Ich hab ja meinen Hund nun nicht vom Hobbyzüchter.
Und ich persönlich kann diese Beweihräucherung die sich diese Leute zT zuführen nicht ertragen! "Ich bin Hobbyzüchter, informiere mich, alle Hunde leben in der Familie, ich will mich nicht bereichern und nur das Beste" - jaja *blabla* 80% dieser Leute haben ihren späteren Zuchthund als Liebhabertier gekauft.. aber der entwickelt sich dann natürlich sooo toll, dass er auch unbedingt in die Zucht muss - WIE BITTE?
Desweiteren haben diese Leute dann vll auch nur 3-4 Familienhunde, doch trotzdem gibt es im Jahr dann mind. 2 Würfe und natürlich verträgt jede Hündin ihren 4. Wurf auch suuuuper. Sicher - vom kleinen, süßen "Hobbyzüchter".
Und dann wird meist auch nicht davon abgesehen mit diesen Hunden zu züchten, auch wenn schon "komische", aber auch charakterlich nicht einwandfreie Welpen etc pp rauskommen, denn die Hunde sind ja einmal da und züchten möchte man ja schooon.
Und letztendlich kann es persönlich nicht sehen wie man mit 7 Würfen insgesamt eine Rasse verbessert, nein das erschließt sich mir nicht. Ich bin sicher nicht für die Züchter die ihre Hunde in Boxen halten oder auch mehr Hunde daheim halten, als sie versorgen können. Aber ich finde es ehrlich nicht schlimm einen Zuchthund dann nach 2 Würfen in eine Familie zu vermitteln. Den Hunden ist das doch egal, wenn man ehrlich ist. Egal wie sehr sie Herrchen oder Frauchen lieben, Hunde orientieren sich um. Und lieber einen guten Platz für den Hund finden als auf Grund falscher Hundeliebe den Hund selbst im Rudel untergehen lassen.
Ja, sicher - manche werden dann sagen, die Hunde werden nur "ausgenutzt", doch wie will man eine gute, effektive, fortschrittliche Zucht betreiben ohne viele verschiedene Linien, Entwicklungen und Verbesserungen. Das geht nunmal nur mit mehreren Hunden.
Daher würde ich immer wieder lieber bei einem Züchter kaufen, der mehr Hunde hat (natürlich auch das im Rahmen) und dennoch an der Rasse selbst arbeitet. Das empfinde _ich_ als das wertvollste für eine Rasse.
Meiner Meinung nach machen doch sowieso 50% der Hobbyzüchter nur eine Vermehrung des Aussies wie er schon ist. Immer wieder die gleichen Pedigrees, immer wieder dasselbe. Natürlich ist es schön und praktisch wenn man weiß wie ein Rüde sich vererbt - aber muss man das auch noch zum 200. Mal sehen?
Naja.. sicher ist diese Meinung nicht allzu populär, aber denkt doch einfach mal nach wie die Züchter der Hunde die ihr bewundernd anschaut diese Qualität erreicht haben - sicher nicht nur durch 10 Würfe....