Hallo ihr lieben,
wir hatten uns aus Interesse das Buch "Das Leitwolf-Training - Sprachfrei kommunizieren mit Hunden" gekauft, da unser Rudel nun auf ganze 8 Hunde angestiegen ist. (Schlittenhundesport)
Hinten geht es um die hohe Kunst des Spielens - ohne Spielzeug!
Das wollte ich dieses Mal mit meinem Aussie ausprobieren. Wir zwei haben (vielleicht auch durch den Sport, da er mein Leader ist) ein großes Vertrauen ineinander.
Er zeigte sich auch nicht verwirrt oder bellte mich auch nicht an, als ich anfing ihn "anzuspielen". Das war schon mal laut Buch ein gutes Zeichen.
Das er ein großer Fan vom Zergeln ist, zeigte er mir aber auch hier sehr deutlich. Immer wenn ich nach seinem Bein griff / zum Spielen anlegte, schnappte er sich ein Stück Jacke, Arm oder was er so greifen konnte und zog daran. Es tat zwar manchmal leicht weh, aber darauf hatte ich mich eingestellt.
Jedoch ließ er mich auch kaum runter auf alle viere. Er rückte mir dafür zu nah auf die Pelle und wenn ich ihn anspielte, klammerte er sich an mir fest. Dabei machte er auch die "Spielgeräusche".
Also schien er darauf angesprungen zu sein. Beim Fangspiel tat er genau das wie befürchtet: Beim Wegrennen zwickte er mir erst kurz ins Bein, hatte es danach aber "relativ" verstanden. Jedoch habe ich es nicht geschafft das Spiel zu drehen (also ihn zu fangen).
Wenn ich umdrehen wollte, blockierte er mir immer erwartungsvoll den Weg. Zwischendurch hat er dann mal ein Stöckchen angeschleppt. Als wir dann einmal umgedreht sind, lief er vorweg. Jedoch nur, weil er dachte, wir holen jetzt das Stöckchen...
Im Allgemeinen war er in keiner Weise aggressiv gegen mich! Wenn ich Aua sagte, ließ er los. Wenn ich aufhörte, beendete er das Spiel auch sofort. Nach dem Wort "Ende" (wie bei jedem Spiel) schlugen wir gemütlich den Weg nach Hause ein - alles wie immer.
Nun wollte ich mich einmal die Wenden, die sich vielleicht auch schon mal mit der hohen Kunst des Spielens beschäftigt haben.
Liegt es am Aussie? Ist er einfach nun mal so rüpelhaft und unfair im Spiel? Wie habt ihr das Spiel aufgebaut?
Mein Alaskan Husky steckt das Spiel etwas leichter weg. Der wird dabei nicht ganz so wild und aufdringlich. Da ist es wie im Buch beschrieben...
Liebe Grüße, Judith
wir hatten uns aus Interesse das Buch "Das Leitwolf-Training - Sprachfrei kommunizieren mit Hunden" gekauft, da unser Rudel nun auf ganze 8 Hunde angestiegen ist. (Schlittenhundesport)
Hinten geht es um die hohe Kunst des Spielens - ohne Spielzeug!
Das wollte ich dieses Mal mit meinem Aussie ausprobieren. Wir zwei haben (vielleicht auch durch den Sport, da er mein Leader ist) ein großes Vertrauen ineinander.
Er zeigte sich auch nicht verwirrt oder bellte mich auch nicht an, als ich anfing ihn "anzuspielen". Das war schon mal laut Buch ein gutes Zeichen.
Das er ein großer Fan vom Zergeln ist, zeigte er mir aber auch hier sehr deutlich. Immer wenn ich nach seinem Bein griff / zum Spielen anlegte, schnappte er sich ein Stück Jacke, Arm oder was er so greifen konnte und zog daran. Es tat zwar manchmal leicht weh, aber darauf hatte ich mich eingestellt.
Jedoch ließ er mich auch kaum runter auf alle viere. Er rückte mir dafür zu nah auf die Pelle und wenn ich ihn anspielte, klammerte er sich an mir fest. Dabei machte er auch die "Spielgeräusche".
Also schien er darauf angesprungen zu sein. Beim Fangspiel tat er genau das wie befürchtet: Beim Wegrennen zwickte er mir erst kurz ins Bein, hatte es danach aber "relativ" verstanden. Jedoch habe ich es nicht geschafft das Spiel zu drehen (also ihn zu fangen).
Wenn ich umdrehen wollte, blockierte er mir immer erwartungsvoll den Weg. Zwischendurch hat er dann mal ein Stöckchen angeschleppt. Als wir dann einmal umgedreht sind, lief er vorweg. Jedoch nur, weil er dachte, wir holen jetzt das Stöckchen...
Im Allgemeinen war er in keiner Weise aggressiv gegen mich! Wenn ich Aua sagte, ließ er los. Wenn ich aufhörte, beendete er das Spiel auch sofort. Nach dem Wort "Ende" (wie bei jedem Spiel) schlugen wir gemütlich den Weg nach Hause ein - alles wie immer.
Nun wollte ich mich einmal die Wenden, die sich vielleicht auch schon mal mit der hohen Kunst des Spielens beschäftigt haben.
Liegt es am Aussie? Ist er einfach nun mal so rüpelhaft und unfair im Spiel? Wie habt ihr das Spiel aufgebaut?
Mein Alaskan Husky steckt das Spiel etwas leichter weg. Der wird dabei nicht ganz so wild und aufdringlich. Da ist es wie im Buch beschrieben...
Liebe Grüße, Judith
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