Ja hallo - was hab ich denn da losgetreten
Dann will ich mal aufklären. Beide Eltern sind gengetestet auf CEA und können diese Krankheit definitiv nicht weitergeben. Diese Untersuchung ist kostspieliger als die Welpen untersuchen zu lassen und erspart den Welpen, die lange Anreise und den Stress der Augenuntersuchung.
Diese Aussage habe ich mir von meiner Tierärztin bestätigen lassen. Diese ist ebenfalls der Meinung, dass dieser Test für die Welpen sehr stressig ist und nur einen augenblicklichen Zustand zeigen kann. Es ist nicht ausgeschlossen, dass der Welpe später nicht doch noch an CEA erkrankt nur die Wahrscheinlichkeit ist niedriger. Wenn die Eltern und Großeltern allerdings gengetestet sind und der Test negativ ausfällt ist eine spätere Erkrankung sehr unwahrscheinlich oder fast ausgeschlossen.
Um jetzt mal die "halbherzige" und "verantwortungslose" Züchterin vom Tisch zu bringen, wie ich anfangs schon schrieb sind die Tiere selbstverständlich geimpft, entwurmt und gechipt. Ebenfalls werden sie vor Abgabe noch genauestens untersucht. Die Eltern sind MDR1 frei, HD/ED/PL frei, davon konnte ich mich selbst anhand der Untersuchungsergebnisse überzeugen. Sollte Carlo mal Probleme mit den Gelenken bekommen, nützt mir das Untersuchungsergebnis der Eltern auch nichts, wenn ich es in Kopie hier liegen habe.
Meine Züchterin war sehr dankbar, dass ich sie deswegen nochmals angerufen habe und sie alles aufklären konnte.
Ich hoffe ich konnte die Wogen jetzt glätten

- Ich verstehe die Aussage, dass man für sein Geld und es ist ja nicht wenig einiges verlangen kann. Mir persönlich ist es sehr wichtig!, dass alle Untersuchungen gemacht werden. Und da bin ich jetzt auf der sicheren Seite. Was die Kopien angeht, die kann ich vernachlässigen, wenn sich dafür super um die Hunde gekümmert wird. Als Heilpraktikerin steht sie natürlich Tierärzten etwas skeptisch gegenüber, aber auch meine TA setzt sehr stark auf alternative Methoden.
Insofern alles Paletti!