Naja, das ist ja gemeint: Nichts machen außer Pipi gehen. Wir haben zum Beispiel nach dem Weihnachtstroubel auch nichts gemacht mit Arkos, genauso nach Silvester. Da gab's einen Tag Pause, nur zum Pipi machen raus, dann wieder rein und drinne, durfte er schlafen, dösen, sich mit sich selbst beschäftigen. Klar, sind wir auch für ihn da, das heißt jetzt nicht, dass wir ihn den ganzen Tag ignorieren und so tun, als sei er nicht da. Aber er wird dann eben nicht bespaßt
Mittlerweile geh ich auch mal so 15-20 Minuten am Tag spazieren (eher jeden zweiten, weil wir eh schon insg. 5 Minuten zur Pipiwiese und zurück laufen, und das schon mehrmals am Tag "Action" ist), da machen wir, was uns gerade einfällt: wir rennen ein bisschen über die Wiese, üben Sitz, Platz, Schau und Hier oder lernen irgendwelche Dinge kennen. Das ist ja auch ganz schön Kopfarbeit für die Kleinen, alle neuen Eindrücke sind erstmal sehr imposant, seien das Mülltonnen, Holzstapel, ein umgefallener Baum etc. Die ersten Wochen haben eigentlich nur darin bestanden Arkos zu zeigen, was es in dieser Welt alles so gibt (also auch Busse, Züge, andere Tiere etc.). Heute haben wir aus der Ferne einfach zusammen ein Pferd angesehen, da hat man schon gesehen, wie es in seinem Kopf rattert. Mehr muss man den Hund nicht auslasten.
Meine Empfehlung: Wenn du ein bisschen länger mit ihr rausgehst, dann halt einfach die Augen offen, was man zusammen erkunden/entdecken könnte und lern mit deinem Hund die Welt nochmal neu kennen

Diese kurzen, aber neuen Eindrücke sind schon ganz schön viel für das Welpenhirn und gleichzeitig lernt er, dass es mit dir zusammen immer am spannensten ist
