Also, ich bekenne mich auch zur Schleppleine.

Unsere Sammi geht jetzt auf 16 Wochen zu. Vor 2 Wochen haben wir auf diese Weise in der Hundeschule den Rückruf geübt. Ich muß allerdings zugeben, auf kurze Distanz. Inzwischen bin ich dazu übergegangen, der Kleinen auf dem Stück Feldweg die größere Freiheit zu gönnen. Bis dahin gehts an der kurzen Leine. Ganz ehrlich, ganz ohne Leine trau ich mich nicht, bis der Rückruf wirklich klappt. Darauf vertrauen, daß sie sich bei ihrer Neugier nicht ablenken läßt und lostobt ... , mag ich nicht. Im Winter ist auf diese Weise ein kleiner Hund bei jemandem im Dorf entwischt. Da mag ich gar nicht dran denken ... An der Schleppleine ist die Kleine zeitweise auch mal im Garten, nämlich dann, wenn ich Kinder, Besucherkinder und Hund nicht gleichzeitig im Auge habe, zwischendurch mit Wäsche aufhängen, "Verpflegung" ranschleppen, Blessuren versorgen, Streit schlichten und dem ganz normalen (Familien-)Wahnsinn beschäftigt bin. Abgesehen davon hätte ich mir zum Geburtstag letztens wohl lieber ein Gartentor wünschen sollen statt einem kleinen Wasserspiel. Nicht, daß ich es wieder hergeben würde ;-), aber es ist schon unpraktisch, so ein offenes Grundstück. Mein mitlesender Mann möge dies durchaus als Wink mit dem Zaunpfahl verstehen ...
LG
Sammia