Gründe gegen private papierlose Rassehunde

Dabei
21 Feb 2011
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#91
Es war zu befürchten, dass es sich so entwickelt.

Dana, wir haben hier im Forum wohl schon mehr als einmal gezeigt, dass wir ganz und gar nicht so arrogant sind, etwas gegen papierlose Rassehunde zu haben.
Wir vom Team haben auch schon dem ein oder anderen auf die Finger geklopft, wenn gemeint wurde, man muss jemandem Vorwürfe machen, weil er einen Aussie ohne Papiere gekauft hat. Denn diese Hunde sind genauso liebenswert und genauso viel wert, wie ein Hund mit Papieren.

Das Thema heisst: Gründe GEGEN einen Kauf papierlose Rassehunde.....und nicht, was die Leute dazu bewegt, sich solch einen zu kaufen. Bitte behaltet das im Auge!
Wenn wir hier die Gründe sammeln, was alles dagegen spricht, können wir vlt den ein oder anderen von einem unüberlegten Kauf abhalten.
 
Dabei
16 Jul 2013
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#92
Dana,
Ich finde es gut das du zu Diaz und seinen Fehlern stehst und ihn nicht gleich wieder abgeschoben hast. Immerhin hast du nun eine riesige Lebenserfahrung gemacht und kannst andere nun anhand von Diaz aufklären und ins Gewissen reden. Vielleicht schaffst du es dadurch auch nur eine Hand voll Leute zu besinnen, oder auch nur eine einzige Person würde schon reichen. Ich hoffe das Diaz körperlich gesund und das er dir lang erhalten bleibt. Und diesen ein oder anderen psychischen Makel den er hat, macht er doch sicherlich mit ganz viel Hundeliebe wieder weg.

Vermehrer und Ups-Würfe wird es eh immer wieder geben. Und es wird immer Menschen geben die die kaufen, man kann nur hoffen das der ein oder andere über Beiträge wie diesen stolpert und hoffentlich belehrt wird.
 
Dabei
27 Jul 2012
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#93
Im erste Post stand die Frage, was die Leute dazu bewegt, das habe ich nur beantwortet.
Ihr seht ja an meinem Hund warum ich es besser gelassen hätte, das ist denke ich mal Grund genug sich einen solchen nicht zu kaufen, vorallem nicht aus solch katastrophalen Zuständen.
Also nehmt den Grund gegen diesen Kauf -> Ängstlichkeit, Unsicherheit, kein will to please, seeehr ruhig und faul, also eine unüberlegte Verpaarung die nicht dem Standard entspricht.

Ich bin trotz allem froh ihn zu haben auch wenn er momentan extrem anstrengend ist. Aber alleine wenn man ins Tierheim geht (Tag der offenen Tür) oder sonst wo ist wo viele Hundebsitzer sind und dann so Sachen an den Kopf geworfen bekommt, das ist nicht schön, deswegen auch mal die andere Seite betrachten, was wir alles auf uns nehmen für den Hund würden nicht viele tun die ich kenne (also andere Hundebesitzer). Er ist sehr schwer. Auch andere Hundebesitzer die immer Hunde hatten und einem dann tausende Tipps geben wollen wie man mit einem Hund umgeht, ist ja schön und gut, aber leider geht das nicht bei Diaz. Er ist halt vollkommen verstört (sorry aber ich weiss nicht wie ich das anders ausdrücken soll jetzt)....
 
Dabei
16 Jul 2013
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#94
Übrigens im Eröffnungsbeitrag stehen folgende Fragen:

"Die nächste Frage ist an die Leute gerichtet die einen papierlosen Hund haben (und NEIN, dass ist keinesfalls abwertend o.ä. gemeint): Wieso nehmt ihr mögliche Erbkrankheiten und -nunja ich sag mal- eine ungewisse Zukunft in Kauf nur für weniger Geld?MDR1, ED/HD, PRA, AU, CEA, HSF4 nimmt man all dies wirklich in Kauf?"

Und dann erklären sich diese Leute und begründen ihre Entscheidung und nun heißt es, es wäre nicht das Thema. :(
Ich verstehe auch nicht warum sich ein Thread nie entwickeln darf, in einer Unterhaltung schweift man doch auch mal ab oder holt weiter aus. Da nennt man das Kommunikation aber hier?
Und wenn man nicht lesen möchte warum Menschen eben Hunde ohne Papiere kaufen, dann soll man eben nicht danach fragen.
 
Dabei
3 Jan 2013
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#95
das große Problem ist, dass man es nicht als "Fehler" sehen kann, wenn mann ein geliebtes Familienmitglied zu seinen Füßen liegen hat, den man über alles liebt.Da spielt es eben keine Rolle mehr, ob er Papiere hat oder nicht.
Kann man ja nun wirklich verstehen.

Aber gute Argumente gegen einen papierlosen Rassehund sollte man sich trotzdem anhören und evtl. beim nächsten Hundekauf darüber nachdenken.
 
Dabei
31 Okt 2012
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#96
Ich glaub Dana, Du unterschätzt wie Deine Beiträge rüberkommen. Es klingt wirklich als ob aufzählst, WARUM es O.K. sich einen Vermehrer Welpen zu holen. Warum sonst glaubst Du, bekommst Du deswegen Gegenwind? Es gibt hier auch andere die eben sagen, ja wir haben einen Fehler gemacht - NIE WIEDER. Und keiner sagt was dagegen!

Das ist nicht gut, wenn Du hier nur niederschreibst warum es eh keinen Unterschied macht (zB bei Erkrankungen) gerade weil es hier viele Querleser gibt, die dann sagen "na, super - dann passt eh alles. Auf zum Vermehrer."

Es hat nichts, wirklich absolut NICHTS mit Dir persönlich zu tun. Wie Gundi schon sagt, das gesamte Moderatoren Team achtet drauf dass sich hier alle wohl fühlen. Trotzdem ist es ein Thema wo Aufklärungsbedarf besteht und natürlich platzt hier jemand auch mal der Kragen, wenn man die selben verdrehten Argumente IMMER und IMMER wieder hört.

Ich hatte ja selbst ne Mischlingshündin - und ich hab die nicht mehr oder weniger geliebt als Emma. Warum auch nicht? Mit Sicherheit erwartet niemand dass Du Deinen Hund deswegen weniger liebst, das er weniger Wert ist oder ihn gar abschiebst. Du kannst Dich nun wirklich nicht über fehlenden Zuspruch hier beschweren, viele hier im Forum begleiten Dich und Diaz und wertschätzen das was Du tust - ohne Dir Vorwürfe zu machen!

Also achte drauf dass Deine Rechtfertigungen nicht so klingen, als wenn Du Argumente für Vermehrer hier niederschreibst, den natürlich sagt jeder das ist Quatsch und versucht dagegen zu reden. Einfach weil man das wirklich falsch verstehen kann und das ist ja auch nicht in Deinem Sinne.
 
Dabei
7 Jan 2013
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#97
Könnte auch bitte mal damit aufgehört werden Hunde mit Ferseher und Co zuvergleichen, denn das ist Quatsch.... Wenn ich zu Media Markt gehe und mir einen Fernseher kaufe habe ich 2 Jahre Garantie, so wie auf so gut wie alles andere auch.... Das hat nix mit irgendeiner Kaufmentalität zu tun.... Ich führe da ein Beratungsgespräch, kauf das Ding und wenn damit irgentetwas ist, wird es repariert oder ich bekomm ein neues Gerät....
Das ist mit Hunden nicht so... Ein Züchter kann Risken minimieren aber nicht ausschliessen und wenn der Hund krank ist zahle ich dem Tierarzt die Ferien und nicht der Züchter...
Ich habe hier schon mal geschrieben das ich mir mehr aufklräung direkt von Züchtern wünschen würde, denn sie sind die die am lautesten Schreien wenn man erwähnt man hätte ein Hund ohne Papiere.... Und leider hört man genug von den Schwarzen Schafen das man den Eindruck hat das man auch bei denen keine minmale Sicherheit hätte und da ist es natürlch leicht den dummen Käufern die Schuld dafür zugeben, statt sich mal Gedanken darüber zumachen wie man das innerhalb des Vereins ändern könnte...Wie man den das Handwerk legen könnte....Der Züchter und der Verein ist dafür verantwortlich das die Hundezucht wieder mehr geachtet wird und man ihnen auch wieder mehr Vertrauen entgegenbringen kann...
Denn ist darf ja nicht sein das ich monatelang nach einen guten Züchter suchen muss.... Das ist finde ich einer der Hauptgründe warum es soviele papierlose Welpen gibt und auch genug Käufer für sie....
Mein Aussie wird definitiv vom Züchter mit Papieren sein, aber ich kann sehr wohl auch verstehen das es genug Leute da draussen gibt die kein Vertrauen in die Hundezucht haben, egal welcher Rasse oder Verein....
 
Dabei
27 Jul 2012
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#98
Ich sehe das nur leider anders. das War meine Meinung dazu wie manche Leute denken. Ich habe hier viel gelernt, ein solcher Hund zieht nie wieder bei mir ein. Aber so denken viele halt, das man so ein Risiko halt sowohl beim papierlosen als beim Hund mit Papieren hat. Das sind einfach nur Gründe warum man so einen Hund kauft. Und ich sage nur das wir damals unwissend waren aber nein jetzt sind es Gründe dafür einen Hund zu kaufen und Rechtfertigungen. Es ist einfach nur eine "Idee" was in den Köpfen mancher Menschen vorkommt. Ich habe nicht so gedacht weil ich nichtmal Ahnung von den Krankheiten hatte.
Und ich habe mich auch nirgendwo über Aufmerksamkeit beschwert, ich schreibe für die Leute die Interesse daran haben, helfen tut mir das eh nicht, außer das man mir sagt das wird schon, das sagt mir aber jeder. Keiner hier kann mir helfen das er "normal" wird.
 
Dabei
7 Sep 2012
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Ich will da kein Geheimnis raus machen, denn ich stehe zu 100% dazu, auch wenn ich es heute zu 100% anders sehe:

Meine erste Aussiehündin (*1996) hatte keine Papiere. Damals gab es fast nichts über die Rasse. Keine Bücher, keine INet, kein Forum u. die Rasse wurde gerade erst von der FCI anerkannt. Ich hatte das Glück u. fand hier einen der damals noch sehr seltenen Würfen. Allerdings ohne Papiere! Es war noch umständlich, die Papiere zu beschaffen, die Welpen ließen sich auch ohne verkaufen u. so verzichtete man auf das Papier. Es gab nur 2 Würfe von den Eltern, deren Eltern von canadischen Westerntrainer mit nach Deutschland gebracht worden waren u. nicht verwandt waren.
Über Jahre hatte ich sehr guten Kontakt zu ihrem Züchter u. zu den Besitzern der Geschwister. Ich wußte, es gab keine (der damals bekannten) Krankheiten, meine Hündin war frei von HD/ED, Augenkrankheiten etc. Zudem sehr leichtführig, charakterlich einwandfrei u. viel "Will to please".
Also kam irgendwann der Gedanke auf, einen Wurf mit ihr zu machen. Als sie 6 Jahre alt war, suchte ich einen Deckrüden m. Papieren + allen Gesundheitsuntersuchungen. Die Besitzerin ließ ihn decken, weil sie das Geld brauchte.
Die Schwangerschaft verlief problemlos, der Ultraschall war einwandfrei. Sie bekam einen Wurf m. 8 Welpen, viel zu klein, viel zu leicht... 6 Welpen verstarben innerhalb von Stunden. Ursache: eine Infektion m. Chlamydien im Mutterleib. Zwei Welpen überlebten mit 110 bzw. 190 g Geburtsgewicht. Mit 12 Wochen stellten wir einen angeborenen grauen Star bei der einen Hündin fest. So wurden die Linsen entfernt.
GOTT SEI DANK!!!! Sie waren u. sind sie ansonsten gesund!!! Sie entwickelten sich zu wunderbaren, großartigen Hunden u. sind heute 11 Jahre alt!

ABER ich habe meine Lektion gelernt!!! Nie, nie, nie wieder!!!! Und sehe das heute mit völlig anderen Augen!
Meine junge Hündin kommt von einem Züchter, der mit aller nötigen Sorgfalt züchtet u. vor allem weiß, was er macht!!! Aber auch mit dieser Hündin, werde ich niemals züchten!!!!
Es ist nicht jedem gegeben u. man sollte es denen überlassen, die mehr davon verstehen!
 
Dabei
7 Jan 2013
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Es ist nicht jedem gegeben u. man sollte es denen überlassen, die mehr davon verstehen![/QUOTE]

Und genau das finde ich ist einer der Hauptprobleme.... Ich achte bei allen was ich kaufe auf Qualität... Ich kaufe lieber ne Hose von Esprit oder sonst einer Marke als bei Kik oder Takko... eben weil die Qualität da mies ist... Aber ein ganz normaler Käufer der einen Hund haben möchte kann erstmal monatelang nach einem guten Züchter suchen... Will man das ? Ist das normal ? Ich finde nicht... Natürlich muss man sich informieren und selber das Hirn einschalten, aber es darf nicht normal sein das ich mindestens genauso viel Wissen haben muss wie der Züchter selbst um nicht übers Ohr gehauen zu werden.... Es sollte normal sein das man bei jedem Züchter der in einem Verein ist und die Rasse weiterbringen möchte auch Qualität bekommt für das nicht grad wenige Geld was man für die Rasse xy ausgibt...
 
Dabei
28 Apr 2013
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Hallo
Ich habe nun nicht alles gelesen und entschuldige mich nun schonmal wenn ich was aufgreife, was schon kam.

Als ich mich damals für einen Aussi entschied, habe ich lange gesucht und mich erkundigt. Sicher bin ich auch etwas nach der Farbe damals gegangen, weil ich einfach keinen Schwarzen Hund innerhalb meiner Arbeit einsetzen darf und man natürlich (was gut so ist) sehen kann, inwieweit sich der Welpe, der Junghund von den Farben noch entwickelt.
Daher war klar, es wird ein merl oder halt einer mit red werden

Bei vielen Züchtern stieß ich jedoch, aufgrund meiner Ehrlichkeit, auf viele Fragen, was ich sehr gut fand, erhielt aber oft genug den Hinweis, das wenn ich ihn als Therapiehund nutzen will, sie ihn ja besser prägen könnte, dann würde es aber etwas mehr Geld kosten. Dies ist ein Faktor, wo ich ganz ehrlich sein muss, den ich für völlig übertrieben halte. Ein Züchter sollte seinen Welpen immer bestmöglich prägen und das, was ich dann extra will, das mache ich in meiner Umgebung.
Es mag nun total dämlich klingen, aber ich habe mich irgendwann dazu entschieden, dass mir das ganze hin und her viel zu dämlich ist.
Ich habe völliges Verständiss dafür, dass man bei Züchtern auf eine Warteliste kommt, das jeweils bestmögliche Herrchen gesucht wird und das Hund und Mnesch passen, aber fast 2 Jahre warten...niemals.
Ich habe während meines Jahres in Amerika die ersten Erfahrungen gesammelt mit dieser Rasse und mir überlegt, dass wenn es in deutschland nicht funktioniert ich ganz einfach meiner Kontakte spielen lasse und dort suchen werde.
Dort hat NIEMAND (wobei ich nun nicht alle Züchter hier über einen Kamm scheren will) in irgendeiner Weise nur gemeint, er müssen ihn dann besser prägen.
Lønne ist ein Hund, der von einem Züchter stammt, der seid 20 Jahren züchtet, jeder Stammbaum und ALLES WIRKLICH ALLES einsehbar ist.
Allerdings ist genau diese Verpaarung nun ohne Papiere, weil dem Vater ein Zahn im vollständigen Gebiss fehlt und JA es ist eine Unfallverpaarung, weil die Enkelin die Tür offen ließ und der Rüde, der 2 Tage später kastriert werden sollte ins Zimmer lief.
Hier sind aber BEIDE Elterntiere kern gesund und es liegt wirklich nur an dem einen fehlenden Zahn.

Dh warum in dem Fall nicht den Hund ohne Papiere nehmen, weil er keine Papiere hat???
Ich verstehe total das Aufheben um diese Sache und ich würde sicherlich auch niemals wahrlos einen Hund ohen Papiere nehmen, aber ich würde niemals diese Hobbyzüchtungen verurteilen, denn man weiß niemals waa dahinter steht.
 
Dabei
16 Okt 2012
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Könnte auch bitte mal damit aufgehört werden Hunde mit Ferseher und Co zuvergleichen, denn das ist Quatsch.... Wenn ich zu Media Markt gehe und mir einen Fernseher kaufe habe ich 2 Jahre Garantie, so wie auf so gut wie alles andere auch.... Das hat nix mit irgendeiner Kaufmentalität zu tun.... Ich führe da ein Beratungsgespräch, kauf das Ding und wenn damit irgentetwas ist, wird es repariert oder ich bekomm ein neues Gerät....
Das ist mit Hunden nicht so... Ein Züchter kann Risken minimieren aber nicht ausschliessen und wenn der Hund krank ist zahle ich dem Tierarzt die Ferien und nicht der Züchter...
Tja, auf Hunde hast du aber auch eine Garantie/Gewährleistung... Das wissen nur (mal wieder) die meisten nicht. Und erst recht nicht die Vermehrer.
Wäre das stärker präsent bei den Menschen ( der Käufer kann den Verkäufer verklagen sollte doch eine Erbkrankheit auftreten) wären diese Vermehrerwürfe sicher um einiges geringer. Denke ich jetzt einfach mal.
 
Dabei
21 Feb 2011
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Könnte auch bitte mal damit aufgehört werden Hunde mit Ferseher und Co zuvergleichen, denn das ist Quatsch.... Wenn ich zu Media Markt gehe und mir einen Fernseher kaufe habe ich 2 Jahre Garantie, so wie auf so gut wie alles andere auch.... Das hat nix mit irgendeiner Kaufmentalität zu tun.... Ich führe da ein Beratungsgespräch, kauf das Ding und wenn damit irgentetwas ist, wird es repariert oder ich bekomm ein neues Gerät....
Das ist mit Hunden nicht so...
Das stimmt so nicht: auch auf einen Hund, egal ob vom Züchter oder Vermehrer hat man zwei Jahre "Garantie". Wenn sich in der Zeit herausstellt, dass der Hund eine angeborene Krankheit hat, kann man ihn zurückgeben.....nur das tut natürlich niemand.....man hat sein Herz daran verloren.....anders als bei einem Fernseher.
Und man hat auch ein Recht darauf, dass, wenn zb eine OP den Hund gesund machen würde, der Züchter diese zahlt.......in der Zeit der Gewährleistung.
Aber da wissen die Züchter hier im Forum deutlich besser bescheid. :)
 
Dabei
27 Jul 2012
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Tja, auf Hunde hast du aber auch eine Garantie/Gewährleistung... Das wissen nur (mal wieder) die meisten nicht. Und erst recht nicht die Vermehrer.
Wäre das stärker präsent bei den Menschen ( der Käufer kann den Verkäufer verklagen sollte doch eine Erbkrankheit auftreten) wären diese Vermehrerwürfe sicher um einiges geringer. Denke ich jetzt einfach mal.

Bei Hunden sagen die aber doch meisten die nehmen die dann zurück. Möchte ich das? Mein geliebte Tier zurück geben weil es krank ist? Denke nicht das irgendjemand das machen wird. Und da es nur so wenige wissen macht es auch leider kaum einer. Vielleicht sollte man mal mehr in diese Richtungen aufklären...
 
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16 Okt 2012
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Hallo

Allerdings ist genau diese Verpaarung nun ohne Papiere, weil dem Vater ein Zahn im vollständigen Gebiss fehlt und JA es ist eine Unfallverpaarung, weil die Enkelin die Tür offen ließ und der Rüde, der 2 Tage später kastriert werden sollte ins Zimmer lief.
Hier sind aber BEIDE Elterntiere kern gesund und es liegt wirklich nur an dem einen fehlenden Zahn.

Kern gesund... Das ist aber nun einmal nicht alles was zählt.
Passen die Hunde überhaupt charakterlich zusammen? Verwandtschaft?
Und ehrlich gesagt überzeugt mich diese Begründung nicht "Tür wurde offen gelassen"

Also damit meine ich jetzt pauschal, dass ich keinem sofort glaube, das war nicht beabsichtigt. Außer meine Mama oder meine Freundin :D
Neenee...
 
Dabei
16 Okt 2012
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Bei Hunden sagen die aber doch meisten die nehmen die dann zurück. Möchte ich das? Mein geliebte Tier zurück geben weil es krank ist? Denke nicht das irgendjemand das machen wird. Und da es nur so wenige wissen macht es auch leider kaum einer. Vielleicht sollte man mal mehr in diese Richtungen aufklären...
Ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht genau wie die Rechtsprechung da aussieht, zurück geben würde ich den Hund niemals ABER muss der Züchter dann nicht wenigstens für die Kosten aufkommen?
Das wäre das Mindeste, wenn ein Egoist MDR-/-, HD / ED etc in Kauf nimmt nur um seine Bedürfnisse zu stillen ( Hundebabys aufwachsen zu sehen, Geld zu verdienen)
 
Dabei
16 Mrz 2010
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Auch ich gehöre zu den Leuten, die aus Erfahrung gelernt haben und würde mir nach meinem heutigen Wissensstand keinen Aussie ohne bzw. mit Papieren eines zweifelhaften Dissidenzvereins mehr kaufen.

Mein 1. Aussie hat zwar Papiere, die ich aber im Prinzip in den Ofen geben kann ;) damals habe ich mich nämlich nicht genügend über Zuchtverbände informiert, das war ein großer Fehler!

Bei mir war es nicht aus finanziellen Gründen denn für den Welpenpreis den ich gezahlt habe hätte ich auch einen Aussie mit ASCA bzw. CASD Papieren bekommen.
Zumindest wurden bei den Elterntiere alle notwendigen und auch weiterführende Untersuchungen gemacht und die Nachzucht aus einem 2 Jahre zurückliegenden Wurf von den selben Elterntieren war gesund.

Die Züchterin züchtet nun übrigens seit einigen Jahren im ASCA, insofern hat auch sie ihre Konsequenzen gezogen.
 
Dabei
16 Okt 2012
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Bei vielen Züchtern stieß ich jedoch, aufgrund meiner Ehrlichkeit, auf viele Fragen, was ich sehr gut fand, erhielt aber oft genug den Hinweis, das wenn ich ihn als Therapiehund nutzen will, sie ihn ja besser prägen könnte, dann würde es aber etwas mehr Geld kosten.
Ich kenne jetzt einige die ihre Aussies in diesem Bereich einsetzen möchten und habe das noch nie gehört oO
Wieso hast du nicht einfach gesagt, nö brauchen sie nicht???

Aber ich möchte eigentlich gar keinen speziellen Fall besprechen :D
 
Dabei
27 Jul 2012
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Ich weiss es auch nicht nur mir liegt es halt irgendwo im Hinterkopf das die in der Regel die Hunde zurück nehmen und das macht natürlich keiner...
 
Dabei
7 Sep 2012
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Nun, vielleicht gibt es Ausnahmen, aber der größte Teil...
Nach meinen Erfahrungen stand der Entschluss unmittelbar fest, nie wieder zu züchten. Beide Hündinnen wurden u.a. deshalb auch kastriert, als sie 2 Jahre alt waren.
In den 9 Jahren dazwischen habe ich mich sehr sehr intensiv mit der Rasse u. der Zucht befasst. Und irgendwann enstand eine ziemlich konkrete Vorstellung davon, was ich für einen Hund züchten wollte, WENN ich denn züchten wollte! ABER, eine Zucht kam nicht mehr für mich in Frage! Stattdessen fand ich einen Züchter, dessen Zuchtvorstellung der meinen zu 100% entsprach.
Und nach mehreren langen u. intensiven Gesprächen, besonders auch um u. über die Zucht, wurde mir noch einmal viel bewußter, WAS alles dazu gehört! Wieviel Wissen, Informationen, aber auch die richtigen Kontakte uvm.

Das alles hat mir gesagt: ich werde NIE soweit kommen, soviel Wissen, Fähigkeiten u. Auge (!) zu erlangen, wie ich es für die Züchtung "meines" Aussietyps von Gesundheit, Charakter, Leistung (etc.pp.) her benötigen würde.
DESHALB überlasse ich es denen, die diese Voraussetzungen erfüllen können!

UND DAS ist eines der wesentlichen Mankos in der papierlosen, aber auch z.T. in der Zucht mit Papieren: Die unglaubliche Unwissenheit über ganz ganz wesentliche Dinge!
Denn Zucht ist soviel mehr, als zwei hübsche Hunde miteinander zu verpaaren! Und so manche Foundationzüchter würde sich heute im Grab umdrehen, wenn er wüßte, welche "Deppen" heutzutagen m. seinen wertvollen u. wichtigen Arbeitshunde vermehren!
 
Dabei
27 Jul 2012
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Das Problem ist aber dann auch leider weder das nicht jeder Züchter so denkt, das finde ich nämlich schade, weil wenn ich soetwas mache sollte ich auch mit Herzblut dabei sein. Man kann froh sein hier durch das Forum gute Züchter finden zu können, durch Erfahrungen, aber so ist es denke ich echt schwer für einen alleine einen guten Züchter zu finden. Ich kann mir auch gut vorstellen das manche nur wegen des Geldes züchten, das ist jetzt nicht nur auf den Aussie bezogen, aber ich könnte es mir vorstellen und das finde ich halt schade.
 
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7 Jan 2013
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Ich hab nur manchmal das Gefühl das es zuviele Extreme in der Hundezucht gibt.... entweder die ganz schlimmen Züchter die den Ruf von allen kaputt macht oder solche wo du 2 jahre auf dein Hund warten musst und am besten vorher noch ne Blutprobe abgeben musst...;) Mich wundert es nicht das die Leute dann den Hund von neben an nehmen wo die Menschen auch ganz lieb sind und sich viele Gedanken um die Aufzucht gemacht haben... Kommt für mich nicht infrage aber bei dem was man alles aus der Züchterszene so mitbekommt wundert mich das gar nicht.... Und übel nehmen kann ich es ehrlich gesagt auch nicht...
 
Dabei
16 Okt 2012
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Ich hab nur manchmal das Gefühl das es zuviele Extreme in der Hundezucht gibt.... entweder die ganz schlimmen Züchter die den Ruf von allen kaputt macht oder solche wo du 2 jahre auf dein Hund warten musst und am besten vorher noch ne Blutprobe abgeben musst...;) Mich wundert es nicht das die Leute dann den Hund von neben an nehmen wo die Menschen auch ganz lieb sind und sich viele Gedanken um die Aufzucht gemacht haben... Kommt für mich nicht infrage aber bei dem was man alles aus der Züchterszene so mitbekommt wundert mich das gar nicht.... Und übel nehmen kann ich es ehrlich gesagt auch nicht...
Tja was beinhaltet denn die "gedanken um die Aufzucht"?
Man MUSS hier einfach das Gesamtpaket betrachten.
Eine sinnvolle, gut überlegte Verpaarung
Eine gute Aufzucht
Und (wünschenswert) einen guten Kontakt nach dem Kauf.

NUR eine gute Aufzucht reicht nicht nicht nicht.
Was bringt eine gute Aufzucht wenn der Hund schwere oder weniger schwere Krankheiten hat aber ein Bällebad und ein Schaukelbrett kennt?????
 
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7 Jan 2013
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Das Vertrauen in den Züchter muss stärker sein.... Und dafür ist nur der Verein und auch die Züchter untereinander verantwortlich... Ich kann bis heute nicht verstehen das man von den Schwarzen Schafen weiß aber nichts unternommen wird... Aber die " dummen Käufer " verantwortlich machen das sie ein Hund ohne papiere kaufen....
 
Dabei
16 Okt 2012
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Und übel nehmen kann ich es ehrlich gesagt auch nicht...
ICH nehme es ihnen übel. Hier spielt also wieder der Egoismus (Ich will JETZT einen HUND- egal wie) des Menschens die erste Geige.
DAS nehme ich solchen Menschen übel.

Dann gehen sie an die Medien und heulen rum *wir wurden ver'rscht* *heul* *wir wussten ja nicht*
In Zeiten von Internet ist das KEINE Ausrede mehr.
 
Dabei
16 Okt 2012
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Das Vertrauen in den Züchter muss stärker sein.... Und dafür ist nur der Verein und auch die Züchter untereinander verantwortlich... Ich kann bis heute nicht verstehen das man von den Schwarzen Schafen weiß aber nichts unternommen wird... Aber die " dummen Käufer " verantwortlich machen das sie ein Hund ohne papiere kaufen....
Wir reden hier NICHT über Züchter.
 
Dabei
27 Jul 2012
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Nochmal das Argument: Es gibt viele Erwachsene die keine Ahnung vom Internet haben, siehe meine Eltern.
 
Dabei
7 Jan 2013
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Tja was beinhaltet denn die "gedanken um die Aufzucht"?
Man MUSS hier einfach das Gesamtpaket betrachten.
Eine sinnvolle, gut überlegte Verpaarung
Eine gute Aufzucht
Und (wünschenswert) einen guten Kontakt nach dem Kauf.

NUR eine gute Aufzucht reicht nicht nicht nicht.
Was bringt eine gute Aufzucht wenn der Hund schwere oder weniger schwere Krankheiten hat aber ein Bällebad und ein Schaukelbrett kennt?????
Und warum muss ich monatelang einen guten Züchter suchen ???? Was bringen mir dann Papiere wenn ich von 10 Züchter nur 2 gut sind ? Darf das so sein ?
 

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