate Türkei, 2 Monate Spanien - ich bin aber vll. auch einfach nur etwas "auslandsgeschädigt" ;))

LG
 
Dabei
23 Sep 2014
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#19
Ich will auch noch einen kleinen Beitrag zum Thema leisten, da ich auch im Studium bin und meine Hündin vor einem Jahr eingezogen ist :)
Ich habe mir Aura im 3. Semester meines Masterstudiums geholt und hatte keinerlei Verpflichtungen mehr. Lediglich meine Masterarbeit stand noch vor mir. Ich habe in der Zeit gemerkt, dass das bearbeitete Thema so gar nicht meins war und habe innerhalb dieser Zeit gewechselt. Aura war für mich ziemlich hilfreich, weil sie mich in dieser Phase echt aufgemuntert hat. Allerdings kamen doch ne Menge Kosten auf mich zu und durch den Stress mit meiner Masterarbeit, habe ich nicht mehr meinen Nebenjob erfüllen können. Dadurch war natürlich die Finanzierung der Wohnung problematisch und ich bin wieder zu meinen Eltern gezogen.
Da es diese Option von Beginn an gab, war es nicht weiter problematisch und ohnehin bedacht. ABER nicht jeder befindet sich in so einer guten Situation und daher bedenke auch, dass du eventuell bestimmte Dinge nicht mehr leisten kannst und das irgendwie die finanziellen Mittel abgedeckt werden müssen.

Ich bereue nichts und habe für Aura gerne die Wohnung aufgegeben. Trotz das wir bei meinen Eltern wohnen ist sie absolut mein Hund und sie machen nahezu gar nichts mit ihr. Sie hat mir definitiv geholfen und sogar zum neuen Thema meiner Masterarbeit beigetragen. Stress war es in einer gewissen Art und Weise schon, dennoch habe ich eine gute Lösung gefunden.
 
Dabei
18 Aug 2015
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#20
Danke noch mal für die vielen Tips :) nur das mit den Auslandaufenthalten... naja :) bin nicht so der Mensch dafür, hab schon ne Menge Länder auf Konzertreisen abgeklappert und da auch viele Leute kennen gelernt, hatte aber nie den Wunsch da länger zu bleiben. Also muss von mir aus nicht sein. man kanns zwar machen aber in meinem Studiengang (Jura) echt nur für den Spaß an der Freude. im Ausland kann man sich nun wirklich echt gar nichts anrechnen lassen. Sieht zwar toll im Lebenslauf aus, aber da habe ich auch andere Dinge und auch nur dafür würde ichs nicht machen.

Von den Kosten her werde ich das schon stemmen, ich spare seit ner ganzen Zeit und habe auch noch das letzte Semester gearbeitet :) da mache ich mir auch keine Illusionen was das alles kosten wird... Polster für eventuelle Mehrausgaben soll auch vorhanden sein :) Für Notfälle habe ich dann noch sowohl meine Family als auch meinen Freund der ja schon seit einer halben Ewigkeit arbeitet :) halbe Ewigkeit für mich zumindest :D

Wie gesagt, das Drumherum steht eigentlich schon alles :) braucht jetzt halt nur noch ein wenig zeit um sich aufzubauen :)

Ursprüngliche Frage war ja mal wie ihr das mit dem Züchter geregelt habt :D Aber wie ich sehe hat es bei manchen zu einem gewünschten Zeitpunkt geklappt und bei anderen ging es halt auch im Semester :)
Ich werde ja dann sehen in welche Kategorie ich falle :)
Ich werde mir in zwei Wochen dann mal anschauen was alles noch so an Posts dazu gekommen ist über die ich mich immer riesig freue :)
 
Dabei
11 Aug 2015
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#21
Ich möchte auch gerne meinen Beitrag dazu leisten - mein erster Post im Forum (vllt stelle ich mich danach erstmal vor :D )

Ich habe das Studium damals mit Hund begonnen und schnell gemerkt, dass es nicht funktioniert. Die Stundenpläne waren so blöd, dass ich jeden Tag von morgens bis abends in der Uni war. Also habe ich mich dazu entschlossen, den Hund an meinen Ex-Freund zu geben - er ist nun also in seinem alten Zuhause. Niemals hätte ich ihn an Fremde abgegeben. Mittlerweile bereue ich diese Entscheidung (etwas). Ich hätte einfach nur ein Semester die Pobacken zusammen kneifen und durchhalten müssen. Danach war es nämlich deutlich entspannter...

Und deshalb ist es nun so weit. Nach 1,5 Jahren ohne Hund zieht demnächst ein kleiner Welpe ein - mein erster :) Noch 3 Wochen...die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Ein kleiner Mini-Aussie Rüde wird ab dann mein Leben bereichern. Ich habe dann noch zwei Wochen Semesterferien. Danach gehen die Vorlesungen wieder los. Mein Stundenplan ist so, dass ich immer nur 1,5 h Vorlesung und dann frei oder lange Pause habe. 1-2 mal habe ich 3 h Vorlesung, aber da ist die Betreuung schon geklärt. Wenn er bis dahin nicht alleine bleiben kann, wird mein Freund ein paar Sitting-Dienste übernehmen - er hat noch einen Monat länger Semesterferien (Uni und FH weichen da ja immer etwas ab)... Der Zeitpunkt könnte sicherlich optimaler sein. Aber da ich die Semesterferien für ein Praktikum genutzt habe, bleiben nur die zwei Wochen am Ende. Das passt auch genau zum Wurfdatum, er ist dann 9 Wochen alt.

Die finanzielle Situation sollte man nicht außer acht lassen. Die Anschaffungskosten für den Hund, das Zubehör, die Hundeschule, die Imfpungen und Wurmkuren, Versicherung und Steuern. Ich habe ganz schön gestaunt: In meiner alten Heimat habe ich knapp 30 € Hundesteuer im Jahr bezahlt. In der neuen Stadt zahle ich das 4fache... Als Student kommt man da schnell mal in Bedrängnis... Auch die Hundeschule: in meiner alten Heimat ein Hundesportverein für knapp 15 € im Monat mit einem RIESEN Angebot. In der neuen Stadt, die Welpengruppen für 7 € pro Stunde, der Erziehungskurs für 300 € ... Agility und Co. - alles einzelne Kurse die teuer bezahlt werden müssen.

Meinen Stundenplan habe ich jetzt komplett nach dem Hund gerichtet - die Vorlesungen auf das Mindeste gekürzt und zeitlich optimiert. Für den Nebenverdienst bin ich an der FH als Tutorin tätig. Da gibt es viel Geld für wenig Zeitaufwand :) Einen anderen Nebenjob könnte ich mir mit Welpe wohl nicht leisten... Wobei ich mir um die finanzielle Situation recht wenig Sorgen machen muss. Mir steht mehr Geld zur Verfügung als zu der Zeit, wo ich voll berufstätig war.

Liebe Grüße!
 
Dabei
7 Nov 2013
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#22
Die finanzielle Situation sollte man nicht außer acht lassen. Die Anschaffungskosten für den Hund, das Zubehör, die Hundeschule, die Imfpungen und Wurmkuren, Versicherung und Steuern. Ich habe ganz schön gestaunt: In meiner alten Heimat habe ich knapp 30 € Hundesteuer im Jahr bezahlt. In der neuen Stadt zahle ich das 4fache... Als Student kommt man da schnell mal in Bedrängnis... Auch die Hundeschule: in meiner alten Heimat ein Hundesportverein für knapp 15 € im Monat mit einem RIESEN Angebot. In der neuen Stadt, die Welpengruppen für 7 € pro Stunde, der Erziehungskurs für 300 € ... Agility und Co. - alles einzelne Kurse die teuer bezahlt werden müssen.
Dem kann ich nur zustimmen :D
Man rechnet sich das auch immer wunderschön, aber am Ende kommt doch was ganz anderes dabei raus. :D
Ich hab zum Beispiel im Welpenalter oft mal in der Praxis wegen Kleinigkeiten gesessen und war immer gleich 30-40€ los.
Auch die Welpenschule die ich mir ausgesucht habe (45€ für 6 Monate) war dann total schrecklich und ich bin in die private Schule für 12€ die Stunde gegangen :eek:
Happiger Preis, aber wenn man dann mal den Hund hat, möchte man ihm auch das "Beste" geben.
Genauso mit den Futterkosten. Ich habe mir wunderschön ausgerechnet, wie viel ich im Monat für Futter zahle.
Und auf einmal muss es ein besseres Futter sein, als damals berechnet. Locker das Doppelte an Kosten :D:D
Man malt sich das oft sehr viel schöner aus als es dann ist und ich denke das sollte man als Student immer bedenken.
Ich musste wegen meinem Hund zum Beispiel einen Job annehmen. Arbeite jetzt, damit ich den Hund finanzieren kann!
Denn meine Eltern bezahlen nur mich :D

Soll jetzt den Hundegedanke auf keinen Fall mies machen, ich wollte nur sagen, dass es als Student meistens doch die ein oder andere Sache zu beachten gibt, bei denen man sich als Berufstätiger weniger Gedanken machen muss. :D
 
Dabei
31 Jan 2015
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#23
Ich schließe mich einfach auch noch einmal an ;)

Zum Thema Kosten:
Ich wohne mit meinem Freund zusammen, der jetzt seit einem halben Jahr seine Ausbildung abgeschlossen hat und fest angestellt ist.
Davor hatten wir nur mein Unterhalts- und Kindergeld, sowie sein Ausbildungsgehalt, das nicht viel mehr als mein Geld war. So im Vergleich zu "damals" fühle ich mich heute fast reich :D Einfach, weil man es nicht gewohnt ist, mit so "viel" Geld zu leben.
Ich weiß nicht, wie du das mit deinem Freund handhabst. Wir teilen uns unser gesamtes Geld - mein Geld ist sein Geld und sein Geld ist meins.
Wenn ihr das ähnlich handhabt, dann ist es natürlich schon sehr viel einfacher.

Ich kann den anderen aber auf jeden Fall nur zustimmen: Man malt es sich weitaus günstiger aus, als es dann letztendlich ist.
Allein der doofe Sachkundenachweis, die Anmeldung bei der Stadt, die Besuche beim Tierarzt, die viel besseren Hundeschulen, die leider auch viel teurer sind,... Das häuft sich ordentlich an!
Neben den Kosten für den Hund selbst braucht man natürlich auch noch sooo viele (mehr oder weniger) notwendige Kleinteile, damit man direkt voll ausgestattet in das Hundeleben starten kann! ;)
Und die vielen Leckerchen... oh weia... aber ich glaube, ich schweife ab! ;)

Zur Zucht:
Ich glaube, so etwas ähnliches hatte ich bereits in meiner ersten Antwort geschrieben.
Meiner Meinung nach ist es das aller Wichtigste, sich einen guten, netten, freundlichen, hilfsbereiten, kompetenten und vor allem seriösen Züchter zu suchen.
Wann der Wurf letztlich zu Stande kommt, welche Verpaarung man sich aussucht und für welchen Welpen man sich dann entscheidet sind in gewisser Weise nur zweitrangig.

Wie du ja selber schon festgestellt hast, ist das alles irgendwie machbar. Ob du deinen Welpen dann zu Beginn deiner Semesterferien bekommst oder vielleicht sogar mitten im Semester,... wenn man sich nur ein bisschen anstrengt und den eigenen Tagesablauf an den Welpen orientiert, dann wird das schon schief gehen.
(Zu einfach sollte man es natürlich nicht angehen; Planung gehört auf jeden Fall dazu)
 
Dabei
6 Jan 2015
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#24
(2,5 Jahre Niederlande, 13 Monate England, 5 Monate Türkei, 2 Monate Spanien - ich bin aber vll. auch einfach nur etwas "auslandsgeschädigt" ;))

LG
;) Ach Quatsch! 3 Jahren England (Bachelor), 1 Jahr Australien und 6 Monate Spanien! Und wenn ich könnte würde ich nochmal irgendwo hin! :rolleyes: Und Coady käme mit! Ich empfehle aber auch alles vor dem Hund zu machen. Die besten Zeiten meines Lebens, und ganz ehrlich... Ohne Hund hat man dann doch noch viel mehr Freiheiten!
 
Dabei
7 Apr 2015
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#25
;) Ach Quatsch! 3 Jahren England (Bachelor), 1 Jahr Australien und 6 Monate Spanien! Und wenn ich könnte würde ich nochmal irgendwo hin! :rolleyes: Und Coady käme mit! Ich empfehle aber auch alles vor dem Hund zu machen. Die besten Zeiten meines Lebens, und ganz ehrlich... Ohne Hund hat man dann doch noch viel mehr Freiheiten!
Eine Gleichgesinnte! :D
Ich bin ja jetzt gerade wieder für 2 Jahre in die Niederlande gezogen (mit Hund). Weitere Auslandsaufenthalte sind für mich auch immer noch eine Option, allerdings würde ich dann eher in Länder, die gut mit Hund funktionieren und für längere Zeiträume, damit er sich nicht "ständig" umgewöhnen muss. Zudem ist man selber jetzt schon etwas erfahren mit dem Leben in anderen Ländern und welche Organisation es erfordert etc. - das Gleiche dann mal mit Hund zu machen, sehe ich dann nicht mehr wirklich als Herausforderung.

Aber ich stimme dir total zu. Vor Hund sind solche Sachen viel einfacher; man muss keine Rücksicht nehmen, kann den Aufenthalt komplett genießen. Bei den ganzen Sachen und Aktivitäten, die man da unternimmt, hätte ich auch gar keine Zeit für einen Hund gehabt.

Man muss sich auch bewusst sein, dass man eine andere Studienzeit hat als Studenten ohne Hund. Fällt mir gerade vermehrt auf :rolleyes: Derzeit ist hier ein Festival und ich hätte gestern mit ein paar Leuten hingehen können. Allerdings war Oskar schon von ca. 12:45 bis 17:15 alleine (4,5 Std) und ich hätte mich total schuldig gefühlt ihn nochmal alleine zu lassen an dem Tag. Mit einem erwachsenen Hund geht das dann vll. schonmal, aber Oz ist ja erst 6 Monate und ich war schon erleichtert, dass das Nachmittags so gut geklappt hat.
Solche und ähnliche Situationen kommen ohne Hund nicht vor und man kann das typische Studentenleben in vollen Zügen genießen.

Soll jetzt nicht gegen Hund sprechen ;) Aber ich für meinen Teil bin froh, dass ich im Bachelor erstmal das normale Studentenleben genießen konnte inklusive Auslandsaufenthalte und erst jetzt den Hund habe und mich einschränken muss. Mache das jetzt sehr gerne (sonst hätte ich den Frechdachs ja schließlich auch nicht), aber mit einem noch-nicht-fertigen-Hund ist das Sozialleben schon ein bisschen komplizierter. Dessen sollte man sich bewusst sein :)

LG
 

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