Hey zusammen,
vor 10 Tagen ist Mika bei mir eingezogen, ein kleiner Mini Australian Shepherd (vorab: Ja, er hat MASCA-Papiere). Er ist nicht mein erster Welpe, aber mein erster Aussie. Er lebt sich natürlich noch ein, trotzdem zeichnen sich schon jetzt zwei Dinge ab, die mich vor eine Herausforderung stellen:
1. Draußen ist dieser Hund im absoluten Staubsaugermodus. Er frisst ALLES. Blätter, Erde, kleine Steine, Holzstücke... im Moment kann ich noch nahezu alles rechtzeitig "rausoperieren", aber das führt gleichzeitig auch dazu, dass ich draußen eigentlich nichts anderes tue, als zu allem was er tut "Nein!" zu sagen. Das kann's doch nicht sein? Ich habe auch versucht, ihn stattdessen mit Leckerchen zu mir zu locken, damit er sieht, es ist einfach 100 mal besser was ich habe als das was er da auf dem Boden findet, aber das ist ihm herzlich egal. Wie verhalte ich mich am besten, damit der Hund nicht an irgendwas stirbt? Ich wohne in der Großstadt, die Straßen sind dreckig und natürlich findet er jeden Fetzen Plastik und jede Kippe.
2. Das passt zum Thema... "Nein" versteht er einfach nicht. Wenn er mich z.B. in Hände und Füße beißt, kann ich zwar nein sagen und ihm stattdessen sein Kauseil geben, aber das will er grad nicht. Mamas Hände und Füße sind besser. Mir ist klar - er ist 10 Wochen alt, er weiß nicht, was "Nein" bedeutet, aber ich hab auch keine Ahnung, wie ich ihm erklären soll, was "Nein" heißt. Fiepen vor Schmerz bringt nichts, da hat er kein Mitleid mit mir. Er soll jetzt keine Kunststückchen lernen, darum geht es gar nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es für ihn besonders entspannend ist, wenn ich ständig zu allem und jedem was er tut "Nein!" sage, oder?
Ich weiß, dass "Nein" nicht das beste Wort ist und Tabu oder Basta oder so besser wäre, aber es ist das, was mir instinktiv immer rausrutscht und umgewöhnen würde für uns beide nur unnötig zu Verwirrung führen, daher habe ich mich für dieses Wort entschlossen. Gelobt wird mit feini, supi, tolli und so weiter, damit es keine Verwirrung gibt.
Freu mich auf Ideen und Ansätze!
vor 10 Tagen ist Mika bei mir eingezogen, ein kleiner Mini Australian Shepherd (vorab: Ja, er hat MASCA-Papiere). Er ist nicht mein erster Welpe, aber mein erster Aussie. Er lebt sich natürlich noch ein, trotzdem zeichnen sich schon jetzt zwei Dinge ab, die mich vor eine Herausforderung stellen:
1. Draußen ist dieser Hund im absoluten Staubsaugermodus. Er frisst ALLES. Blätter, Erde, kleine Steine, Holzstücke... im Moment kann ich noch nahezu alles rechtzeitig "rausoperieren", aber das führt gleichzeitig auch dazu, dass ich draußen eigentlich nichts anderes tue, als zu allem was er tut "Nein!" zu sagen. Das kann's doch nicht sein? Ich habe auch versucht, ihn stattdessen mit Leckerchen zu mir zu locken, damit er sieht, es ist einfach 100 mal besser was ich habe als das was er da auf dem Boden findet, aber das ist ihm herzlich egal. Wie verhalte ich mich am besten, damit der Hund nicht an irgendwas stirbt? Ich wohne in der Großstadt, die Straßen sind dreckig und natürlich findet er jeden Fetzen Plastik und jede Kippe.
2. Das passt zum Thema... "Nein" versteht er einfach nicht. Wenn er mich z.B. in Hände und Füße beißt, kann ich zwar nein sagen und ihm stattdessen sein Kauseil geben, aber das will er grad nicht. Mamas Hände und Füße sind besser. Mir ist klar - er ist 10 Wochen alt, er weiß nicht, was "Nein" bedeutet, aber ich hab auch keine Ahnung, wie ich ihm erklären soll, was "Nein" heißt. Fiepen vor Schmerz bringt nichts, da hat er kein Mitleid mit mir. Er soll jetzt keine Kunststückchen lernen, darum geht es gar nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es für ihn besonders entspannend ist, wenn ich ständig zu allem und jedem was er tut "Nein!" sage, oder?
Ich weiß, dass "Nein" nicht das beste Wort ist und Tabu oder Basta oder so besser wäre, aber es ist das, was mir instinktiv immer rausrutscht und umgewöhnen würde für uns beide nur unnötig zu Verwirrung führen, daher habe ich mich für dieses Wort entschlossen. Gelobt wird mit feini, supi, tolli und so weiter, damit es keine Verwirrung gibt.
Freu mich auf Ideen und Ansätze!
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