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Gefrustet- brauche Zuspruch, Hilfestellung usw

Dabei
10 Mrz 2013
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#1
Wir haben unseren Hund vor drei Wochen bekommen, da war sie schon 17 Wochen alt. Wir sind über Umwege an diesen Hund gekommen- naja, eher sie an uns :). Egal, alles paßt, alles super, alles schön, wenn nicht.... Also unser Zwerg mag keine Autos! Ich habe ja schon darüber berichtet. Wir haben D.A.P. Spray, Bachblüten und Globuli. Ich habe sie langsam ans Auto rangeführt, reingeführt, in die Box gesetzt (die sie in der Wohnung hat), erst Motor aus, dann an, dann kurz gefahren und dann bricht sie schon nach wenigen Metern. Jetzt habe ich einen Verhaltenstherap. kommen lassen. Dieser teilte mir mit, dass der Hund schon die Angst verinnerlicht hat und ein langsames Gewöhnen wie ich es mache/ gemacht habe zwar sehr nett ist aber den Hund und mich nicht ans Ziel bringt. Ich soll ganz normal sein, sie ins Auto und los. Sie liegt ganz ruhig. Ihr ist einfach nur kotzschlecht! Er meinte auch, dass es bei ihr wirklich aufgrund der Bewegung ist und nicht eine andere Angst sei. Ich solle sogar lange Strecken fahren, denn auf Kurzstrecken kann sie sich wohl nicht entspannen.... OK, evtl. muss ich da echt durch, denn sie könnte jeden Tag mit zu mir auf Arbeit und sie dürfte mit in den Urlaub u auch sonst wollen wir sie dabei haben... Heute sind wir dann schön in den Wald (Hund nüchtern- nur Galle gebrochen ohne Ende). Als sie vollgebrochen ausstieg wurde ich schon wieder voll nervös u sie total ängstlich. Nach 2 Minuten hatten wir uns dann beide gefangen u es ging los. Nach einiger Zeit u Übungen, leinten wir sie dann ab und da geht das nächste Drama los. Sie findet u frißt alles: Erde, Wurzeln, Regenwürmer, Schnecken, Kaugummis, Hasenscheisse, Schafmist und Pferdeäpfel. Sie hörte total super aber nun diese Fressatacken. Ich war kurz mit unserem Sohn beschäftigt, da hat sie was gefunden u mein Mann hat gerufen u ist hinter ihr hergelaufen (Hilfe!). Jetzt habe ich total Sorge dass sie das "Weglaufen" oder "Vor-Uns-Mit-Kadaver-Weglaufen" dadurch gelernt hat. Würdet Ihr sie nun nur noch an der Schleppleine führen? Solange kein "Futter" im Spiel ist hört sie super. Sogar im Spiel mit anderen Hunden kann ich sie jederzeit abrufen. Wenn wir zu Hause sind läßt sie bei NEIN alles aus ihrem Maul fallen (Sogar ihr Futter). Sie ist eine eher sehr zurückhaltende Hündin, welche grad Männer mit Hut oder Frauen mit Kopftuch auch mal "anbufft". Daher brauche ich sie eigentlich nie scharf ansprechen. Bloß bei diesen Draussen-Alles-Fressen Atacken hilft nichts.... Und das Autofahren. Heute habe ich einfach Sorge dass ich sie doch nicht so im Griff habe oder sie doch nicht so super erziehen kann..... Wir waren nun 2 x in der Hundeschule u sie hat in den zwei Stunden all das nach-, aufgeholt was die anderen Welpen/ Junghunde seit Wochen schon erlernt haben. Die Trainerin war begeistert u ich hatte auch noch nie so einen lernwilligen Hund. Eigentlich wird "will to please" total groß bei ihr geschrieben. Aber heute bin ich gefrustet.... Habe einfach irgendwie Steine im Magen quer liegen....Doofes Autofahren- das macht mich total unsicher....Wenn ich die Leine raushole, dann zieht sie sich zurück (denn ich könnte sie ja wieder ins Auto setzten)..... Ich könnte heulen!!!!
 

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Stephanie

Korinthenkacker
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13 Feb 2010
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#2
Am einfachsten ist, Du suchst in der Umgebung einen *Welpen-Onkel* der kein Problem hat mit dem Autofahren. Natürlich muss sie dem erst mal vertrauen ;) das heißt sie muss ihn kennen lernen und mit ihm spielen. Junge Hunde orientieren sich gerne an älteren. Sie wird ihm folgen.

Solange sie keine Hundekacke frisst ist alles im grünen Bereich. Und der Schiss nach ein paar Pferdeäpfeln ist einfach großartig - alle Hunde lieben Pferdeäpfel. Aber lass der MDR 1 Status beim TA checken. Aber auch Hunde mit +/+ können auf einige Pferde-Wurmkuren reagieren und dran sterben.

Edit: Also sie muss regelmäßig mit ihm spielen und Spaß haben. Und wenn das wunderbar funktioniert, könnt ihr die Auto-Sache angehen.

Edit II: Und an Schafwurmkuren sicher vielleicht auch?

Edit III. Und vergiss das erst mal mit der Box. An ein paar Hundehaaren auf dem Rücksitz ist noch niemand gestorben. Lass sie da bei ihrem Onkel liegen. Und lass das Auto erst mal stehen etc. . Wo ich herkomme, sagt man: Immer sachte mit den jungen Pferden ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei
21 Feb 2011
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#5
Auch Hunde können richtig "Reisekrank" sein. Das hat dann auch nichts mit der Psyche zu tun. Denen ist durch die Schaukelei im Auto wirklich grottenschlecht.
Ähnlich wie bei der Seekrankheit zb. Da schaukelt es, aber das, was das Auge wahrnimmt, passt nicht zu der Bewegung und das Gehirn kriegt das nicht gebacken und uns wird schlecht.
Ich würde mal mit einem TA darüber sprechen. So weit ich weiss gibt es dagegen Tabletten.
 

Stephanie

Korinthenkacker
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13 Feb 2010
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#6
Aber Gundi, meinst Du nicht es wäre vielleicht besser, ihr erst mal die Angst zu nehmen? Wenn sie täglich im Auto mit zur Arbeit soll, dann könnte das evtl. nach einiger Zeit negative Wirkungen haben, wenn man ihr immer Tabletten geben muss?
 
Dabei
21 Feb 2011
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#7
Vlt wird ihr ja nicht schlecht, weil sie Angst hat....sondern umgekehrt....sie hat Angst, weil ihr beim Autofahren schlecht wird.
 

*Loki*

Lokimotive
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16 Mai 2011
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#8
Loki hasst Autofahren auch ... Wenn die Maus jetzt schon richtig Angst hat, hilft da meiner Meinung nach nur, dass ihr Besitzer da völlig bestimmt und OHNE ANGST ist. Die Panik überträgt sich ja auch total ... Also: cool bleiben.
Mitfahrer machen es Loki auch einfacher, aber nur, wenn sie dabei sind. Gegen seine Abneigung OHNE sie gibt's nichts.
Mittlerweile steigt er zwar alleine und schnell ein, aber der Blick spricht immer Bände "Och neeeeeeeeee!". Vielleicht bringt es was, sie im Auto zu füttern und sofort danach wieder aussteigen lassen. Dann mal bei laufendem Motor "ne Runde durch's Auto klettern" ...
Das sie nach dem Auskotzen ALLES aufsammelt, was ihr unter kommt ist doch logisch!!! Vor Allem wenn sie danach nichts trinken konnte ... Ich würde meinen Hund nie nüchtern ins Auto schicken, aber mindestens eine Stunde vorher nichts geben.
Und ich stimme Gundi zu, dass ihr auch einfach kotzübel wird, weil sie es eben nicht verträgt. Und dann ist das Auto ja auch negativ verknüpft und vielleicht bringen die Tabletten dann was ... Ich kenne Hunde, die Kotten seit Jahren auf jeder Fahrt ins Auto. Da hilft nix ...
 

Stephanie

Korinthenkacker
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13 Feb 2010
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#9
Hmm, wäre möglich.

Ich persönlich würde aber zuerst den Welpenonkel probieren, weil Joey das schon ein paar Welpen beigebracht hat, die sich so aufgeregt haben. Die sind dann vorbei gekommen und haben sich den Joey zum Autofahren ausgeborgt. Hat wunderbar funktioniert.
 
Dabei
19 Mrz 2013
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#10
Hallo,

Also das mit dem brechen beim Auto fahren ist in diesem Alter wohl normal...zumindest war das bei unseren 3 Hunden der Fall!
Die fanden zu der Zeit dass Auto auch absolut sch*** ;)
Geht aber mit der Zeit wieder weg! Achte nur darauf, das sie nicht ausm Fenster guckt beim fahren!
Bei Kindern ist das ja auch so ein Problem! :)

Mit dem alles fressen...Hm...also wenn dein Hund das Nein versteht, wäre das schonmal super!?
Ich habe es so gemacht, das ich die Hunde genau beobachtet habe und immer wenn sie was interessantes da lag und die 3 daran geschnüffelt haben, gab's ein "Nein"... haben sie es liegen lassen, habe ich eine unglaubliche Party hingelegt, was sie immer toller fanden, als das was auf der Wiese lag!
Und dann gab's auch von mir eine Belohnung!
Ich würde aber alles verbieten...also lass sie nicht Pferdeäpfel fressen, weil die ja nicht gefährlich sind, aber 2 Sekunden später darf sie die fuchskacke nicht fressen, das wird sie nicht verstehen...^^

Auch würde ich das aus, Nein oder gibs her...mit Ball oder leckerlie üben!
Du darfst anfangs nicht immer nur mit "lass es denn das ist absolut eckelhaft" ran gehen, denn für deinen Hund ist dieses Verhalten ja erstmal normal. ..zeige ihr, das es total toll ist, wenn sie es liegen lässt!
Das gibt mehr Ansporn zu zuhören. ..hinterher rennen ist in dem Fall eine schlechte Idee!

Aber das mit dem anschreien der "Beute" habe ich auch schon gehört und dies soll wirklich gut funktionieren!

Ansonsten testet dein Hund halt gerade aus, was sie kann und was nicht....
Was füttert ihr denn?
 
Dabei
6 Mrz 2013
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#11
Das Problem mit der Übelkeit im Auto hatte unser erster Hund (Beagle), als ich noch klein war auch. Der Züchter damals meinte das hört von selbst auf und er hatte recht, nach ein paar Wochen hatte er sich dran gewöhnt und es war gut.
Den Fuchskackealarmschrei hätte ich als mein Taro klein war auch gut gebrauchen können... er hat sich nämlich später wirklich ein Spiel draus gemacht. Bei uns hat es einfach geholfen, dass ich nichtmehr drauf reagiert habe, wenn er irgendwas in der Schnute hatte. Da war es ganz schnell langweilig. Allerdings hatte ich auch das Glück dass er nie was Schlimmes aufgenommen hat (Pferde- & Schafscheiße, Kaugummis etc sind ja nicht wirklich schlimm). Inzwischen funktioniert ein ganz entsetztes "bah", besser als "aus", da tendiert er immer noch gelegentlich zum "lieber-ganz-schnell-runterschlucken"... Also wenn ersichtlich ist dass es nix schlimmes ist ruhig mal ignorieren und keine Panik ;), wär da mein Tipp.
Liebe Grüße Maja und Taro:eek:
 
Dabei
10 Mrz 2013
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#12
@all: Danke, Ihr seit einfach nett! Tolles Forum!!!! Das mit dem Autofahren ist denke ich eher wirklich die Reisekrankheit. Wir haben ihr 1x Tbl. gegeben um es auszuprobieren (sorry, hatte ich oben vergessen zu erwähnen). Die wirken wohl auf das zentrale Nervensystem u dem Hund kann nicht schlecht werden. Da hat sie wirklich nicht gebrochen, aber die Tbl. darf man höchstens an 2 Tagen geben und das hat bestimmt auch seinen Grund. Aber wir mußten ja wissen woran es lag. Ich durfte schon den Hund der Hundeschulleiterin zum Autotraining ausleichen-- aber auch hier das selbe: sie liegt ruhig im Auto u "kotzt" nach 2 Minuten ruhig u leise vor sich hin.... Gestern Abend wurd mir einfach alles irgendwie zuviel mit meiner Sorge den Hund nie wirklich guten Gewissens mitnehmen zu können.... (ich weiss, dass muss ich sofort ablegen, da ich sie damit nur verunsichere.) Dieses Jahr haben wir uns auf einen Urlaub ohne Hund geeinigt (sie darf zu meiner Mutter die nebenan wohnt), aber nächstes Jahr würden wir sie unheimlich gerne mit zum Camping nehmen. Mensch, jetzt ist die Familie endlich komplett, da muss uns so ein blödes Auto doch nicht ständig trennen, oder!?!?!? Danke nochmals! Kenne mehrere Foren wo nicht so nett u hilfsbereit miteinander umgegangen wird!!!!!!
 
Dabei
15 Jan 2013
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#13
Also unsere Maus ist jetzt 16 Wochen, die nimmt aber auch alles in den Mund was sie bekommen kann. Bei einigen Dingen hilft uns "Aus", aber Hasenköttel oder Katzensch****, da hilft gar nix. Ich hab am Anfang auch immer Panik gehabt.... bin aber inzwischen etwas entspannter. Steine (hatte sie ganz am Anfang öfter im Mund) lässt sie inzwischen glücklicherweise liegen naja und der Rest ist zwar ekelig, aber wenn ich sie regelmäßig entwurme oder auf Würmer untersuchen lasse, dann wird sie an keinem Hasenköttel sterben. Bei Dingen die wirklich für den Hund gefährlich sind... da würde ich sie wirklich an die Schlepp nehmen, wenn sie die frisst, aber so lang es sich auf für den Menschen ekelige Dinge beschränkt würde ich sagen... Augen zu und durch und dran arbeiten, dass es besser wird.

Hihi und ich habe selbst aus dem Mund meiner Kinder als die klein waren schon Nacktschnecken und Kellerasseln gefischt, wenn die im Garten gespielt haben...und die sind auch groß geworden :)

Und wegen des Autofahrens denke ich solltest du vor allem versuchen kein schlechtes Gewissen zu haben. Du tust dem Hund nichts schlimmes an, du gibst dein Bestes, ihn an etwas zu gewöhnen, was notwendig ist. Und nicht nur für dich, sondern auch für ihn, denn sonst verpasst er ganz viele tolle Sachen. Und wenn du entspannter an die Sache ran gehst hilft ihm das sicherlich auch zu entspannen.
 
Dabei
22 Mrz 2013
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#14
Das Autoproblem ist bei uns auch noch gar nicht lange her. Ob mit oder ohne Beagles im Kofferraum, Ray spuckte , fiepte und hüpfte hin und her. Nicht aus zu halten! Wenn wir um das Autofahren nicht um zu kamen, nahmen wir ihn vorne auf dem Schoß. Dort spuckte er "nur" gelegenlich und zitterte. Ich fütterte ihn dann jeden Abend im Kofferraum, anfangs sogar mit offener Klappe. Ich setzte mich neben ihn. So nach etwa einer Woche ließ mein Mann auch mal den Motor an. Als das alles ganz normal war fuhren wir auch mal ein paar Meter... Ich war immer mit im Kofferraum! Mittlerweile fährt er super gerne Auto, er liegt ganz entspannt mit den Beagles im Kofferraum. Bitte nicht verzweifeln, auch Ihr könnt das schaffen! Wichtig sind ganz kleine Schritte, Geduld und Ruhe! :cool:
 

*Loki*

Lokimotive
Dabei
16 Mai 2011
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#15
@all: Danke nochmals! Kenne mehrere Foren wo nicht so nett u hilfsbereit miteinander umgegangen wird!!!!!!
Tut gut, das auch ab und zu nochmal zu lesen! Ich bedanke mich im Gegenzug dafür! :)

Ich denke, ihr werdet das schon hinbekommen. Ist natürlich blöd, wenn ihr mit dem Campingwagen viel unterwegs seid. Ich drücke euch die Daumen!!!
 
Dabei
29 Apr 2012
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#16
Der Hund ist jetzt gerade mal 3 Wochen bei euch. Du weißt also nicht wirklich, was in den ersten 4 Monaten schief gegangen ist. Je nachdem, was es war, kannst du nicht erwarten, dass das mit der Übelkeit besser wird. So wie ich es gelesen hab, bricht der Hund immer (und wenn es nur Galle ist). Wenn es mein Hund wär, würd ich weder im Auto füttern noch zu kurzfristig vor Autofahrt. Ich hatte das Problem mit meinem Senior auch. Ihm ist durch die Vibration des stehenden Autos schlecht geworden--> also fand er es Sch... Ich würd mit meinem Hund an seiner stelle Ausflüge dahin machen, wo es supertoll für ihn ist und vor allen Dingen stark auf meine Art Auto zu fahren achten. Sanft anfahren, Kurven ordentlich nehmen usw. Das hat bei uns geholfen. Gebrochen hat er später nur noch ein mal und da standen wir im Stau---> stehendes, vibrierendes auto
 
Dabei
10 Mrz 2013
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#17
Ja, jetzt wo du es sagst: meistens höre ich das erste Brechgeräusch wenn wir an der ersten roten Ampel oder einer Kreuzung stehen und der Blinker an ist. Evtl. auch weil sie dann denkt die Fahrt ist zu Ende, warum geht das Auto nicht aus u dann auf.... Tja, sie kam wie gesagt auf Umwegen zu uns u was vorher war wissen wir nicht. Die erste Zeit ist sie toll groß geworden (mit Eltern u Geschwistern u ner Herde Schafe, dazu Kinder u nette Menschen auf dem Hof), aber die Zeit danach bis sie zu uns kam ist irgendwie fraglich u wohl nicht sehr gut gelaufen (aus Angst noch mehr Ärger u Streit mit dem Vorbesitzer zu bekommen halte ich mich hier sehr bedeckt......).
 
Dabei
29 Apr 2012
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#18
Dann Versuch vielleicht mal, an der roten Ampel den Motor auszumachen und auch wenn ihr irgendwo angekommen seid. Ihr müsst ja an eurem Ziel nicht gleich raus springen und den Hund rausholen. Wär mal nen Versuch Wert, oder?
 
Dabei
29 Apr 2012
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#19
Aber nicht wundern, es wird trotzdem nicht von heut auf morgen gehen. Aber wenn das wirklich euer Problem mit dem Auto fahren ist, wird es durch eine Änderung seines Fahrverhaltens mit der Zeit besser :)
 
Dabei
29 Apr 2012
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#20
Ach, was ich noch vergessen hab: mach die übers Autofahren nicht so viel sorgen. Gedanken machen ist ok. Denn wenn du doch sorgst, dass deine Maus es nie schafft, wird sie es merken. Besitzer sind dazu da, den Hunden den richtigen weg und das vernünftige Maß an Selbstbewusstsein fürs leben mitzugeben :)
 
Dabei
7 Sep 2012
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#21
Die Frage ist, wie wird sie transportiert? Einige Hunde vertragen es nicht, wenn sie in der Box sind u. nur die Bewegungen spüren, aber nichts (oder nur eingeschränkt) sehen, bei anderen wiederum ist es genau umgekehrt, ihnen wird schlecht, wenn sie die Bewegungen "sehen". Ich würde ggf. auch mal austesten, ob wie sie auf unterschiedliche Transportarten reagiert.
Zudem glaube ich auch, das Du Dich da irgendwie ein wenig hineinsteigerst u. damit das Problem noch verstärkst. Hunde spüren das sofort, wenn "ihr" Frauchen in einer Situation angespannt, ängstlich u. nervös ist. Aber gerade jetzt braucht Dein Hund einen souveränen, coolen Partner an seiner Seite! Klar, wenn sie so heftig erbricht ist das nicht toll, aber deswegen muss man für den Hund nicht noch m. seiner eigenen Ängstlichkeit u. Nervösität alles schlimmer machen. Und Du schreibst ja, das ihr Euch nach dem Aussteigen erst Mal 2 Min. sammeln musstet. Auch würde ich nicht direkt nach dem Aussteigen Übungen etc. machen, sondern erst einmal nach dieser Anspannung "Auto fahren" eine entspannte Runde drehen. Bewegung beruhigt! Und erst später mit ihr trainieren. Dieses übermäßige Fressen kann z.Zt. auch daher kommen, weil sie soviel Galle erbrochen hat u. ihr Magen übersäuert ist. Dies versucht sie dann zu kompensieren, indem sie etwas frisst. Ich würde evtl. mal probieren, ihr nach der Autofahrt eine kleine Menge Futter zu geben, damit der gereitzte Magen was zu tun hat.
 
Dabei
30 Mrz 2013
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#22
Also mir selbst wird als Mitfahrer im Auto schlecht, wenn ich hinten sitze, vorne ist es gut! Lesen im fahrenden Auto geht gar nicht, ich muss rausschauen können. Probiere doch mal, ob es ihm vorne im Fußraum oder Box auf dem Vordersitz besser ist - einen Versuch wäre es doch wert?
Auf alle Fälle nach dem Autofahren etwas zu trinken anbieten, und wenn ihr dann ein kleines Stück Entspannungsgassi geht, dann gib ihr doch etwas Trockenfutter als Leckerchen, dann muss sie nichts am Wegesrand suchen. Gibt es denn keine Reisetabletten aus der Naturheilkunde? oder Paspertin?
 
Dabei
28 Jan 2014
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#23
Hey Leute,
meint ihr der Fuchskacke-alarmschrei (das Wort an sich ist schon der Hammer :D ) funkltiniert auch bei Steinen? Mit Aska kann man teilweise gar nicht spazieren gehen, weil er alle 2 Meter einen Stein aufheben muss, und ich ihn ihm aus dem Maul nehmen muss. Aber das mit den Steinen legt sich ja auch von allein, also lieber warten bis die Phase überstanden ist und so weiter machen wie vorher, oder den Alarmschrei ausprobieren?
 
Dabei
7 Nov 2013
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#24
Vielleicht hilft das nicht unbedingt weiter, wenn es sich um "Reisekrankheit" handelt, aber was der Verhaltenstherapeut über lange Strecken gesagt hat, kann ich nur bestätigen.

Barney hatte anfangs große Probleme mit dem Auto fahren. Obwohl er es auch schon mit Mama und Geschwistern einige male hinter sich hatte, schien es ihm dann doch ohne sie gar nicht zu gefallen.
Weder auf meinem Arm, noch am Rücksitz, noch im Kofferraum.
Also nutzte ich seine Schlafbox (welche früher oder später sowieso fürs Auto gedacht war).
Langsames antrainieren wie du beschreibst, hat nicht gefruchtet.
Er hat jedes mal einen riesen Aufstand gemacht und "geschriehen" was das Zeug hält. Gejault und irgendwann sogar panisch gebellt.
Nach einigen Wochen üben, ohne Erfolg, stand uns eine 3h Autofahrt bevor.
Die erste halbe Stunde tat er wie normal. Dann legte er sich ab und hat seit dem beim Autofahren kein Mucks von sich gegeben.
Es gefällt ihm nicht sonderlich - aber er ist nicht gestresst.
 
Dabei
28 Jan 2014
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#25
Glaube, das mit der Reisekrankheit ist schon geklärt, das Thema hier ist ja schon super alt.. :D Aber wär schön, wenn mir jemand meine Frage beantworten könnte :confused:
 
Dabei
16 Jul 2013
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#27
Wieso sorry? Ich persönlich finde es schön wenn User ihre Erfahrungen mit einem teilen, egal ob es sich dabei um ein aktuelles oder altes Thema handelt. Genau dafür ist ja ein Forum auch da. ;)
 
Dabei
21 Feb 2011
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#29
Hey Leute,
meint ihr der Fuchskacke-alarmschrei (das Wort an sich ist schon der Hammer :D ) funkltiniert auch bei Steinen? Mit Aska kann man teilweise gar nicht spazieren gehen, weil er alle 2 Meter einen Stein aufheben muss, und ich ihn ihm aus dem Maul nehmen muss. Aber das mit den Steinen legt sich ja auch von allein, also lieber warten bis die Phase überstanden ist und so weiter machen wie vorher, oder den Alarmschrei ausprobieren?
Kennt dein Hund das "Aus" nicht? Wieso brauchst du diesen Schrei, damit er keine Steine aufnimmt?

Ich würde auf jeden Fall daran arbeiten, denn Steine tragen ist nicht besonders gut für die Zähne.
So ein Schrei lässt sich auf alles Konditionieren......nicht nur auf Fuchskacke. :)
 
Dabei
21 Feb 2011
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#30
Edit: alle paar Meter schimpfend und schreiend den Boden zu verhauen, stelle ich mir ziemlich anstrengend vor. :D
 

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