Hallooo... Ich schreibe das heute, weil ich verzweifelt bin und derzeit nicht weiter weiß.
Seitdem ich klein war, habe ich mir immer einen Hund gewünscht, ganz besonders der Aussie hatte es mir angetan. Soweit so gut, habe mich sehr lange und intensiv mit dem Thema beschäftigt und konnte mir den Wunsch dann nun endlich viele Jahre später erfüllen.
Jetzt hab ich meinen kleinen Scheißer seit einem Monat hier und ich werde überhaupt nicht warm mit ihm. Ehrlich gesagt bin ich sogar sehr genervt und verliere derzeit schnell die Nerven, ich werde laut und packe ihn manchmal grob an, wenn er wieder was angestellt hat (Ich würde ihn nie schlagen).
Ich bin echt verzweifelt, ich weiß das es unfair ihm gegenüber ist, aber ich kann mich in dem Moment einfach nicht mehr beherrschen.
Wir haben keine Bindung zueinander, hab ich das Gefühl. Er sieht mich als Futter und Leckerliegeber und das war's dann auch..
In meiner Wohnung lebt eine Katze. Die Katze ist freundlich, solange man ihr nicht zu nahe kommt. Von Anfang an ist Haku ihr gleich nachgerannt, wie bescheuert und war nicht*aufzuhalten. Nachdem ich mich jedes mal dazwischen gestellt habe, um die Situation zu beruhigen, wurde es langsam besser. Dennoch schaut er ihr immer hinterher und macht dann erbärmliche Geräusche (brummen, fiepen, manchmal bellen). Er würde immer am liebsten drauf, aber weiß dass er es nicht soll. Das klappt aber nur, wenn ich dabei bin. Bin ich mal 1 Minute aufm Klo, höre ich wieder wie das gerenne losgeht, obwohl beide vorher geschlafen haben.
Jetzt hatte ich es für wenige Tage recht entspannt. Ich war gerade mit ihm im Garten und meine Katze war auch dort. Hat sich wohl durch die Türe gequetscht. Haku natürlich direkt los hinterher, nicht zu stoppen und natürlich nicht gehört... im Garten lasse ich ihn immer frei laufen, da normalerweise die Katze nicht dort ist und er nicht abhauen kann.
Die beiden waren dann im Gebüsch und ich habe Haku am Nacken gepackt und rausgezogen. Anders konnte ich ihn nicht packen und es musste ja auch schnell gehen, da die Katze angegriffen hat. Er hat sich gewehrt und wollte mich beißen naja... In der Wohnung dann wieder direkt das selbe Schauspiel. Einmal hat es jetzt draußen geklappt mit dem verfolgen und alles andere ist vergessen.
Ich bin so sauer, enttäuscht, aggressiv, genervt und was weiß ich.. Ich weis einfach nicht mehr weiter mit dem Hund.
Es war immer mein Traum, aber es funktioniert einfach gar nichts. Überhaupt nichts... Ich hab Bücher gelesen, mich online so so viel informiert. Die Theorie habe ich aber ich kann nichts davon umsetzen. Scheinbar bin ich zu unfähig einen Hund zu erziehen.
Wenn es nur das eine Problem wäre, aber nein.. Er frisst alles. Alleeees. Und er denkt immer nur ans fressen. Giert nur auf meine Hände, ob ich was zu fressen habe und schaltet das Gehirn aus, sobald ich mal was habe.* Schnüffelt immer überall rum um jeden mikroskopisch kleinen Krümel abzulecken.
"Nein" haben wir geübt.. Leckerli in der Hand , Nein, erst nach Kommando nehmen. Klappt. Ich lasse Leckerli fallen, Nein. Ich hebe es auf, gebe es ihm. Klappt. Ja aber im Alltag funktioniert "nein" nicht. Nur in diesen Übungen mit Leckerlis. Findet er etwas, behält er es natürlich und rennt im besten Fall damit noch weg.
Draußen läuft es so an der Leine eigentlich in Ordnung, zieht sehr selten. Wenn er zieht bleibe ich stehen und er kommt direkt zu mir. Manchmal läuft er auch bei Fuß von alleine, aber nur um sich ein lecker abzuholen und dann wieder abzuhauen..naja
Wenn er Menschen, Hunde, oder irgendwas sieht, was er interessant findet, bin ich quasi nicht mehr da. Es wird gezogen, gesprungen und er ist völlig außer Rand und Band. Die Aufmerksamkeit kriege ich in einem solchen Moment nicht auf mich gelenkt.. lecker ist egal, ich bin egal
Das nervt einfach, ja er ist noch klein, aber jedes mal auszurasten und sich in die Leine zu schmeißen, kann es doch nicht sein. Von mir aus soll er Leute kennenlernen aber nicht so.. ich kann ihm das nicht klar machen, ich weiß nicht wie....
Ich war jetzt paar mal in der Welpenspielstunde aber bis auf dass die dort gespielt haben und wir Übungen wie durch den Tunnel und über verschiedene Untergründen laufen haben wir da auch nicht gemacht. Auf die Fragen wird meist nur geantwortet, dass ich ihm Zeit geben soll... Ja aber ich möchte doch nicht, dass er später, wenn er groß ist, meine Katze verfolgt, alles frisst und zu jedem Menschen/Tier/fahrrad hinrennt.
Ich fühle mich so hilflos und ratlos.... Ich spiele schon mit dem Gedanken den kleinen zurück zum Züchter zu bringen, weil ich scheinbar unfähig bin.
Er ist jetzt 15 Wochen alt, stubenrein ist er und beißen tut er auch nicht wirklich. Er beißt mich aber, wenn ich ihn festhalte, oder in die Leine, wenn er nicht dorthin kommt, wo er möchte..
Ich musste mich jetzt einfach mal ausheulen, bitte seid nicht so hart zu mir... mir geht es derzeit wirklich nicht gut.
vielleicht habt ihr Empfehlungen für eine gute Hundeschule in 47... oder einfach Tipps, Ratschläge. Danke!
LG
Seitdem ich klein war, habe ich mir immer einen Hund gewünscht, ganz besonders der Aussie hatte es mir angetan. Soweit so gut, habe mich sehr lange und intensiv mit dem Thema beschäftigt und konnte mir den Wunsch dann nun endlich viele Jahre später erfüllen.
Jetzt hab ich meinen kleinen Scheißer seit einem Monat hier und ich werde überhaupt nicht warm mit ihm. Ehrlich gesagt bin ich sogar sehr genervt und verliere derzeit schnell die Nerven, ich werde laut und packe ihn manchmal grob an, wenn er wieder was angestellt hat (Ich würde ihn nie schlagen).
Ich bin echt verzweifelt, ich weiß das es unfair ihm gegenüber ist, aber ich kann mich in dem Moment einfach nicht mehr beherrschen.
Wir haben keine Bindung zueinander, hab ich das Gefühl. Er sieht mich als Futter und Leckerliegeber und das war's dann auch..
In meiner Wohnung lebt eine Katze. Die Katze ist freundlich, solange man ihr nicht zu nahe kommt. Von Anfang an ist Haku ihr gleich nachgerannt, wie bescheuert und war nicht*aufzuhalten. Nachdem ich mich jedes mal dazwischen gestellt habe, um die Situation zu beruhigen, wurde es langsam besser. Dennoch schaut er ihr immer hinterher und macht dann erbärmliche Geräusche (brummen, fiepen, manchmal bellen). Er würde immer am liebsten drauf, aber weiß dass er es nicht soll. Das klappt aber nur, wenn ich dabei bin. Bin ich mal 1 Minute aufm Klo, höre ich wieder wie das gerenne losgeht, obwohl beide vorher geschlafen haben.
Jetzt hatte ich es für wenige Tage recht entspannt. Ich war gerade mit ihm im Garten und meine Katze war auch dort. Hat sich wohl durch die Türe gequetscht. Haku natürlich direkt los hinterher, nicht zu stoppen und natürlich nicht gehört... im Garten lasse ich ihn immer frei laufen, da normalerweise die Katze nicht dort ist und er nicht abhauen kann.
Die beiden waren dann im Gebüsch und ich habe Haku am Nacken gepackt und rausgezogen. Anders konnte ich ihn nicht packen und es musste ja auch schnell gehen, da die Katze angegriffen hat. Er hat sich gewehrt und wollte mich beißen naja... In der Wohnung dann wieder direkt das selbe Schauspiel. Einmal hat es jetzt draußen geklappt mit dem verfolgen und alles andere ist vergessen.
Ich bin so sauer, enttäuscht, aggressiv, genervt und was weiß ich.. Ich weis einfach nicht mehr weiter mit dem Hund.
Es war immer mein Traum, aber es funktioniert einfach gar nichts. Überhaupt nichts... Ich hab Bücher gelesen, mich online so so viel informiert. Die Theorie habe ich aber ich kann nichts davon umsetzen. Scheinbar bin ich zu unfähig einen Hund zu erziehen.
Wenn es nur das eine Problem wäre, aber nein.. Er frisst alles. Alleeees. Und er denkt immer nur ans fressen. Giert nur auf meine Hände, ob ich was zu fressen habe und schaltet das Gehirn aus, sobald ich mal was habe.* Schnüffelt immer überall rum um jeden mikroskopisch kleinen Krümel abzulecken.
"Nein" haben wir geübt.. Leckerli in der Hand , Nein, erst nach Kommando nehmen. Klappt. Ich lasse Leckerli fallen, Nein. Ich hebe es auf, gebe es ihm. Klappt. Ja aber im Alltag funktioniert "nein" nicht. Nur in diesen Übungen mit Leckerlis. Findet er etwas, behält er es natürlich und rennt im besten Fall damit noch weg.
Draußen läuft es so an der Leine eigentlich in Ordnung, zieht sehr selten. Wenn er zieht bleibe ich stehen und er kommt direkt zu mir. Manchmal läuft er auch bei Fuß von alleine, aber nur um sich ein lecker abzuholen und dann wieder abzuhauen..naja
Wenn er Menschen, Hunde, oder irgendwas sieht, was er interessant findet, bin ich quasi nicht mehr da. Es wird gezogen, gesprungen und er ist völlig außer Rand und Band. Die Aufmerksamkeit kriege ich in einem solchen Moment nicht auf mich gelenkt.. lecker ist egal, ich bin egal
Das nervt einfach, ja er ist noch klein, aber jedes mal auszurasten und sich in die Leine zu schmeißen, kann es doch nicht sein. Von mir aus soll er Leute kennenlernen aber nicht so.. ich kann ihm das nicht klar machen, ich weiß nicht wie....
Ich war jetzt paar mal in der Welpenspielstunde aber bis auf dass die dort gespielt haben und wir Übungen wie durch den Tunnel und über verschiedene Untergründen laufen haben wir da auch nicht gemacht. Auf die Fragen wird meist nur geantwortet, dass ich ihm Zeit geben soll... Ja aber ich möchte doch nicht, dass er später, wenn er groß ist, meine Katze verfolgt, alles frisst und zu jedem Menschen/Tier/fahrrad hinrennt.
Ich fühle mich so hilflos und ratlos.... Ich spiele schon mit dem Gedanken den kleinen zurück zum Züchter zu bringen, weil ich scheinbar unfähig bin.
Er ist jetzt 15 Wochen alt, stubenrein ist er und beißen tut er auch nicht wirklich. Er beißt mich aber, wenn ich ihn festhalte, oder in die Leine, wenn er nicht dorthin kommt, wo er möchte..
Ich musste mich jetzt einfach mal ausheulen, bitte seid nicht so hart zu mir... mir geht es derzeit wirklich nicht gut.
LG
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