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Ich weiß nicht mehr weiter..

Dabei
9 Sep 2012
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#31
Danke für eure vielen Antworten, ich werde es beherzigen und mich melden :)
 

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Dabei
30 Jun 2013
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#32
Ich hatte dieses Problem in etwas abgeschwächter Form mit meinem Jack auch. Er ist jetzt auch fast 5 Monate alt und seit wir mehr draußen unternehmen ist er drin recht angenehm geworden.Ich gehe mit ihm zum Beispiel 2-3 Mal die Woche an seinen Lieblingsfluss und lass ihn da rumrennen und schwimmen. Das liebt er über alles und hat dann auch mega viel Spaß mit uns zusammen zu spielen. Natürlich gibt es auch bei uns Tage an denen er nun einfach mal unter meinem Schreibtisch liegt, während ich an meinem Roman schreibe.Als Ausgleich dafür, dass er so brav war und mal nicht länger raus durfte hat er die Leidenschaft für ein Katzenspielzeug entdeckt und darf das dann ausleben. Es ist ein Laserpointer für Katzen, er findet es total toll diesem Punkt nachzurennen und zu überlegen wie er nun da dran kommt, wenn der plötzlich unter dem Sofa verschwindet :) Zusätzlich beginnt Jack langsam damit einzelne leichte Tricks zu lernen und auch dabei ist er mit Feuereifer dabei, das alles hat unsere Bindung enorm gestärkt und er hat gelernt, dass er das alles bekommen kann, wenn er vorsichtig mit uns umgeht.Das in die Hände beißen hat er auch gemacht und anfangs auch richtig nachgeschnappt, wenn man es ihm verboten hat, das lag allerdings auch viel daran, dass mein Freund das Knabbern am Anfang niedlich fand und bestärkt hat. Als es uns zu viel wurde, haben wir ihn jedes Mal, wenn er gebissen hat und beim Wegschieben nachschnappte in seine Box gesperrt für 5 Minuten, hat er beim Wegschieben nicht geschnappt, sondern sich hingesetzt, hat er ein Leckerchen bekommen. Das haben wir bestimmt 2 Wochen lang so gemacht und danach ist es ihm nur noch ab und zu mal passiert, er hat dann aber sofort von selbst gemerkt, dass das nicht richtig war und hat sich mit großen Rehaugen vor uns gesetzt und Pfötchen gegeben.Wir dachten am Anfang dieser Probleme auch, dass das nie was wird mit ihm, aber schließlich hat es in seinem Hirn (und vermutlich auch in unserem) Klick gemacht und wir wussten plötzlich wie wir miteinander umzugehen haben.Ich hoffe ich konnte dir wenigstens ein bisschen helfen
 
Dabei
15 Mai 2012
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#33
Also nen 5 monate alten Hund würde ich nicht versuchen "müde zu bekommen" ;) dann braucht er mit 6 monaten mehr, mit 7. und so weiter...
auslastung ja, aber mit maß und Ziel. Dazu noch diese Tricks... Ich weiß ja nicht, da scheiden sich zwar die geister, aber auch das würd ich sein lassen. Ein wildes Spiel auf einer Wiese bringt da doch wesentlich mehr, dann wieder nach Hause und dort vor allem durchsetzen was du möchtest.
Denn diese ganzen tricks und gedöns beseitigen nicht das Problem dass er gerade meint er kann alles machen. Da würde ich eher auf Spaziergänge setzen wo er überschüssige Energie loswerden kann, dazwischen energisch spielen mit dem Hund und dabeim wirklich durchsetzen, auch mal echt umrennen, wie Hudson und Leenie schon geschrieben haben :)
natürlich war das Video nur zum zeigen, ich wollts nur anmerken, falls es sonst ähnlich abläuft :)
 
Dabei
11 Nov 2012
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#34
also sicherlich muss das jeder so handhaben, wie er das für richtig hält. Ich mag aber mal davor warnen, den Hund jetzt "überauszulasten". Haben wir hier nicht einige Themen, die sich darum drehen, was für einen Junghund/Welpen zu viel/zu wenig ist?
Ich persönlich würde so einen Hund eher runterfahren und vor allem ruhige (nicht zu verwechseln mit langweilige) Spaziergänge machen, anstatt ihn jetzt mit Hundeschule, Tricks lernen und sonstigem noch mehr hochzufahren. Vielleicht stehe ich jetzt mit meiner Meinung alleine da, aber mir wäre hier Ausgeglichenheit, Ruhe und Klarheit das wichtigste. Ich würde nicht überlegen, was ich mit dem Hund alles noch machen kann, um ihn "auszulasten" (der Hund ist 5 Monate alt), sondern was ich weglassen und/oder an meinem Verhalten ändern muss, um ihn ruhiger und entspannter zu bekommen.

Die Idee, dass man den Hund, wenn er in die Hände zwicken will, einfach mal festhält und "zur Ruhe streichelt" finde ich zB sehr gut. Der Hund muss doch lernen, wie man sich dem Menschen gegenüber verhält. Das lernt er meiner Meinung nach nicht, indem man ihn in eine Box sperrt oder selbst den Raum verlässt. Ich bin ja großer Fan von Handfütterung, dabei kann man so viel beibringen, was den Umgang mit dem Menschen angeht (zB dass man eben nicht in Hände beißt, auch wenn da Futter drin ist). Und alles immer in Ruhe und ohne Hektik...

Kannst ja auch mal nach konditionierter Entspannung googlen.
 
Dabei
29 Mrz 2012
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#35
Es geht nicht darum, den Hund "müde zu machen" und zu überfordern. Wenn man alles im Rahmen hält und alles in Maßen macht!!!!! (das ist absolut wichtig- stimm ich euch total zu!), dann ist Hundeschule (machen wir von Welpe an - seitdem er nen 3/4 Jahr alt ist, ist 2 x die Woche, 1 x normales Alltagstraining, 1 x ruhiges, konzentriertes Gerätetraining), zwischendurch mal kurze Zeit Übungseinheiten einschieben, mal nen Trick lernen, wenn das Wetter schlecht ist, bissel Futter verstecken und suchen lassen oder aber auch langsames und ruhig aufgebautes Dummytraining (er sucht den Futterbeutel und bringt ihn zu mir) doch nicht verkehrt!
Damit überfordere ich auch einen jungen Hund nicht (wenn - wie gesagt - alles im Rahmen bleibt!) und mach mir auch keinen Workaholic draus ... :)
Finde es eben wichtig, dass man beim Aussie alles mit ganz viel RUHE macht und keine hektischen Spiele, die den Hund noch mehr aufdrehen :)
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#36
Ich bin da ganz bei MAnu und Jenny- sicher, mit 5 Monaten muss man mehr machen als mit nem 3 Monate alten Hund, aber auch hier sollte man noch immer aufpassen, nicht zu viel zu machen. Täglich Tricks, Suchspiele, lange Spaziergänge etc. lösen nicht das Problem- der Hund muss lernen, dass er sich so nicht zu verhalten hat und auch, Langeweile auszuhalten. Klar muss der Hund die Gelegenheit bekommen, seine Energie rauszulassen- lasst ihn täglich draußen rumtoben, spielt ausgiebig mit ihm, macht auch mal längere Spaziergänge als 15 Minuten, aber immer noch in Maßen. Ich für meinen Teil wüürde nicht versuchen, einen jungen Hund müde zu beschäftigen, das kann nicht funktionieren. Energie loswerden, ausreichend Bewegung, ja, aber nicht mehrstündige Spaziergänge, Hundeschule, Tricks und co., damit der Hund euch nicht beißt
 
Dabei
15 Mai 2012
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#37
Ich finde die Kombination machts :D mal ein energiegeladenes Spiel zwischendruch ist super, dananch dann wieder etwas ruhigeres anbieten. Schließlich hat der junge Hund viel Energie und möchte spaßig spielen, aber dabei natürlich nicht noch zusätzlich aufpushen.
ansonsten stimme ich Jenny zu :)
 
Dabei
16 Jul 2013
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#38
Hey,

(ich hab jetzt nicht alles gelesen, was in diesem Thema geschrieben wurde)

Ein ähnliches Verhalten wie das, im Video (allerdings ohne Bellen) habe ich bei meiner 5 Monate alten Aussie-Hündin auch schon gesehen, wenn sie ihren "Anfall" hat. Ich habe die Vermtung, dass das auch mit dem Zahnen zusammenhängen könnte. Ich sage dann Nein, lasse sie nicnt an mich ran und biete ihr einen ihrer Kauknochen (o.Ä.) als Alternative an. Dann kaut sie sehr glücklich darauf herum ;)

Ich finde auch, dass du langsam anfangen kannst, mehr mit dem Kleinen zu machen. Mein Tip ist ja immer: geht mal auf eine weitläufige Wiese und schaut, wie der Hund da (glücklich) rennt. Denn ich finde, dann kriegt man immer einen ganz guten Eindruck von dem, was da so "drin steckt".

Liebe Grüße,
Kirschen
 
Dabei
11 Nov 2012
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#39
Ich wuerde Auslastungsmaessig da noch nicht viel machen. Ich wuerde dem Hund durchaus mal die Chance geben, draussen zu powern, sich auszutoben. Alltagsgehorsam muss man ja eh trainieren (hier, nein, bleib, platz oder was man halt sonst so braucht). Auch ein wildes Spiel muss drin sein. Ein junger Hund muss auch rennen, toben und spielen duerfen. Ich habe mich mit meiner Junghuendin 1-2 Stunden auf die Wiese gesetzt und sie rennen, spielen, schnueffeln usw. lassen. Zwischendurch ran gerufen, geschmust, oder mal gerauft mit ihr. Dann wieder nach Hause, wo der Junghund dann voellig entspannt gepennt hat, oder sie ist auf der Wiese neben mir eingeschlafen.
Einfach ganz easy. Angebote und Aufgaben usw. habe ich mit 5 Monaten dem Hund nicht angeboten. Ist gar nicht noetig. Ein Junghund von 5 Monaten hat soviel zu tun, seine Umgebung zu erforschen, sich koerperlich auszuprobieren und die Regeln des Zusammenlebens zu lernen, da muss ich nicht schon mit Futterdummy und sonst was anfangen. In der Ruhe liegt die Kraft.
Meiner Meinung nach, gehoeren Hunde viel nach draussen, vor allem junge Hunde.
Auf eine Wiese, in den Wald und da einfach mit ihnen sitzen, die Welt entdecken und erkunden lassen. Das war fuer mich und meine Hunde immer das schoenste.
Mal ein paar Leckerlies auf die Wiese schmeissen und das Kleinteil suchen lassen und dann wieder entspannt nach hause. Dort ist dann wieder Ruhe angesagt.

LG
 
Dabei
29 Mrz 2012
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#40
Nööö - die Ausalastung des Hundes hat nichts mit seinem Verhalten zu Hause zu tun. Man macht den Hund nicht müde, damit er sich zu Hause "benimmt" ... das ist klar :)
Klare Regeln und souveränes Auftreten sind sooo wichtig, damit der Hund weiß, woran er ist und ein entspanntes Leben haben kann :)

Spaßige Rauf-, Zerr- und Laufspielchen mache ich natürlich auch mit Koda - er liebt sie und was macht merh Spaß, als gemeinsam rumzublödeln *ggg*
 
B

blueziva

#41
Für mich sieht das ganze leider auch gar nicht witzig aus. Das ist ein fünf Monate alter Junghund!!!!
Der für mich versucht Dich, sein Frauchen, zu maßregeln. Ich würde Euch dringend raten schnellstmöglich daran zu arbeiten.
Sorry, dass ich das jetzt so sage aber das jetzt noch unsichern Schnappen geht gar nicht. Ein Hund, der lernt in Menschen zu beissen ist O.K. , damit komme ich durch und bekomme meinen Willen??? (Für mich eine tickende Zeitbombe, ich würde nicht warten bis er ausgewachsen ist und richtig zupackt, wenn Ihm etwas nicht passt. Schon bald ist aus dem süssen Schnuff ein erwachsen Hund geworden).
Und warum geht Ihr erst bald in die Junghundegrupe? Macht Ihr sonst nix?

Ps:
Habe gesehen Du kommst aus Gernsheim, wenn Du magst können wir uns auch mal treffen.
 
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Dabei
7 Sep 2012
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#42
Bekommt er denn überhaupt regelmäßig mit gleichaltrigen Hunden zu spielen u. zu toben? Mir kommt das Programm jetzt auch zu wenig vor, in dem Sinne, das so ein junger Bursche halt schon auch mal Toben u. Kräftemessen will. (Verträgliche!) Sozialkontakte, Raufspiele usw. sind extrem wichtig für junge Hunde.
Wie spielt ihr z.B. miteinander? Erlebt ihr mal zusammen "Abenteuer" u. geht auf Entdeckungstour?

Ich sehe da jetzt nicht, das etwas "großartig" schief gelaufen ist, sondern einen übermütigen Aussie, der gewisse Grenzen nicht einhält. Allerdings aus Frechheit u. Übermut.
 
Dabei
27 Jun 2013
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#43
Für mich sieht das ganze leider auch gar nicht witzig aus.Das ist ein fünf Monate alter Junghund!!!!
Der für mich versucht Dich, sein Frauchen zu Maßregeln.Ich würde Euch dringend raten schnellstmöglich daran zu arbeiten.
Sorry das ich das jetzt so sage aber das jetzt noch unsichern Schnappen geht gar nicht.Ein Hund der lernt in Menschen zu beissen ist O.K. , damit komme ich durch und bekomme meinen Willen??? ( Für mich eine tickende Zeitbombe, ich würde nicht warten bis er ausgewachsen ist und richtig zu packt wenn Ihm etwas nicht passt.Schon bald ist aus dem süssen Schnuff ein erwachsen Hud geworden)
Und warum geht Ihr erst bald in die Junghundegrupe? Macht Ihr sonst nix?
ich gebe dir vollkommen recht in deinen Ausführungen!
Vieleicht sollte man mal die Frage stellen:Wenn der Junghund noch bei seinem Vater, Mutter;Tante oder Oma wären....und solch ein Verhalten ihnen gegenüberzeigen würde denke ich das die das Verhalten nicht dulden würden und es ihm Hündisch verbieten....d.h. im Rückschluß sollten wir MENSCH für Verhalten die wir nicht dulden ganz klare und wichtig für den Hund eindeutige Maßnahmen setzen.
 
Dabei
6 Feb 2012
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#44
Das Video erinnert mich an Arina in dem Alter. Das ist für mich ein vorwitziges Testen der Grenzen, ab und zu etwas Aufforderung, etwas Zwicken um eine Reaktion zu fordern. Bei uns gab es ein klares und deutliches "Nein, lass das", danach haben wir sie festgehalten. Später reichte dann ein Alternativprogramm, bei uns ein: Sitz" um diesen "Anfall" abzubrechen. Da ist noch viel Übermut dabei, wobei ich in solch einer Situation nicht mehr hin- und herlaufen würde (ein Schritt vor, ein Schritt zurück, Hand entgegenstrecken) Der Abbruch hat schon zu erfolgen, wenn mein Hund mich von hinten in die Hose zwicken will. Aber bösartig ist anders, ich seh da auch nichts, was arg im Argen liegt.
 
Dabei
12 Dez 2012
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#45
[OT] @blueziva: Bitte bemühe dich doch um ganze, verständliche Sätze, einen gemäßigten Ton und darum der Threadstellerin auch weiter zu helfen. Diese sucht hier nach Rat und Hilfe. Sie ist sich des Problems also bewusst. Da helfen eher konkreter Rat und Zuspruch weiter, als versteckte Vorwürfe und ein Aufbauschen des Problems.
@hütehundliebhaber: Wie ich auch schon an blueziva schrieb: Die Threadstellerin weiß doch schon, dass sie ein Problem hat. Sie fragt hier nicht, ob sie Maßnahmen ergreifen soll, sondern wie. Also trage auch du bitte produktiv zum Thema bei. Dass sie handeln muss, hat die Threadstellerin doch schon begriffen.[/OT]

Also so dramatisch wie blueziva sehe ich die Situation nicht. Ich sehe einen deutlichen Unterschied dazwischen in die Kleidung zu beisen und einen Menschen zu attakieren. Außerdem würde ich Bounty nicht als tickende Zeitbombe bezeichnen. oO

Gerade in dem Alter fand ich es auch echt schwierig das richtige Maß an "Auslastung" zu finden. Der Hund muss einerseits mal seine Energie rauslassen dürfen, andererseits sollte er körperlich und psychisch noch nicht überbeansprucht werden. Beides führt ja letztlich zu einem unausgelasteten, bzw. überforderten Hund. Das Alter fand ich auch deshalb bei Arkos schwierig, weil das Baby-sein doch aufhört, man selbst und der Hund aber noch kein so richtig eingeschworenes Team darstellt. Ich habe ihn dann immer gern mit vorpubertären Halbstarken verglichen, das hat mir geholfen, sein Verhalten einzuordnen. Man kommt durch diese Phase wirklich durch. ;) Nur Mut!!
Ich habe mich in dem Alter noch (zumindest grob) an die Fünf-Minuten-Regel gehalten, aber wir haben sehr viel auf der Wiese getobt. Er hatte immer die Möglichkeit im Freilauf seine Runden zu rennen und dadurch einfach Energie abzubauen. Auch Zergelspiele waren für den kleinen Raufbold gut :). Ich denke, dass ist das Wichtige: Das man dem Hund hilft, seine Energie dort hin zu kanaliseren, wo sie hingehört. Nämlich auf die Wiese oder in das Zergel und nicht in deine Hose. ;)
Dass Arkos ganz überdreht an mir rumsprang und in die Luft/ meine Klamotten biss, hatte ich auch. Da habe ich mich ganz groß aufgebaut und ihn (verbal) zusammengestaucht. Das hat ihn mächtig beeindruckt.

Kannst du ihn denn auf seinen Platz schicken? Das würde ich sonst vielleicht aufbauen und in solchen Situationen mal versuchen. Einfach in die Box stecken funktioniert ja "nur" nach dem Aktion-Reaktions-Schema: Wenn du aufdrehst, dann steck ich dich in die Box.". Wenn du den Hund aber in die Box/auf seinen Platz schicken kannst, bietest du ihm ein Alternativverhalten an. Dadurch vergrößert sich das Lernpotential für den Hund. ;)
 
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Dabei
7 Sep 2012
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#46
[OT] @blueziva: Bitte bemühe dich doch um ganze, verständliche Sätze, einen gemäßigten Ton und darum der Threadstellerin auch weiter zu helfen. Diese sucht hier nach Rat und Hilfe. Sie ist sich des Problems also bewusst. Da helfen eher konkreter Rat und Zuspruch weiter, als versteckte Vorwürfe und ein Aufbauschen des Problems.
@hütehundliebhaber: Wie ich auch schon an blueziva schrieb: Die Threadstellerin weiß doch schon, dass sie ein Problem hat. Sie fragt hier nicht, ob sie Maßnahmen ergreifen soll, sondern wie. Also trage auch du bitte produktiv zum Thema bei. Dass sie handeln muss, hat die Threadstellerin doch schon begriffen.[/OT]

Also so dramatisch wie blueziva sehe ich die Situation nicht. Ich sehe einen deutlichen Unterschied dazwischen in die Kleidung zu beisen und einen Menschen zu attakieren. Außerdem würde ich Bounty nicht als tickende Zeitbombe bezeichnen. oO

Gerade in dem Alter fand ich es auch echt schwierig das richtige Maß an "Auslastung" zu finden. Der Hund muss einerseits mal seine Energie rauslassen dürfen, andererseits sollte er körperlich und psychisch noch nicht überbeasnprucht werden, denn beides führt ja letztlich zu einem unausgelasteten Hund. Das Alter fans ich auch deshalb bei Arkos schwierig, weil das Baby-sein doch zum Teil aufhört, man selbst und der Hund aber noch kein so richtig eingeschworenes Team darstellt. Aber man kommt da wirklich durch. ;)
Ich habe mich in dem Alter noch (zumindest grob) an die Fünf-Minuten-Regel gehalten, aber wir haben sehr viel auf der Wiese getobt. Er hatte immer die Möglichkeit im Freilauf seine Runden zu rennen und dadurch einfach Energie abzubauen. Auch Zergelspiele waren für den kleinen Raufbold gut :). Ich denke, dass ist das Wichtige: Das man dem Hund hilft, seine Energie dort hin zu kanaliseren, wo sie hingehört. Nämlich auf die Wiese und nicht in deine Hose. ;)
Dass Arkos ganz überdreht an mir rumsprang und in die Luft/ meine Klamotten biss, hatte ich genau einmal: Da habe ich mich ganz groß aufgebaut und ihn (verbal) zusammengestaucht. Das hat ihn mächtig beeindruckt.

Kannst du ihn denn auf seinen Platz schicken? Das würde ich sonst vielleicht aufbauen und in solchen Situationen mal versuchen. Einfach in die Box stecken funktioniert ja "nur" nach dem Aktion-Reaktions-Schema: Wenn du aufdrehst, dann steck ich dich in die Box.". Wenn du den Hund aber in die Box/auf seinen Platz schicken kannst, bietest du ihm ein Alternativverhalten an. Dadurch vergrößert sich das Lernpotential für den Hund. ;)
Da schließe ich mich mal an! Ich sehe hier absolut nichts dramatisches u. nichts was nicht dem normalen naturell eines übermütigen Hütehundes entspricht. Selbstverständlich muss daran gearbeitet werden, ihm diesen übertriebenen Übermut abzugewöhnen (aber bitte achtet mal auf den Ausdruck von Bounty, der hat die ganze Zeit ein Spielgesicht dabei!!!), aber momentan weiß er gar nicht, das er da was unerwünschtes anstellt u. der macht das nicht aus Agression oder Dominanz (diesen falschverstandenen Bullshit der so viele völlig falsch interpretieren), sondern weil ihm der Pelz juckt!
Und da gilt es jetzt erst Mal herauszufinden, warum das so ist! Erst die Ursachen finden, dann die Sympthome behandeln!
Und ich denke ganz klar, das der seine Kräfte u. seine Energie nicht mal auspowern kann! Gerade auch im Junghundespiel!
 
Dabei
27 Jun 2013
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#47
[OT]@ nemessis
ich habe das als Denkanstoß geschrieben denn wenn man hier die Realität "was wären zu machen" schreibt wird doch teilweise beschimpft![/OT]
 
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blueziva

#48
Wenn für Euch in Kleidung beissen oder schnappen OK ist, bitte. Für mich nicht.Auch nicht im Spass, ich möchte keine Löcher in meinen Klamotten haben und in den Armen meiner Tochter sicher auch nicht.
Klar bisher ein Austesten der Grenzen, bei dem sich seine Besitzerin durchaus nicht wohl fühlt und sich angegriffen fühlt, das sollte man mal auch nicht überlesen und der Hund sich auch nicht stoppen oder beeindrucken lässt durch Ihre Maßnahmen.
Aber diese Grenzen werden dann auch, wenn kein Stopp da ist schnell mal weiter ausgedehnt.
Aussies lernen nun mal schnell und denken weiter und handel durchaus gewollt auch selbständig.
( Nicht auf diesen Fall bezogen, aber mal generell, warum gibt es wohl so viele schnappende Aussies, die als Nothunde enden????)
Aber jeder ist ja unterschiedlich leidensfähig......
 
Dabei
7 Sep 2012
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#49
@ nemessis
ich habe das als Denkanstoß geschrieben denn wenn man hier die Realität "was wären zu machen" schreibt wird doch teilweise beschimpft!
Das ist doch echt nicht war! Hier wird niemand beschimpft! Da werden andere von Dir angehalten, genauer zu schreiben was man wie u. wo machen soll (siehe Thema impfen u. auf dem Arm) u. selber machst Du über Umwege vage Andeutungen...
 
Dabei
12 Dez 2012
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#50
[OT]@hütehund liebhaber: Darauf, ob hier Leute beschimpft werden, haben wir Moderatoren schon ein Auge. Allerdings muss man in einem Internetforum auch damit leben können, wenn andere User andere Meinungen vertreten und die eigene Position kritisieren. - So und nun zurück zu Thema. Das gehört hier nicht her. [/OT]
 
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blueziva

#51
Und manchmal sollte man auch alles lesen...
Ich schrieb sie soll sich Rat holen und dran arbeiten, bevor das Kind in den Brunnen fällt
 
Dabei
10 Dez 2012
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#52
Habe mir das Video auch gerade angesehen. Ich finde es nicht dramatisch, aber würde das Verhalten auf keinen Fall tolerieren. Auf die Gefahr hin, dass sich einiges wiederholt hier meine Anregungen....
Du solltest mal prüfen, ob die Rangordnung in Ordnung ist. Wirst Du als Chef akzeptiert? Sprich mal mit dem Hundetrainer darüber, was man da machen kann. Manchmal sind es Kleinigkeiten, die einem gar nicht so bewusst sind (der Hund muss aufstehen und Platz machen, wenn du vorbei gehen willst; nicht auf Animation vom Hund eingehen usw.)
Weiterhin würde ich zu Hause gar keine Action mit dem Wauz machen. Zuhause ist Ruhe. Zum Spielen in den Garten, Wald, Park...was auch immer.
Ich fand es auch bei meiner Tilda am schwierigsten ihr Ruhe beizubringen. Hochpushen, Rennen, Spielen...alles kein Problem....aber mal liegenbleiben und die Ruhe ertragen ist schwierig.
Aber auch das kann man üben. Fahr mit ihr auf ein Wiese, spiel ein wenig mit ihr (nicht bis zum äußersten pushen) und dann bring sie ins Platz uns lass sie liegen. Steh daneben und mach nichts. Für meine Tilda war das am Anfang die Hölle...jetzt geht es gut.
Außerdem solltest Du noch an deinem Abbruchsignal arbeiten. Evtl. ist das "Nein" bei deinem Hund schon durch, sprich es interessiert ihn nicht mehr so wirklich.
Ich habe gute Erfahrungen mit einem Zisch-Laut gemacht....auch wenn man da von anderen Hundebesitzern merkwürdig angeguckt wird....auch dass kannst Du trainieren:
Abbruchsignal machen, dem Hund ein Leckerchen hinwerfen, wenn er dran will, ihn davon abhalten (Fuß davor stellen). Ganz wichtig: Leckerchen wieder aufheben! Solange machen, bis er es kapiert hat. Zisch heißt "lass das!".

Ich denke, dass du an ein paar Schrauben drehen musst und dein Hund dann ein total lieber wird. Ein gewisser Grad der Verzweifelung gehört dazu ;-) Meiner ist immer abgehauen, wenn er andere Hunde (Eichhörnchen, Hasen, Blätter, Vögel, Bäume,...) gesehen hat. Ich stand immer da und hab gerufen, bin hinterhergerannt, weggegangen.......haben wir aber auch in den Griff bekommen.

LG
Markus
 
Dabei
18 Mrz 2012
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6.037
#53
Es reicht jetzt, kommt zurück zum THema. Jeder weiter Kommentar, der nichts damit zu tun hat, wird kommentarlos gelöscht. Die TE holt sich hier gerade Rat und sieht die Dringlichkeit des Problems sowie die WIchtigkeit, daran zu arbeiten, es ist also nicht nötig, da weiter drauf hinzuweisen

Edit: ich glaube ja nicht, dass das irgendwas mit "Rangordnung" zu tun hat, wenn ein Junghund übermütig ist. Auch hat auf Spielaufforderung des Hundes eingehen nicht das Geringste damit zu tun. Hier ist ein junger Hund, der Grenzen benötigt und genauso die Möglichkeit, seine Energie anderweitig auszulassen.
 
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Dabei
26 Jan 2012
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#56
Also ganz egal wie über- oder unterfordert der Hund gerade sein mag - dieses Verhalten geht für mich gar nicht. Mein Hund soll mich nicht den ganzen Tag blöd angrabbeln und auf eine Ermahnung meinerseits noch "krasser" werden. Sein Verhalten mag nicht gefährlich sein, aber es ist extrem respektlos und frech.

Ein Hund in dem Alter kann noch nicht perfekt sein, aber gewisse Grundregeln sollte er schon kennen, zB dass er sich mir gegenüber vernünftig verhalten soll.

Ich würde mit dem Hund üben in die Box/auf seinen Platz zu gehen und ihn in solchen Situationen sofort bestimmt, aber ohne hochgradige Emotionen da hinschicken. Solange das nicht klappt würde ich sofort den Raum verlassen und kurz die Tür schließen. Der Spaß ist einfach mal völlig vorbei, wenn der Hund meint mir gegenüber frech zu sein.

Draußen würde ich dann halt auch mal mehr machen und vor allem auch mal mit anderen Hunden (vllt sogar drauf achten einige souveräne dabei zu haben, die ihm ebenfalls Grenzen aufzeigen) und wenn ihr gemeinsam spielt würde ich ebenfalls darauf achten, dass der Hund mir gegenüber nicht zu frech wird. Geschieht es doch Spiel abbrechen.

Insgesamt: wird Hund frech ist der Spaß vorbei, du wirst aber nicht sauer sondern bist dann einfach weg/Spiel ist vorbei/Hund ist allein.
 
Dabei
11 Nov 2012
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#58
Editiert von Gundi.

Das bitte ist der groesste Quatsch dieses Jahrhunderts. Das ist so veralteter Muell unglaublich!!

LG
 
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Dabei
7 Sep 2012
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3.333
#59
Editiert von Gundi.

Oh, mein Gott :( :(:(... Nein, ich schreib nix... reg mich sonst nur auf... kommt wohl davon wenn man zuviel CM-Sch*** im Fernsehen schaut...
 
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