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Spaziergang mit Welpen

Dabei
27 Jun 2012
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#31
mein yankee war am anfang richtig klein. Er hatte nur so um die 5kg als er bei mir eingezogen ist. Daher hat er gut in einen Rucksack reingepasst! Allerdings fand er den immer nur 5 Minuten toll, danach wollte er dann doch wieder raus und mit Merlin spielen. Aber das ging dann leider nicht immer. Naja da musste er durch :D
 

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kingpin

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Dabei
25 Feb 2013
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#32
mein yankee war am anfang richtig klein. Er hatte nur so um die 5kg als er bei mir eingezogen ist. Daher hat er gut in einen Rucksack reingepasst! Allerdings fand er den immer nur 5 Minuten toll, danach wollte er dann doch wieder raus und mit Merlin spielen. Aber das ging dann leider nicht immer. Naja da musste er durch :D
Da es ja nur zu seinem Besten war kann man damit leben ;) Ich freue mich so auf meine kleine die ja am Freitag kommt *hüpf*
 
Dabei
16 Apr 2014
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#33
Ich benutze mal diesen Thread um mal wieder eine Frage zu stellen. Wie genau nehmt ihr es denn so mit der 5 Minuten Regel? Diego ist jetzt 17 Wochen alt und ich habe hier eine schöne Runde gefunden die wir so in ca 30 Minuten abspulen. Also wenn man sich streng an die 5 Minuten-Regel halten will 10 Minuten zu lang. Ich habe ihn dann an einer Schleppleine, so dass er relativ frei laufen/schnuppern etc. kann aber ich gehe die 30 Minuten schon normal durch ohne großartig stehen zu bleiben. Diese Runde drehe ich einmal am Tag mit ihm ansonsten kann er sich jeweils im Garten bzw bei der Arbeit auf einer Wiese erleichtern wo er natürlich auch Bewegung bekommt aber es ist kein richtiger Spaziergang. Meint ihr das ist dann zuviel oder ist das so in Ordnung?
 
Dabei
30 Jul 2013
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#35
Die 5-Minuten-Regel bezieht sich auf Spaziergänge an der kurzen Leine. Die Welt zusammen entdecken könnt ihr auch länger. Da war ich mit Hazel auch je nach Lust und Laune unterwegs, auch schon in dem Alter.
Mal ne andere Frage. Warum hast du ihn in dem Alter an der Schleppleine?
 
Dabei
16 Apr 2014
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#36
Weil der Kleine das Jagen für sich entdeckt hat und in dem Wald jede Menge Wild beheimatet ist. Der Rückruf klappt zwar schon ganz gut, aber wenn was interessanteres zu sehen ist, wie zB ein paar Frischlinge, bin ich lange nicht mehr interessant genug ;) ist das denn so ungewöhnlich in dem Alter eine Schleppleine zu nutzen??? Ich habe auch eine kurze Leine die ich auch regelmäßig benutze, aber im Wald soll er doch etwas Freiheit haben, vor allem weil ich so auch regelmäßig den Rückruf trainieren kann.
 
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Dabei
9 Feb 2011
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#37
Die meisten Welpen kann man in dem Alter ganz gut laufen lassen, ohne Schlepp und alles ;)
Aber in deinem Fall ist es so wohl sicherer
 
Dabei
30 Jul 2013
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#38
Ich finde es ungewöhnlich, weil die meisten Welpen in dem Alter noch viel zu ängstlich sind um sich weit vom Besitzer zu entfernen. Die schwierige Phase kommt erst viel später. Und ich würde diese natürliche Nähe noch nutzen um zu trainieren. Wenn er tatsächlich schon das Jagen anfängt, ist das sehr früh und dann ist ne Schleppi vllt gut. Allerdings würde ich die auch zügig wieder abbauen, sonst hast du nen Hund, den du nie wieder runter machen kannst.
 
Dabei
30 Jul 2013
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#39
Ein kleiner Tipp von mir noch. Hazel hat schon als Welpe gelernt, dass die Wege im Wald nicht verlassen werden. So fällt es dir auch viel leichter, auf ihn einzuwirken und du fühlst dich auch ohne Schlepp sicher.
 
Dabei
16 Apr 2014
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#40
Er bleibt normal auch bei mir und die Schleppleine ist so gut wie nie auf Spannung, aber mit Wildschweinen ist halt leider nicht zu spaßen und wenn er da hinter den Frischlingen herspringt habe ich halt Angst, dass die Bache ihn auf die Hörner nimmt. Inwiefern meinst du denn das man die Leine schnell wieder abbauen sollte? Meinst du das weil er nicht zurückgerufen werden kann oder noch aus anderen Gründen? Ich trainiere den Rückruf schon mit der Schlepp und es funktioniert auch schon ziemlich gut, nur halt der Jagdtrieb ist aktuell stärker :(
 
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Dabei
30 Jul 2013
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#41
Du solltest die möglichst zügig wieder abbauen, weil dein Hund genau merkt, dass die Schlepp dran ist und du auf ihn einwirken kannst. Natürlich funktionert der Rückruf dann wunderbar. Wie gesagt, würde ich die momentane natürliche Nähe noch nutzen um ohne Schlepp zu trainieren. Wenn du die Schlepp nämlich später abmachst in einer Phase, in der er ohnehin anfängt selbstständiger zu agieren, wirst du es sehr schwer haben Kommandos durchzusetzen.
Wenn es mit den Wildschweinen so schlimm in diesem Waldstück ist, würde ich dort dann halt nicht so oft laufen bis der Rückruf sitzt und der Hund ohne Schlepp auf den Wegen bleibt.
 
Dabei
16 Apr 2014
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#42
Nagut, dann werde ich wohl meine eigene Angst überwinden und ihn erstmal wieder so laufen lassen :) das ist der erste Hund für den ich die gesamte Verantwortung habe und bin da teilweise vielleicht auch zu übervorsichtig. Danke für die Tipps :)
 
Dabei
16 Apr 2014
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#43
Und gleich noch eine Frage, du sagtest man kann länger laufen wenn er nicht an der Leine ist. Gibt es da eine Faustformel wie lange man laufen kann oder sollte man einfach drauf achten, dass er sich nicht total verausgabt?
 
Dabei
27 Jun 2012
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#44
Und gleich noch eine Frage, du sagtest man kann länger laufen wenn er nicht an der Leine ist. Gibt es da eine Faustformel wie lange man laufen kann oder sollte man einfach drauf achten, dass er sich nicht total verausgabt?
Eine Faustformel gibt es dafür nicht. Aber man sollte einfach auf seinen Hund achten und gucken wie er das verträgt. Beim Spaziergang (egal ob man jetzt viel läuft oder nur mal wo rum sitzt) strömen ja dauerhaft Reize auf den Hund ein und man muss gucken, dass er dann auch genug Ruhephasen hat um diese zu verarbeiten. Wie viele Ruhephasen der Hund dann braucht, hängt ganz vom Individuum ab. Manche stecken viele Reize besser weg als andere. Da muss man einfach mal seinen Hund beobachten.
Tendenziell würde ich aber sagen, weniger ist mehr :)

Ich persönlich habe diese 5-Minuten Regel als groben Anhaltspunkt für die Länge der Spaziergänge genommen. Natürlich nicht auf die Minute genau, aber Standard-Gassigeh-Runden haben da schon in den Rahmen gepasst. Besondere Ausflüge haben dann schon manchmal länger gedauert (meistens so um eine Stunde rum), aber dafür war das Programm für den Tag/die Tage danach abgespeckt oder ist komplett ausgefallen.
 
Dabei
27 Mai 2014
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#45
unsere Hündin kann jeder Zeit in den Garten und dort ihr Geschäft erledigen. Wir gehen also nicht regelmäßig mit ihr raus sondern nur ab und zu. Meine Schwiegereltern in Spe gehen mit Merle gerne Spazieren, das kann dann auch mal 1 Stunde sein.
 
Dabei
12 Dez 2012
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#46
Was heißt denn nicht regelmäßig, sondern nur ab und zu? Ich finde, so ein Welpe sollte schon die große, weite Welt kennenlernen und nicht nur den Garten. ;)
Geht ihr denn auch mit Merle spazieren, oder "nur" die Schwiegereltern? Sie soll ja lernen, sich an euch zu orientieren draußen.

Edit: Wenn die Schwiegereltern wirklich eine Stunde durch laufen, dann find ich persönlich das zu viel für einen Welpen.
 
Dabei
30 Jul 2013
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#47
Und gleich noch eine Frage, du sagtest man kann länger laufen wenn er nicht an der Leine ist. Gibt es da eine Faustformel wie lange man laufen kann oder sollte man einfach drauf achten, dass er sich nicht total verausgabt?

Ich hab halt immer drauf geachtet, dass nicht zu viele Reize auf Hazel einstürmen. Wenn wir lange draußen waren, dann haben wir uns auch einfach mal auf ne Wiese gesetzt und entspannt oder sind halt allgemein in ruhigen Gegenden geblieben.
Wenn ich ihr die Stadt oder so gezeigt habe, habe ich natürlich aufgehört bevor sie total fertig war. Da gehört auch ein bisschen Gefühl dazu. Da ist jeder Hund anders. :)

@Layla: Heißt das, euer Hund ist fast jeden Tag nur im Garten und im Haus? Oder hab ich da was falsch verstanden?
Ich finde, ein Hund sollte jeden Tag die Welt außerhalb des Gartens sehen. Als Welpe um sie einfach kennenzulernen und später, damit er Abwechslung hat und nicht immer die gleichen vier Ecken sieht. Einen Hund jeden Tag nur in den Garten zu lassen, ist für mich keine artgerechte Haltung. Schon gar nicht für so ein intelligentes Tier wie den Aussie.
 
Dabei
15 Jan 2013
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#48
Hm, also wenn dein Hund wirklich Jagdambitionen hat, dann würde ich ehrlich gesagt lieber die Schlepp in dran lassen, wenn die Chance besteht Wild zu treffen. Hat der Hund in dem Alter schon Jagderfolg (und da reicht schon hetzen) gehabt, ist es sicherlich schwerer das wieder hinzubekommen als eine vernünftig genutzte Schleppleine abzubauen. Nele jagt ja auch und wir gehen deshalb grade im Moment fast nur mit Schleppleine, aber sie hört deshalb ohne genauso (außer eben sie sieht nen Hasen). Man kann ja immer wieder Trainingseinheiten ohne Leine einbauen. Bei uns war das jetzt kein Problem.

Vielleicht gehst du einfach ab und zu auch mal in Gegenden wo kein Wild ist und ohne Leine, dann glaub ich nicht dass der Abbau irgendwann ein Problem darstellt.
 
Dabei
27 Mai 2014
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#49
ab und zu also 1 bis 2 mal am Tag für 15 Minuten oder auch mal garnicht.
Wir sind auch keine Couchpotatos, die kleine sieht also noch einiges von der Welt.
Die Gassie runde von meinen Schwiegereltern richtet sich immer danach wie viele Hunde sie unterwegs trifft, es wird also auch nicht die ganze Zeit gelaufen sondern immer wieder Pause eingelegt. Trotzdem hat sie danach immer noch genug Energie um daheim herum zu flitzen.
 
Dabei
12 Dez 2012
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#50
Trotzdem hat sie danach immer noch genug Energie um daheim herum zu flitzen.
Naja, an Energie fehlt es jungen Aussies nicht, die können richtig Gas geben. ;) Die meisten müssen eher Ruhe lernen. Ich will damit nicht sagen, dass ihr das falsch handhabt mit der Kleinen, ich mein nur, dass "Energie zum rumflitzen" kein geeignetes Kriterium ist. ;)
 
Dabei
27 Mai 2014
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#51
zusammen gefasst, gehen wir einerseits zu wenig aber andererseits zu viel raus?
Sie ist überwiegend bei mir also auch überwiegend im Garten, denke mal das dafür die große Runde (was ja nur am Wochenende ist und das auch nicht immer) ein guter ausgleich ist.
 
Dabei
7 Nov 2013
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#52
Bei Welpen oder jungen Hunden ist es meiner Meinung nach wichtig lieber häufig und kurz raus zu gehen als wenig und lange.
Mein Hund hat auch im Welpen Alter mal länger durchgehalten und sich nie beklagt, hingesetzt oder sonst was. Aber genau das hat mir gezeigt das seine Ausdauer mehr oder weniger unausschöpfbar ist. Und das es an mir liegt meinen Hund an mich anzupassen. Und da ich nie vor habe 4h täglich Spazieren zu gehen oder Bällchen zu schmeißen, sondern lieber ihn bei all meinen täglichen Tätigkeiten dabei habe, trotzdem viel am Wald bin, Sport treibe und einfach auch mal Intelligenzspiele spiele oder auch mal einen Gammel Tag habe, habe ich das ganze anders aufgezogen.
Um das zu erreichen habe ich mich mehr oder weniger schon an die 5 Minuten Regel gehalten, obwohl mein Hund die ersten Monate grundsätzlich frei gelaufen ist. Warum? Weil es ausreicht. Er hat danach trotzdem geschlummert und verarbeitet. Und wenn er das nicht hat, durfte er meinetwegen noch kurz spielen aber dann war auch wieder Ruhe. 2-3 mal die Woche gab es dann auch mal einen längeren Spaziergang. Aber wirklich nicht zu lange.
Und deshalb hab ich jetzt mit 9 Monaten einen kleinen ruhigen Schläfer der draußen trotzdem noch die Sau raus lässt und für alles zu haben ist. Und wenn ich mal ein Tag keine Zeit habe wegen Prüfungsstress, dann wartet er problemlos auf den nächsten. Ruhe ist wichtig. Wie meine Trainerin immer zu mir sagt: Einen Aussie pushen kannst du immer. Aber nicht jeder Aussie kennt Ruhe.
Wenn dein Hund also immer in den Garten kann, wie sieht es dann mit Ruhe aus? Meiner wär da ständig draußen auf Erkundungstour. Da wird doch dann recht wenig geschlafen und geruht, oder?
Und wenn dein Hund dann immer gleich ca. 1h in dem alter läuft dann baut der ja auch eine Kondition auf die dich später fordern wird..
Deshalb würde ich eher mal in die andere Richtung gehen..

Ein Welpe/Junghund verarbeitet ja nicht nur Reize auf Spaziergängen. Er hat ja einiges damit zu tun die Reize im Alltag daheim kennen zu lernen. Besucher, Freunde, Kinder, Erwachsene, Staubsauger, etc. Und das alles während er wächst und sich selbst entdeckt... Die haben genug zu tun :)
 
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Dabei
30 Jul 2013
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#53
Hm, also wenn dein Hund wirklich Jagdambitionen hat, dann würde ich ehrlich gesagt lieber die Schlepp in dran lassen, wenn die Chance besteht Wild zu treffen. Hat der Hund in dem Alter schon Jagderfolg (und da reicht schon hetzen) gehabt, ist es sicherlich schwerer das wieder hinzubekommen als eine vernünftig genutzte Schleppleine abzubauen. Nele jagt ja auch und wir gehen deshalb grade im Moment fast nur mit Schleppleine, aber sie hört deshalb ohne genauso (außer eben sie sieht nen Hasen). Man kann ja immer wieder Trainingseinheiten ohne Leine einbauen. Bei uns war das jetzt kein Problem.

Vielleicht gehst du einfach ab und zu auch mal in Gegenden wo kein Wild ist und ohne Leine, dann glaub ich nicht dass der Abbau irgendwann ein Problem darstellt.
Ich meinte natürlich nicht, dass sie ihn direkt neben den Wildschweinen ableinen soll. ;) Ich würde mit so einem jungen Hund dann auch einfach so oft wie möglich an Stellen laufen, an denen du ihn ableinen kannst. Und da dann trainieren.
 
Dabei
6 Mai 2014
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#54
Coucou, muss da jetzt auch mal kurz meinen senf dazugeben :) wir haben ja seit ca 5 wochen unsere Maus bei uns zu Hause und die könnt auch den ganzen Tag mit mir draußen rumlaufen und würde nicht müde werden... zumindest glaubt man dass bei ihr :)
drinnen wars dann meistens so dass sie dann zu sehr aufgekratzt war und gar nimma runter gekommen ist und ne richtige nervensäge war (da is dann die stubenreinheit noch einmal um einiges schwerer hinzubekommen :))... anfangs haben wir zuviel gemacht mit ihr... also ich war wirklich bei jedem pipi, kaka mit ihr länger draußen, hab sie viel schnüffeln lassen, drinnen mit ihr gespielt und was der teufel alles... bei uns is halt auch noch so das wir in ner Großstadt wohnen und ich kaum die Möglichkeit hab sie irgendwo großflächiger frei laufen lassen zu können. (nächster wald ist nur mit bim zu erreichen und da dreht sie mir noch zu sehr ab). Dann waren wir in der Hundeschule... da hab ich mal meine Probleme geschildert so wie auch im Forum... die Trainerin meinte sogar ich soll fast gar nix mehr mit ihr machen... nur mehr 1 mal am Tag 2 min mit ihr spielen, vl mal kurz spazieren gehen und sonst immer nur zum Lösen raus.... das war mir dann irgendwie auch zu blöd... jetzt mach ich es einfach so wie ich es mir denk... gehen jetzt meist morgends vom frühstück 15-20 min raus... da spielen wir, üben rückruf und gehn nebenbei unsre kleine runde...anschließend is ne ruhe bis 12.00.... zwischendrin ev pipi... oder manchmal schläft sie auch länger oder beobachtet mich, liegt rum oder rennt mir in der wohnung nach... zu mittag gehts dann raus zum spielen auf die Wiese... da rennen wir dann mal so richtig... dann dasselbe Spiel von vorne... nachmittags gibts dann auch mal ne Kaustange.... so hat sich unser Tagesablauf recht gut eingepenndelt... abends mach ich dann auch meistens noch ne längere runde 20 min mit ihr... das kommt aber dann drauf an, da sie abends generell immer aufdreht wenn mein Freund von der arbeit nachhause kommt... also das haben wir selber noch ned so im Griff :) aber sie ist seit sie bei uns ist viel ruhiger geworden...wirklich schon sehr viel ruhiger :) man lernt auch mit der zeit zu merken wenns ihr zuviel wird... leider schläft sie noch immer ned mehr als 15 Stunden (also wo sie wirklich schläft mit Augen zu und so)... hab aber ne Box bestellt wo sie vl auch noch besser abschalten kann wenn mehr los is :)

weniger ist wirklich oft mehr :) aber auch zu wenig is nix ^^
 
Dabei
7 Nov 2013
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#55
Das war bei uns auch das Problem. Nach zu viel Input hab ich ihn kaum zur Ruhe bekommen! Da wollte er dann immer weiter aufdrehen. Deshalb hab ich mich schon versucht an recht kurze Zeiten zu halten!
 
Dabei
5 Apr 2014
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#56
Also, ich bekenne mich auch zur Schleppleine. :) Unsere Sammi geht jetzt auf 16 Wochen zu. Vor 2 Wochen haben wir auf diese Weise in der Hundeschule den Rückruf geübt. Ich muß allerdings zugeben, auf kurze Distanz. Inzwischen bin ich dazu übergegangen, der Kleinen auf dem Stück Feldweg die größere Freiheit zu gönnen. Bis dahin gehts an der kurzen Leine. Ganz ehrlich, ganz ohne Leine trau ich mich nicht, bis der Rückruf wirklich klappt. Darauf vertrauen, daß sie sich bei ihrer Neugier nicht ablenken läßt und lostobt ... , mag ich nicht. Im Winter ist auf diese Weise ein kleiner Hund bei jemandem im Dorf entwischt. Da mag ich gar nicht dran denken ... An der Schleppleine ist die Kleine zeitweise auch mal im Garten, nämlich dann, wenn ich Kinder, Besucherkinder und Hund nicht gleichzeitig im Auge habe, zwischendurch mit Wäsche aufhängen, "Verpflegung" ranschleppen, Blessuren versorgen, Streit schlichten und dem ganz normalen (Familien-)Wahnsinn beschäftigt bin. Abgesehen davon hätte ich mir zum Geburtstag letztens wohl lieber ein Gartentor wünschen sollen statt einem kleinen Wasserspiel. Nicht, daß ich es wieder hergeben würde ;-), aber es ist schon unpraktisch, so ein offenes Grundstück. Mein mitlesender Mann möge dies durchaus als Wink mit dem Zaunpfahl verstehen ...

LG
Sammia
 
Dabei
30 Jul 2013
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#57
Also, ich bekenne mich auch zur Schleppleine. :) Unsere Sammi geht jetzt auf 16 Wochen zu. Vor 2 Wochen haben wir auf diese Weise in der Hundeschule den Rückruf geübt. Ich muß allerdings zugeben, auf kurze Distanz. Inzwischen bin ich dazu übergegangen, der Kleinen auf dem Stück Feldweg die größere Freiheit zu gönnen. Bis dahin gehts an der kurzen Leine. Ganz ehrlich, ganz ohne Leine trau ich mich nicht, bis der Rückruf wirklich klappt. Darauf vertrauen, daß sie sich bei ihrer Neugier nicht ablenken läßt und lostobt ... , mag ich nicht. Im Winter ist auf diese Weise ein kleiner Hund bei jemandem im Dorf entwischt. Da mag ich gar nicht dran denken ... An der Schleppleine ist die Kleine zeitweise auch mal im Garten, nämlich dann, wenn ich Kinder, Besucherkinder und Hund nicht gleichzeitig im Auge habe, zwischendurch mit Wäsche aufhängen, "Verpflegung" ranschleppen, Blessuren versorgen, Streit schlichten und dem ganz normalen (Familien-)Wahnsinn beschäftigt bin. Abgesehen davon hätte ich mir zum Geburtstag letztens wohl lieber ein Gartentor wünschen sollen statt einem kleinen Wasserspiel. Nicht, daß ich es wieder hergeben würde ;-), aber es ist schon unpraktisch, so ein offenes Grundstück. Mein mitlesender Mann möge dies durchaus als Wink mit dem Zaunpfahl verstehen ...

LG
Sammia

Meine Eltern kannten nicht mal den Begriff Schleppleine. Ich frage mich manchmal echt, wie die ihre Welpen gesund groß bekommen haben. :D
Ne Spaß beiseite. Eure Welpen haben, wenn ihr sie bekommt, einen natürlichen Folgetrieb. Die rennen nicht einfach weg. Und gerade dieser Trieb ist ideal um den Rückruf aufzubauen vom ersten Tag an. Ihr verpasst da eine ganz große Chance. Und wenn ein Hund später einfach wegrennt (jetzt nicht aus Jagdtrieb) dann ist in der Erziehung viel mehr schief gelaufen als ein verkorkster Rückruf.
In Straßennähe hab ich auch schon eine Schleppi benutzt. Ich bin kein Gegner. Aber der Einsatz der Schlepp bei einem Welpen sollte die Ausnahme sein und nicht die Regel.

@Sammi: Der Rückruf wird ohne Schlepp nicht klappen, wenn du es nicht anfängst zu üben. Das prophezeie ich dir jetzt schon. Dein Hund ist doch clever. Der merkt doch genau, dass er nicht frei ist.
 
Dabei
7 Nov 2013
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#58
Ne Spaß beiseite. Eure Welpen haben, wenn ihr sie bekommt, einen natürlichen Folgetrieb. Die rennen nicht einfach weg.
Seh ich auch so. Ich hab meinen Welpen die ersten Wochen nie angeleint. Außer an der Straße, in der Stadt, bei entgegenkommenden Hunden (zu seiner Sicherheit) oder mal eine halbe Minute am Anfang beim raus gehen in den Wald zur Übung.
Und wir haben uns da echt einen spitzen Rückruf aufgebaut! Ich würde die Chance nicht verpassen!
Erst mit 6 Monaten musste Barney zum ersten Mal an die Leine weil er Wild und Jogger für sich entdeckt hat!
 
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Dabei
7 Mai 2014
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#59
Unser Hund ist jetzt 16 Wochen und wir gehen auch schon mal mit ner großen Hunderunde über ne Stunde, dafür ist aber den rest des Tages sense....in der Welpenstunde toben sie ja auch länger als 10min. Am Anfang sind wir auch keine 10min gegangen...klar öfter mal Pipk und direkt wieder rein...mache ich jetzt auch noch morgen um 6 und abends vorm Bett. Man hat es auch gemerkt wenn er Reizüberflutet war...und er nach langen toben zuhause nochmal richtig aufdreht. Aber mittlerweile hater es raus, wenn wir rein kommen, ist erst mal Ruhe angesagt.

Schleppleine hat ich auch mal dran, aber damit spielt er nur, deswegen fahre ich jetzt an stellen wo kaum einer kommt...und über dabei ein wenig Unterordnung, wenn er nicht kommt suche ich was im Gras und mach ihn aufmerksam, dass ich gerne mit Ihm was untersuchen möchte und was interessantes gefunden habe. Oder nen neuen Weg...er geht vor bzw. Vom weg ab hole ihn dsnn zurück und wir gehe gemeinsam den Weg.
 
Dabei
27 Nov 2013
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#60
An alle erfahrenen Welpenerzieher:)

Darf ich das Thema missbrauchen zum Thema "OHNE LEINE BEIM WELPEN"

Ich würde das auch gerne machen wenn wir unseren Welpen haben.
Aber wir wohnen in der Stadt, besser gesagt Stadtrand und haben überwiegend Wege, die an einer Strasse verlaufen. Wenn keine Strasse ist, kommen einem alle zwei Minuten andere Hundebesitzer mit Hund an, oder ohne Leine entgegen.

Wie soll man so das "da bleiben" und laufen ohne Leine üben?
Sollte ich dann jeden Tag wo hinfahren wo ich das üben kann?
Wenn mein Welpe nicht ohne Leine läuft, erziehe ich mir dann einen ungehorsamen Freiläufer? Das will ich nämlich nicht.

Schon mal danke für eure Ratschläge
 

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