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Passt diese Rasse?

Dabei
19 Feb 2013
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#1
Hallo

Ich Fasse mal zusammen was ich von meinem Hund erwarte und was der Hund von mir erwarten kann.

Jagdtrieb--->nein,soll er nicht haben
Sturheit--->nein
Hütetrieb/Schutztrieb--->habe ich keine Ahnung was das ist

Anfängerhund:
-leicht erziehbar
-"will-to-please"
Größe--->min. 35cm
Gewicht--->max. 25 kg
Fell/Körper--->kurzes-Mittellanges Fell

Der Hund sollte nicht aggressiv,totunglücklich oder ähnliches sein/werden wenn einmal 1/2 Tage sind wo weniger passiert
Sprich: 2h Gassi und bisschen spielen,apportieren.

Er sollte nicht unbedingt täglich 3/4 Stunden Bewegung vordern,aber sich freuen und es auch nutzen wenn wir z.b 4h was machen (Wochenende
)

So wäre unser Tagesplan mit Hund (wie geschrieben er sollte nicht unglücklich sein wenn mal weniger passiert)
6:00 10-15min Gassi
8-9?? C.a 1h (nur bei schön Wetter und wenn der Hund ohne Leine laufen kann,vermutlich nicht täglich)
14-15 c.a 3/4 - 1h Gassi+z.b apportieren/Ball spielen
Irgendwann
sonstige Spiel und Denk Aufgaben z.b DogDance
16:00 (im Winter) 17-18?? C.a 3/4 h Gassi mit vielleicht Ball spielen

Und 2mal in der Woche Agility.

Währen an einem "ruhigen" Tag: c.a 3h
Und an einem "sportler" Tag: c.a 3-4h + c.a 2h Agility
Wir wollen keinen Hund was unsere kleinen inkonsequent Fehler ausnutzt!!!

Würde ein Aussie zu uns passen?
Oder welche Rasse würdet ihr sonst vorschlagen?
 

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Dabei
18 Mrz 2012
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#2
Hallo. Es wäre erstmal total schön, wenn du dich auch ein bisschen vorstellen und was von dir erzählen würdest, da haben wir ein entsprechendes Unterforum für

Ansonsten: Wenn du nicht weißt, was Hüte- und was Schutztrieb sind, dann solltest du dich lieber gründlich damit befassen, bevor du auch nur erwägst, dir einen Hütehund zu holen. Sobald du dich mit dem Hütetrieb auseinandergesetzt hast, beantwortet sich deine Frage zum Jagdtrieb auch quasi von selbst ;)

Was ist für dich leicht erziehbar oder Anfängerhund?? Aussies sind zwar intelligent und lernen meist schnell, aber leicht erziehbar sind sie deshalb nicht

Das Programm für den Hund ist, vor allem am Anfang, viel zu straff, mit einem Welpen und Junghund niemals so viel machen, damit ziehst du dir genau das ran, was du nicht willst: Einen hyperaktiven Hund, der durchdreht, wenn er mal Langeweile hat. Im Übrigen sind das, was bei dir ruhige Tage sein sollen, bei uns Tage voller Action... also lieber nen Gang zurück schalten
 
Dabei
9 Dez 2011
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#3
Ich seh da ganz ehrlich kein Aussie drin.Hast du dich mit der Rasse schon auseinander gesetzt?Dich belesen etc?
Für mich klingt das eher nach Pudel oder sowas.
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#4
Achja, ganz vergessen: Sturheit könnte dir beim Aussie durchaus passieren, ist aber ne ganz individuelle Sache. Und der Aussie hat nun wirklich kein kurzes Fell...
 
Dabei
16 Okt 2012
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#5
Jagdtrieb--->nein,soll er nicht haben
Sorry, welcher Hund entwickelt/ verspürt keinen Jagdtrieb wenn was vorbeiläuft??


Vielleicht eher ein Labrador? Golden Retriever?

Wenn ihc mir mal dein "Gesuche" angucke WIE kommst du auf den Aussie? Wegen des Aussehens?
 
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Dabei
15 Mai 2012
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#6
Also ich seh das jetzt ehrlich gesagt auch keinen Aussie drin... Das mit dem Jagdtrieb ist eben so eine Sache, du kannst einen mit und einen ohne bekommen, sowohl aus Arbeits- wie aus Showlinien...
naja, ich finde jetzt auch, dass du noch nicht so ganz informiert wirkst... An deiner Stelle solltest du dich nochmal genauer mit der Rasse befassen und auch mit anderen!
In einigen Hundeschulen bieten kompetente (!!!!) Trainer auch gerne Beratungsgespräche vor der Hundeanschaffung an.. vielleicht wäre das noch eine zusätzliche Informationsquelle für euch! Natürlich ersetzt das nicht die ausführliche Beschäftigung mit einigen Rassen!
Viel Glück weiterhin :)
 
Dabei
1 Okt 2012
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#7
Darin sehe ich auch nicht wirklich Aussie. Wenn ich an Simba denke,kann er manchmal schon ganz schön stur sein. Ich würde auch nicht sagen, dass er keinen Jagdtrieb hat. Ganz besonders fährt er auf Vögel ab. :(
Leicht erziehbar finde ich Aussies nicht. Und was meinst du mit kleinen inkonsequenten Fehlern?
Simba hat schon mit fast 8 Monaten 10cm langes Fell am Rücken. (ja, ich habe jetzt wirklich gemessen.
;))
Den Tagesplan finde ich schon heftig. Meiner Meinung wäre das zu viel, vor allem für einen Welpen/Junghund.

Perfekt für das Apportieren wäre Labrador, Golden Retriever , Flat Coated Retriever ... Die haben natürlich auch Jagdtrieb. Ich denke , dass es keine Rasse gibt die null Jagdtrieb hat. Aber ich habe mal gehört, dass Deutsche Spitze sehr wenig haben sollen. Und von dieser Rasse gibt es ja viele "Größenvarianten".
 
Dabei
27 Jul 2012
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#8
Ich sehe auch keinen Aussie.
Vorallem die Sturheit kommt oft vor beim Aussie.
Leicht erziehbar ist er auch nicht, er ist extrem intelligent und lernt schnell, leider aber auch negative Sachen die mm dann nur noch schwer rausbekommt ;)
Ließ dich am besten erstmal durch Bücher/Internet durch und vorallem informiere dich über den Hütetrieb denn der Aussie ist ein HÜTEhund ;)
 
Dabei
18 Feb 2013
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#9
Also aus Deiner "Wunschliste" würde ich am ehesten einen Kromforländer in der Fellvariante Stock-/Langhaar herauslesen, schau mal hier: www.kromfohrlaender.de/
Der Begriff leicht erziehbar ist aber immer relativ. Da die Rasse noch sehr jung ist, ist die Bandbreite noch sehr groß, will to please ja, teilweise.
Inkonsequenz wird jeder Hund, gleich welcher Rasse ausnutzen.
Und ja, für einen Junghund und vor allem Welpen ist das Programm viel zu umfangreich.
 
Dabei
25 Jan 2013
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#10
Hallo,ich bin ja auch noch neu hier und informiere mich über den Aussie bezw. Mini Aussie.Ich habe zur Zeit einen Tibet-Terrier,und die sind nicht ganz so anspruchvoll wie der Aussie.Was mir aber in deinem Betrag auffällt,du hast die da echt
eine ganze Menge vorgenommen,kenne kaum einen der das auf die Dauer durch hält.Ich denke das der Hund damit völlig
überfordert sein wird und durchknallt.Ich beschäftige mich auch viel und gerne mit unserer Hündin vor allem abwechslungs-
reich,nicht jeden Tag das selbe(Futterdummy,Reizangeln,Suchspiele,tricksen,Unterordnung,Fahrrad fahren usw.)Aber nicht jeden Tag alles. Ich bin in der Regel 2std. am Tag mit ihr unterwegs ,manchmal mehr manchmal weniger.So stelle ich mir
auch das Leben in etwa mit einem Aussie vor,weil man muss auch noch mal andere Sachen erledigen können und der
Hund braucht auch Ruhe.
Mir ist auch der Satz sehr aufgefallen:Ich möchte keinen Hund der kleine inkonseqente Fehler ausnutzt.
Da kann ich dir nur sagen,jeder intelligente Hund wird das tun und der Aussie ist Einer!

Liebe Grüsse
Dagmar mit Inci
 
Dabei
28 Apr 2010
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#11
Also aus Deiner "Wunschliste" würde ich am ehesten einen Kromforländer in der Fellvariante Stock-/Langhaar herauslesen, schau mal hier: www.kromfohrlaender.de/
Der Begriff leicht erziehbar ist aber immer relativ. Da die Rasse noch sehr jung ist, ist die Bandbreite noch sehr groß, will to please ja, teilweise.
Inkonsequenz wird jeder Hund, gleich welcher Rasse ausnutzen.
Und ja, für einen Junghund und vor allem Welpen ist das Programm viel zu umfangreich.
Ein Langhaarkromi hat langes Fell ;), wenn auch nicht die Menge, die viele Aussies haben. Und auch wenn es bei Rassebeschreibungen gerne vergessen wird: Kromis sind vom Ursprung her halbe Terrier, da muss man auch konsequent sein in der Erziehung...
 
Dabei
15 Mai 2012
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#13
Ich seh da jetzt auch eher Gesellschaftshunde... Die sind ebenfalls nicht "damlich" und man kann ebenso viel mit ihnen unternehmen..
ansonsten würd ich dir auch noch raten, dich mit dem Thema Hund allgemein mehr zu beschäftigen... Stur sind sie alle hier und dort;) und fehler ausnutzen ist auch einfach "hündisch" und in dem Falle dann auch logisch;)
 
Dabei
9 Feb 2011
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#14
Ein Show-Labbi wäre vllt nicht schlecht ^^
Wenn du Glück hast, nicht mehr viel Jagdtrieb, treudoof und anhäglich
Wenn man aber gut mit ihnen trainiert, sicher auch sehr lernwillig und wenn man sie nicht fett werden lässt, auch sportlich :)

Größe und Gewicht würden auch passen -> wie gesagt, wenn man den Labbi nicht fett werden lässt *gg*

Apportieren wäre bei den perfekt (sind ja nicht umsonst Retriever ;))
Stur können sie sicher sein - aber welcher Hund ist das nicht? ^^


Ansonsten sehe ich darin auch absolut keinen Aussie :)
 

*Loki*

Lokimotive
Dabei
16 Mai 2011
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#15
Hallo,ich bin ja auch noch neu hier und informiere mich über den Aussie bezw. Mini Aussie.Ich habe zur Zeit einen Tibet-Terrier,und die sind nicht ganz so anspruchvoll wie der Aussie.
Hallo Dagmar! :)
Findest du? Ich kenne einige Aussie-Halter die auch Tibet Terrier haben und die sind mindestens genauso anspruchsvoll. Vielleicht nicht, was AKTIVITÄTEN angeht, aber in der Erziehung sind sie wesentlich geschickter darin, eben NICHT zu machen, was du möchtest. Das sehe ICH als eine viel größere Herausforderung als die Frage ob 20 Minuten oder 2 Stunden Beschäftigung mit dem Hund. ;) Und die Tibis sind IMMER die Chefs im Rudel. Muss ja auch was heissen! :D


@MiniMaus
Ich lese aus den ganzen "Anforderungen" auch kaum einen Aussie.
Jagdtrieb---> hat ein Aussie in der Regel (ist aber gut kontrollierbar, wenn man von Anfang an dran arbeitet)
Sturheit---> ein Aussie möchte seinem Besitzer grundsätzlich gefallen, denkt aber auch gerne selbst mit, d.h. wenn er ein Kommando für unnötig empfindet, kann er es schon verweigern :D
Hütetrieb---> solltest du dich mit beschäftigen (ist übrigens für mich etwas völlig anderes als Schutztrieb)
Schutztrieb---> hat ein Aussie in der Regel (er passt auf!)

Anfängerhund:
-leicht erziehbar ---> ist ein Aussie in der Regel, wenn man konsequent daran arbeitet, er lernt eher zu schnell zu viel, so dass man ihn überfordert!
-"will-to-please" ---> hat ein Aussie
Größe: min. 35cm ---> ist ein Aussie definitiv, ausser du möchtest einen kleinen Mini
Gewicht: max. 25 kg ---> viele Aussies wiegen um die 20-25kg, wenn du aber ein großes Exemplar bekommst, dann wiegt der auch durchaus mehr (deshlab: ein Labrador wiegt DEFINITV mehr)
Fell/Körper: kurzes-mittellanges Fell ---> ein Aussie hat mittellanges bis langes Fell, ist aber kein aufgeplatztes Sofaeeck

Der Hund sollte nicht aggressiv,totunglücklich oder ähnliches sein/werden wenn einmal 1/2 Tage sind wo weniger passiert ---> ein Aussie, der gewöhnt ist, dass nicht jeden Tag volle Action ist, der ist dann weder aggressiv (wieso sollte er das werden???) noch totunglücklich, aber das muss dann auch von Anfang an so sein!
Sprich: 2h Gassi und bisschen spielen,apportieren ---> Jetzt im Winter waren wir eher selten JEDEN TAG 2 Stunden draussen, wir sind zweimal die Woche auf dem Hundeplatz. Da ist Loki momentan "Sozialpädagoge", d.h. er ist in der Welpen- und Junghundegruppe als Erwachsener dabei und zeigt den Kleinen, wie man sich sozial verhält, an den anderen Tagen sind wir meist so 1- 1/2 Stunden täglich mit ihm spazieren und wir haben eine gute Freundin, die zweimal die Woche etwa 5km mit ihm joggen geht. Im Sommer sind wir viel draussen, aber da ist auch nicht die ganze Zeit Action für Loki, sondern manchmal sitze ich einfach irgendwo draussen und arbeite was. Da ist er dann dabei und pennt in der Sonne ... :)

Ich denke, eine andere Rasse würde momentan besser zu dir passen! Nicht, dass ein Aussie jetzt gänzlich ausscheidet, aber du musst dich schon etwas mehr mit der Rasse an sich auseinandersetzen! Ihre Bedürfnisse sind nicht übermäßig hoch, aber vielleicht anders gesetzt, wie bei anderen Rassen. Wenn du absoluter Hundeanfänger bist, dann musst du dir schon genau überlegen, ob du nicht momentan etwas übermotiviert bist und ob sich diese Motivation durchhalten lässt. :)
 
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Dabei
1 Mai 2012
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#16
Haha, wir hatten auch fast 14 Jahre einen Tibetterrier. Mein Vater ist damals mit ihm in die Hundeschule und alles. Aber der hat schon immer gemacht, was er wollte. Das war eher so, dass er meine Eltern erzogen hat und nicht umgekehrt :). Also, das war der beste Familienhund der Welt. Treu, verkuschelt, aber er hat trotzdem immer gemacht was er wollte :). Hat niemand gestört. Er blieb an der Leine und man konnte ihn überall mit hinnehmen. Ein Aussie ist schon was ganz anderes.
 
Dabei
25 Jan 2013
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#17
Hallo Linda,
genau so war das gemeint, mit anspruchsvoll meinte ich was die Aktivitäten betrifft!
Was die ERziehung betrifft hab ich ja noch keinen Vergleich und jeder Hund hat ja seine eigene Persönlichkeit,es gibt ja
bei jeder Rasse schwierigere und leichter zu händelnde Vertreter.Ja und wenn ihr mir sagt das der TT genau so anspruchsvoll in der Erziehung ist oder schwieriger dann kann ich mich ja auf das Abenteuer Aussie bald einlassen:D
Unsere TT-Hündin hat sich zu einem tollen Hund entwickelt,wir waren 3 jahre auf dem Hundeplatz und nicht weil unsere
Maus so schwierig war sondern weil wir beide sehr viel Spass dabei hatten.Ich konnte mich immer auf sie verlassen,sie
war und ist sehr arbeitsfreudig und mit Feuereifer dabei.Sie ist sehr selbstbewusst und im Hunderudel gerne Chef,weis
Schwächen anderer für sich zu nutzen und ist auch durchaus dominant.Bei uns im Menschenrudel aber bin ich der Chef und
das versucht sie auch nicht anzufechten,im Gegenteil sie fühlt sich sehr wohl dabei.Wir haben mit ihr bestimmt sehr viel
Glück gehabt aber auch nichts geschenkt bekommen.Heute haben wir einen Hund der zuverlässig und freudig hört und ich persönlich fand es garnicht schwierig,mal sehn was ich euch nach dem Aussie erzähle!Ich freu mich drauf!!!

Liebe Grüsse

Dagmar mit Inci
 
B

Bautienchen

#18
selbst meine ShihTzus haben gejagt wenn vor ihnen was weglief. also ich denke, dass in jeder rasse vertreter gibt die jagdtrieb haben oder zumind. anfangen zu hetzen bei bewegungsreizen. da kann man denk ich mal keine rasse pauschal empfehlen!
das man mit einem welpen ein anderes programm durchzieht als mit einem erwachsenem hund sollte einem schon klar sein, von daher denk ich mal das der plan eher so eine überlegung ist. letztendlich kommt ja eh immer alles anders als man plant :D ich denke auch du solltest dich noch mehr über die rasse und vorallem hunde im allgemeinen informieren, dann kannst du sicherlich am besten selber entscheiden was zu dir passt!
 
Dabei
16 Mrz 2010
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#19
"Wir wollen keinen Hund was unsere kleinen inkonsequent Fehler ausnutzt!!!"

Der Aussie gehört zu den intelligenten Rassen, die immer wieder hinterfragen und die wirklich jeden Fehler ihrer Menschen registrieren...und nicht selten auch für sich nutzen ;)

Jagdtrieb bzw. Hütetrieb ist häufig, ich kenne z. B. keinen Aussie, der nicht "auf Sicht" Wild oder einem Hasen hinterher wäre.
Entscheidet man sich für einen Aussie (oder auch mehrere ;) ) muß man auf Vieles gefasst sein, wenn man Glück hat, erwischt man ein erziehungstechnisch pflegeleichtes Exemplar, es kann aber durchaus sein, dass es ein Hund ist, der einen sehr fordert und auch schon mal an seine Grenzen bringt, das muß man dann handeln können ;)

MiniMaus, ich sehe in deiner Beschreibung keinen Aussie...
 
Dabei
20 Okt 2012
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#20
und was passiert zwischen 18 und 6 uhr? der hund kann nicht 12 stunden ohne gassigehen bleiben, der muss sich zwischendrin nochmal lösen!

ich hab hier das typische paradebeispiel an aussie, was du "schlimmstenfalls" kriegen kannst:
läuft gerne und viel spazieren (mindestens 2 stunden am stück am großen spaziergang ist da drin, morgends und abends kurz)
ist ein rassist (was bei aussies nicht grad selten auftritt, mag also meist nur hunde, die ihm ähnlich sehen)
im revier wird alles andere an hund angeknurrt und angebellt (ausserhalb des reviers gehts meistens gut)
geht nicht unbedingt leichtführig an der leine
er hat nen üblen sturkopf nur meiner is größer (steinbock siegt über wassermann hey!)
er testet IMMER aus, wie weit er wo gehen kann
er will gefordert werden. mit ein bisschen apportieren ist es da nicht getan (derzeit darf er mir sachen die mir runterfallen bringen, meine socken holen, etc)
er kann türen öffnen und findet ALLES essbare (und auch nicht essbare)
er springt in alles was nur irgendwie ein bisschen nach pfütze aussieht (auch teich, see, bach, fluss, etc)
er frisst auch unterwegs alles was man fressen kann...
usw usf

wenn du viel pech hast, kann dir das bei deinem aussie auch passieren. ich lebe mit blues macken und sie werden von tag zu tag besser, liegt auch daran, dass ich mir nicht viel gefallen lassen, nur so wie sich das bei dir rausliest bist du ein sehr unsicherer mensch, der nicht wirklich etwas mit nem aussie anfangen kann.

redriever sind ja zu groß für euch, vllt nen dalmatiner? alles was hütemäßig drauf ist (collie, border-collie, shelty, usw) würd ich euch nicht empfehlen für das was ihr mit dem hund machen wollt. vllt wär ja auch ein mischling ausm tierheim etwas, die haben auch öfter mal welpen (einfach nachfragen), da ist sicherlich was passenderes dabei.
 
Dabei
16 Okt 2012
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#23
Ich habe einen Pflegedalmi der ist größer als nen Labbi ;) Die Hündinnen sind schön "klein" die Rüde.
Zudem gibt es ja das LUA-Gen, welches dafür "sorgt", dass Dalmis KEINE Krankheiten bezüglich Harnsäure bekommen kann. Denn davon ist eigentlich keine Linie frei.

Ares, der Dalmatinerbrocken, ist ein Traumhund und es gibt einfach keinen PERFEKTEN Hund... Und für euch, MinieMaus, ist ein Australian Shepherd genau der FALSCHE Hund.
 
Dabei
29 Apr 2012
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#25
und was passiert zwischen 18 und 6 uhr? der hund kann nicht 12 stunden ohne gassigehen bleiben, der muss sich zwischendrin nochmal lösen!
Also ein normaler erwachsener Hund kann doch ohne weiteres im Normalfall 12 Stunden aushalten. Meine schaffen das eigentlich ohne Probleme. Wir gehen abends grad im Winter nur wenn sie sich melden noch mal raus.
 
Dabei
19 Feb 2013
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#26
Hallo!
Ich gehe in den Ferien und am WE 1-2 mal täglich mit einer Tibet Terrier Dame Gassi. :p

Dass mit dem Fehler aussnutzen meine ich dass der Hund nicht zu einem vollem Tyrannen wird wenn wir kleine Fehler machen!

Als Welpe/Junghund wird natürlich VIEL!! weniger gemacht, ist ja klar...

Ich hab im Internet nicht wirklich viel brauchbares über Hütetrieb gelesen...
 
B

Bautienchen

#28
jeder hund wird zum tyrannen wenn man ihm nur die wege dazu offen lässt...beispiel bei meinem papa: telefon klingelt und hund fängt an zu kläffen, papa streichelt ihn, zack, das hat der einmal so gemacht und jetzt kann papa nicht telefonieren ohne den hund zu streicheln. das ist nunmal deren naturell, das beste für sich raus zu holen und wenn das bedeutet man nutzt die lücken aus die das regelwerk lässt...

zum thema hüteinstinkt: http://www.youtube.com/watch?v=eEfgc0yqIqU fand ich eigentlich ganz süß um zu verstehen was gemeint ist

schutztrieb ist halt echt ne sache mit der man lernen muss um zu gehen und kommt natürlich auch auf das exemplar an was man erwischt :)
 

*Loki*

Lokimotive
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16 Mai 2011
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#29
Jaaaa, das Video kenne ich! Und ich finde es nicht nur süß, sondern mal was richtig "aus der Lebenswelt" des Kindes herausgenommenes! :)
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#30
Sorry, das klingt jetzt vielleicht ein bisschen hart, aber ganz ehrlich: Wieso kommt man auf die Idee, sich einen HÜTEhund zu holen, ohne auch nur die geringste Ahnung zu haben, was mit HÜTEtrieb eigentlich gemeint ist?
 

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