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Aussie als schutzhund ???

Dabei
9 Apr 2013
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Ich selber habe mich mit dem SD noch nicht viel beschäftigt und habe davon keine Ahnung. Deshalb lese ich hier auch mit großem Interesse mit.

Was ich mich jetzt aber frage ist, wenn ein SD ausgebildeter Hund mal beißen sollte, ist da das Ausmaß nicht viel größer? Ich mein, sie haben ja gelernt festzuhalten ( so wie es im Beitrag beschrieben worden ist, dass der Schäferhund den Arm der Frau nicht loslassen wollte).

Sicherlich gibt es in diesem Sport auch viele gewissenhafte HH, aber mich wundert es doch, das eigentlich jeder mit seinem Hund diesen Sport ausüben kann (es gibt so vieles wofür man einen Schein braucht, Jagdschein, Waffenschein,Angelschein usw.)

Wenn dieses kontrollierte Beutegreifen und danach auslassen so super ist, was es an sich auch ist, warum muss dieser Ärmel dann unbedint am Menschen hängen? Warum kann dieser Teil für den Privatgebrauch nicht so verändert werden, dass der Mensch absolut nichts mit der Beute des Hundes zu tun hat? Bzw. im wahrsten Sinne des Wortes nicht in der Beute des Hundes hängt? Ist der Grund warum dies nicht gemacht wird, vielleicht doch der dass das Beißen des Menschen nachempfunden wird und nun mit der Beute abgetan wird? Als ehrliche Frage nun ;)
Das habe ich mich auch schon gefragt. Warum muss der Arm in dem Ärmel stecken, wenn es doch um den Ärmel geht und nicht um den Arm des Menschen?

Das sind nur Fragen und soll niemanden angreifen!:)

Achso und noch ne Frage, was ist denn Mondioring:confused:
 

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Dabei
10 Mrz 2014
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Mal eine Frage an die Sachkundigen. Ich bilde mir ein das zu mindestens früher der Hund sofort loslassen musste wenn der Helfer ruhig stand. Ist das jetzt noch so?

Und noch ne Frage, ist ein Hund (gesetzlich mal aussen vor) zu verurteilen wenn er seinen Halterbeschützt wenn dieser wirklich angegriffen wird?

Ich finde die Verallgemeinerung auch schlimm, es hat schon etwas Ähnlichkeit, mit dem Islam. Besonders aber mit den Vorurteilen Aussies müssen ans Vieh, sind nicht auszulasten, sind Verhaltensgestört dadurch gefährlich, BallJunkies....... Wenn jetzt jemand käme der sagen würde Aussies dürfen nur noch von Leuten gehalten werden die ihnen Hüten erlauben, wären wir alle dagegen und würden die verantwortliche Haltung mit angemessener Auslastung in Feld werfen, den wir haben in der Regel tolle Hund, mit den ein oder anderen Macken, aber das ist normal.
 
Dabei
19 Aug 2011
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Mondioring ist ähnlich wie der sd.
Die Unterschiede in den beiden Sportarten liegt darin, dass im sd ein Ärmel verwendet wird (der Hund darf ausschließlich nur den Ärmel als Beute sehen) und im mondio wird ein kompletter Schutzanzug getragen und der Hund darf in arme und Beine packen.
Zudem obliegt den Hunden im mondio weit aus mehr eigene entscheidungskraft als im sd.
D.h. im mondio darf der Hund in einer Prüfung selbst entscheiden, wann sein Hf bedroht wird und den gegenüber stellen im sd passiert nichts ohne ein kommando.

Soweit mein wissen.

Und wenn man schon erwähnt, daß der sd in Österreich (oder auch in vielen anderen Ländern) verboten ist, sollte man Bitte auch erwähnen, dass dort Mondioring gearbeitet wird :)

Und wie aussiewolf schon meinte, hier in NRW ist es typisch seinen dsh in einem Zwinger zu halten.
Der Hund sieht den Halter nur wenn es Futter gibt, wenn der Zwinger gereinigt wird und wenn es zum Platz geht.
Man sieht nur sehr selten einen schlecht sozialisierten dsh und ich wohne in einer sehr geprägten dsh Gegend.

Was meint ihr, warum ich hier mit biko so bekannt war?
Ich war die, die ihren dsh im sd ausgebildet hatte und er dennoch so unglaublich freundlich zu mensch und Hund war.
Ich habe erst hinterher festgestellt (wie ich dann meine Mädchen hatte), wie sehr ich hier mit einem dsh (den es hier zu hauf gibt, also alles andere als was besonderes betrachtet wird wie Bsp nen bunten aussie) bekannt war und wie viele es schade fanden, dass ich ihn nicht mehr habe.

Lasst euch doch mal auf den sport ein, schaut nicht nur bei einem Verein sondern bei noch mehr vorbei.
Die Entwicklung in der Ausbildung des sd's bzw in der ganzen Sparte ipo, wo noch Fährte und uo dazu gehört, es hat sich immens geändert.
Auf meinem alten Platz wurde bzw wird mit dem clicker ausgebildet und dem alter des hundes entsprechend.

Es ist einfach unschön, wenn man als Befürworter pro und contra des Sports auflistet und man als Gegner die pro aber nicht akzeptiert und einfach weiter stachelt und auf die alten Zeiten abfährt.
Ich verstehe es einfach null.
 
Dabei
31 Okt 2012
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Mondioring ist ähnlich wie der sd.
Die Unterschiede in den beiden Sportarten liegt darin, dass im sd ein Ärmel verwendet wird (der Hund darf ausschließlich nur den Ärmel als Beute sehen) und im mondio wird ein kompletter Schutzanzug getragen und der Hund darf in arme und Beine packen.
Zudem obliegt den Hunden im mondio weit aus mehr eigene entscheidungskraft als im sd.
D.h. im mondio darf der Hund in einer Prüfung selbst entscheiden, wann sein Hf bedroht wird und den gegenüber stellen im sd passiert nichts ohne ein kommando.

Soweit mein wissen.

Und wenn man schon erwähnt, daß der sd in Österreich (oder auch in vielen anderen Ländern) verboten ist, sollte man Bitte auch erwähnen, dass dort Mondioring gearbeitet wird :)
Das sollte man bitte nicht erwähnen, weil das nicht stimmt. Auch den Unterschied über Mondioring / SD solltest Dich besser informieren - bei Mondioring ist es eben nicht erlaubt das der Hund selbstständig entscheidet.

Ich wäre generell vorsichtig was hier so steht ;) Das ist teilweiße schlimmste Halbwissen um die eigenen Argumente zu schönen und generell kann ich sagen das im Forum immer die eigenen Hunde geschönt werden, also bitte immer kritisch hinterfragen was hier so geschrieben steht.

Da es in Österreich einige Vorfälle gab mit privat ausgebildeteten SD Hunden ist dieser "Sport" verboten. Es mag sein das hier einige destruktive Elemente zusammenkamen, doch es ändert nix daran das zwei Kinder durch Rotweiler zu Tode kamen.
Ich selbst bin als Kind von einem SD ausgebildeten Schäferhund angefallen worden - ja, er hat "nur" in den Ärmel gebissen und nein, ich hatte als 9jähriges Kind trotzdem nicht gedacht "ui, cool - der nutzt jetzt nur den Beutetrieb." Der Hund war sehr gut ausgebildet und lebte mit Kindern in der Familie - doch aufgrund einiger Faktoren in der Familie war der Hund wohl durch den Wind.
Die Ausbildung war gut, der Hund war absolut nicht "böse", stammte aus einer guten Zucht... es war eine Summe von Faktoren, trotzdem hing der Hund an meinen Arm und lies nicht mehr los. Mir kamen viele Leute zu Hilfe und versuchten den Hund mit allen möglichen Mitteln zu verscheuchen - doch gelernt ist gelernt, der Hund lies sich nicht beirren bis sein Besitzer ankam und den Befehl gab loszulassen.

Das ist halt die Sache - wenn etwas beim Agi schief läuft, dann schadet das keinen Menschen. Ich kann nicht nachvollziehen wie man drauf sein muss dass man privat den Kick sucht das ein Hund "etwas" attakiert wo ein Mensch druntersteckt - vielleicht bin ich dazu einfach zu menschenfreundlich ;) Ich mag Menschen, es ist mir zuwieder das mein Hund etwas attaktiert wo ein Mensch druntersteckt. Und ja, ein Zergel ist etwas anderes - das hat ja auch einen Grund warum der Ärmel am Arm eines Menschen steckt ... :rolleyes:

Anders verhält es sich mit professionellen Hund - ich kenne top ausgebildete Hunde und sehr verantwortungsbewusste Besitzer, die sich der Konsequenzen bewusst sind und das auch nicht - wie hier passiert - schön reden. Ich weiß es sehr zu schätzen dass es solche Hunde gibt und ich kenne die Ausbildung von Hunden die auf Flughäfen in Österreich geführt werden - deren Ausbildung ist einwandfrei. Doch da sind Hunde und Halter vollkommen klar, wissen warum sie es tun (zum Schutz der Menschen) und gehen mit den Hunden sehr verantwortungsvoll um!

Wie man daran denken kann einen Hund in SD auszubilden der nicht klar im Kopf ist, ist mir persönlich ein Rätsel. Auf so eine Idee würde kein Profi kommen, da werden die Hunde sehr sorgsam ausgewählt und sollte der Hund nicht passen, auch ausselektiert. Es geht dabei immer um das Wohl das Menschens und nicht um irgendeinen Kick.

Und immer zu sagen es sei ja "nur" der Beutetrieb - naja, man weiß ja was Hunde mit ihrer Beute machen. Ich hab es am eigenen Leib erfahren wie sich so ein Beutetrieb auswirken kann.

Also ich glaube nicht das jeder Hund der privat in SD ausgebildet wird, automatisch eine Gefahr ist - natürlich nicht! Und ja, es gibt soviele bekloppte Hundehalter, deren Hunde auch ohne SD wirklich eine große Gefahr sind - ganz klar! Glaub ich das jede private SD eine Ansammlung von Wahnsinnigen ist - nein! Doch eine Kombination aus vielen Faktoren kann das ganze explosiv machen und ich halte das für ein unnötige Risiko.

Mich hat die Attake als Kind zumindest sehr geprägt und ich hatte lange Zeit wirklich panische Angst vor Hunden - was ich davor nicht hatte, da in unseren Umkreis viele Hunde waren und ich wusste wie man mit Hunde umgeht.

Und da ich solche traumatischen Erlebnisse - wie ich sie erlebt habe - für andere Menschen minimieren möchte, wäre ich dafür private SD viel mehr (unabhängig und vor allem regelmässig) zu kontrollieren als es aktuell der Fall ist und auch entsprechende Konsequenzen zu ziehen wenn ein Hund/Halter Aufälligkeiten zeigt. Ich finde den internen Kreis dafür nicht ausreichend!
Darüber hinaus würde ich mir wünschen dass man anerkennt das auch der Beutetrieb nicht zu unterschätzen ist und der Schmarr'n nachgeplappert wird, der auf manchen privaten SD Plätzen vorgebetet wird. Ich lese hier nämlich allzuoft genau die Agumente1:1 niedergeschrieben, die von manchen SDlern immer wieder vorgebracht werden - das weckt nicht gerade das Vertrauen das hier jemand wirklich reflektiert und hinterfragt hat.
 
Dabei
30 Sep 2012
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Desshalb wirds ja auch Gebrauchshundesport genannt. Wo da genau der Unterschied liegt weiß ich leider auch nicht ^^ Ich habe vorher einen Link von meinem Verein gepostet da stehts ähnlich ;)
 
Dabei
31 Okt 2012
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Also das ist mir GANZ neu das SD in Österreich verboten ist.
Ja, man muss da differenzieren - komplett verboten ist es nicht, doch es wurden gesetzliche Regelungen eingeführt um das ganze zu beschränken, die deutlich verschärft wurden. Natürlich ist es nicht so einfach da eine Grenze festzulegen und wie so oft sind Gesetze einfach oft auch Auslegungssache. Doch in seiner urspünglichen Form mit Zivilschärfe dürfen es nur mehr behördliche Diensthunde ausgebildet werden bzw. private Schutzdienste, die jedoch kontrolliert werden und für den privaten SD darf eigentlich nur ein Bruchteil trainiert werden. "Eigentlich" weil ich mir sicher bin das sich viele dran nicht halten ... Insofern bin ich für Kontrollen, es ist absurd wenn Regelungen nicht kontrolliert werden und eben nicht vereinsintern :(


Ich will ja nicht zu weit ausholen, aber manches liest sie für mich schon so ein bisschen nach der Argumentation: "Weil manche Leute im Namen des Islam andere töten, ist der Islam als solcher zu verachten und gewalttätig."
Ich finden Vergleich sehr unglücklich gewählt, auch wenn ich weiß auf was Du hinausmöchtest. Doch mit solchen Vergleichen wirfst Du Leute die den SD kritisch gegenüberstehen und Pegida in einem Topf - meiner Ansicht sollte man mit solchen Vergleiche sehr vorsichtig sein. Ich persönlich finde da reden wir schon von einem anderen Niveau.

Darüberhinaus wäre es dann eher wenn man alle Moslems in einem Topf werfen würde - der passende Verleich dazu wenn man sagt "Alle SH / Rotti's sind gefährlich, weil mich einer mal angefallen hat." Beides ist natürlich kompletter Bullshit!

Bei den kritischen Äusserungen bzgl. SD geht es ja nicht darum einer Rasse (oder Religion) kritisch gegenüberzustehen - sondern einer Ausbildung, die nun mal als Ziel hat dass der Hund den Mensch verteidigt. Also umgelegt würde der Vergleich nur ziehen, wenn man sagt ob man militärischer Ausbildung im "privaten" Bereich kritisch gegenübersteht.

Und da kann ich auch aus vollsten Herzen sagen - JA! Sehe ich sehr kritisch und sollten nicht irgendwelchen Leute unterliegen, die damit ihre wirren ideologien durchsetzten wollen. Ich stehe jedlicher Ausbildung deren Ziel der Mensch ist - sehr kritisch gegenüber. Ich bin mir der Notwendigkeit bewusst das in der heutigen Welt ein gut ausgebildetetes Militär notwendig ist... leider! Doch dies alles sollte mit Bedacht und viel kritischen Hinterfragen passieren - selbst da passiert noch viel zuviel SCH***.

Und nein, ich vergleiche jetzt nicht die Ausbildung der Dschihadisten und SD - das wäre genauso absurd :) Ich spinne nur den Vergleich zu Ende ;)
 
Dabei
19 Aug 2011
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Yukiko, magst du mir und allen sd Anhängern nun unterstellen, dass wir nicht menschenfreundlich sind?

Aber ja, stimmt. Ich hasse Menschen! Ich hasse sie, weil sie meine freundliche Art und Weise, wie ich eben bin, ausnutzen!
Das hat mich gelehrt, den Menschen zu hassen.
Mein leben lang habe ich nur scheiße erlebt, aber dies ist kein Grund warum ich den ipo sport ausgeübt habe und gerne wieder ausüben möchte.

Ich mag einfach mit meinem Hund zusammen lernen, seinen trieb zu kontrollieren und ich muss sagen, bei biko ist es mir sehr gut geglückt.
Wie gesagt, er hat nur in den Jute Ärmel des Helfers oder seiner beißwurst gepackt.
Und ich leugne kein Stück, dass es so Idioten gibt, die die Ausbildung nutzen um sich cool zu fühlen, ihren Hund vorzuführen oder oder oder, aber genau solche Leute lassen euch an unkontrollierbar und nicht berechenbare hunde denken und das macht mich einfach wild, aber nun alle über einen Kamm zu scheren und durch indirekt gewählte worte zu behaupten, daß die IPOler nicht menschenfreundlich sind, da platzt mir echt der Kragen!

Und ich bin hier aus der Diskussion raus.
Es bringt einfach nichts, sich hier den Mund fusselig zu reden bzw sich die Finger wund zu schreiben.
 
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31 Okt 2012
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Yukiko, magst du mir und allen sd Anhängern nun unterstellen, dass wir nicht menschenfreundlich sind?
Nein, hab ich das wo geschrieben? Ich habe nur geschrieben, das MEIN Grund dem ganzen skeptisch gegenüberzustehen, das ich Menschen sehr mag und ich keinen Hund brauche der mich vor den bösen Menschen schützt.

Aber ja, stimmt. Ich hasse Menschen! Ich hasse sie, weil sie meine freundliche Art und Weise, wie ich eben bin, ausnutzen!
Das hat mich gelehrt, den Menschen zu hassen.
Call me strange, doch Deine freundliche Art und Weise kommt jetzt grad nicht so richtig rüber. Und ganz ehrlich, jemand der solche Sätze von sich gibt wie Du gerade, sollte keinenfalls einen Hund haben der in SD ausgebildet ist. Menschen die sich emotional nicht unter Kontrolle haben und sich ständig als Opfer sehen und daher Hass-Sätze schieben finde ich ganz fruchtbar. Weil ganz klar - nicht die Hunde sind das Problem, sondern die Menschen dahinter.
 
Dabei
19 Aug 2011
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Ja, gerade bin ich auch nicht mehr sonderlich freundlich gestimmt, da kon, hudson und ich Wie gegen eine Mauer rennen und ihr uns scheinbar nicht einmal verstehen wollte.
Da ist irgendwann meine Geduld am ende.

Und yukiko, ich habe mich sehr wohl emotional unter kontrolle, Vorallem wenn es um meine Hunde geht.

@aussiewolf, hier sagt niemand außer ich was von Menschen hass, yukiko meinte jedoch, dass sie nicht versteht, warum man einen hund auf einen menschen hetzt, sie wäre dafür wohl zu menschenfreundlich, was im umkehrschluss bedeutet, dass ich nicht Menschen freundlich bin.
Und trotz meinen Hass gegenüber Menschen, bin ich denen nach wie vor freundlich gegenüber, der "hass" hat mich nur verschlossener gemacht und gelehrt, nicht nur das zu sehen, was im hier und jetzt passiert, sondern weiter zu denken, vieles zu hinterfragen und nicht gleich jeden Menschen zu vertrauen, der einem freundlich gegenüber steht.
Das soll nun nicht heißen, dass ich vorher naiv war, ich bin also einem fremden nicht ins Auto gestiegen, weil er mir nen lolly geschenkt hat (um es mal extrem auszudrücken), ich sah aber andere gerne schnell als Freunde und wurde schamlos ausgenutz.

Aber das hat keinerlei Auswirkungen auf die Ausbildung und Handhabung meiner hunde.
Ich habe sicher zu stellen, dass meine Hunde keinen scheiß anstellen und dabei hat mir die Ausbildung nach der ipo sehr geholfen, da ich dabei alles sehr genau überdacht habe, hätte ich dies nicht, würde ich nach wie vor bei dem Helfer auf meinem alten hupla ipo betreiben und würde nicht das Dilemma haben, dass ich keinen in meinen Augen geeigneten Helfer habe.


@yukiko: so kam es aber bei mir nicht rüber. Und ich habe biko in der ipo nicht ausgebildet, damit er mich beschützen kann, ihn hätte man eh ausgelacht, wenn ich ihn los geschickt hätte, ihn konnte man null ernst nehmen.
Und sollte ich meine Hunde zum abschrecken gebrauchen wollen, würde beim dsh das bellen auf Kommando schon ausreichen, aber selbst das ist nicht einmal nötig.
 
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KON

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Ich werf jetzt mal was ganz verrücktes in den Raum:

es gibt da so eine Theorie, da wird gemunkelt, manchmal sogar in fachlichen Veröffentlichungen, dass ein Hund, der Gehorsam in höchstes Trieblage ausführen kann, viel seltener aggressiv und unkontrolliert agiert. Wie geht das nur???
 
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7 Sep 2012
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Ich werf jetzt mal was ganz verrücktes in den Raum:

es gibt da so eine Theorie, da wird gemunkelt, manchmal sogar in fachlichen Veröffentlichungen, dass ein Hund, der Gehorsam in höchstes Trieblage ausführen kann, viel seltener aggressiv und unkontrolliert agiert. Wie geht das nur???
In welchen Situationen? Im Alltag oder auch auf dem Hundeplatz? Und dann, in welchem Kontext? Oder in allen Situationen?
 

KON

Berliner Schnauze
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Der Hund generalisiert doch in ziemlich vielen Belangen. Wenn der Hund Kommandos zuverlässig ausführt, auch wenn er etwas extrem verlockendes vor die Nase gesetzt bekommt, färbt das auch auf andere Lebensbereiche ab. Ich seh es bei meinem Hund ebenfalls. Wenn ich mit dem Unterordnung bis zum Erbrechen übe, brauch ich im Alltag immer seltener Sorge zu haben, dass er mir mal aus der Hand gleitet. Da er jetzt noch lernt, seinen Beutetrieb im Zaum zu halten, sind auch so Situationen, die ihn sonst immer extrem hochgepusht haben (Fußbälle...), nicht mehr annähernd so schwierig zu managen.
Die Arbeit im SD ist für manche Hunde so befriedigend, dass man den inneren Konflikt zwischen Verlangen nach Beute und dem gegebenen Kommando wirklich sehen kann. Das ist einfach ein Training, dass sich auf das gesamte Verhältnis von Hund und Halter auswirkt.
 
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[OT]ShellingFord, wenn Du alles auf Dich beziehen möchtest, dann tu das - doch wirf mir es nicht vor! Ehrlich gesagt bist Du mir als Person ziemlich egal, ich kenne Dich nicht - daran möchte ich auch nix ändern - und insofern geht es mir um das Thema und mit Sicherheit nicht um Dich.
Du brauchst auch keine wirren Umkehrschlüsse zu fabrizieren, denn wenn ich was zu sagen habe, dann sag ich das.

Darüber hinaus sehe ich nach wie vor Deine emotionale Kontrolle nicht und damit bringst Du ganz alleine den SD mehr Miskredit als jeder Kritiker es hier könnte. Eine Fremde mit einem lapidaren Satz - den Du noch dazu irgendwie verdrehst und auf Dich anpasst - bringt Dich in einem Online Forum so auf die Palme das Du Dich zu "Hass-Triaden" hinreissen lässt ... Ich will nicht dran denken wie Du in wirklich emotional belastenden Situationen reagierst.
Es hat auch nix mit "nicht mehr freundlich" zu tun - sondern solche Sätze sind einfach schrecklich und wir wissen alle zu was "Hass" führen kann. Da braucht man drum rum reden, zu sagen "ich hasse Menschen" ist zutiefst Menschenverachtend und einfach nur daneben. Ich kann es echt nicht fassen dass jemand hier öffentlich solche Hass getränkten Sätze von sich gibt! Mehr hab ich dazu nicht zu sagen - es geht um SD und nicht um Dich - auch wenn Du da anderer Meinung bist. [/OT]
 
Dabei
19 Aug 2011
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Zurück zum sport sd.

Wie kon so schön sagte, manche Hunde brauchen eine Art Ventil um in einem gesunden Gleichgewicht leben zu können.
So War es bei biko auch.
Biko wurde damals als ein Hund beschrieben, welcher ein sehr gesundes Gleichgewicht zwischen wehrtrieb und beutetrieb, ohne in eine extrem zu verfallen, hat
Ein hund, welcher schnell in den wehrtrieb fällt, würde ich persönlich nicht im sd ausbilden, da es tatsächlich nach hinten los gehen kann, genauso kann es aber auch helfen, wenn man diesen Hund erst einmal nur mit der Beute trainiert (ich würde es mir aber nicht zutrauen und den Hund eben nicht im sd ausbilden), was nun nicht heißen soll, dass man damit bei jedem Hund Erfolg hat, versteht mich nicht falsch, es kann aber dem Hund helfen, sein Gleichgewicht zu finden, wenn man ihn sachte und mit verstand ausbildet und das sollte unabhängig von der Sportart eh geschehen.
Denn, es sollte nicht nur bedacht werden, kann es für den Menschen gefährlich sein, sonder auch ob es für den Hund selbst gefährlich sein kann.

Und da sehe ich jetzt wieder den "vorteil", warum der Jute Ärmel am Menschen getragen wird.
Er ist so deutlich kontrollierbarer als ein arm, der Bsp über den Boden als Beute gezogen wird oder auf einer leine oder oder oder.
Denn dadurch, dass man den arm kontrollieren kann, kontrolliert man als mensch die kraft Übertragung vom Hund auf den Menschen, bleibt Mensch stehen, kann es den Hund das Genick brechen.

Hmm... irgendwie habe ich nun den faden verloren, vielleicht fällt es mir gleich wieder ein xD

Aber es ist immer wieder schade, dass der sd als mannscharf dargestellt wird, das sollte er keines wegs sein, ich hätte auch absolut nichts dagegen, wenn der Hund und Vorallem der mensch am anderen Ende der leine besser und strenger kontrolliert werden, auch gerne unangekündigt, so könnte man sicher leute die den sport aus coolness oder zum Selbstschutz ausüben etwas aussortieren.
 
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KON

Berliner Schnauze
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Ein Vorteil von der Beute als Ärmel ist wirklich letztendlich die Kontrolle. Vertrauensvolle Hunde mit viel Trieb und Wesensfestigkeit, nageln da gern mal mit Schwung und Gewicht rein. Der Helfer kann mit dem Ärmel sehr gut kontrollieren, ob die Wucht des Anbisses gut ausgedreht wird, damit der Hund nicht zu sehr körperlich belastet wird. Es ist auch einfach zu merken, wie weit die körperliche Verfassung des Hundes zulässt, dass man ihn richtig mitreißt ("der Flieger") oder ob ihm für so einen Schwung einfach noch die Muskulatur fehlt. Würde die Beute weiter vom Körpermittelpunkt gehalten werden, würde der Helfer manche Hunde wahrscheinlich nicht mehr ordentlich annehmen können und hinter dem Hund herfliegen. Das wiederum ist unfallgefährlich für Hund und Helfer und würde außerdem in den Ausbildung nichts bringen.
Ich hab in meinem Bilderthread eine kleine Bildstrecke, wie der Helfer Ivo an einer Beißwurst durch die Luft zieht. Da sieht man ganz gut, wie wenig er noch belastet wird. Wenn man dagegen die meisten Malinois sieht, die nach der langen Flucht einbeißen, weiß man auch, warum die Beute so dicht am Körper sein sollte.

[video=youtube;VGkKWpFXCX8]https://www.youtube.com/watch?v=VGkKWpFXCX8[/video]
 
Dabei
26 Jan 2012
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Zunächst einmal: ich habe keine Ahnung vom schutzhundesport. Aber schon mit ein paar Leuten drüber gequatscht und auch schonmal zugeguckt.


Ich persönlich sehe da jetzt keine besondere Gefahr drin...

Ich sehe es eher so: Die Hunde, die für den schutzhundesport geeignet sind, sind sehr triebig und wollen was tun. Der Sport bietet dem Menschen doch erst die Möglichkeit den Trieb zu kontrollieren und den Hund sinnvoll auszulasten.

Ich vergleiche das mal mit dem Hüten: Der Trieb ist so oder so da. Wo kein trieb ist, kann man keinen herzaubern. Das bedeutet es ist eh alles da. Man muss es nur abrufbar und kontrollierbar machen.

Das kann ja bei dem Schutzhundesport nicht groß anders sein. Somit wären für mich die trainierten Hunde ungefährlicher, als die untrainierten.


Ein größeres Problem sehe ich falsch gezogenen Hunden. Die nicht klar im Kopf sind. Und da liegt es wieder am Menschen verantwortungsvoll mit Zucht und Sport umzugehen. Ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein Hund, der in den Jütearm packt so dämlich ist danach in alles und jeden reinzuzwicken - da muss ein anderes Problem vorliegen!


Ich würde es mit meinem Hund nicht machen. Milo hat keinen sehr großen Beutetrieb und den brauche ich bei ihm auch nicht. Ich habe glaube ich auch keinen Spaß am Schutzhundesport. Hätte ich nen Mali oder nen Herder.. würde ich vllt anders denken - hab ich aber nicht :p
Ich weiß, dass es Aussies gibt, die das machen... Ich denke wenn man das macht, braucht man nen Hund mit starken Nerven und ner guten Kontrollierbarkeit - und ich fürchte daran scheitert es leider bei den meisten.
 
Dabei
15 Mai 2012
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Ok, wisst ihr was ? Ich finde Kontrolle in höchster Trieblage absolut begeisternd und betrachte es erführchtig! Ist es doch auch in anderen Sportarten oder den Dingen für die der Hund geschaffen wurde immer wieder zu sehen. Hunde die sich trotz enorm hoher Trieblage zusammennehmen, nachdenken und überleht handeln und dennoch die Führung dem Menschen überlassen! Das ist großartig und Hut ab!

soviel mal dazu und nun wieder zum SD.

Mich machen sämtliche Übergriffe von Hunden gegenüber Menschen betroffen, egal in welcher Situation. Und nein, ich denke nicht, dass das "nur" des fehlenden Gehorsams geschuldet ist. Tatsächlich finde ich solche Aussagen absolut fürchterlich und spiegeln m.M.n. nicht die Realität wenn man mit Hunden lebt.
vor diesem Hintergrund kann ich es noch weniger verstehen, wenn man SD (oder Mondioring, noch schlimmer!) macht, wo man den Hund aktiv auf einen anderen Menschen losschickt. Der Ärmel ist doch wurscht :D.

KON brachte es doch gerade zur Sprache, nämlich dass Hunde generalisieren... Ihr Punkt war, dass Hunde diesen Gehorsam unter Trieblage generalisieren können, das können sie sogar bestimmt. Mein Punkt ist der, dass Hunde definitiv auch den Arm generalisieren können, und zwar als Angriffspunkt unabhängig von diesem SD-Ärmel. Und ja, das können sie auch...
Wir haben hier im Ort einen Hund der früher im SD ausgebildet wurde, später dann im TS landete und nun einen Halter hat der absolut überfordert ist. Da trafen sämtliche schlechten Komponenten zusammen und ein Kind hier musste es auch schon büßen...
Mit diesem Beispiel will ich sagen, dass eben nicht alles Eitel-Sonnenschein ist. Natürlich gilt das nicht für alle Hunde die im SD ausgebildet werden! Aber es kann nunmal sein. Und da ärgert es mich schon ein wenig, dass man Argumente liefert, die auf jeder -wirklich jeder- SV Seite zu finden sind!

Ja ich bin gegen privaten SD, alles in Deutschland ist irgendwie reglementiert nur dort irgendwie nicht so ganz öffentlich.
Mir reichen diese privaten Schutzmechanismen nicht aus.
Natürlcih gibt es genügend "gute" Vereine, wo Hund und Halter genauestens beobachtet werden ob das so sinnvoll ist, also die Ausbildung, aber ich glaube, es gibt genauso viele miese! Und dagegen habe ich was.
Selbstvertändlich ist das nur meine Meinung und die SVler in D werden nun nicht aufgrund meiner Posts was verändern :D, aber man kann ja zumindest mal diejenigen anregen und sensibilisieren die hier mitlesen.

Weiterhin finde ich es seltsam dass die Beute, um die es ja anscheinend geht, unbedingt am Menschen hängen muss? Wäre toll wenn da mal jemand eine Ahnung hätte :).
Gerade weil Hunde unterschiedlich schnell generalisieren können ist das eigentlich mein Hauptkritikpunkt. Dazu die fehlende Kontrolle wer diesen Sport so macht.

EDIT: (schreibe so langsam :D )
ja KON, das sehe ich sogar ein, also die Kontrolle über den Ärmel an sich. Aber könnte man den Ärmel nicht einfach in der Hand halten? Den Flieger mache ich mit Rumo und seinem Zergel auch :D. Aber da ist er eben nich mehr direkt mit meinem Körper zu verwechseln, sondern ein deutlicher Unterschied :D. Und kontrolle habe ich darüber auch ;) insofern denke ich, dass wesentlich kräftigere Helfer noch mehr Kontrolle hätten :D
 
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KON

Berliner Schnauze
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@banane: Es kommt auch vor allem darauf an, dass der Helfer den Schutzdienst dem Hund entsprechend gestalten kann. Aussies reagieren oft anders, als die meisten Gebrauchshunde. Meiner mag sich z.B. nicht in die Leine stellen und bleibt lieber bei mir, bis ich ihn schicke. Also haben wir lange daran gearbeitet, dass er das Geschirr als angenehm empfindet und ich ihn von hinten aus so bestärke, dass er sich sicher fühlt. Auch andere Hunde zeigen beim SD Nerven, aber das ist eigentlich nichts schlimmes. Schlimm wird es, wenn man permanent die Grenzen des Hundes missachtet und ihn nicht in seinem Tempo trainiert. Ivo hat am Anfang ganz schlimm Nerven gezeigt, deshalb hat der Helfer sich hingekniet (im Winter), und einfach ein bisschen mit ihm gezottelt und ihn bei jedem bisschen Selbstsicherheit sofort gewinnen lassen. Sobald aber der Groschen gefallen war, konnte man ihn richtig aufbauen, wie die anderen Hunde auch.

@Rumo: Zum Beutearm habe ich gerade was geschrieben. Hat sich wohl überschnitten.
Die Generalisierung zum Kommando "pack" ist übrigens auch vorhanden. Nutz ich immer in der Unterordnung, wenn ich seinen Ball zum Spielen freigebe. Da sieht man doch am besten, was der Ärmel für ihn ist. Ein großes, etwas unhandliches Spielzeug.

Doppel-edit: Rumo wird aber nicht mit so einer Wucht einbeißen. Hat er auch höchstwahrscheinlich nicht gelernt. Ab einem bestimmten Gewicht, ist der Ärmel einfach sicherer in der Handhabung.
 
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19 Aug 2011
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Ich stimme da kon zu.
Ab einem bestimmten Gewicht ist es für hund und Helfer sicherer einen Ärmel zu tragen, als Bsp eine beißwurst vor sich.
Ich weiß nun nicht was malis wiegen, aber wenn man sagt, dass der Helfer sehr triebige hunde ab einem Gewicht von 25 kg (dsh hündinnen) bis zu 45 oder gar 50 kg (rotti) annehmen müssen, ist so ein Ärmel für beide (hund und helfer) sicherer.
 
Dabei
11 Nov 2012
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Die Beute muss am Menschen hängen, weil nur dieser auf den Hund eingehen kann und so Verletzungen vermieden werden. Wenn du mit deinem Hund zergelst, bindest du das zergel doch auch nicht an einen Baum oder?
der Baum kann nicht mit dem Hund agieren, das kann nur der Mensch.

ich bin für strenge Kontrollen in jedem Bereich wo mit und an Tieren gearbeitet wird.
Ich bin als Kind mit drei dsh aufgewachsen die sd gemacht haben, einer davon wurde erst durch das Ventil sd händelbar, der hatte aber auch einen Knall, die anderen beiden waren traumhunde die zuerst voller Power in den Ärmel packten und danach mit uns Kindern eine bh liefen oder über die Wiese tobten.
Gebissen wurde ich als Kind 3 mal. Einmal vom unerzogenen Dalmatiner meiner Oma, in die Schulter, einmal vom nachbarsdackel in die Hand und vom mix einer Freundin in den Oberschenkel.
Ich habe als Kind viel Zeit auf sd Plätzen zugebracht und war dort nie in Gefahr. Gebissen und bedroht wurde ich von Hunden die nie sd gemacht haben und nie auf einem hundeplatz waren. Ach ja, keinem dieser Hunde hatte ich etwas getan, beim dalmi lief ich einfach vorbei, der mix verteidigte sein Haus und der Dackel war einfach bissig, ohne sd.

ich finde nirgends eine Statistik darüber, dass von sd Hunden eine größere gefahr ausgeht als von nicht sd Hunden.

Lg
 
Dabei
15 Mai 2012
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Hudson: deswegen fragte ich ja auch, warum dieses Beutespielzeug unbedingt von einem Menschen getragen werden muss, oder ob man nicht einfach so ein Dingens in der Hand halten kann :). Da hat der Mensch doch noch immer die Kontrolle darüber, steckt aber nicht drin :).
Aber ich klinke mich an dieser Stelle aus, ich habe alles gesagt und ich kann euch mit meinen Argumenten nicht erreichen, eure Argumente überzeugen mich weiterhin nicht um den SD so super zu finden wie ihr. Das meine ich nicht einmal böse, sondern es ist schlicht so :).
 
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19 Aug 2011
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Wir wollen doch nicht, dass ihr den sd super findet (und ihn nun auch ausüben wollt).
Wir wollen einfach aufklären, dass es gar nicht (mehr) so ist wie man es im Hinterkopf eigentlich hat.
 

Mato

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Dabei
25 Aug 2013
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Ich habe von SD keine Ahnung, lese aufmerksam mit.
Bin skeptisch...

Aber meine eigentliche Frage ist, was ist wenn jemand der seinen Hund im SD ausbildet, der das kann, kompetent ist usw., also im Sport, plötzlich krank wird (oder aus irgendwelchen anderen Gründen)u der Hund dann ins Tierheim oder an andere Leute abgegeben werden muss.
...heißt ja nicht, dass dann derjenige das 1. machen kann/will und zweitens den Hund dann im Griff hat, evtl auch keine Info darüber hat...etc.

Wie schaut es dann aus, mit einem solch trainierten Hund?
 
Dabei
11 Nov 2012
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Ich denke die wenigsten gut trainierten sd Hunde kommen ins Tierheim. Entweder die Züchter nehmen den Hund zurück, er wird an Vereinskollegen vermittelt und wenn der Weg wirklich ins Tierheim führt dann eben mit Hinweis das der Hund Sport ipo gemacht hat. In einem guten Tierheim werden die Hunde ja auch getestet und bei gebrauchshunden sollte immer getestet werden ob sie im ipo Sport ausgebildet wurden oder nicht. Damit der Hund an ein Zuhause geht, dass ihn weiter fördern kann und will. Denn Aggression kommt auch durch Frust und durch ein fehlendes Ventil.
Das Ventil von gebrauchshunderassen ist eben zuchtmässig ein anderes als bei z.b. Hütehunden. Frust führt zu Fehlverhalten und Aggressionen.

lg
 
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4 Okt 2013
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Man sollte auch nicht vergessen das sie ja gleichzeitig noch in UO und Fährte ausgebildet werden...

zu Hudson: gehen zum Militär, Polizei oder werden gleich eingeschläfert
 

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