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Was muss ein 6 Monate alter Hund können

Dabei
7 Sep 2012
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#1
Ich frag mich des Öfteren ob Sly für sein alter ausreichend kann, habe gestern einen 7 Monate alten aussie getroffen und wenn ich die Vergleich muss ich mit Sly nen Monat durch arbeiten um das auch zu können. Er läuft Fuß, nicht perfekt aber ok. Macht Sitz (bei Fuß nur mit Leine und leiten) Platz, wartet bei Leckerli wenn man es hinlegt. Kann 3 Std alleine bleiben. Ich kann mich beim Kommando bleib 2 Meter entfernen weiter geht noch nicht. Er hört meistens auf das hier her. Damit bin ich zufrieden, er entfernt sich auch nicht weit. Aber der Hund gestern... Perfekt Fuß ohne Leine, Sitz bei Fuß ohne Leine. Bleib bestimmt 100 Meter, auch im Umgang mit meinem Kind war der Hund viel entspannter, Sly ist manchmal doch recht frech. Ich weiß man kann hunde nicht vergleichen, aber gibt es nen Maßstab was ein aussie mit 6 Monaten oder 1 Jahr können sollte?! Sly hat total Spaß an Tricks, da laufen die Dinge von selbst, das will er so, aber auf das wesentliche und wichtige hat er eher keine Lust :/
 

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Dabei
1 Okt 2012
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#2
Simba konnte mit 5 Monaten:
Sitz, Platz (beides aus der Bewegung/Entfernung oder mit Bleib), Bleib (max. 20-30 Schritte) , Hier , Fuß , ohne Leine gehen und auch bei Ablenkung, z.B wenn ein Hund kommt ,kommen) , Pfötchen links/rechts , High 5 links/rechts , nimmt das Leckerli erst bei okay von der Pfote, frisst erst wenn man es ihm erlaubt , Verbeugen und Bellen auf Kommando. Sitz , Platz , Hoch(aufstehen) Wechsel aus Entfernung
Wir üben höchstens 2 x 5 Minuten am Tag, öfters auch weniger.
Mit 6 oder 7 Monaten konnte er nicht wirklich mehr. Jetzt mit fast 8 Monaten kann er noch dreh dich und kehrt.
Allerdings klappt jetzt nicht mehr alles so gut. Ich glaube er kommt langsam in die Pubertät..
 
Dabei
14 Okt 2012
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#3
Ich sag immer, wir haben Baby´s. Holly ist jetzt auch sieben Monate alt. Kann das aber alles auch so wie der andere Hund, wir haben es halt in der Huschu so intensiv gelernt. Sie ist auch zu 100 % abrufbar. (toi,toi,toi) Holly kann auch noch verschiedene Tricks, wie Pfote geben usw...
 
Dabei
18 Feb 2013
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#4
Weißt Du, meine Jüngste Aussie-Dame ist jetzt gut 3 Jahre. Ausgebildet ist sie nach Anne Krüger. Da ist es Wichtig, dem Hund Zeit zu geben, Hund zu sein.

Nun, was muß ein Hund mit 6 Monaten können? Das wichtigste: Er muß seinem Menschen Vertrauen können.

Was ist denn wichtig für Dich? Meine Hunde haben als erstes gelernt zuverlässig auf Ruf zu kommen, außerdem zuverlässig auf Signal liegen zu bleiben.

Alles andere hat Zeit. Der Aussie ist eh ein Spätentwickler. Wichtiger ist, was der Hund nicht tun sollte. Die "no go's" müssen von Anfang an klar sein. Und konsequent.
Erfahrene Ausbilder sagen nicht umsonst, der Aussie braucht unter jeder Pfote ein Jahr, um erwachsen zu sein. Vergleiche nicht mit anderen, sondern setzte Dir für euch
die Ziele. Viele Bekannte von mir waren stolz, das ihr Welpe mit 4 Monaten perfekt Fuß konnte, und waren entsprechend schockiert, das meine Kleine erst 3 Wochen vor der BH damit angefangen hat, zu üben, Sitz haben wir am Tag vorher geübt. (und trotzdem bestanden). Heute kann sie diese Sachen wahrscheinlich nicht mehr, weil wir sie nicht brauchen. Für uns sind andere Dinge wichtig, die andere Hundebesitzer gar nicht kennen bzw brauchen.

Nur was für Dich wichtig ist, muß Dein Hund können!
 
Dabei
9 Feb 2011
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#6
Ich finde total okay, was er kann ^^
Amy konnte bleib zwar schon recht gut und im Fuß, wenn ich stehen geblieben hat, hat sie schnell gelernt, sich hinzusetzen
Aber kurz später kam die Pubertät, da war sowieso alles wieder vorbei ^^

Weniger ist mehr ;)
 
Dabei
12 Jul 2012
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#7
bei smiley merke ich wie wissbegierig sie ist - wie gern sie lernt. sie hat an einem tag sitz gelern - es klappt perfekt! sie kommt angesaust beim "hiiiiiiiiiiiier" ruf und macht vorsitz. gerade ran und hat spass dabei. wenn sie neben mir geht und ich halte setzt sie sich. sie würde mit sicherheit auch schnell mehr lernen, ehrlich gesagt juckt es mich auch in den fingern mehr mit ihr zu machen ABER: sie ist gerade 10 wochen alt. sie hat zeit. die zeit gebe ich ihr. wichtig ist mir das sie auf zuruf sicher kommt, sich hinsetzt, wartet - sowohl beim fressen als auch im haus. der rest kommt mit der zeit...
 
Dabei
27 Jun 2012
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#8
mein yankee konnte mit 6 Monaten eigentlich nur den Rückruf, Sitz und Warte/Bleib.
Merlin konnte den Rückruf, Sitz, Platz und vielleicht noch Pfötchen oder ähnliches. Ah und "Nein" konnten natürlich auch beide. Wobei können klingt irgendwie schon soperfektioniert. Also die Ansätze waren da und es hat dem Alter entsprechend ganz gut funktioniert (war halt vor der Pubertät *g*)
Nein und Rückruf sind für mich übrigens die wichtigsten Kommandos! Sie können für den Hund überlebenswichtig sein!

mMn sollte ein Hund unter 1 Jahr gar keine Tricks können (müssen). es gibt so viel zu entdecken für den Hund und mit dem Hund und er sollte in dieser Zeit so vieles wie möglich kennen lernen. Für mich ist das erste Jahr nur dafür da, damit der Hund "alltagstauglich" wird. Ich mein, was bringt mir ein Hund der Peng, Häschen, Rolle und was weiß ich für tolle Tricks kann, den ich aber nicht mit zur Arbeit/Uni nehmen kann oder in ein Restaurant, weil er nie gelernt hat auch mal ruhig liegen zu bleiben? So Sachen sind für MICH viel wichtiger als Tricks.
Natürlich kann man das mal machen wenn schlechtes Wetter ist oder man einfach grade Lust dazu hat, aber das sollte nicht obere Priorität haben!
 
Dabei
11 Nov 2012
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#9
meine Kleine ist jetzt 8 Monate alt und wirklich wichtig ist mir:
- dass sie auf ihren Namen hört, bzw. sich angesprochen fühl, wenn ich ihren Namen sage
- dass sie kommt, wenn ich sie rufe oder pfeife
- dass ich sie abstoppen kann (wir üben noch ;-))
- dass sie auf "aus" etwas ausgibt
- dass sie auf "nein" eine Aktion abbricht
- das Down (aber das geht eigentlich immer)
- dass sie einigermaßen an der Leine läuft
- dass sie auch mal wartet, zB wenn ich mit dem Althund ausgehe und sie nicht mitdarf

also feste Kommandos haben wir 6 Stück (Komm, nein, aus, stopp, down, sit). Alles andere ist Spielerei und ist außerdem noch (altersgerecht) im Aufbau (sowas wie Fußgehen shape ich, das wird vielleicht in einem Jahr mit Kommando belegt werden :D).

Momentan clickern wir sowas wie die Fußposition, Handtarget, Bodentarget usw. fürs Obi, aber alles ohne Kommandos und nur durch shapen. Das ist reine Beschäftigung und mache ich so, wie sie es mir anbietet.

Was mir von Anfang an wichtig war, ist, dass sie mir in allen Situationen vertraut/sich auf mich verlassen kann. Wir sind viel unterwegs in der Stadt, fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln, sie kommt mit ins Büro. Wie man sich da verhält, dass man sich auch mal zurücknehmen muss, sich an Frauchen orientiert, auch mal alleine bleiben muss, die Box als Ruheort akzeptiert usw. Das sind Dinge, die ich von Anfang an geübt habe und auf die ich Wert lege. Ob die jetzt Pfote geben kann oder im Slalom durch die Beine gehen kann oder solchen Quark, ist mir ziemlich Wurscht, brachen wir nicht :D

Gerade im Welpen- und Junghundealter schielt man gerne mal auf die "Leistungen" anderer Hunde im selben Alter, aber das ist der größte Fehler, den man machen kann, denn jeder Hund ist anders, jeder Mensch ist anders und jede Lebenssituation ist anders...
 
Dabei
14 Feb 2013
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#10
Ich finde sowas ist total vom Hund abhängig und dass was deiner schon kann, ist doch nicht schlecht für sein Alter. Ich bin ganz Schneffis Meinung, dass der Hund erstmal "alltagstauglich" werden sollte, alles andere kann er auch noch später lernen. Ganz nach dem Motto "Weniger ist manchmal mehr".
 
Dabei
7 Dez 2012
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#11
Also ich finde auch, dass es von Hund zu Hund unterschiedlich ist. Merle "kann" mit ihren 4 1/2 Monaten: Komm, Nein, Aus, Sitz, Platz und bleib. Wir üben "Fuß", aber nur weil sie dann abgelenkt ist und weniger in die Leine beißt. Ansonsten kann ein Spaziergang mit ihr schon mal recht anstrengend werden. Das hängt aber auch von der Tagesform ab.Pfote machen wir zwischendurch drinnen, einfach nur mal so als Beschäftigung!
 

Katja85

Katjas Heartbreaker :-)
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31 Jan 2012
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#12
meine Kleine ist jetzt 8 Monate alt und wirklich wichtig ist mir:
- dass sie auf ihren Namen hört, bzw. sich angesprochen fühl, wenn ich ihren Namen sage
- dass sie kommt, wenn ich sie rufe oder pfeife
- dass ich sie abstoppen kann (wir üben noch ;-))
- dass sie auf "aus" etwas ausgibt
- dass sie auf "nein" eine Aktion abbricht
- das Down (aber das geht eigentlich immer)
- dass sie einigermaßen an der Leine läuft
- dass sie auch mal wartet, zB wenn ich mit dem Althund ausgehe und sie nicht mitdarf

also feste Kommandos haben wir 6 Stück (Komm, nein, aus, stopp, down, sit). Alles andere ist Spielerei und ist außerdem noch (altersgerecht) im Aufbau (sowas wie Fußgehen shape ich, das wird vielleicht in einem Jahr mit Kommando belegt werden :D).

Momentan clickern wir sowas wie die Fußposition, Handtarget, Bodentarget usw. fürs Obi, aber alles ohne Kommandos und nur durch shapen. Das ist reine Beschäftigung und mache ich so, wie sie es mir anbietet.

Was mir von Anfang an wichtig war, ist, dass sie mir in allen Situationen vertraut/sich auf mich verlassen kann. Wir sind viel unterwegs in der Stadt, fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln, sie kommt mit ins Büro. Wie man sich da verhält, dass man sich auch mal zurücknehmen muss, sich an Frauchen orientiert, auch mal alleine bleiben muss, die Box als Ruheort akzeptiert usw. Das sind Dinge, die ich von Anfang an geübt habe und auf die ich Wert lege. Ob die jetzt Pfote geben kann oder im Slalom durch die Beine gehen kann oder solchen Quark, ist mir ziemlich Wurscht, brachen wir nicht :D

Gerade im Welpen- und Junghundealter schielt man gerne mal auf die "Leistungen" anderer Hunde im selben Alter, aber das ist der größte Fehler, den man machen kann, denn jeder Hund ist anders, jeder Mensch ist anders und jede Lebenssituation ist anders...

Hier kann ich nur voll und ganz zustimmen...was mir außerden noch wichtig ist das Spicy bleibt wenn ich es ihm sage und das eben das Vertrauen und die Bindung zwischen mir und ihm stimmt!
 
Dabei
28 Dez 2012
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#13
Hallo,

Fluffy ist 6,5 Monate alt und kann:
- Sitz, Platz (beides mit Bleib)
- Guten Tag (Pfote)
- Five
- Rolle
- Peng
- sie läuft an der Leine einige Schritte Fuß und geht in die Grundstellung wenn ich stehebleibe
- sie zerrt nicht mehr an der Leine
In der Hundeschule üben wir im Wesentlichen das Fuß laufen, die Grundstellung, Sitz, Platz, ins Fuß laufen aus verschiedenen Positionen.
Ich denke das ist völlig ausreichend, derzeit tricks ich mit Fluffy so gut wie gar nicht, übe statt dessen lieber die Dinge an Grundgehorsam die wir in der HS gezeigt bekommen.
Und was Fluffy fanz toll kann:
- Spielen
Sie ist doch noch klein, mir ist es wichtig nicht ständig zu üben, sondern einfach auch mal Quatsch mit ihr zu machen!!!! :)
LG
Sabl
 

KON

Berliner Schnauze
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22 Mrz 2011
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#14
Wenn ich mit meinem Hund (also genau demselben) noch mal bei null anfangen könnte, würd ich dem keine Tricks beibringen, bis ich nicht das Gefühl hätte, dass zwischen uns die Chemie stimmt und er sich an mir orientiert. Dazu gehört bei mir eben der Abruf, das Abbruchsignal, bleiben (meinetwegen auch angebunden) und allein sein können. Dazu kommt noch die Straßentauglichkeit (unter Umständen auch schon ohne Leine, obwohl da meiner speziell ist) und vor allem Stressresistenz in allen möglichen Verkehrsmitteln. Außerdem natürlich ein gesundes Sozialverhalten und auch beim Spielen die Orientierung an mir.
Jetzt weiß ich natürlich, wie wichtig das ist und auch, wie man sich sowas erarbeitet (hatte damals mehr oder weniger gar keine Ahnung) und eben auch, dass mein älterer Hund in bestimmten Situationen nicht genug gefestigt ist.

Soll heißen: ich stelle ein harmonisches Miteinander und vor allem das Vertrauen in unterschiedlichsten Situationen über sämtliche "Tricks". Und Tricks sind bei mir dann schon auch Sachen aus der Unterordnung. Klar, wenn ein "Platz" hilft, ihm klarzumachen, dass er warten soll, bis er sein Futter kriegt, dann würd ich das auch schon trainieren. Aber so reine Kunststücke, die ansonsten keinen weiteren Zweck als die Beschäftigung haben, würd ich wahrscheinlich bis nach der ersten Pubertätsphase aufheben. Eher würd ich mich da mit Bringspielen beschäftigen, vor allem in Verbindung mit einer spannenden Suche. Ist in meinen Augen für eine starke Bindung eh effektiver als ein Kunststück.

Soll keine Kritik sein, ich hab meinem (bzw. mein Freund hat) Hund auch schon früh irgendwelchen Krimskrams beigebracht, weil es ja wirklich sehr niedlich ist^^
 
Dabei
9 Feb 2011
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#15
Wenn ein Hund irgendwas absolut gar nicht können muss, ist es ohne Leine an der Straße laufen können
Würde ich sowieso nie, nie, niemals machen
Meine Mutter hat mir mal von einer eigentlich gut hörenden Hündin erzählt, die was auf der anderen Seite einer recht ruhigen Straße gesehen hat.
Tja, in dem Moment kam ein Auto und das war's mit dem Hund...
 

KON

Berliner Schnauze
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22 Mrz 2011
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#16
Wenn ein Hund irgendwas absolut gar nicht können muss, ist es ohne Leine an der Straße laufen können
Würde ich sowieso nie, nie, niemals machen
Meine Mutter hat mir mal von einer eigentlich gut hörenden Hündin erzählt, die was auf der anderen Seite einer recht ruhigen Straße gesehen hat.
Tja, in dem Moment kam ein Auto und das war's mit dem Hund...
Und was hatte das jetzt mit dem Thema zu tun? Oder gibst du einfach nur gern kontra?
 
Dabei
9 Feb 2011
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#17
Du hast deine Anforderungen geschrieben, wozu ggf. das ohne Leine laufen an der Straße gehört, und ich sage, dass es nicht sein muss und ich es sowieso niemals machen würde, egal, wie gut erzogen der Hund ist
 
Dabei
11 Nov 2012
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#18
Ich habe es ja schon mal geschrieben, ein Hund mit 6 Monaten kann noch gar nichts!!! Der lernt alles gerade. Tricks wuerde ich ganz hinten, wirklich ganz hinten anreihen. Es gibt soviel wichtigeres was ein Hund lernen sollte.
June ist jetzt 8 Monate alt und die lernt und wiederholt jeden Tag immer nur die selben 4-6 Kommandos und Befehle. Immer wieder und immer wieder und koennen kann sie sie trotzdem noch nicht. Wie auch? Sie ist noch so jung, ich kann die Kommandos einfach noch keine 10 000 mal gegeben haben, muss ich auch nicht.

June lernt und arbeitet gerade am
Down, Hier, Nein, Bleib und bei mir. Das sind die Kommandos. Sie kommt auf Pfiff und ich kann sie ueberall mithinnehmen. Wir ueben ausserdem daran, ihren Jagdtrieb unter kontrolle zu bringen und zu halten und halbwegs an der Leine zu laufen. (Autos jagen und fremde Menschen anklaeffen haben wir erfolgreich bearbeitet und ist kein Thema mehr). Ach ja, zudem arbeite ich am konzentrieren wenn andere Hund anwesend sind und am Ruhe geben, wenn Besuch da ist, oder wir bei jemandem zu Besuch sind. Ausserdem Ruhe geben unterwegs, wenn ich sie z.B. mit zum Einkaufen oder so nehme.

Wie gesagt, sie kann eigentlich noch gar nichts, wir lernen, arbeiten und wiederholen immer wieder das gleiche. Und damit sind wir sicher noch mehrere Monate beschaeftigt. Wie gesagt, wir arbeiten an der Kontrolle. Und nein, June ist nicht lernbehindert, die lernt rasend schnell. ;)

Ansonsten orientiert euch an euren Hunden. Ich wuerde nicht vergleichen. Nicht ein Hund der mehr kommandos kann ist besser als der andere. Mein Ruede kann sicher ueber 50 Kommandos, trotzdem ist June angenehmer und stressfreier zu fuehren, als er.

LG
 
Dabei
9 Feb 2011
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#19
Also, Amy konnte da genannte mit 8 Monaten recht gut, dann kam aber ja die Pubertät - da ging gar nicht's mehr
Die Grundkommandos kann mein Hund gerne fix lernen, da die im Alltag mMn wichtig sind
 
Dabei
11 Nov 2012
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#20
Ich glaube wir definieren "Koennen und Kann" unterschiedlich. ;)

Fuer mich ist koennen, dass mein Hund ohne wenn und aber, sofort meine Kommandos befolgt. Ohne ein Leckerlie zu erwarten, ohne etwas dafuer zu bekommen, sondern einfach weil er weiss, er muss es machen, weil ich es ihm sage. DAS ist fuer mich koennen und sorry, dass kann kein Junghund mit 6-8 Monaten koennen. Das kann eigentlich auch kein Hund unter einem Jahr. Einfach weil die zahlreichen tausenden von Wiederholungen, nicht schon stattgefunden haben koennen.
z.B. ein Down, auch wenn ueberall andere Hunde spielen zu befolgen, oder ein Hier wenn doch gerade da ein Ball fliegt oder der beste Hundefreund um die Ecke kommt.
von meinem Rueden, der das Down oder hier wirklich kann, erwarte ich dass er trotz allem sofort folgt, von einem Junghund kann und darf man sowas nicht erwarten.

LG
 
Dabei
9 Feb 2011
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#21
Das, was du sagst,'ist wohl eher eine Unterscheidung zwischen können und zuverlässig ausführen (wollen)
Ich glaube nicht, das Hunde wirklich lange brauchen, um sitz und platz etc zu können
 
Dabei
11 Nov 2012
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#22
Nein, wie schon gesagt. Wenn ein Hund etwas "kann" dann macht der das immer!!!! Ohne wenn und aber. Wenn ein Hund etwas "lernt" dann braucht er dabei, noch unterstuetzung, Hilfe, Ansprache, Lob, Bestaetigung, usw. usw. Es ist solange ein "Lernen" bis es sitzt und wenn es sitzt, dann kann man es immer verlangen. Uebrigens koerperlich ist jeder Hund im alter ab ca. 3 Wochen an in der Lage zu sitzen oder zu liegen. Das ist also nicht wirklich Aufgabe des Halters ihm dieses Beizubringen. Es geht dann eben wie du es nennst nur noch um das Ausfuehren. Ich unterscheide das lieber in "Kann oder/und Koennen" und in "lernen". Es macht es einfacher zu verstehen, warum ein Junghund etwas eben noch nicht so "koennen" oder wie du es nennst "ausfuehren" kann wie ein erwachsener Hund. Und indem Amy in der Pupertaet wieder alles "vergessen" hat, zeigt mir halt, dass diese Kommandos bei ihr absolut nicht gefestigt waren. Demzufolge konnte sie diese laut meiner Erklaerung auch noch nicht.

LG
 
Dabei
11 Nov 2012
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#24
Das tut mir leid fuer dich. June kann auch noch nicht viel. Hudson kann aber so einiges. :D Und da bin ich froh drum. Auf den kann ich mich verlassen und kann mich auf den Junghund konzentrieren. Erleichtert das Leben sehr, wenn ein Hund gefestigt, sicher und verlaesslich ist, wenn man einen Junghund hat.

LG
 
Dabei
9 Feb 2011
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#25
Ich habe einfach andere Anforderungen
Für mich hört Amy sehr gut, besser als viele anderen in dem Alter, die ich kenne
Aber es gibt halt viele Situationen, wo sie meint, auf Durchzug stellen zu müssen oder wenn sie schlicht weg keine Bock auf irgendwelche Tricks etc hat ^^

Ich habe null Bedenken, dass wir zu Amy ohne Probleme einen weiteren Hund zu holen könnten
 
Dabei
20 Feb 2011
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#26
Ich kann mich Hudson nur anschließen. Peach ist jetzt 2,5 und kann paar Tricks, und wir fangen jetzt an mehrere zu lernen (im Winter ist sowas total gut :) )
Für mich ist es wichtig das die Grundkommandos sitzen. Rest ist total unwichtig und macht man nebenbei. (Tricks, apportieren usw)
 
Dabei
11 Nov 2012
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#27
Und da stelle ich eben andere Anforderungen. Ich nehme auf Bock oder nicht meines Hundes keine Ruecksicht, wenn ich etwas verlange hat dies seinen Grund und ich verlange eine zeitnahe ausfuehrung, zu seiner und meiner Sicherheit. June kann das natuerlich noch nicht, aber wenn ich mit teilweise 3 oder auch mal 4 Hunden alleine unterwegs bin, dann muessen die aelteren Hunde funktionieren und verlaesslich hoeren. Mir ist es dabei reichlich wurscht, ob die besser hoeren als andere ihren Alters, aber ich muss die Hunde unter Kontrolle haben und da die Junghund(e) noch lernen, brauche ich Erwachsene Hunde, die wissen wie man sich benimmt und das sie besser pronto hoeren. Sonst geht das nicht!! Mit einem Hund vielleicht noch, wenn man sich nur auf den konzentrieren kann, mit mehreren kann man auf Bock oder nicht, keine Ruecksicht mehr nehmen.

LG
 
Dabei
20 Feb 2011
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#28
Aber es gibt halt viele Situationen, wo sie meint, auf Durchzug stellen zu müssen oder wenn sie schlicht weg keine Bock auf irgendwelche Tricks etc hat ^^

Ich habe null Bedenken, dass wir zu Amy ohne Probleme einen weiteren Hund zu holen könnten
und solange das nicht so ist, hätte ich Bedenken für 2 Hund. Wenn ich rufe dann gibt es kein Überlegen und Lust, es muss gemacht werden. Am Ende hat man 2 solche
 

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Berliner Schnauze
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22 Mrz 2011
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#30
@Mitch: Deine ultimativen Wahrheiten gehen mir auf die Eier. Ist nicht als Angriff gemeint, aber besser, du weißt, woran du bist.

Wenn ich darüber schreibe, dass ich von meinem Hund erwarte, dass er auch ohne Leine sich an der Straße bewegen kann, dann ist das das eine. Wenn ein anderer "hörender" Hund überfahren wird, ist das was anderes.
Ich schreibe nirgendwo, dass ein Hund das können muss, aber für mich ist es unglaublich wichtig, dass er kapiert, wie man sich an Straßen zu verhalten hat. Stell dir einfach mal vor, ein Hund "der ansonsten gut hört" riecht eine läufige Hündin, gerät in Panik oder wird gehetzt und war eben gerade nicht an der Leine und läuft deshalb in Richtung Straße. Meiner hat jetzt antrainiert, dass die Straße ein Tabu ist, es sei denn er folgt mir. Das ist eine Sicherheit mehr als ein Hund, der den Bordstein nicht erkennt und keine Hemmung mehr hat. Damit ich sowas aber aufbauen und auch testen kann, muss ich ihn auch an der Straße ohne Leine laufen lassen. Solche Grenzen empfinde ich als sicherer, wenn sie auch über Korrektur aufgebaut sind.
Mein Hund ist nämlich mal meinem Freund über eine Straße nachgelaufen, obwohl er bei mir war und mein Freund außer Sichtweite. Das pubertäre Gehirn hat dann nen Kurzschluss gehabt und los gings. Ich denke, sowas wird mir erstmal nicht mehr passieren, wo das Kommando (und auch die unterschwellige Drohung) "Straße!" aufgebaut ist.

Und ich versteh auch nicht, wie du dich auf deinen Hund verlassen kannst, wenn der mal hört und mal nicht. Ich kann meinen an der Straße ablegen, um kurz auf der anderen Seite sein Geschäft wegzuschmeißen. Ich weiß, dass er liegen bleiben wird. Und er ist seit über einem Jahr nicht mehr aufgestanden. Daher habe ich auch allen Grund, mich auf ihn zu verlassen.
 

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