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Alles über BARF - was keinen eigenen Thread benötigt ;)

Dabei
16 Jul 2013
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Könntest ja mal beim Tierarzt nachfragen, evtl haben die auch Erfahrungen damit.
 

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Dabei
31 Okt 2012
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Ja, das ist eben die Frage... Ich kenne das nur dass man bestimmte Knochen halt wegnehmen soll, doch die frießt Emma ohnehin nicht - da kabbert sie nur dran. Die Kalbsknochen sollten ja weiche Knochen sein und eigentlich ohne Problem verdaut werden.
Ich denk mal, ich werds erstmal lassen und bei nächsten Tierarztbesuch mal nachfragen...
 

*Loki*

Lokimotive
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16 Mai 2011
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@luckysam
Kastriert würde ich nur anwählen, wenn der Hund nach dem kastrieren zugenommen hat!!!! Dafür ist diese "Einschränkung" gedacht. Und "mäßig" aktiv bedeutet "wenig"! Ist er wenig aktiv? Glaub ich kaum, oder? Also er flitzt sicherlich auch mal rum und da kannst du dann zumindest "normal aktiv" nehmen. Die gehen da ja vom verantwortungsbewussten Hundehalter aus, nicht von Stubenhockern die unter "normal" 20 Minuten Gassigehen an der Leine verstehen. :)

Loki hat auch schon unverdauliche Knochen ausgekotzt, das ist total normal. Ich erschreck mich dann auch immer, aber na ja. Knochensplitter im Kot hatten wir noch nie, aber ausschließlich Hühnerhälse als "Knochen" ist auch nicht sinnvoll. Das bei Kalbsbrustbein so ein "spitzer" Splitter dabei sein soll, kann ich kaum glauben, da man die Knochen ja biegen kann und die echt flexibel sind. Hast du den Splitter rausgepuhlt????
 
Dabei
31 Okt 2012
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Loki hat auch schon unverdauliche Knochen ausgekotzt, das ist total normal. Ich erschreck mich dann auch immer, aber na ja. Knochensplitter im Kot hatten wir noch nie, aber ausschließlich Hühnerhälse als "Knochen" ist auch nicht sinnvoll. Das bei Kalbsbrustbein so ein "spitzer" Splitter dabei sein soll, kann ich kaum glauben, da man die Knochen ja biegen kann und die echt flexibel sind. Hast du den Splitter rausgepuhlt????
Ja, ich hab den Splitter rausgebuhlt und abgewaschen. Ich wüsste jetzt echt nicht wo der sonst herkommen sollte, sie bekommt zwar auch so Rinderbeinscheiben, doch das ist schon länger her und da nuckelt sie auch nur dran rum. Er war auch leicht biegsam.
Vielleicht hab ich die Knochen zuwenig gut aufgetaut (also die waren warm, doch vielleicht waren die innen drin noch gefroren... Könnte das der Grund sein?)

Naja, also ich geb jetzt erstmal Eierschalen als Ergänzung und vielleicht probier ich es zu einem spätern Zeitpunkt noch mal.

Wenn Loki Knochen auskotzt, wie sieht das dann aus? ich hab ja schon öfters davon gelesen, doch falls mir das mal passiert, wüsste ich gerne was normal ist und wie das aussieht :)
 

*Loki*

Lokimotive
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16 Mai 2011
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Wenn er biegsam war, kann er nicht spitz gewesen sein und ich würde mir da keine Gedanken machen.

Hm, wie sieht das aus? Das sind etwa 4-6cm lange, etwa fingerdicke Stücke, die mit Schleim umgeben sind. Sieht eklig aus, aber ich hatte noch nie spitze Stücke drin. Zumindest nie was gefühlt. Da hätte ich mehr Angst, als er im Winter gefrorene Stöckchen gefuttert hatte und die nachts wieder rauskamen.
 
Dabei
17 Apr 2013
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Kalbsbrustknochen kann man biegen? ich hab das nicht zusammen gebracht, aber vielleicht waren sie auch noch nicht ganz aufgetaut als ich es probiert habe. muss ihc dann biem nächsten mal gleich schauen.
 
Dabei
24 Sep 2012
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Bei Chanti haben wir noch nie einen Splitter gefunden. Vielleicht ist ihre Magensäure noch nicht stark genug um alles zu verdauen? Mit Eierschalenpulver sollte man halt aufpassen, sollte eher sparsam verwendet werden. Wurde mal in einer Barf-Gruppe genau erklärt wieso kann mich nur nicht mehr so genau erinnern.
 
Dabei
1 Okt 2012
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Fressen eure Hunde eigentlich auch wie ein Schwein? Bei Simba sieht es nach dem fressen immer ekelhaft aus. :D
 
Dabei
24 Sep 2012
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Haha, ja manchmal geb ich noch Wasser übers Futter und wenn sie dann Gemüsepampe schleckt fliegt alles durch die Gegend und bei Knochenfütterung leg ich ein Handtuch drunter und was macht sie? Sie muss durch die ganze Wohnung krabbeln und alles vollsabbern.XD
 
Dabei
30 Jul 2013
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Welche Vorteile hat das barfen?
Nur so als Frage, von vielen wird das ja als neuer Trend angesehen. ^^

LG Merle
 
Dabei
25 Mrz 2013
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Ich bin erst seit 3 Monaten dabei zu Barfen, aber für mich hat es momentan noch folgende Vor- und Nachteile:

Vorteile:
1. Ich kann die Nahrung komplett auf die Bedürfnisse meines Hundes abstimmen.
2. Ich weiß was ich füttere.
3. Mir macht es total Spaß meinem Doggy jeden Tag was anderes zu servieren und neue Dinge auszuprobieren.
4. Mein Hund liebt es und geht mittlerweile schon alleine auf Walderdbeer-Suche am Waldrand. Hihi. Trüffelschwein mal anders.
5. Tolles Fell!!!!! :)
6. Nicht teurer als hochwertiges TroFu - aber bestimmt besser!! :)

Nachteile:
1. Momentan bin ich noch etwas zu unorganisiert und muss darum relativ oft noch was nachkaufen.
2. Auf Reisen wirds vl etwas teuer, wenn man nicht alles vorab mitnimmt.
 
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Skjona

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30 Jul 2012
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Noch ein paar Vorteile...

- Schöneres Fell
- Weniger Körpergeruch
- Stärkung des Immunsystems
- Kotmenge reduziert sich
- Keine Konservierungsstoffe, Farbstoffe
- Verringerung/Verhinderung des Zahnsteins (durch Knochen)
- Stärkere Bänder/Sehnen
- usw...

Außerdem schmeckt es den Hunden in der Regel auch besser (auch wenn es anfangs bei vielen oft vielleicht erst gewöhnungsbedürftig ist) :)
 
Dabei
1 Okt 2012
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Haha, ja manchmal geb ich noch Wasser übers Futter und wenn sie dann Gemüsepampe schleckt fliegt alles durch die Gegend und bei Knochenfütterung leg ich ein Handtuch drunter und was macht sie? Sie muss durch die ganze Wohnung krabbeln und alles vollsabbern.XD
Ich geb kein Wasser drüber, aber Simba lässt teilweise das Fleisch in das pürierte Gemüse fallen, wenn er mal wieder zu viel auf einmal fressen wollte. :D Das ist ne ordentliche Sauerei. Manchmal kleckert er auch und schiebt seinen Futternapf durch, wenn er noch den Rest aus dem Napf lecken will. :rolleyes:


Vorteil:
- man weiß was drin ist (im manchem Trockenfutter wurde schon Müll gefunden)
 
Dabei
25 Mrz 2013
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@skonja: du hast mal wieder die sinnvollen vorteile angeführt.. manchmal bin ich echt ein schussel...
Finn miiieft aber momentan ganz schön aus dem mund.. ist aber schon abgecheckt.. ist der zahnwechsel! :)
 

Skjona

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30 Jul 2012
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@Isabella: Deine warn doch genauso sinnvoll/wichtig :) Ja beim Zahnwechsel war das bei Touch auch so :)
 
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31 Jul 2013
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Hallo zusammen,

ich bin neu hier im Forum und muss gleich mal mit einer für mich sehr kopfzerbrechenden Frage "Hallo" sagen :)
Ich bin eigentlich noch ein Barf-Neuling (seit Januar diesen Jahres) und habe umgestellt nachdem Holly ihr Trockenfutter häufiger hat stehen lassen als sie es gefressen hat.
Das neue Futter wurde stets gut angenommen bis vor zwei Wochen. Die eigentlich zuverlässige Fresserin hat immer häufiger ihr Futter stehen lassen bis sie es letztlich überhaupt nicht mehr angerührt hat und täglich angewidert vom Napf abzog. Also, ab zum Tierarzt und eine Analyse des Blutes erstellen lassen da ich "Ekel vor Fleisch" nur in Verbindung mit Leberproblemen in Erinnerung hatte. Das Ergebnis war ernüchternd bis schockierend. Die Leber ist nicht direkt geschädigt aber in Zusammenhang mit einem zu hohen Krea-Wert wurde klar, dass ein Nierenschaden vorliegt. Es ist nicht direkt lebensbedrohlich hoch aber was an Nierengewebe beschädigt ist lässt sich nicht mehr reparieren. Ob dies nun durch das vorherige Trockenfutter entstanden ist oder ob durch erbliche Veranlagung ein Nierenschaden vorprogrammiert war bleibt unbekannt, Fakt ist jedoch, dass ich eine Nierendiät einhalten muss und das für mindestens ein Jahr da der Krea-Wert langsam steigt und ebenso langsam wieder fällt, wenn überhaupt.
Da Holly seit zwei Wochen bis auf ein paar trockene Nudeln nichts mehr angerührt hat, hat uns der Tierarzt nun kostenlos ein spezielles Nierenfutter mitgegeben (leider ein Trockenfutter). Da es auch einen psychischen Hintergrund hat warum Holly das Fleisch auch vorerst weiterhin nicht anrühren wird meinte er, sei es für's erste besser, dieses Futter zu füttern denn der Hund wird lieber verhungern als das zu futtern, was ihm anschließend Unwohlsein bereitet und diesen Gedanken soll ich erst mal aus dem Hundekopf verbannen... damit der Hund das Unwohlsein nicht mit dem Futter verbindet wurde jetzt erst mal wieder auf Trocken umgestellt was mir persönlich als überzeugtem Barfer nicht wirklich gut gefällt. Was mich jedoch positiv überrascht hat war, dass ich das spezielle Nierenfutter vom Arzt nicht bezahlen musste, das spricht FÜR ihn denn das zeigt mir, dass es ihm tatsächlich um das Wohl des Hundes geht und nicht um den Profit. Das Futter ist auch noch über ein Jahr haltbar und die Packung war verschlossen ;-)

Nun bin ich auf der Suche nach einem Ernährungsberater für Hunde, der sich mit Barfen auskennt und mit mir zusammen einen Ernährungsplan mit proteinreduzierter und phosphorreduzierter Barf-Ernährung erstellen kann da ich weiterhin gerne barfen würde, dem Hund jedoch nicht schaden will, schließlich ist sie erst junge drei Jahre alt.
Ich hielt das Gerücht, dass durch falsches Barfen auf Dauer Nierenschäden entstehen für schlichtweg erfunden und empfand dies eher als eine Strategie für den Verkauf von Trofu-Produkten. Leider musste ich mich eines besseren belehren lassen und kann aus eigener Erfahrung sagen, dass sowohl Leber und Nieren die Aufnahme von zu viel Fleisch (was bei mir offensichtlich der Fall war sonst hätte Holly normal weitergefuttert) nicht bewältigen können.
Klar, ich könnte die Fleischmenge reduzieren wobei ich nicht dachte, dass 500g Futter incl Gemüse und Obst bei einem 20kg Hund mit täglicher sportlicher Aktivität und Auslauf von ca 4-6 Stunden pro Tag, zu viel wären da sie seit Januar ihre 20 kg hielt. Allerdings möchte ich nicht selbst herumexperimententieren sondern in Zusammenarbeit mit einem richtigen Ernährungsberater den Plan aufstellen.

Kennt jemand einen solchen im Raum Köln oder kann mir einen Tierarzt empfehlen, der einen solchen Plan erstellen kann?
Hat jemand selbst eine Fellnase mit Nierenproblemen und barft dennoch?

Die Meinungen gehen bei diesem Thema sehr auseinander, die einen schreiben weiterbarfen, die anderen "verbieten" das Barfen und sagen Trofu wäre die beste Lösung.

Vielen Dank für Eure Hilfe und Meinungen....
 
Dabei
24 Sep 2012
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Du machst echt 4-6 Stunden aktivität mit dem Hund?:O Was ich mich frage, wie viel Fett hast du in dieser Zeit gefüttert- also prozentual?
 
Dabei
31 Jul 2013
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das variierte je nach Fleischsorte zwischen 6 % bis hin zu 20 %. Es gab von Rind über Wild bis Kaninchen, Lamm und Huhn alles, hauptsache abwechslungsreich damit bloß keine Langeweile aufkommt.

Ja wir sind meist so 4-6 Stunden mit ihr aktiv (mein Mann und ich haben unterschiedliche Schichten was die Arbeit betrifft). Ist das denn ungewöhnlich?
 
Dabei
24 Sep 2012
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das variierte je nach Fleischsorte zwischen 6 % bis hin zu 20 %
Vielleicht war dass das Problem. Im Forum wurde schon öfter angesprochen das Fleisch ein Minimum von 15% Fettgehalt haben muss, besser noch mehr, auch bis zu 25%. Fett ist ein Energieträger und wenn Hund zu wenig Fett kriegt versucht er aus dem Eiweiß die Energie zu kriegen und dann kanns zu Nierenproblemen kommen weil dies die Nieren belastet.
 
Dabei
31 Jul 2013
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Achso, bei Rind und Pansen waren es knapp 40 %, das hab ich eben ganz vergessen. Beim Huhn waren es nur 6 % aber das gab es auch nur einmal pro Woche von daher denke ich dass der Fettgehalt auf die Woche gerechnet doch passend war.

Protein und Phosphor wären die problematischen Bestandteile, die über Nieren und Leber abgebaut werden, also sollte ich diese reduzieren. Da ich wie gesagt selbst zu wenig Ahnung davon habe wieviel Protein und Phosphor ihr nun zustehen damit die Nieren problemlos damit klarkommen weiß ich jedoch nicht und der TA sagt selbst, er habe vom Barfen zu wenig Ahnung um mir einen passenden Ernährungsplan erstellen zu können. Nun geistere ich seit Stunden im Netz rum und je mehr ich lese um so verwirrter werde ich... :-(
 
Dabei
24 Sep 2012
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Ich glaub den Fettgehalt kann man nicht pro woche ausrechnen- kannst ja beim Menschen mit Kohlenhydraten auch nicht machen in dem Sinne (oder mach ich grad einen Denkfehler?). Aber wenn du eh nur einmal die Woche wenig Fett gegeben hast, dann ist das sicher kein Problem. Kennst du das gesunde-hunde forum?
 
Dabei
18 Mrz 2012
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Ehrliche Meinung: Ich würde da keinesfalls experimentieren, sondern das Futter geben, das die TÄ euch mitgegeben hat. Die macht das ja nicht aus Spaß. TroFu ist nicht grundsätzlich verkehrt und man kann so viel falsch machen- wenn der Hund eh schon schwere Schäden hat, dann würde ich da niemals noch weiteres riskieren
 
Dabei
31 Jul 2013
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Mein Problem ist, dass beim Barfen wie auch beim Futter allgemein jeder eine andere Meinung hat und jeder, mit dem ich geredet habe seine Methode des Barfens für die Richtige hielt. Die einen sagen man rechnet pro Woche, die anderen sagen pro Tag. Die einen sagen man soll einen Diättag in der Woche einlegen, die anderen sagen das sei völliger Blödsinn.... weißt du was ich meine?! Die Diskussionen um dieses Thema sind endlos :)

Ja ich habe von diesem Forum schon gehört und so manches mal gestöbert aber ich habe bisher nichts gefunden was mich zufriedenstellt.
 
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15 Mai 2012
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Also Simone... auch wennst des jetzt vielleicht ned hören magst, aber ich tendiere da auch ganz stark zu sagen, Finger vom Barf lassen und das Trofu geben! Du sagst ja selbst dass es genügend "methoden" vom barfen gibt und jeder irgendwo ne andere Meinung hat, da weiß ich ehrlich nicht ob das sinnvoll ist, das weiter beizubehalten. Denn da es so unterschiedliche Auffassungen gibt, kann dir ein Hundeernährungsberater auch nur aus "einer Richtung" beratend helfen, der nächste erstellt dir vielleicht gleich wieder einen anderen Plan.. Das wäre mir persönlich zu riskant bei einem 3 Jahre alten Hund...
 
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1 Okt 2012
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Welche Innereien in welchen Mengen darf man eigentlich füttern (ausgenommen Pansen und Blättermagen ) ??
 
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31 Jul 2013
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du bestätigst gerade das, was ich mir selbst nicht eingestehen wollte :) Selbst wenn Holly ein 13 Jahre alter Hund wäre würde ich nicht herumexperimentieren denn ich habe wirklich Angst davor die Situation zu verschlechtern. Positiv zu erwähnen ist vorerst mal, dass sie das neue Futter zwar nicht mit Wonne angerührt hat aber immerhin überhaupt schon mal was gefuttert hat und nicht gleich angewidert vom Napf weggelaufen ist.
 

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