Hallo,
ich habe schon öfter von dem bekannten Päärchen geschrieben die mittlerweile 4 Border haben.
Alle Hunde stammen aus der Rettung und schlimmen Verhältnissen, der letzte Neuzugang wurde in den Bergen gefunden.
Es wird dort viel mit den Hunden gearbeitet, Mantrailing, Zughundesport, Canicross. Die Hunde haben sich von Exemplaren deren Prognose war "kann man nur noch erschießen" zu gut erzogenen umgänglichen Hunden gewandelt.
Allerdings hat ist eine Hündin mitunter sehr aggressiv, an der Leine aber auch im Freilauf. Sie ist korrigierbar hat jedoch Beschädigungsabsicht.
Ich treffe dieses Rudel jetzt seit einem Jahr regelmäßig, auch in verschiedenen Situationen. Mein Gefühl sagt mir die Hündin läuft im Rudel so mit und "hört" weil man es ihr beigebracht hat. Sie orientiert sich jedoch nicht an ihren Menschen.
Gibt es eine Ruhezeit und wir sitzen im zB im Garten, liegt die Hündin immer abseits. Nicht bei ihrem Menschen, nicht bei den anderen Hunden. Sie sucht sich ein Plätzchen wo sie ihre Ruhe hat. Mir ist das schon oft aufgefallen und ich habe begonnen mehr auf die Hündin einzugehen. So kommt es dass sie dann auf meinem Schoß liegt und auch kraulen lässt. Auch binde ich sie manchmal in Übungen mit ein wo sie dann für den kleinsten Ansatz totales Lob bekommt. Und sie reagiert darauf. Man sieht ihr aber an dass sie total verwundert ist weil sie es so nicht kennt.
Die Hunde haben alle ein Markerwort was eingesetzt wird, wenn was gut lief. Wort (recht emotionslos) Keks. Keine weitere Ansprache. Der Älteste Rüde, die ältere Hündin und der Neuzugang bekommen wesentlich mehr begeisterte Ansprache (aus unterschiedlichen Gründen) diese Hündin x geht irgendwie unter, bzw läuft halt so mit und funktioniert bis auf die Sache mit der Aggression.
Unser Trainer und eine konsultierte Hundepsychologin sind sich einig Hündin x braucht mehr Einzeltraining bzw mehr Einzelzeit mit ihren Menschen.
Jetzt ist es aber so dass die anderen Hunde diese spezielle Einzelzeit bekommen, weil sie verträglich sind und Sportskanonen jeder auf seinem Gebiet. Hündin x ist zwar ebenfalls ne Sportskanonen (in dem Haushalt wird das halt wichtig genommen weil man sich dem Hundesport verschrieben hat) wird aber nicht allein irgendwo mit hingenommen eben weil sie nicht verträglich ist. Wobei es jetzt auch nicht so schlimm ist dass sie der totale Killer wäre.
Frauchen ist die Bestimmerin in dem Haushalt, Herrchen wird nur losgeschickt wenn nichts sportliches ansteht, Frauchen anderweitig beschäftigt ist, oder zu müde. Frauchen ist kein einfacher Charakter.
Nachdem der Neuzugang einzog hieß es jetzt: entweder Hündin x bessert sich oder.... Dann wurde daraus ein: Hündin x ist dein Hund (gemeint ist Herrchen) sieh zu.... Aktuell kommt immer öfter die Drohung: der Hund kommt weg.
Herrchen ist verweifelt hat aber Frauchen nicht viel entgegen zu setzten, aber er versucht mehr Einzelzeit mit Hündin X zu schaffen und hat mich jetzt gebeten ob ich Ihnen Rally O beibringe (da sie da keine Ambitionen haben geht das schon klar, das riesige Wissen dazu hab ich jetzt halt nicht), Herrchen glaubt dass diese Art der Zusammenarbeit dem Hund gut tut und ich glaube das auch.
Wir habeb also also gehütet Früh kleine Übungen zusammen gemacht. Herrchen ist dann schnell frustriert weil es nicht so klappt, ich habe aber jeden Ansatz mit riesigem Tara gelobt und die Hündin taute dann auch auf. Herrchen sieht ein dass der Hund mehr Lob braucht aber bekommt die echte überschwängliche Begeisterung noch nicht hin.
Es ist wirklich 5 vor 12 für den Hund. Frauchen ist da beinhart. Ich würde der Hündin so gerne helfen und ich glaube die halbe Miete wäre bei ihr schon allein dadurch drin wenn sie merkt dass sie nicht nur das 3. Rad am Waagen ist und es auch was wert ist wenn sie was macht.
Ich werde Herrchen und Hündin x jetzt so oft es geht mitschleppen und tun was ich eben kann. Ich fürchte aber das reicht nicht, bzw wird nicht schnell genug gehen.
Habt ihr Ideen was man versuchen kann um der Hündin ihr zuHause zu erhalten? Ist es überhaupt erstrebenswert? Wäre sie als Einzelhund vielleicht glücklicher? Das sind so die Gedanken mit denen ich mich trage.
Und Frauchen labert nicht nur, jedesmal wenn sie auf nem Spaziergang dabei ist und alle Hunde für was gelobt werden, nur Hündin x nicht und ich das dann überschwenglich nachhole, dann Ernte ich ein schnippisches: "wenn du sie so toll findest, dann nimm sie doch gleich mit und Herrchen noch dazu"
Die meint das toternst.
Ich möchte dem Hund so gern helfen. Habt ihr irgendwelche Ideen? Es für mir in der Seele weh wenn ich sehe wie "Stievmütterlich" diese wirklich tolle Hündin nur wegen einer kleinen Macke behandelt wird.
ich habe schon öfter von dem bekannten Päärchen geschrieben die mittlerweile 4 Border haben.
Alle Hunde stammen aus der Rettung und schlimmen Verhältnissen, der letzte Neuzugang wurde in den Bergen gefunden.
Es wird dort viel mit den Hunden gearbeitet, Mantrailing, Zughundesport, Canicross. Die Hunde haben sich von Exemplaren deren Prognose war "kann man nur noch erschießen" zu gut erzogenen umgänglichen Hunden gewandelt.
Allerdings hat ist eine Hündin mitunter sehr aggressiv, an der Leine aber auch im Freilauf. Sie ist korrigierbar hat jedoch Beschädigungsabsicht.
Ich treffe dieses Rudel jetzt seit einem Jahr regelmäßig, auch in verschiedenen Situationen. Mein Gefühl sagt mir die Hündin läuft im Rudel so mit und "hört" weil man es ihr beigebracht hat. Sie orientiert sich jedoch nicht an ihren Menschen.
Gibt es eine Ruhezeit und wir sitzen im zB im Garten, liegt die Hündin immer abseits. Nicht bei ihrem Menschen, nicht bei den anderen Hunden. Sie sucht sich ein Plätzchen wo sie ihre Ruhe hat. Mir ist das schon oft aufgefallen und ich habe begonnen mehr auf die Hündin einzugehen. So kommt es dass sie dann auf meinem Schoß liegt und auch kraulen lässt. Auch binde ich sie manchmal in Übungen mit ein wo sie dann für den kleinsten Ansatz totales Lob bekommt. Und sie reagiert darauf. Man sieht ihr aber an dass sie total verwundert ist weil sie es so nicht kennt.
Die Hunde haben alle ein Markerwort was eingesetzt wird, wenn was gut lief. Wort (recht emotionslos) Keks. Keine weitere Ansprache. Der Älteste Rüde, die ältere Hündin und der Neuzugang bekommen wesentlich mehr begeisterte Ansprache (aus unterschiedlichen Gründen) diese Hündin x geht irgendwie unter, bzw läuft halt so mit und funktioniert bis auf die Sache mit der Aggression.
Unser Trainer und eine konsultierte Hundepsychologin sind sich einig Hündin x braucht mehr Einzeltraining bzw mehr Einzelzeit mit ihren Menschen.
Jetzt ist es aber so dass die anderen Hunde diese spezielle Einzelzeit bekommen, weil sie verträglich sind und Sportskanonen jeder auf seinem Gebiet. Hündin x ist zwar ebenfalls ne Sportskanonen (in dem Haushalt wird das halt wichtig genommen weil man sich dem Hundesport verschrieben hat) wird aber nicht allein irgendwo mit hingenommen eben weil sie nicht verträglich ist. Wobei es jetzt auch nicht so schlimm ist dass sie der totale Killer wäre.
Frauchen ist die Bestimmerin in dem Haushalt, Herrchen wird nur losgeschickt wenn nichts sportliches ansteht, Frauchen anderweitig beschäftigt ist, oder zu müde. Frauchen ist kein einfacher Charakter.
Nachdem der Neuzugang einzog hieß es jetzt: entweder Hündin x bessert sich oder.... Dann wurde daraus ein: Hündin x ist dein Hund (gemeint ist Herrchen) sieh zu.... Aktuell kommt immer öfter die Drohung: der Hund kommt weg.
Herrchen ist verweifelt hat aber Frauchen nicht viel entgegen zu setzten, aber er versucht mehr Einzelzeit mit Hündin X zu schaffen und hat mich jetzt gebeten ob ich Ihnen Rally O beibringe (da sie da keine Ambitionen haben geht das schon klar, das riesige Wissen dazu hab ich jetzt halt nicht), Herrchen glaubt dass diese Art der Zusammenarbeit dem Hund gut tut und ich glaube das auch.
Wir habeb also also gehütet Früh kleine Übungen zusammen gemacht. Herrchen ist dann schnell frustriert weil es nicht so klappt, ich habe aber jeden Ansatz mit riesigem Tara gelobt und die Hündin taute dann auch auf. Herrchen sieht ein dass der Hund mehr Lob braucht aber bekommt die echte überschwängliche Begeisterung noch nicht hin.
Es ist wirklich 5 vor 12 für den Hund. Frauchen ist da beinhart. Ich würde der Hündin so gerne helfen und ich glaube die halbe Miete wäre bei ihr schon allein dadurch drin wenn sie merkt dass sie nicht nur das 3. Rad am Waagen ist und es auch was wert ist wenn sie was macht.
Ich werde Herrchen und Hündin x jetzt so oft es geht mitschleppen und tun was ich eben kann. Ich fürchte aber das reicht nicht, bzw wird nicht schnell genug gehen.
Habt ihr Ideen was man versuchen kann um der Hündin ihr zuHause zu erhalten? Ist es überhaupt erstrebenswert? Wäre sie als Einzelhund vielleicht glücklicher? Das sind so die Gedanken mit denen ich mich trage.
Und Frauchen labert nicht nur, jedesmal wenn sie auf nem Spaziergang dabei ist und alle Hunde für was gelobt werden, nur Hündin x nicht und ich das dann überschwenglich nachhole, dann Ernte ich ein schnippisches: "wenn du sie so toll findest, dann nimm sie doch gleich mit und Herrchen noch dazu"
Die meint das toternst.
Ich möchte dem Hund so gern helfen. Habt ihr irgendwelche Ideen? Es für mir in der Seele weh wenn ich sehe wie "Stievmütterlich" diese wirklich tolle Hündin nur wegen einer kleinen Macke behandelt wird.