Hallo liebe Leute,
vielleicht kann sich der ein oder andere an mich erinnern, ich hatte anfangs große Probleme mit klein Sam und dem Ruhegeben.
Das hat sich mittlerweile sehr gebessert und er hat sich zu einem Prachthund entwickelt, nicht zuletzt dank der lieben Ratschläge hier im Forum.
Jetzt ist es aber doch mal wieder so weit, es gibt da so ein paar Dinge, die ich einfach nicht in den Griff bekomme.
Das 1. und größte Problem ist das Alleinebleiben. Nachdem es die ersten zwei drei Mal wunderbar geklappt hat, kam ich eines Tages nach dem Einkaufen nach Hause (Sam war knapp 2 Stunden alleine) und er hat Pflanzenkübel samt Inhalt im ganzen Wohnzimmer verteilt, in die Erde gepinkelt, Zeitungen zerstört und sich offenbar aufgeführt wie noch was. Dann dachte ich mir gut, reizärmere Umgebung und hab ihn das nächste Mal ins Bad gesperrt, alles raus geräumt wo er ran kam damals mit seinen 4 Monaten und ordentlich Pansen und Spielzeug rein, natürlich auch Wasser. Ich kam - diesmal nach nur einer Stunde - wieder und bin fast umgefallen. Er hat den Wasserhahn an, den Stöpsel runtergemacht und die Weichspülerflasche vom Regal geholt (er muss wirklich geklettert sein dafür!)
Seitdem lassen wir ihn kaum alleine. Wenn dann nur relativ kurz (Maximum 1.5 Stunden) und in der Box, was mir nicht so gefällt, weil jetzt im Sommer die Luft in meiner Wohnung steht, und dann noch Box wäre Quälerei.
Sprich mein Freund und ich koordinieren unsere Termine. Momentan geht das noch, ab September muss ich allerdings jeden Vormittag weg und mein Freund kann auch nicht immer hier sein.
Ich weiß, dass man schrittweise das Alleinebleiben üben soll, das Problem ist nur dass er sofort wenn man geht anfängt etwas zu zerstören. Neulich war ich im Bad, er dachte ich wäre weg und als ich ein paar Minuten später raus kam war sein Körbchen komplett zerfetzt!
Ich möchte ihn nicht quälen, aber auf Dauer werde ich nicht immer bei ihm sein können und ich finde auch, dass ein Hund durchaus mal einen Vormittag oder auch mal abends ein paar Stunden alleine sein können sollte!
Hat jemand Tipps, wie ich ihn beschäftigen kann, während ich weg bin? Er frisst Knochen etc. immer sehr schnell, das ist also auch nichts...
Das 2. Problem ist das Weglaufen. Im Park hat er seine Freunde, mit denen er spielen darf. Solange er in der Gruppe ist, kommt er (meistens auch her und bewegt sich niemals von den anderen Hunden weg. Problematisch wird es aber, wenn ich alleine mit ihm gehe. Wenn er frei läuft, läuft er vor und schaut "um die Ecken", wenn er jemanden sieht - vor allem mit fremdem Hund - ist er W E G. Ich kann rufen wie ich will, deswegen lass ich das mittlerweile und leider funktioniert umdrehen und weggehen auch nicht, das interessiert ihn gar nicht! Er achtet auch sehr wenig darauf, wie weit ich weg bin. Das ist aber erst seit Kurzem so, hat das was mit der Pubertät zu tun? Gibt sich das wieder? Wie kann ich ihm einschärfen, dass er nicht außer Sichtweite darf? Wie, dass er kommt, wenn ich rufe - und zwar nach dem ersten Mal? Ich weiß, es ist viel verlangt, aber das sind die zwei großen Baustellen.
Abgesehen davon ist er ein wunderbarer, verspielter, verfressener Plüschbär. Aber auf ein ganzes Hundeleben gesehen sind diese Probleme wirklich gravierend.
Ich hoffe, ihr könnt mir Tipps geben!
Liebe Grüße,
Allambie
vielleicht kann sich der ein oder andere an mich erinnern, ich hatte anfangs große Probleme mit klein Sam und dem Ruhegeben.
Das hat sich mittlerweile sehr gebessert und er hat sich zu einem Prachthund entwickelt, nicht zuletzt dank der lieben Ratschläge hier im Forum.
Jetzt ist es aber doch mal wieder so weit, es gibt da so ein paar Dinge, die ich einfach nicht in den Griff bekomme.
Das 1. und größte Problem ist das Alleinebleiben. Nachdem es die ersten zwei drei Mal wunderbar geklappt hat, kam ich eines Tages nach dem Einkaufen nach Hause (Sam war knapp 2 Stunden alleine) und er hat Pflanzenkübel samt Inhalt im ganzen Wohnzimmer verteilt, in die Erde gepinkelt, Zeitungen zerstört und sich offenbar aufgeführt wie noch was. Dann dachte ich mir gut, reizärmere Umgebung und hab ihn das nächste Mal ins Bad gesperrt, alles raus geräumt wo er ran kam damals mit seinen 4 Monaten und ordentlich Pansen und Spielzeug rein, natürlich auch Wasser. Ich kam - diesmal nach nur einer Stunde - wieder und bin fast umgefallen. Er hat den Wasserhahn an, den Stöpsel runtergemacht und die Weichspülerflasche vom Regal geholt (er muss wirklich geklettert sein dafür!)
Seitdem lassen wir ihn kaum alleine. Wenn dann nur relativ kurz (Maximum 1.5 Stunden) und in der Box, was mir nicht so gefällt, weil jetzt im Sommer die Luft in meiner Wohnung steht, und dann noch Box wäre Quälerei.
Sprich mein Freund und ich koordinieren unsere Termine. Momentan geht das noch, ab September muss ich allerdings jeden Vormittag weg und mein Freund kann auch nicht immer hier sein.
Ich weiß, dass man schrittweise das Alleinebleiben üben soll, das Problem ist nur dass er sofort wenn man geht anfängt etwas zu zerstören. Neulich war ich im Bad, er dachte ich wäre weg und als ich ein paar Minuten später raus kam war sein Körbchen komplett zerfetzt!
Ich möchte ihn nicht quälen, aber auf Dauer werde ich nicht immer bei ihm sein können und ich finde auch, dass ein Hund durchaus mal einen Vormittag oder auch mal abends ein paar Stunden alleine sein können sollte!
Hat jemand Tipps, wie ich ihn beschäftigen kann, während ich weg bin? Er frisst Knochen etc. immer sehr schnell, das ist also auch nichts...
Das 2. Problem ist das Weglaufen. Im Park hat er seine Freunde, mit denen er spielen darf. Solange er in der Gruppe ist, kommt er (meistens auch her und bewegt sich niemals von den anderen Hunden weg. Problematisch wird es aber, wenn ich alleine mit ihm gehe. Wenn er frei läuft, läuft er vor und schaut "um die Ecken", wenn er jemanden sieht - vor allem mit fremdem Hund - ist er W E G. Ich kann rufen wie ich will, deswegen lass ich das mittlerweile und leider funktioniert umdrehen und weggehen auch nicht, das interessiert ihn gar nicht! Er achtet auch sehr wenig darauf, wie weit ich weg bin. Das ist aber erst seit Kurzem so, hat das was mit der Pubertät zu tun? Gibt sich das wieder? Wie kann ich ihm einschärfen, dass er nicht außer Sichtweite darf? Wie, dass er kommt, wenn ich rufe - und zwar nach dem ersten Mal? Ich weiß, es ist viel verlangt, aber das sind die zwei großen Baustellen.
Abgesehen davon ist er ein wunderbarer, verspielter, verfressener Plüschbär. Aber auf ein ganzes Hundeleben gesehen sind diese Probleme wirklich gravierend.
Ich hoffe, ihr könnt mir Tipps geben!
Liebe Grüße,
Allambie