Verzweifelt mit Junghund...

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17 Dez 2021
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#1
Hallo!
Mein kleiner Racker ist bald 1 Jahr und ich habe ein großes Problem, dass mich extrem belastet und sehr viel kaputt macht. Er springt mich teilweise aus Frust, teilweise aus fehlender Impulskontrolle, teilweise weiß ich nicht warum oft an, und das ist jetzt immer häufiger der Fall. Er bellt mich dann an, beißt in meine Schuhe, Unterschenkel, Jacke etc. Ich kann ihn mittlerweile nach einiger Zeit durch sehe viel Körperspamnung und eine Berührung ( keine Gewalt) stoppen aber das dauert mir einfach zu lange.
ich bin mittlerweile sehr verzweifelt..Wir hatten das Problem schon als er noch jünger war, dann wars besser und seit einiger Zeit ist es wieder da und das noch viel schlimmer als zuvor.
ich bin für alle Tipps dankbar
 
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#2
Da gibt es nur einen Tipp: Such die Dir einen guten Hundetrainer u. eine gute Hundeschule. Via eines Forums, kann das niemand beurteilen u. Dir wirklich seriöse Tipps geben. Dazu muss es gesehen haben u. vor allem Dich. So gelesen macht das einen respektlosen u. frechen Eindruck u. stellt die Frage, was sonst noch alles nicht stimmt.
 

Fritz

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29 Mrz 2018
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#3
Hallo!
Mein kleiner Racker ist bald 1 Jahr und ich habe ein großes Problem, dass mich extrem belastet und sehr viel kaputt macht. Er springt mich teilweise aus Frust, teilweise aus fehlender Impulskontrolle, teilweise weiß ich nicht warum oft an, und das ist jetzt immer häufiger der Fall. Er bellt mich dann an, beißt in meine Schuhe, Unterschenkel, Jacke etc. Ich kann ihn mittlerweile nach einiger Zeit durch sehe viel Körperspamnung und eine Berührung ( keine Gewalt) stoppen aber das dauert mir einfach zu lange.
ich bin mittlerweile sehr verzweifelt..Wir hatten das Problem schon als er noch jünger war, dann wars besser und seit einiger Zeit ist es wieder da und das noch viel schlimmer als zuvor.
ich bin für alle Tipps dankbar
Ich denke , Du hast das Problem , dass Dein Hund Dich nicht für voll nimmt und Du auf Ihn keinen großen Eindruck machst .
So lange Du alles mit Dir machen lässt und eine so schwache Figur bist, wird der Hund sein Verhalten auch nicht ändern .
Auch ein Trainer kann daran nichts ändern , wenn Du dich nicht durchsetzen magst und keine Autorität besitzt .
Hunde wollen eine sichere Führung , dann werden sie auch gerne folgen .
 
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#4
So lange Du alles mit Dir machen lässt und eine so schwache Figur bist, wird der Hund sein Verhalten auch nicht ändern .
Das kann man auch anders ausdrücken. Da muss man nicht beleidigend werden!
Auch ein Trainer kann daran nichts ändern , wenn Du dich nicht durchsetzen magst und keine Autorität besitzt .
Liebe @Judith1990, bitte glaube diesen Unfug nicht und such dir einen Trainer. Am besten erstmal Einzelstunden.
Ein guter Trainer zeigt dir einen Weg aus euren Problemen.
 
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#5
Danke das weiß ich mittlerweile auch, dass sicher einiges schief gelaufen ist. Ich bin von Beginn an bei einer Hundetrainerin, und man weiß leider beim 1. Hund vieles nicht und vertraut dann auf das was andere sagen...
 
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#6
Das kann man auch anders ausdrücken. Da muss man nicht beleidigend werden!

Liebe @Judith1990, bitte glaube diesen Unfug nicht und such dir einen Trainer. Am besten erstmal Einzelstunden.
Ein guter Trainer zeigt dir einen Weg aus euren Problemen.
dankeschön für deine Worte, man zweifelt da eh schon genug daran, was man falsch gemacht hat. Fazit man wird nur noch unsichriger...
 

Fritz

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#7
Hallo Judith1990,
meine Darstellungen sind in keiner Weise beleidigend gemeint ,
es soll nur beschreiben , warum Dein Hund sich meiner Meinung nach ,in der von Dir beschriebenen Art und Weise verhält .


Eine antiautoritäre Erziehung ist ausgerichtet, um Kindern möglichst viel Freiraum für eine freie Entwicklung zugeben,
doch Hunde benötigen eine direkte und klare Ansage . Von Menschenkindern glaubt man erwarten zu können ,
dass diese ein besseres Denkvermögen wie z.B. Hunde besitzen .


Wenn Du Deinen Hund dazu bringen willst , sich zukünftig anders zu verhalten ,
darfst Du sein unerlaubtes Auftreten jetzt nicht weiter zulassen .
Nur wenn Du Deinem Hund zeigen kannst , dass er mit diesem ungebührlichen Verhalten bei Dir nicht weiter Erfolg hat
und Du es strickt unterbindest , wird sich zukünftig auch anders verhalten müssen .


Wenn Du schon bin von Beginn an von einer Hundetrainerin beraten worden bist ,
solltest Du dir Dein Geld von dieser Trainerin zurückgeben lassen und zukünftig auf ihre offenbar unnützen Ratschläge verzichten .
Wie man sehen kann, ist es schwerer einen geeigneten Hundetrainer zu finden , als seinen Hund selber zu erziehen . :eek::rolleyes::oops:
 
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#8
Hallo Judith1990,
meine Darstellungen sind in keiner Weise beleidigend gemeint ,
es soll nur beschreiben , warum Dein Hund sich meiner Meinung nach ,in der von Dir beschriebenen Art und Weise verhält .


Eine antiautoritäre Erziehung ist ausgerichtet, um Kindern möglichst viel Freiraum für eine freie Entwicklung zugeben,
doch Hunde benötigen eine direkte und klare Ansage . Von Menschenkindern glaubt man erwarten zu können ,
dass diese ein besseres Denkvermögen wie z.B. Hunde besitzen .


Wenn Du Deinen Hund dazu bringen willst , sich zukünftig anders zu verhalten ,
darfst Du sein unerlaubtes Auftreten jetzt nicht weiter zulassen .
Nur wenn Du Deinem Hund zeigen kannst , dass er mit diesem ungebührlichen Verhalten bei Dir nicht weiter Erfolg hat
und Du es strickt unterbindest , wird sich zukünftig auch anders verhalten müssen .


Wenn Du schon bin von Beginn an von einer Hundetrainerin beraten worden bist ,
solltest Du dir Dein Geld von dieser Trainerin zurückgeben lassen und zukünftig auf ihre offenbar unnützen Ratschläge verzichten .
Wie man sehen kann, ist es schwerer einen geeigneten Hundetrainer zu finden , als seinen Hund selber zu erziehen . :eek::rolleyes::oops:
ja das weiß ich jetzt auch, es war vieles falsch vermittelt, immer zu sehr auf den Hund gerichtet, der Hund ist in der Pubertät, der Hund ist genetisch dazu veranlagt und so weiter, aber dass sie mir mal ehrlich gesgat hätte, hey ändere deine Haltung, war leider nicht der Fall..
ich habe mir jetzt vieles von Anita Balser angesehen und ich weiß, dass mir mein Hund nicht vertraut und ich bin echt dran daran zu arbeiten.
 
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#9
Danke das weiß ich mittlerweile auch, dass sicher einiges schief gelaufen ist. Ich bin von Beginn an bei einer Hundetrainerin, und man weiß leider beim 1. Hund vieles nicht und vertraut dann auf das was andere sagen...
Es ist schwer zu beurteilen, ob deine Trainerin gut oder schlecht ist. Vlt passt ihr Konzept einfach nicht zu euch.
Wichtig ist, dass man selbst hinter dem steht, was man tut. Wenn dir deine Trainerin "Hausaufgaben" gibt, und du übst nicht, weil diese Übungen dir ganz und gar nicht gefallen, dann ist es die falsche Trainerin für dich.
Alles über positve Verstärkung zu machen und unerwünschtes Verhalten zu ignorieren, funktioniert nicht. Das ist schlicht ein Märchen.
So, wie man einen Hund lobt und belohnt, wenn er etwas gut macht, so muss man ihm auch sagen und zeigen, wenn er sich daneben benimmt.
In manchen Situationen reicht es, einfach zu verbieten, in anderen Situationen ist es besser, dem Hund ein Alternativverhalten anzubieten. Z. B. beim Pöbeln an der Leine ein "Sitz und schau mich an". Das muss man aber trainieren.

Ich habe immer sehr gute Erfahrungen mit Trainern von Canis gemacht.
https://www.canis-kynos.de/Canis-Absolventen.html
Wenn du auf den Link klickst, kannst du dein Bundesland eingeben und schauen, ob es vlt einen in deiner Nähe gibt.
 

Fritz

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#10
Wie Dein Hund auf Dich reagiert und welchen Eindruck er von Dir hat , ist immer eine individuelle Wahrnehmung,
die bei jedem Mensch-Hundegespann unterschiedlich ist , wer wenig natürliche Persönlichkeit , oder Autorität besitzt ,
muss eindringlicher und deutlicher werden , wenn er sich durchsetzen will .
Je länger ein Hund schon sein unerwünschtes Verhalten zeigen konnte und erfolgreicher damit war , desto schwieriger wird es,
den Hund wieder davon abzubringen und sein Verhalten zu ändern .
Darum , denke ich , dass Du jetzt möglichst schnell andere Seiten aufziehen solltest , wenn Dein Hund sich unangemessen verhält .

Wie, oder mit welcher Methode es nun gerade für Dich und Deinen Hund am besten ist , kann ich aus der Ferne schwerlich beurteilen .
Leider haben häufig Menschen mit wenig Hundeerfahrung ähnliche Probleme bei der Hundeerziehung,
wenn sie falsche Vorstellung haben und ebenso bei groben Unarten von ihrem Hund , auch immer nur möglichst sanft verfahren möchten .

Probleme lassen sich bei Hunden nicht aus-sitzen , oder durch ignorieren vermeiden
aber gerade dem Aussie wird ein sogenannter -will to please - zugeschrieben .
 
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7 Sep 2012
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#12
Wie Dein Hund auf Dich reagiert und welchen Eindruck er von Dir hat , ist immer eine individuelle Wahrnehmung,
die bei jedem Mensch-Hundegespann unterschiedlich ist , wer wenig natürliche Persönlichkeit , oder Autorität besitzt ,
muss eindringlicher und deutlicher werden , wenn er sich durchsetzen will .
Auf eine "Autorität Show" fällt kein Hund herein u. eine Rasse wie der Aussie schon gar nicht! Außerdem empfinde ich es schon als Frechheit, so etwas bei einer Person zu mutmaßen, die man nicht mal persönlich kennt.
Dabei kann schon allein diese Ignoriemethode das einzige Problem sein.

@Judith: Lass Dich nicht verunsichern! Wo ein Wille ist, ist mit kompetenter Hilfe auch ganz sicher ein Weg! Und bei einem so jungen Hund, ist noch gar nichts in den Brunnen gefallen! Mitunter ist der Drops auch sehr schnell gelutscht, wenn man einmal die Technik heraus hat u. der Hund die Korrektur verstanden hat. Auch ich bin vor vielen Jahren bei meiner ersten Hundetrainerin auf einige Erziehungsmethoden hereingefallen, die ich mit späteren Wissen niemals angewendet hätte. Aus Fehlern lernt man.
 

Fritz

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#13
Auf eine "Autorität Show" fällt kein Hund herein u. eine Rasse wie der Aussie schon gar nicht! Außerdem empfinde ich es schon als Frechheit, so etwas bei einer Person zu mutmaßen, die man nicht mal persönlich kennt.
Dabei kann schon allein diese Ignoriemethode das einzige Problem sein.

@Judith: Lass Dich nicht verunsichern! Wo ein Wille ist, ist mit kompetenter Hilfe auch ganz sicher ein Weg! Und bei einem so jungen Hund, ist noch gar nichts in den Brunnen gefallen! Mitunter ist der Drops auch sehr schnell gelutscht, wenn man einmal die Technik heraus hat u. der Hund die Korrektur verstanden hat. Auch ich bin vor vielen Jahren bei meiner ersten Hundetrainerin auf einige Erziehungsmethoden hereingefallen, die ich mit späteren Wissen niemals angewendet hätte. Aus Fehlern lernt man.
Ob nun die Hilfe durch einen Hundetrainer tatsächlich immer auch kompetent ist , kann man nur im Anschluss erkennen ,
manchmal sollte man auch besser auf derartige Unterstützung verzichten und versuchen sich auf die eigenen Fähigkeiten zu verlassen ,
an statt sich durch hoch dotierte Fachleute erst verunsichern zu lassen .
 
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17 Dez 2021
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#14
Ja im Nachhinein ist man leider immer schlauer, ich weiß jetzt definitiv mehr als davor obwohl man sich natürlich einliest usw aber es is halt dann in der Realität ganz anders.
Aber es beruhigt mich zu hören, dass es noch nicht zu spät ist, weil Zeit zurückdrehen geht leider nicht. Und sicher ist er zu oft mit seinem Verhalten durchgekommen, weil mir geraten wurde auf die Leine zu stellen, den Hund zu ignorieren, den Hund am Geschirr festzuhalten, was kaum durchführbar ist bei einem Hund der gerade am Rad dreht, und die letzten Stunden wurde mir gesagt, ich soll immer auf den Hund zugehen, kein Blickkontakt, wo ich aber schon in der Stunde kein gutes Gefühl hatte weil es immer schlimmer wurde und die Trainerin mich nur dabei angeleitet hat auf ihn zuzugehen und stehen zu bleiben.. letztendlich war das ein Kampf von Minuten und ich habe ihn verloren, weil er natürlich nicht aufgegeben hat
also ich weiß jetzt man muss auf sein Bauchgefühl hören und es wäre besser gewesen dass ich das gemacht hätte..
 
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20 Dez 2021
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#15
Hallo!
Mein kleiner Racker ist bald 1 Jahr und ich habe ein großes Problem, dass mich extrem belastet und sehr viel kaputt macht. Er springt mich teilweise aus Frust, teilweise aus fehlender Impulskontrolle, teilweise weiß ich nicht warum oft an, und das ist jetzt immer häufiger der Fall. Er bellt mich dann an, beißt in meine Schuhe, Unterschenkel, Jacke etc. Ich kann ihn mittlerweile nach einiger Zeit durch sehe viel Körperspamnung und eine Berührung ( keine Gewalt) stoppen aber das dauert mir einfach zu lange.
ich bin mittlerweile sehr verzweifelt..Wir hatten das Problem schon als er noch jünger war, dann wars besser und seit einiger Zeit ist es wieder da und das noch viel schlimmer als zuvor.
ich bin für alle Tipps dankbar
Hallo Judith ,
Ich kann dich sehr gut verstehen !
Das selbe oder ähnliche Problem hatte ich mit Kayla auch.
Wir haben einen super Trainer gefunden und ich kann mich den anderen nur anschließen. Es liegt sehr wahrscheinlich daran dass er dich nicht ernst nimmt.

Mir fiel und fällt das auch immer noch schwer , aber entweder wir übernehmen die Führung oder sie tun es und sie lassen sich nur schwer täuschen....
Ich musste viel an mir ändern im Verhalten und dann wurde es besser .

Kopf hoch ! Fühle dich gedrückt

LG Traudi
 
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7 Sep 2012
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#16
Ja im Nachhinein ist man leider immer schlauer, ich weiß jetzt definitiv mehr als davor obwohl man sich natürlich einliest usw aber es is halt dann in der Realität ganz anders.
Aber es beruhigt mich zu hören, dass es noch nicht zu spät ist, weil Zeit zurückdrehen geht leider nicht. Und sicher ist er zu oft mit seinem Verhalten durchgekommen, weil mir geraten wurde auf die Leine zu stellen, den Hund zu ignorieren, den Hund am Geschirr festzuhalten, was kaum durchführbar ist bei einem Hund der gerade am Rad dreht, und die letzten Stunden wurde mir gesagt, ich soll immer auf den Hund zugehen, kein Blickkontakt, wo ich aber schon in der Stunde kein gutes Gefühl hatte weil es immer schlimmer wurde und die Trainerin mich nur dabei angeleitet hat auf ihn zuzugehen und stehen zu bleiben.. letztendlich war das ein Kampf von Minuten und ich habe ihn verloren, weil er natürlich nicht aufgegeben hat
also ich weiß jetzt man muss auf sein Bauchgefühl hören und es wäre besser gewesen dass ich das gemacht hätte..
Ja, man geht da halt unbefangen rein und denkt, man ist in kompetenten Händen. Nun ist es aber (leider oder halt eben auch nicht) so, das es viele Wege nach Rom gibt u. jeder Weg für jeden persönlich das richtige ist. Ich finde es für Anfänger und Neulinge auch extrem schwer, sich bei der Vielzahl an Trainern u. Hundeschulen genau "die" richtige für sich und seinen Hund herauszufinden. Und was für den einen genau das Richtige ist, ist für den anderen Grundverkehrt. Daher ist eigentlich immer gut (u. wird von den wenigsten gemacht), sich vor Antritt mit dem eigenen Hund, einfach mal das Training vor Ort anzuschauen u. sich anzusehen wie dort gearbeitet wird. Manchmal ist es auch so, das einem die Persönlichkeit des Trainers einfach nicht liegt oder das der Trainer nur für eine bestimmte Entwicklungsphase oder ein bestimmtes Trainingsziel paßt, aber später dann nicht mehr uvm. Ich habe jetzt mein Leben lang Hunde u. seit 25 Jahren Aussies. Vor rund 15 Jahren habe ich DIE Hundeschule für mich gefunden, aber nur für die Welpen- u. Jungehundegruppe. Trotz all meiner Hundeerfahrung besuche ich mit jedem Welpen die Welpenstunde. Wenn man eine ganze zeitlang nur mit erwachsenen u. ausgebildeten Hunden gearbeitet hat, setzt man mitunter manche Sachen voraus, die ein Welpen noch gar nicht kann. Ich ertappe mich immer wieder dabei u. die Welpenstunde "erdet" mich sozusagen wieder. Zudem ist es "unsere" ganz individuelle Zeit (ich habe 3 Aussies). Die ganze Konzentration auf den Welpen und mich u. damit Zeit uns (in fremder Umgebung mit anderen Hunden ) kennen zu lernen. Ich muss sagen, ich genieße es immer! Ich könnte meinen Welpen sicherlich auch ohne Welpenstunde traineren, aber das Sozialspiel mit anderen Welpen, das Kennenlernen von anderen Hunden u. kontrollierten Bedingungen, ist mir immens wichtig. Gerade beim Aussie, der gerne mal ein kleiner Rassist sein kann. Da ich später mit meinen Hunden in einem anderen Bereich arbeite (Hüten) den diese Hundeschule (verständlicherweise) nicht anbietet, höre ich nach der Junghundegruppe dort auf. Manchmal (je nach Angebot) besuche ich dann später mit meinen Senioren wieder Kurse dort, um auch im Alter mit ihnen etwas zu unternehmen.
 

Fritz

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29 Mrz 2018
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#17
Das gemeinsame Training in einer Gruppe von Hundehalten hat natürlich viele Vorteile , natürlich gerade auch für Hundeanfänger.
Aber ich denke, dass ein Hundeverein häufig dafür die bessere Alternative ist . Hier stehen nicht das streben nach Gewinn und Einkünften
im Mittelpunkt , sondern die Freude an der Arbeit mit den Hunden und die Gemeinsamkeit .

Auch ich habe mit meinen Hunden früher in so einem Verein die Vorteile einer Gemeinschaft beim gemeinsamen Training als große Hilfe erleben können . Aber leider war dieses mit meinem derzeitigen Hund wegen der Corona- Infektionsgefahr nicht möglich.

Auch für mich ist es jetzt der 1. Australian Shepherd , aber auch ohne Verein gab es bei mir keine großen Probleme, bei der Erziehung
meiner nun bereits 3 Jährigen Hündin . In meinem Umfeld, am Rande einer Großstadt gibt es viele Hundehalter , durch die mir eine gute Sozialisierung mit anderen Hunden nicht schwer gefallen ist . Da ich mich auch noch ehrenamtlich mit Geistig-, wie Körperlich behinderten Menschen beschäftige
und meine Hündin auch immer dabei ist, lege ich natürlich besonders großen Wert darauf , dass diese ein besonders positives Verhältnis zu allen Menschen hat .
Ich habe auch gerade diese Hundeasse gewählt, weil ich dachte, dass diese sich vortrefflich für diese Aufgaben eignen könnte
und bin auch bisher nicht enttäuscht worden .
Meine Hündin ist anfangs, bei fremden Menschen etwas vorsichtig , und kann auch bei Eindringlingen Aggressionen zeigen ,
aber sobald ein Vertrauensverhältnis entstanden ist , würde sie am liebsten allen Menschen auf den Schoß springen .
Auch ist meine Hündin sehr gehorsam und jeder Zeit lenkbar , wenn ich dieses möchte , eben eine gute Hunderasse , mit " -will to please ".
 

Fritz

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29 Mrz 2018
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#19
Gibt tatsächlich auch Hundeschulen, die genauso arbeiten. Also finde ich diese Verallgemeinerung schon völlig daneben.
Gibt tatsächlich auch Hundeschulen, die genauso arbeiten. Also finde ich diese Verallgemeinerung schon völlig daneben.

Hallo Aussiewolf, ich freue mich für Dich ,
wenn es bei Deiner Hundeschule genau so auch Menschen gibt , welche im Ehrenamt Hunde trainieren ,
wie bei meinem ehemaligen Verein und die Mitgliedsgebühren für ein Jahr dem entsprechen ,
was üblicherweise in Hundeschulen wohl nicht für eine Woche Unterricht als Bezahlung ausreichen würde .

https://www.dtk1888.de/mitgliedschaft.html
 
Dabei
7 Sep 2012
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#20
Hallo Aussiewolf, ich freue mich für Dich ,
wenn es bei Deiner Hundeschule genau so auch Menschen gibt , welche im Ehrenamt Hunde trainieren ,
wie bei meinem ehemaligen Verein und die Mitgliedsgebühren für ein Jahr dem entsprechen ,
was üblicherweise in Hundeschulen wohl nicht für eine Woche Unterricht als Bezahlung ausreichen würde .

https://www.dtk1888.de/mitgliedschaft.html
Was ist eigentlich Deine Aufgabe in diesem Forum hier? Provozieren? Ärgern? Deine Realitätsferne belegen?
Warum sollte ein guter Hundetrainer ehrenamtlich u. damit kostenfrei Hunde trainieren? Hat er keine Kosten für den Unterhalt des Platzes? Geräte? Strom? Pacht? Pflege? Grundsteuer? Fortbildung? Hat er keinen Anspruch darauf, seine Arbeit bezahlt zu bekommen? Die vielen Stunden die er bei Wind u. Wetter auf dem Platz steht? Sich geduldig die Sorgen der Hundehalter anhört, versucht zu helfen oder arrangierten Unterricht gibt u. sich (ganz nebenbei) regelmäßig fortbildet? Sich ins Auto setzt u. sich mit Hundehaltern in Innenstädten-, Wildparks oder dem Zoos trifft? Oder Einzelstunden vor Ort? Was ist Dir lieber, das er stattdessen von Hartz 4 lebt, auf Kosten der Steuerzahler?
Steht ein Vereinstrainer Tag für Tag viele Stunden auf dem Platz? Muss er mit den Stunden im Verein seinen Lebensunterhalt verdienen?
Und die Wartung u. Pflege des Platzes werden von Vereinsmitglieder übernommen, ebenso die Finanzierung von Anschaffungen.
Ich war jahrelang in einem Hundesportverein u. Geschäftsführerin eines Reitvereines. Gaukle mir da mal nicht die supertolle heile Welt vor.
Ich kenne Vereine, da würde ich im Leben mit keinem Hund den Platz betreten, von den ewig gestrigen mit ihren fürchterlichen Methoden. Gerade in Vereinen findet man häufig genug dieses verkrustete Denken u. die uralten (tierschutzrelevanten) Methoden!
 
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24 Jan 2008
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1.346
#21
Also ich bin ja selbst Trainerin für verschiedene Sportarten im Verein und ja ich steh wöchendlich ,so wie meine Trainerkollegen auch ,zig Stunden auf dem Platz für nix ,einfach weil ich es gerne mach und gleichzeitig meine Hunde mittrainiere .Sicher gibts auch noch die Dinosaurier ,sag ich mal ,mit den veralteten Methoden ,genauso wie es einfach schlechte Hundeschulen gibt .Also am besten weder da noch dort verallgemeinern .Mit den Welpen und Junghunden beispw arbeite ich fast ausschliesslich mit Körpersprache und wenns der Gegenüber mal kapiert hat ,das er seinen Hund nicht mit blabla vollsülzen soll,dann klappt das ganz prima .
 
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7 Sep 2012
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#22
Also ich bin ja selbst Trainerin für verschiedene Sportarten im Verein und ja ich steh wöchendlich ,so wie meine Trainerkollegen auch ,zig Stunden auf dem Platz für nix ,einfach weil ich es gerne mach und gleichzeitig meine Hunde mittrainiere .Sicher gibts auch noch die Dinosaurier ,sag ich mal ,mit den veralteten Methoden ,genauso wie es einfach schlechte Hundeschulen gibt .Also am besten weder da noch dort verallgemeinern .Mit den Welpen und Junghunden beispw arbeite ich fast ausschliesslich mit Körpersprache und wenns der Gegenüber mal kapiert hat ,das er seinen Hund nicht mit blabla vollsülzen soll,dann klappt das ganz prima .
Ich habe nicht verallgemeinert u. das war auch nicht mein Ziel. Deswegen schrieb ich "ich kenne Vereine" u. das sind nicht alle!
Mir ging es darum, das hier Hundetrainer schlecht gemacht u. Vereine scheinbar grundsätzlich super sind.
Wie gesagt, ich war jahrelang in einem wirklich guten u. tollen Hundesportverein mit einem super Trainingsangebot. Allerdings teilten wir uns das Gelände mit einem Dobermann Verein, die dort auch Wettkämpfe für Schutzdienst etc. abhielten.
Man mag nicht glauben, wie Trainingsmethoden da Usus waren... Und hier vor Ort bei den Schäferhund Verein ist es nicht besser.
 
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Dabei
24 Jan 2008
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1.346
#23
Ich sag ja ,weder das eine noch das Andere kann man verallgemeinern .Ich hab da auch niemanden persönlich angesprochen und dich auch nicht zitiert Aussiewolf .Ja vom SV kenn ich auch einige die zum Glück mittlerweile im Umbruch sind was die Methoden anbelangt , aber klar auch die ewig gestriegen gibts noch .Ich denke jeder muss seinen Weg finden .Mir macht das Ehrenamt des Hundetrainers Spaß und wenn ich noch 20 Jahre jünger wäre ,dann hätte auch ich das zu meinem Beruf und Berufung gemacht .
 
Dabei
21 Feb 2011
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#24
Ich denke, meine ganz eigene, persönliche Meinung, dass ein Verein, mit den hier geschilderten Problemen, nicht der richtige Ansprechpartner ist.
Nicht, weil es in den Vereinen keine guten Trainer gibt, sondern weil das Konzept eben doch eher auf Gemeinschaftstraining aufgebaut ist. Für Individualität bleibt da wenig Zeit, denn die ganze Gruppe möchte "bespaßt" werden.
Ich kenne Vereine, bei denen darf man mit solchen Problemen gar nicht in die Gruppenstunde.
Da heißt es, man soll erstmal Einzelstunden machen und die kosten extra, auch wenn es ein Trainer vom Verein ist, in dem man Mitglied ist.

Schwarze Schafe gibt es überall, bei Hundeschulen und bei Vereinen.
Es nützt einem nix, wenn der Hund seinen Namen tanzen kann und sich ansonsten nur daneben benimmt.
Und selber rumprobieren, wenn man schon so gewaltige Probleme hat, ist ein gefährlicher Tipp. Denn nicht jeder findet allein einen Weg daraus.
 

Fritz

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29 Mrz 2018
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#25
Hallo ,
ich denke die Problematik ,welche uns Judith1990 bei ihrem jungen Hund hier geschildert hat,
ist ziemlich verbreitet und kommt häufig vor, wenn Welpen und junge Hunde mit falschen Vorstellungen ohne Verbote
und wenn erforderlich, auch mit dem notwendigem Druck erzogen werden .
So etwas zu einem Sonderfall zu machen , welches nur mit Hilfe von Einzelstunden , bei einem hoch-bezahlten , besonderen Trainer "behandelt "
werden kann , halte ich für nicht notwendig , noch für sinnvoll .

Ich bin davon überzeugt , sobald diesem Hund seine Grenzen aufgezeigt werden ,
wenn er sein unerwünschte Verhalten zeigt , ist dieses so " große " Problem behoben , auch völlig ohne eine Hundeschule.
Hier handelt es sich bestimmt um keinen Fall von einem stark gestörtem und gefährlichen Hund, mit aggressiven Verhalten,
wie es manchmal bei Angstbeißern aus unbekannter Herkunft vorkommen mag , sondern nur um einen normalen, jungen Hund ,
dem noch eine konsequente Erziehung fehlt .

Ich kann nicht verstehen , warum hier einzelne User ständig auf die Notwendigkeit von Einzelstunden bei Hundeschulen verweisen müssen,
aber hier nicht selber auf etwaige Möglichkeiten für eine bessere Hundeerziehung hinweisen können ?
Besteht vielleicht gar ein eigenes Geschäftsinteresse dahinter ?

Hilfen für eine gute Erziehung bei Hunden sind nicht Patent - geschützt , oder rezeptpflichtig
und müssen auch nicht zwingend von lizenzierten Hundetrainern vermittelt werden .
 
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Dabei
26 Mai 2015
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#26
@ Fritz du hast jetzt in zig Beiträgen (nicht nur in diesem, auch in anderen Threads) deine komplette Ahnungslosigkeit zur Genüge unter Beweis gestellt. Hör jetzt auf wie ein Dreikäsehoch hoch, mit dem Fuß aufzustampfen und immer wieder vom vorn anzufangen. Das macht deine Ansichten nicht richtiger und hilfreich sind sie für jemanden mit Problemen beim Junghund gleich garnicht.

Mittlerweile entartet hier jeder Thread in eine unsinnige Diskussion mit dir, da Gott sei Dank, andere User sich immer wieder die Zeit nehmen um Richtigstellungen zu schreiben. Der Sinn jedes Threads wird durch diesen Quatsch zerstört und zerrissen

Du hast eine Meinung? Fein! Sag sie und lass es gut sein. Nutz doch mal die Gelegenheit etwas zu lernen.

Schluss jetzt!
 
Dabei
24 Jan 2008
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#28
Ich denke, meine ganz eigene, persönliche Meinung, dass ein Verein, mit den hier geschilderten Problemen, nicht der richtige Ansprechpartner ist.
Nicht, weil es in den Vereinen keine guten Trainer gibt, sondern weil das Konzept eben doch eher auf Gemeinschaftstraining aufgebaut ist. Für Individualität bleibt da wenig Zeit, denn die ganze Gruppe möchte "bespaßt" werden.
Ich kenne Vereine, bei denen darf man mit solchen Problemen gar nicht in die Gruppenstunde.
Da heißt es, man soll erstmal Einzelstunden machen und die kosten extra, auch wenn es ein Trainer vom Verein ist, in dem man Mitglied ist.

Schwarze Schafe gibt es überall, bei Hundeschulen und bei Vereinen.
Es nützt einem nix, wenn der Hund seinen Namen tanzen kann und sich ansonsten nur daneben benimmt.
Und selber rumprobieren, wenn man schon so gewaltige Probleme hat, ist ein gefährlicher Tipp. Denn nicht jeder findet allein einen Weg daraus.
Also bei uns gibts auch Einzeltraining, da wir z B auch Sokas für den SKN trainieren .
 
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8 Jul 2017
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#29
ich habe mir jetzt vieles von Anita Balser angesehen und ich weiß, dass mir mein Hund nicht vertraut und ich bin echt dran daran zu arbeiten.
Habe alles von ihr gesehen an dvd s und auch fast alles aus dem Shop. Alles wieder verkauft.... sicher nicht für jedermann geeignet einfach 1:1 nachzubestellen, wie in der Rezeptwelt.

wem ich sehr gern zuhöre ist Susi Last , weil es mir um viel mehr geht als dem Hund eins vor die Brust zu geben. Für kleines Geld sehr viele gute Beiträge um sich selber etwas weiter zu bringen. ohne dass dort Methoden gelehrt werden.

Vertrauen wird wohl auch beim Hund erarbeitet werden können, glaub ich zumindest ganz fest. Wünsche viel Kraft , Ruhe und gute Nerven. An sich selber glauben, an dem Punkt arbeiten wo man sich selber gut fühlt, zur Not gibts auch Maulkörbe.
Es gibt gute und schlechte HT, so wie es auch gute und schlechte Bäcker gibt.
 

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