Hallo ihr Lieben,
unsere Frieda ist nun seit ca. einer Woche bei uns. Sie ist ca. 11 Wochen alt. Vorher hat sie mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern im Rudel, erst im Haus und dann in der Garage gelebt, hatte dabei aber auch einmal pro Tag Zugang ins Haus (Waschküche).
Nun hat sie sich schon richtig bei uns eingelebt. Momentan habe ich frei.
Am Morgen geht mein Mann gegen 5:45 Uhr das erste Mal vor die Tür zum "Pinkeln" gehen. Gegen viertel vor Acht kommt dann die nächste kurze Runde.
Meist schläft/döst sie dann noch mal bis ca. 9/ halb 10.
Dann wird gefaulenzt, gespielt, Stubenreinheit trainiert ;-). Am Tag gehen wir dann so ca. 4-5 Mal ein wenig spazieren (ca. 10 Minuten).
Dazu kommt dann noch das Rausgehen, wenn sie mal muss. Dann gehen wir immer auf unseren "noch Acker" vor der Tür ein wenig hin und her. Sie meldet sich auch schon sehr gut und flitzt zur Tür, sobald sie muss.
Ich muss dazu sagen, dass das ganze Rausgehen nur mit Leine :-( stattfindet. Mal eine Schleppleine, mal eine 3 Meter Leine (die sie sich auch sehr häufig beim Gehen schnappt- was schon anstrengend sein kann). Leider haben wir bis Mai noch keine andere Möglichkeit, weil erst dann unser Zaun kommt (der allerdings auch nur 1,20 Meter hoch werden wird). Wir haben ein 3000 Quadratmeter Grundstück, was momentan nur aus Ackerfläche besteht. Auch der Rasen wird erst im Mai gepflanzt.
Sie tut mir so leid, dass ich ihr keine Freilaufrunden und richtiges Vollgas bieten kann. Zwar rennen wir auch gern auf einer Wiese hin und her und trainieren die Bindungsspaziergänge (hier lasse ich die Leine fallen), aber manchmal frage ich mich, ob das berühmte "Aufdrehen" am Abend ggf. daher kommt, dass sie nur an der Leine gehen kann? Sie wird nämlich sehr frech und das ganze auch eher für eine halbe Stunde.
Habt ihr Tipps, wie ich die Situation für Frieda verbessern kann? Und auch wenn der Zaun dann da sein sollte, wie kann ich ihr klarmachen, nicht rüberzuspringen? Sie kann so lieb und freundlich sein, aber das Anbellen, Zwicken und in die Beine "beißen", was jetzt so langsam dazukommt, macht mir wirklich Sorgen. Das kommt auch jedes Mal zu Tragen, wenn ich staubsauge oder fege.
Ich versuche sie dann in ihr Körbchen zu bringen und zu begrenzen. Körpersprachlich beuge ich mich nach vorne, schiebe sie ins Körbchen und sage "hej". In manchen Situationen klappt es, manchmal aber auch gar nicht und sie ist nicht zu bändigen. Dann schreit und jault und schnappt sie, als würde man sonst was mit ihr machen... und ehrlich gesagt schaukeln wir uns dann gegenseitig auch manchmal hoch und ich werde zu laut und schubse sie eher zurück ins Körbchen. Danach tut es mir leid. Ist aber leider schon zwei Mal vorgekommen....
Die Hundeschule beginnt erst am 22., da ich bis dahin unter Quarantäne stehe.
Irgendwelche Tipps/ Tricks/ Ideen zu unserer momentanen Situation?
Ich freue mich über alles! Ich hoffe nicht, dass das so weitergeht.
Ach ja, wir haben auch eine Schlafbox, allerdings keine aus Metall. Sie schläft nachts darin und geht auch tagsüber manchmal rein. Besonders super findet sie die aber nicht. Sobald man sie zu früh reinsetzt oder in der Nacht vom Pipmachen wiederkommt, macht sie darin auch ziemlichen Terror. Reißt das Fell auf dem Boden, knabbert jaulend an den Befestigungsstangen, versucht aus der Öffnung oben zu hüpfen ... Ich weiß dann gar nicht so recht, was ich tun soll. Manchmal hilft es, wenn ich eine Hand reinstecke und die Tür öffne, manchmal hilft zumachen, wegschieben, abwarten und durchhalten. Ich bin ein bisschen überfordert in diesen Situationen.
Könnt ihr mir helfen?
Und entschuldigt, ich bin leider wirklich ein brutaler Anfänger und mache bestimmt viel falsch.
unsere Frieda ist nun seit ca. einer Woche bei uns. Sie ist ca. 11 Wochen alt. Vorher hat sie mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern im Rudel, erst im Haus und dann in der Garage gelebt, hatte dabei aber auch einmal pro Tag Zugang ins Haus (Waschküche).
Nun hat sie sich schon richtig bei uns eingelebt. Momentan habe ich frei.
Am Morgen geht mein Mann gegen 5:45 Uhr das erste Mal vor die Tür zum "Pinkeln" gehen. Gegen viertel vor Acht kommt dann die nächste kurze Runde.
Meist schläft/döst sie dann noch mal bis ca. 9/ halb 10.
Dann wird gefaulenzt, gespielt, Stubenreinheit trainiert ;-). Am Tag gehen wir dann so ca. 4-5 Mal ein wenig spazieren (ca. 10 Minuten).
Dazu kommt dann noch das Rausgehen, wenn sie mal muss. Dann gehen wir immer auf unseren "noch Acker" vor der Tür ein wenig hin und her. Sie meldet sich auch schon sehr gut und flitzt zur Tür, sobald sie muss.
Ich muss dazu sagen, dass das ganze Rausgehen nur mit Leine :-( stattfindet. Mal eine Schleppleine, mal eine 3 Meter Leine (die sie sich auch sehr häufig beim Gehen schnappt- was schon anstrengend sein kann). Leider haben wir bis Mai noch keine andere Möglichkeit, weil erst dann unser Zaun kommt (der allerdings auch nur 1,20 Meter hoch werden wird). Wir haben ein 3000 Quadratmeter Grundstück, was momentan nur aus Ackerfläche besteht. Auch der Rasen wird erst im Mai gepflanzt.
Sie tut mir so leid, dass ich ihr keine Freilaufrunden und richtiges Vollgas bieten kann. Zwar rennen wir auch gern auf einer Wiese hin und her und trainieren die Bindungsspaziergänge (hier lasse ich die Leine fallen), aber manchmal frage ich mich, ob das berühmte "Aufdrehen" am Abend ggf. daher kommt, dass sie nur an der Leine gehen kann? Sie wird nämlich sehr frech und das ganze auch eher für eine halbe Stunde.
Habt ihr Tipps, wie ich die Situation für Frieda verbessern kann? Und auch wenn der Zaun dann da sein sollte, wie kann ich ihr klarmachen, nicht rüberzuspringen? Sie kann so lieb und freundlich sein, aber das Anbellen, Zwicken und in die Beine "beißen", was jetzt so langsam dazukommt, macht mir wirklich Sorgen. Das kommt auch jedes Mal zu Tragen, wenn ich staubsauge oder fege.
Ich versuche sie dann in ihr Körbchen zu bringen und zu begrenzen. Körpersprachlich beuge ich mich nach vorne, schiebe sie ins Körbchen und sage "hej". In manchen Situationen klappt es, manchmal aber auch gar nicht und sie ist nicht zu bändigen. Dann schreit und jault und schnappt sie, als würde man sonst was mit ihr machen... und ehrlich gesagt schaukeln wir uns dann gegenseitig auch manchmal hoch und ich werde zu laut und schubse sie eher zurück ins Körbchen. Danach tut es mir leid. Ist aber leider schon zwei Mal vorgekommen....
Die Hundeschule beginnt erst am 22., da ich bis dahin unter Quarantäne stehe.
Irgendwelche Tipps/ Tricks/ Ideen zu unserer momentanen Situation?
Ich freue mich über alles! Ich hoffe nicht, dass das so weitergeht.
Ach ja, wir haben auch eine Schlafbox, allerdings keine aus Metall. Sie schläft nachts darin und geht auch tagsüber manchmal rein. Besonders super findet sie die aber nicht. Sobald man sie zu früh reinsetzt oder in der Nacht vom Pipmachen wiederkommt, macht sie darin auch ziemlichen Terror. Reißt das Fell auf dem Boden, knabbert jaulend an den Befestigungsstangen, versucht aus der Öffnung oben zu hüpfen ... Ich weiß dann gar nicht so recht, was ich tun soll. Manchmal hilft es, wenn ich eine Hand reinstecke und die Tür öffne, manchmal hilft zumachen, wegschieben, abwarten und durchhalten. Ich bin ein bisschen überfordert in diesen Situationen.
Könnt ihr mir helfen?
Und entschuldigt, ich bin leider wirklich ein brutaler Anfänger und mache bestimmt viel falsch.
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