Damit meine ich diejenigen, die glauben BARFen ist der heilige Gral und jeden mit unreflektieren Wissen, das wer weiß wo herkommt, überhäufen. Es ist EINE mögliche Ernährungsform - die weder ausreichend erforscht ist, noch komplett unproblematisch ist.
Es wird immer deutlicher, was ich hier ja schon mal geschrieben habe. Es gibt keine ausreichend wissenschaftliche Belege, bzw. diejenigen sind dann oft geschönt oder passend gemacht (wie hier einige richtig anmerken). Es gibt selbst bei der menschlichen Ernährung 100.000 Quellen / Bücher / Ansätze, die sich seit Jahrzehnten bekriegen und ständig ist was anderes "in"
Bei der Hundeernährung ist das ja noch schlimmer. Es werden hier Theorien hingeworfen, für die es wissentlich keine ausreichende Belege gibt. Wir wissen sehr wenig über Hundeernährung und genauso sollte das Wissen gehandhabt werden.
Von daher gibt es keine absolute Wahrheit, sondern immer nur mehre Momentaufnahmen. So sollte diesen Themen auch behandelt werden.
Ich seh inzwischen diese Ernährungsthreads hier im Forum (auch in anderen Foren) sehr kritisch und würde jeden raten sich an mehreren Stellen zu informieren bzw. das ganze Thema wirklich nicht so dramtisch zu sehen, wie es oft dargestellt wird. Nach allen Infos die wir haben gibt es nicht DIE Ernährungsform für Hunden - doch es wird hier auch teilweise auf sehr hohen Niveau gejammert.
Und Samonellen ist ein Thema - da sie unabhängig von Bio oder anderen Tierhaltungsformen auftritt. Schön wenn man das von einem Metzger erwartet, doch wenn dieser ehrlich ist, kann der nicht versprechen dass die Hühner frei von dem Erreger sind. Darüber gibt es auch Unterschungen
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und auch meine Freunde aus der Landwirtschaft (alles Biobauern) haben mir das bestätigt, dass die Fälle ähnlich oft auftreten wie bei herkömmlicher Tierhaltung. Die führen da im Verband seit Jahrzehnten eine Aufzeichnung darüber.
(Ich möchte aber betonen dass ich trotzdem für Bio und artgerechte Tierhaltung bin - doch damit kann man Samonellen nicht ausschließen.)