Erster Tierarztbesuch

Dabei
17 Aug 2016
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#1
Hallo Zusammen,

ich habe leider kein passendes Thema dazu gefunden ( oder die falschen Suchbegriffe eingegeben? ) Falls es das Thema schon gibt bitte ich um den Link.

Nächste Woche zieht Sari mit etwas über 8 Wochen zu uns und eigentlich hatte ich geplant, eine Woche später mit ihr zu meiner Tierärztin zu fahren. Einfach ein Kontrollbesuch, "Hallo sagen", einmal angucken/anfassen lassen usw.
Einfach damit sie ganz in Ruhe schon einmal die Praxis sieht und gute Erfahrungen sammelt.

Geimpft/Entwurmt und gechippt wird sie bei der Züchterin. D.h. die nächste Impfung ist erst mit 12 Wochen. Vorher würde ich sonst auch nicht zum TA fahren wenn nichts ist.

Wie habt ihr das mit euren Welpen gemacht? Habt ihr so einen "unspektakulären" Besuch gemacht? Oder seit ihr erst zur nächsten Impfung hin gefahren?
Wäre da sehr auf eure Meinungen gespannt :)

Lieber Gruß,
Kathi
 
Dabei
7 Okt 2014
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#2
Ich habe Ilai mitgenommen , als ich eh mit einer Katze zum Tierarzt musste, habe ihn wiegen und überall anfassen lassen und mit ihm das ruhige Warten geübt.
Beim zweiten Mal wurde er geimpft, beim dritten Mal wieder einfach nur mitgenommen .
Er wurde währenddessen ständig mit Leckerli abgefüllt und so sah es dann beim dritten Besuch im vollen Wartezimmer aus.
Ich kann es also nur empfehlen.

DSC_1124.jpg
 
Dabei
26 Mai 2015
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#3
Ich bin einfach erst zur nächsten Impfung hin. Für Tierarztzraining war die Zeit viel zu kurz, der Welpe musste ja auch erstmal im neuen Heim ankommen. Paula lässt beim TA alles mit sich machen, auch wenn sie es so richtig sch...e findet und wir mittlerweile natürlich Tierarzttraining gemacht haben. (Also alles aufs Kommano vorzeigen, Pfoten, Augen, Schnautze usw.
Paula musste aber schon einiges beim TA über sich ergehen lassen, daher kein Wunder dass es nicht ihr Lieblingsort ist.

Eine Bekannte mit Gleichaltrigem Aussie, ist zur Übung zig mal zum Tierarzt gelatscht und macht das auch heute noch regelmäßig (unsere sind fast 2Jahre). Ihrer musste bisher nur zu Impfung und Übungen hin und beißt dort trotzdem wild um sich und es geht nur mit Maulkorb. (allerdings finde ich dass es bei der Bekannten an Ruhe und Konsequenz mangelt, sie ist selbst andauernd in Panik und überträgt das wohl auf den Hund).

Was du planst finde ich eine gute Idee, allerdings würde ich den Kontrolltermin nicht schon nach einer Woche machen sondern kurz vor dem Impftermin. Dann hat der kleine etwas Zeit sich bei dir einzugewöhnen und etwas Vertrauen zu fassen. Wenn dann der Kontrolltermin ohne Aufregung und mit vielen Leckerlies passiert, kann das sicher nicht schaden :)
 
Dabei
24 Aug 2016
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#4
Ich war mit Emma auch einfach zu Besuch dort mit 10 Wochen etwa. Sie durfte im Wartezimmer und an der Anmeldung überall rumschnüffeln, wurde gewogen, von allen durchgeknuddelt und mit Leckerlies vollgestopft. Dann hat sie sich den Behandlungsraum angeguckt, noch mehr gegessen und sogar Spielzeug geschenkt bekommen. Beim nächsten Mal zum Impfen war sie zwar immer noch aufgeregt, aber vor Freude. Der kleine Pieks und die Untersuchung war zwar lästig aber nur weil man da kurz stillhalten musste :)
Sie freut sich jedesmal riesig wenn sie hindarf, gucken auch so immer wieder mal vorbei zum wiegen.
 
S

SpeedyGonzales

#5
Ich bin mit Speedy gleich in der ersten Woche mal rüber gegangen, haben einfach unseren Spaziergang dort hin gemacht. Da wurde er erstmal nur beknuddelt, hat Leckerlies bekommen und ich habe den Impfpass und den Chip kontrollieren lassen, weil es da ja ein paar Unregelmäßigkeiten gegeben hatte. Gewogen wurde er dann auch gleich, aber mehr zufällig, weil er die Waage entdeckt hatte und draufgeklettert ist.

Eine Woche später hat er dann noch mal eine Impfung bekommen, und er hat nicht gezuckt, weil er so viele Leckerlies bekommen hat da, und seit dem waren wir ja nun schon etwas öfter da wegen verschiedener Sachen, und bisher fühlt er sich immer wohl - nur das Wartezimmer mag er nicht, er will immer gleich ins Behandlungszimmer lol.

Also definitiv verbindet Speedy Tierarzt durch diese häufigen Besuche mehr mit positivem als mit negativem, obwohl ihm letztens ein Haar aus dem Ohr geholt werden musste und er das gar nicht mochte. Aber danahc ging er trotzdem gern wieder hin, also denke ich, für ihn war das so richtig, die Vorgehensweise.
 
Dabei
17 Aug 2016
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#6
Danke für eure Antworten!

zum Tierarzt muss ich leider mit dem Auto fahren. Ein "Mal eben beim Spaziergang rum" geht leider nicht. Ich werde dann wohl nach 2 Wochen mal schauen wie Sari drauf ist und einen Besuch einstreuen :)
Die Tierärztin kenne ich schon länger von meinen Rennmäusen.
Eine Waage gibt es auch direkt im Wartebereich :cool: die jeder Patient nutzen darf.

Wenn man eh da ist kann man auch gleich schauen, wieviel zugelegt wurde

Lieber Gruß,
Kathi
 
Dabei
29 Dez 2012
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#7
Ich habe da garkein großes Trara gemacht. Er ist mit 11wochen eingezogen. Musste eine Woche später dann impfen. Danach war er dann ein Jahr später zum impfen da :D
Trotzdem ist er im Wartezimmer ruhig und bei der Behandlung ist auch alles okay. (Außer die DOK-Augenuntersuchung, die fand er spooky)

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Dabei
7 Sep 2012
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#8
Also mein Welpe kennt die TA schon von der Züchterin, weil sie ja schon die DOK Augenuntersuchung und die erste Impfung u. den Mikrochip erhalten hat. Nächster Besuch ist dann die 2. Impfung.
 
Dabei
7 Okt 2014
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#9
Den Tierarzt kannte meiner vorher natürlich auch schon.
Augenuntersuchung , impfen und chippen an verschiedenen Terminen.
Aber grade die Augenuntersuchung war den Kleinen natürlich unangenehm , hat man dann bei meinem Tierarzt auch gemerkt, als die Hand Richtung Augen ging.
Aber Ilai ist bei sowas glücklicherweise mit Leckerli abzulenken, die zweite Impfung hat er gar nicht mitbekommen.

(Nächstes Mal geht's zum Blut abnehmen, das wird garantiert schwieriger.
Am besten übe ich das irgendwie schon Zuhause, ich wüsste bloß nicht, wie am besten außer vielleicht Pfote länger festhalten :confused:)
 
S

SpeedyGonzales

#10
Hm, vielleicht Pfote halten und mit eine Bleistift oder so gegen die Haut drücken? Also jetzt nicht so doll, aber dass er den Druck spürt? Ne andere Idee hätte ich jetzt auch nicht...
 
Dabei
7 Sep 2012
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#11
Danke für eure Antworten!

zum Tierarzt muss ich leider mit dem Auto fahren. Ein "Mal eben beim Spaziergang rum" geht leider nicht. Ich werde dann wohl nach 2 Wochen mal schauen wie Sari drauf ist und einen Besuch einstreuen :)
Die Tierärztin kenne ich schon länger von meinen Rennmäusen.
Eine Waage gibt es auch direkt im Wartebereich :cool: die jeder Patient nutzen darf.

Wenn man eh da ist kann man auch gleich schauen, wieviel zugelegt wurde

Lieber Gruß,
Kathi
Mach vor allem Du Dir nicht so einen Kopf! Denn wenn Du angespannt bist, überträgt sich das sofort auf Deinen Hund. Wir haben in der Welpengruppe auch TA Besuche nachgestellt mit "Behandlungstisch", von Fremden überall anfassen lassen, dann wie von Katharina geschriebenen mal mit dem Kugelschreiber Spritzen nachgestellt, Gebisskontrolle, Verband angelegt uvm. In entspannter Atmosphäre. Auch daheim wird spielerisch immer mal wieder geübt. Eine Routine die sich in angespannten Situationen positiv auswirkt, auch wenn Du unterwegs mal eine evtl. Verletzung in Augenschein nehmen willst.
Ein guter routinierte TA wirkt bei Routineuntersuchungen auch mit minimalem Stress auf ein Hundekind ein u. sorgt für eine gelöste Stimmung u. Du nimmst auch ein extra Lecker mit, um ggf. passend abzulenken.
Letztlich wirst Du es u.U. nicht verhindern können, wenn Dein Hund den TA irgendwann mal schlimm finden sollte. Da kommt es schlicht auch auf Glück und Pech in Bezug auf Gesundheit u. Verletzungen an. Manchmal lassen sich da schlechte Erfahrungen nicht verhindern, wenn man den Hund helfen will. Es gibt Hunde die stecken auch die schlimmsten Behandlungen freundlich u. relaxt weg u. es gibt Hunde, für die ist schon die Entfernung eines steckengebliebenen Zeckenkopfes o.ä. ein Drama.
Oft auch daraus resultierend, das schon der Hundebesitzer Stress, Nervosität u. Besorgnis ausstrahlt, was sich wiederum auf das Tier auswirkt.
Geht mir nicht anders und lässt sich häufig nicht ändern.
 
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Dabei
17 Aug 2016
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#12
danke ihr lieben.

allgemein TA kennt meine natürlich auch schon wenn sie zu mir kommt. aber jede praxis ist ja doch anders.
meine TA ist eine ganz liebe, sehr sympatische frau. ich mache mir da keine sorgen, dass sari sie nicht mag (mit keksen ist die welt eh viiiiel besser)

ich hatte am wochenende ein gespräch mit einer hundehalterin über das thema "erster Ta besuch" daher wollte ich mal eure Meinung haben :)
ich kenne das ja ausm pferdebereich... frag 5 leute und bekomm 10 antworten :cool:

scheinbar decken sich hier viele ansichten mit meinen, das freut mich natürlich.

"medical training" fürs blutabnehmen kann man gut mit einem buntstift/bleistift oder einer stricknadel üben.

lieber gruss,
kathi
 
Dabei
10 Mrz 2014
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#13
Lassie liebt unsere Tierärztin, sie ist meine Freundin und holt sie hin und wieder wenn ich lange arbeiten muss.
Die Impfungen waren kein Problem, da hab ich sie gekuschelt, und gehoben. Da ging sie auch richtig gerne in die Praxis. Es änderte sich erst als sie die Augenverletzung hatte und starke Schmerzen. Da waren die Untersuchungen auch schmerzhaft unangenehm. Seit dem hasst sie die Praxis. In den Garten geht sie gerne, wenn die Tür zur Wohnung auf ist rennt sie auch durch, aber nur in die Praxis das sieht man ihr an ist einfach dooooooooooof. Sie flüchtet dann immer zur Tür. Wenn ich sie rufe kommt sie im größte möglichen Radius zu mir, ganz klein, lässt sich kurz streicheln. Sobald die Aufmerksamkeit auch nur 1% abnimmt ist sie wieder bei der Tür. Auf dem Tisch kuschelt sie ganz fest. Aber man darf alles machen. Wenn sie Spitzen sieht, spannt sie sich an und schreit erbärmlich wenn man mit einem Finger auf den Körper tippt, einfach Schauspielerin.
 
Dabei
25 Aug 2016
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#14
Ich würde mir genau überlegen meinen welpen einfach so zu Spaß in eine TA Praxis zu schleppen. Ihr dürft nicht vergessen welcher Infektionsdruck dort herrscht und dann noch mit einem Welpen der noch keinen ausreichenden Impfschutz hat? käme mir nicht in den Sinn.

Ich war zur zweiten Impfung und da hab ich ihn noch reingetragen und garnicht ins Wartezimmer gelassen.
Dann mit 6 Monaten nochmal zu tollwutimpfung und seit dem nie wieder.
Ich sehe keinen Sinn darin ständig zum TA zu rennen. Ein gesunder hund sieht die Praxis bestenfalls alle drei Jahre von innen...Das wird dann schön gefüttert und fertig. Mir wären andere Dinge deutlich wichtiger.

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Dabei
7 Okt 2014
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#15
Da hast du natürlich ein Stück weit recht!
Allerdings glaube ich fast, dass ein gewisser Impfschutz in dem Alter durchaus schon vorhanden ist, sofern die Mutter geimpft war und die erste Impfung auch schon durchgeführt wurde.
Da würde mir der oftmals erzwungene "sozialer Kontakt" mit Hinz und Kunz Hunden in den ersten Wochen mehr Sorge bereiten.
Klar muss man drauf achten, nicht grade in ein volles Wartezimmer zu geraten, wenn möglich und Kontakt zu anderen Hunden unterbinden (sollte man beim Tierarzt aber eh), trotzdem finde ICH diese Übungen schon wichtig.
Und wer noch nie einen Welpen hatte und/oder sich unsicher ist, fährt doch besser einmal mehr zum Tierarzt, als beispielsweise Dr. Facebook zu fragen.;)


Meine Hunde sehen eine Praxis allerdings auch weit häufiger von innen, weil ich auch beim gesunden Hund alle sechs bis zwölf Monate Blut abnehmen lasse.
Dann gibt es Impfungen, kleinere Verletzungen, Infekte...Später das Röntgen, wenn man den Hund im Sport führen möchte, Kontrolle von Zähnen und Hoden im ersten Jahr etc.
Eventuell anfangs Gentests, regelmäßige Untersuchung der Augen, da fällt dann doch einiges an.
Da komme ich auf mindestens dreimal jährlich statt alle drei Jahre und wie oft hört man, dass Hunde beim Tierarzt kaum behandelbar sind, weil sie den nicht kennen oder schlecht in Erinnerung haben und daher völlig ausrasten?!
Das brauche ich auch dreimal im Jahr nicht.

Davon ab bin ich persönlich quasi wöchentlich beim Tierarzt zur Zeit mit Althund und Katzen, da musste der Kleine mit, da ich ihn anfangs nicht allein Zuhause lassen konnte .
Also kann ich auch direkt aus der Not eine Tugend und eine Übung draus machen in Form eines "Ausflugs" mit Fahren, Kontakt zu fremden Menschen, andere Räumlichkeiten und diversen Eindrücken, finde ich.
Klar setze ich so einen Knirps nicht zwischen eine Meute mit Zwingerhusten oder Durchfall und lasse ihn am Besten auch nicht den Behandlungstisch inhalieren, aber eine gewisse Hygiene und auch die Warnung seitens des Personals, falls grade was rumgeht (man kann sich ja telefonisch ankündigen) setze ich in einer guten Praxis eigentlich voraus.
 
Dabei
15 Mai 2014
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#16
Ich bin bei meinem ersten Hund, Zaro, nie auf die Idee gekommen, dass es irgendwo Probleme geben könnte. Ich war da auch noch nicht in Foren unterwegs.
Ich bin deshalb völlig unbedarft mit ihm zum Tierarzt gegangen als wir hin mussten und es gab nie irgendwelche Schwierigkeiten. Bei Naila habe ich es genau so gemacht. Keiner der beiden hatte je beim Tierarzt Angst. Ich glaube, es hängt ganz viel von der inneren Einstellung ab. Geht man skeptisch hin und beobachtet seinen Hund kritisch wird er viel eher Ängste entwickeln als wenn man sich nie darüber Gedanken gemacht hat.
 
Dabei
14 Dez 2016
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#17
Ich bin bei meinem ersten Hund, Zaro, nie auf die Idee gekommen, dass es irgendwo Probleme geben könnte. Ich war da auch noch nicht in Foren unterwegs.
Ich bin deshalb völlig unbedarft mit ihm zum Tierarzt gegangen als wir hin mussten und es gab nie irgendwelche Schwierigkeiten. Bei Naila habe ich es genau so gemacht. Keiner der beiden hatte je beim Tierarzt Angst. Ich glaube, es hängt ganz viel von der inneren Einstellung ab. Geht man skeptisch hin und beobachtet seinen Hund kritisch wird er viel eher Ängste entwickeln als wenn man sich nie darüber Gedanken gemacht hat.
Da kann ich nur zustimmen. So haben wir es bisher gemacht und werden es immer wieder so tun.
 
Dabei
25 Aug 2016
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#18
Richtig. Wenn die Beziehung stimmt und der Hund vertraut und händelbar ist dann braucht es kein TA Training.

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7 Sep 2012
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#19
Richtig. Wenn die Beziehung stimmt und der Hund vertraut und händelbar ist dann braucht es kein TA Training.

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Was Trainings-Tierarztbesuche angeht, gebe ich Euch recht. Aber (ich sehe es gerade in unserer Welpengruppe wieder), es gibt auch viele (und nicht nur Hundeanfänger!) die überhaupt erst einmal lernen müssen, das sie ihren Hund überall anfassen und berühren können, auch an ungewöhnlichen Stellen wie z.B. Ohren, Pfoten, Maul auf um Zähne, Zunge, Gaumen etc.pp. zu untersuchen u. die auch nicht wissen, wie sie richtig reagieren, wenn sich ein Hund so etwas nicht gefallen läßt oder zappelt oder oder...
 
Dabei
7 Okt 2014
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#20
Es gibt leider viele Tierärzte, die nicht zulassen, dass man als Besitzer den Hund während der Behandlung festhält.
Da wird dann ein Helfer gerufen, man selbst muss zurücktreten und das wird damit begründet, dass das Risiko für den Tierarzt sonst zu hoch sei.
Was ich auch durchaus verstehen kann je nach Halter!
Trotzdem lässt mein Hund sich vom Tierarzt lange nicht so viel gefallen, wie von mir und da nützt dann eventuell ein gutes Vertrauensverhältnis nichts mehr.

Ich habe das gelöst, indem ich klargestellt habe, dass ausschließlich ich meine Hunde in bestimmten Positionen festhalte, bei denen ich weiß, dass sie es als unangenehm empfinden könnten.
Ich packe auch beim Röntgen mit an, aber das geht nur, weil mein Tierarzt sehr kulant ist und obendrein weiß, dass es ihm Zeit und Stress erspart.
Ich musste übrigens dreimal wechseln , bevor ich so Jemanden gefunden hatte.
 
Dabei
25 Aug 2016
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#21
Ich bin gelernte TFA wenn ich mit meinem Tier in die Praxis komme dann lasse ich die Helfer zurücktreten

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Dabei
7 Okt 2014
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#22
Unlautere Mittel ^^


Ich hatte letztes Jahr die Diskussion noch..
In meiner Praxis sind zwei Tierärzte, dem einen vertraut Finn völlig, da darf er beim Blut abnehmen auf dem Boden sitzen, weil er den Tisch nicht so toll findet, wird nicht nass rasiert, weil er sonst an der Stelle knibbelt und ich halte ihn.
Meist hebt er die Pfote dann sogar freiwillig, Augen zu und durch, zum Abschluss ein Keks und das war es.
Die andere Tierärztin will ihn auf dem Tisch haben, ist insgesamt viel grober, rasiert die Pfote und will mich zuallererst mal nicht festhalten lassen, mit der Begründung, ihre Praktikanten, die das stattdessen tun sollen, seien in dem Moment ihre Lebensversicherung .
Wenn sich von denen aber wieder mal einer mit vollem Gewicht über meinen Hund hängen will , ihm möglichst tief in die Augen glotzt und dabei "Keine Angst, gleich vorbei, schön lieb sein!" brüllt, während ich ihn mit einer Hand und "Sscht" dazu bringen kann, einzufrieren, packe ich mir dann doch mal an den Kopf und merke dezent an, dass ich auf die Lebensversicherung bei einem anderen Hund nicht unbedingt setzten würde .:rolleyes:
(Ich bestehe übrigens mittlerweile auf Nummer 1, außer es ist ein Notfall)
 
Dabei
19 Jan 2017
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#23
Hallo liebe Kathi,

bei uns war es so, dass wir nach dem Einzug von Knödel und Puma erst mal ca. 2 Wochen Zeit zum Ankommen und Eingewöhnnen gaben. Dann kamen die erste Welpenstunde und der Besuch zum Kennenlernen bei unserer Tierärztin.
Wenn Du deine Tierärztin schon länger kennst, vielleicht kannst du mit ihr über dein Vorhaben sprechen. Sodass der Termin zum Kennenlernen so gelegt wird, dass die Praxis nicht ganz so voll ist. Unsere Tierärztin war so lieb und legte die Kennlerntermine so, dass die Praxis beim ersten Mal leer war und wir ca. 1 Stunde allein waren. So war genügend Zeit zum Reden und Kennenlernen. Knödel und Puma durften sich frei und unbekümmert durch die Räumlichkeiten bewegen, sie wurden mit den Tisch vertraut gemacht, durften die Instrumente sehen und beschnüffeln, wurden vom Praxisteam ausgiebig gekuschelt. ;)
 
Dabei
17 Aug 2016
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#25
Ich wollte nur kurz berichten: Wir waren heute zum Impfen beim TA. Der erste Besuch.. ein "Kennenlernen" gab es nicht.
Sari hat das wunderbar gemeistert! Im Raum selbst durfte sie erstmal rumstromern und alles erkunden bis es dann auf den Tisch ging.

Während ich vorne mit Keksen abgelenkt habe war weder Fiebermessen, abhorchen, Ohren+Augen gucken, Flohkamm,... noch die 2 Spritzen ein Problem.

 

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