Guten Abend...
hab die einzelnen Beiträge mal nun überflogen und vllt auch nicht alles gelesen, also sorry falls ich was schreibe was schon erwähnt wurde.
Ich habe seit meinem 18 Lebensjahr einen Retriever bessen, den ich leider letztes Jahr einschläfern musste. Nun habe ich meinen Lønne, er ist tagtäglch mit mir zusammen und ist auch bei meiner Arbeit als Ergotherapeutin dabei.
Er ist ein Aussi aus der SL, wobei die Mutter und auch der Vater sehr schmächtig waren, im Gegensatz zu vielen SL Aussis, die ich gesehen habe.
NUn ist er 12 Wochen alt und viele Leute sagen : oh mein gott, der arme, nicht überfordern etc.
Sicher muss ich drauf achten, dass er Ruhe bekommt etc, aber es ist halt auch die Prägephase.
Im Gegensatz zu meinem Labbi, der ja angeblich sich viel viel besser für Therapie eignet, ist Lønne völlig entspannt in der Therapie. Freut sich über alle und jeden und liebt KInder, egal ob wild oder schüchtern. Sicher muss er das lernen und am Anfang waren wilde KInder sicher seltsam, aber nun.....easy.
Und ganz klar ist auch, das ich dafür sorge, dass er nicht zu viel Stress hat.
Was ich eigentlich damit sagen will ist, dass es meiner Meinung nach nicht DEN geeigneten Hund für Therapie oder was auch immer gibt. Ich denke es ist Prägungssache. Denn sonst wäre beispielsweise ein Kangal niemals nach seiner Beschreibung für die Therapie. (Reserviert fremden gegenüber, etc und das ist unser überhaupt nicht= Prägung) Natürlich isses so, dass man schauen muss wie so ein Hund vom Wesen ist und ich habe auch daraif geachtet, dass Lønne weder ein absoluter Draufgänger war, noch das er schüchtern war.
Und für mich isses mit seinen Eigenschaften und dem Wesen was ich zur Zeit zeigt perfekt für Therapie etc. Ich bin mir jedoch auch darüber bewusst, dass es sicherlich mit fortschreitenem Alter sich noch etw verändern kann, aber der GRundstein ist gelegt.