mmh, ich bezweifel nicht, dass du JETZT alles für einen Hund tun würdest, aber es gibt gewisse strukturelle Bedingungen, gegen die du nun mal nichts machen kannst, wie zum Beispiel Schulzeit und die Zeit, die du mit Ausbildung und Studium verbringst. Das ist nicht zwangsläufig in der Nähe deiner Eltern, aber da du die nicht erwähnst, sind die anscheinend auch nicht eingeplant. Zu deiner Freundin: ich habe zu meinen ehemaligen Freundinnen aus der Schule zwar noch Kontakt, aber die Leben alle wo anders. Deine Freundin wird ne andere Ausbildung oder ein anderes Studium machen oder einen Job wo anders annehmen, und was machst du dann? Zudem, was, wenn ihr euch streitet? Wenn du sagst, du lädst keine Freundinnen zu dir nach Hause ein, nehme ich an, deine Freundin würde den Hund bei sich zu Hause betreuen. Ist das mit deren Eltern abgeklärt?
Ich wollte auch immer einen Hund und hätte auch alles dafür getan, musste aber einsehen, dass es mir meine finaziellen und zeitlichen Möglichkeiten erst jetzt erlauben einen unter den Bedingungen zu halten, die ich für akzeptabel halte. Es sind dabei viele Tränen geflossen und es ist mir sehr schwer gefallen, aber ich wollte ja das beste für den Hund. Jetzt haben wir Elmo und er ist ein echter Traumhund und ich bin froh gewartet zu haben.
Ich wills dir nicht grundsätzlich ausreden, aber weißt du, was in 10 Jahren ist? Ich weiß es auch nicht, es kann immer was passieren, aber ich habe ne feste Stelle, bin finanziell abgesichert und weiß, dass ich auch alleine genug Zeit aufbringen könnte...