Mantrailing

Dabei
24 Sep 2012
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Mein Partner hat uns schon dabei gefilmt, bin ganz stolz drauf.
Ja, es ist schön das richtige für den Hund gefunden zu haben. Es wird aber eher eine kleine Freizeitbeschäftigung sein. Sie wird ja als Führhund ausgebildet und seid ein paar Wochen hab ich sie schon ins Geschirr gespannt für die ersten kleinen Übungen und auch da ist sie einfach nur Hammer.
 
Dabei
17 Apr 2013
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ok :D naja die Freizeitbeschäftigung soll ja auch lustig sein udn Spaß machen :D und ist sicher ein guter Ausgleich zur Führhund arbeit. Anstrengend ist ja beides enorm.

[OT]Muss mal wieder eure Bilder ansehen- bin ja eher stiller Leser hier im Forum. Aber ich find es nett, wenn man auch mal andere Rassen sieht. hab ja auch schon mal über einen Pudel als Zweithundi nachgedacht. :)[/OT]
 
Dabei
24 Sep 2012
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Ja, ich sehe das dann auch einfach als Ausgleich.
Muss dringend mal wieder Bilder hochladen (aber hier klappt es oft nicht auf Anhieb). Echt, ein Großpudel oder was kleines`?
 
Dabei
4 Feb 2015
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Ihr Lieben,

Lucky und ich Trailen jetzt auch seit ca 4 Wochen und wir sind mega begeistert davon... Er macht das wahnsinnig gut.
Zur Zeit habe ich noch die 10m Biothane-Leine. Ich möchte umsteigen auf eine 7,5m Lederleine. Jetzt meine Frage an die Erfahrenen unter euch: WO BEKOMME ICH DAS DOOFE TEIL ZU EINEM ERSCHWINGLICHEN PREIS HER???? :mad:
Ja, ich bin genervt ... Sorry :confused:

Helft mir bitte ;)
 
Dabei
3 Mrz 2012
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Wow 10m bzw 7,5m finde ich persönlich ganz schön lang habt ihr alle so lange? Wir trailn mit einer 5 m Leine und das reicht mir persönlich vollkommen.
 
Dabei
6 Jan 2015
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Wir trailen auch nur mit 7.5. 5 Meter ist auf offenen Flächen und an Kreuzungen viel zu kurz, der Hund hat so nicht die Möglichkeit eine Fläche ordentlich abzusuchen. Ich habe meine 10 Meter Biothane Leine einfach zugeschnitten... Leder war mit zu teuer!
 
Dabei
23 Sep 2014
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Wir haben auch eine 5 Meter Biothaneleine und ich bin damit ebenfalls vollkommen zufrieden. Die 10 Meter lange war mir eindeutig zu lang und mit der 5 Meter kommen wir gut zurecht.
Leider kann ich dir nicht weiterhelfen, ich glaube für ne schöne Lederleine muss man einiges zahlen, vor allem bei so einer Länge :(
 
Dabei
6 Jan 2015
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Ja denke ich auch, Leder ist immer sehr teuer selbst eine normale Lederleine kann ja schon 40/50 Euro kosten... Da lieber sparen und das Geld für ein neues Geschirr oder so ausgeben :p
 
Dabei
31 Okt 2012
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Du kannst ohne weiteres Biothane nehmen :) Ich liebe allerdings die Lederleinen zum Trailen, möchte keine andere mehr. Hab auch 7,5 Meter und finde das eine perfekte Länge. Wir trailen auch mehr in der Stadt, doch auch im Wald ist es für mich perfekt für ein gutes Leinenhandling, doch das wird wohl auch Geschmacksache sein. Es war aber noch nie so das ich mehr Leine gebräucht hätte, auch für Kreuzungen bleibt genug Raum.

Ich weiß ja nicht was für Dich ein erschwinglicher Preis ist, doch im K9 Shop bekommst Du die um 34,80 Euro. Das ist ein guter Preis für wirklich guter Qualität - ich möchte keine andere mehr ;)

http://k9-profishop.de/Leinen/K9-Le...9-Fettlederleine-Breite-13mm-x-7-5-m-764.html
 
Dabei
13 Aug 2014
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Hallo,
Sam und ich haben vor 2 Monaten bei der K9 Suchhundegruppe Nord ein Probetraining mitgemacht und er wußte bei den ersten beiden Trails nicht so genau was er sollte. Der 3. Trail war dann so gut und er danach so begeistert, das wir jetzt regelmäßig einmal die Woche Trailer.
Sam ist jetzt 19 Monate alt und Geduld gehört nicht zu seiner Stärke, also bellt er im Auto wenn er warten muß. Hat jemand Tipps wie ich das unterbinden kann? Er ist so begeistert vom Trailen, das er beim ersten Trail jetzt richtig loshüpft und wie irre zieht. Er arbeitet sehr gut und der zweite Trail arbeitet er sehr Spurtreue.
Über Entspannungstipps wäre ich sehr dankbar, da wir beide sehr viel Spaß am Trailen haben.

Grüße Astrid & Sam
 
Dabei
6 Jan 2015
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Ich würde das eventuell seperat vom Trailen üben. Kann er sonst gut im Auto warten, zB. Wenn ihr auf den Hundplatz fahrt oder so? Hund da einfach mal ins Auto packen und fürs ruhig sein belohnen. Wenn Geduld nicht seins ist, gibt es ja x Frustrationstoleranz Übungen die du machen kannst. Das ruhige im Auto warten wirkt sich dann auch auf sein Trailen aus, da er "entspannt" in den Trail geht.

Mega irres Ziehen beim Trailen ist immer sone Sache, wenn die Hunde am Anfang schon so pushen, fällt ihnen Spurtreues arbeiten oft schwer, weil sie am Anfang schon ihr ganzen Pulver verschießen. Das ist am Anfang nicht so relevant , aber bei längeren Trails macht sich das bemerkbar. Also wirklich am Leinenhändling arbeiten, ruhige und weiche Hand, eventuell nicht so viel Leine geben. Aber das weis deine Trainerin sicher besser.
 
Dabei
7 Mai 2015
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Wir wurden beim spazieren gehen mit Cody angesprochen, ob wir Interesse hätten, ihn zum Rettungshund für Personensuche ausbilden lassen möchten. Gestern haben uns die Referatsleiterin und ein Ausbilder zum Mantrailing zuhause besucht um unseren Cody kennen zu lernen und um uns über die sehr intensive, 3-4 Jahre dauernde Ausbildung zu informieren. Mein Mann würde die Ausbildung mit Cody machen. Ich bin noch hin und her gerissen. Einerseits hätte Cody eine intensive "Arbeit" und wäre super ausgelastet. Es wäre auch ok für mich, dass mein Mann mit Cody einmal im Monat für ein ganzes Wochenende zum Ausbildungslager fahren würde (zusätzlich zu den wöchentlichen Ausbildungsstunden). Jetzt kommt noch ein kleines "aber": uns wurde gestern erklärt, dass die Hunde durch verbellen und anspringen die zu findende Person anzeigen. Nun habe ich seit Welpenalter unserem Cody sehr erfolgreich das bellen und anspringen abtrainiert. Er macht das nun auch überhaupt nicht mehr. Ich hätte einfach Bedenken, dass er das dann im Alltag auch machen würde. Gibt es da von Eurer Seite Erfahrungen?
 
Dabei
27 Jul 2014
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Ich habe zwar keine Erfahrungen zu diesem Thema, aber ich denke, dass du dir da keine Sorgen machen musst :) Meistens bekommen die Hunde doch ein Geschirr und einen Befehl/Kommando das sie jemanden suchen und somit arbeiten sollen. Und wenn du ihm diesen Begriff im Alltag nicht sagst, wieso sollte er dann bellen und den jemanden anspringen? Also normalerweise können die Hund schon unterscheiden zwischen "Arbeit" und normalen Begrüßen. Falls er es dennoch mal machen sollte, halt einfach unterbinden, aber meiner Meinung nach müsste er das ganz fix verknüpft haben.

Aber wie gesagt habe keine eigenen Erfahrungen zu diesem Thema :D
 
Dabei
31 Okt 2012
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Wir wurden beim spazieren gehen mit Cody angesprochen, ob wir Interesse hätten, ihn zum Rettungshund für Personensuche ausbilden lassen möchten. Gestern haben uns die Referatsleiterin und ein Ausbilder zum Mantrailing zuhause besucht um unseren Cody kennen zu lernen und um uns über die sehr intensive, 3-4 Jahre dauernde Ausbildung zu informieren. Mein Mann würde die Ausbildung mit Cody machen. Ich bin noch hin und her gerissen. Einerseits hätte Cody eine intensive "Arbeit" und wäre super ausgelastet. Es wäre auch ok für mich, dass mein Mann mit Cody einmal im Monat für ein ganzes Wochenende zum Ausbildungslager fahren würde (zusätzlich zu den wöchentlichen Ausbildungsstunden). Jetzt kommt noch ein kleines "aber": uns wurde gestern erklärt, dass die Hunde durch verbellen und anspringen die zu findende Person anzeigen. Nun habe ich seit Welpenalter unserem Cody sehr erfolgreich das bellen und anspringen abtrainiert. Er macht das nun auch überhaupt nicht mehr. Ich hätte einfach Bedenken, dass er das dann im Alltag auch machen würde. Gibt es da von Eurer Seite Erfahrungen?
Letztendlich muss man bei der Ausbildung den Trainerin vertrauen und auch gerade für solche Fragen sind diese die richtigen Ansprechpartner :) Immerhin soll ja euer Hund auch alltags- und familientauglich bleiben, was bei einer guten Ausbildung mit top Betreuung überhaupt kein Thema ist - im Gegenteil sogar einen positiven Effekt hat.

Mein Tipp ist daher: schaut Euch vorab generell die Ausbildung an, sprecht mit Leuten die DORT ihre Hunde ausbilden lassen, vielleicht könnt ihr mal unverbindlich eine Zeit mitmachen und so besser einschätzen ob es für Euch etwas ist? Man muss ja auch erstmal sehen inwieweit sich Cody wirklich dazu eignet.

An und für sich unterscheidet der Hund sehr klar wenn gearbeitet wird, doch niemand kann hier genau Eure Ausbildung beurteilen und persönliche Vorlieben (ich mag zB das anbellen / anspringen beim Trailen nicht, wird bei uns auch nicht so gehandhabt) spielen jetzt für Euch keine Rolle. Für Euch muss die Ausbildung passen und sollten dann Verhaltensweiße aufgrund des Trainings auftauchen, kann man gemeinsam mit dem Trainer gegensteuern. :)
 
Dabei
22 Sep 2015
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Ich habe mit meiner Beardie Mix Hündin Mantrailing bei ihrer Physiotherapeutin gemacht. Leider wissen wir nicht wie belastbar sie in Zukunft sein wird, dass wir das erst mal auf Eis gelegt haben. Mit der kleinen habe ich schon ein bisschen bei ihr angefangen. Aber nur ganz leicht und wenig, aber sie hat sooooooo eine Freude daran und kann es immer kaum erwarten suchen zu dürfen.
 
Dabei
10 Jul 2014
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Wir waren heute zu unserer ersten Traileinheit nach dem Einsteiger-Workshop.
Bei dem Workshop hatten wir ziemliche Startschwierigkeiten. Aber heute hat es nach kurzem Abwarten nach dem Riechen am Gegenstand super geklappt, schon richtig zielstrebig.
Ich bin richtig fasziniert, wie der Hund nur durch das Riechen weiß, was er tun soll. Das macht richtig Spaß! [emoji4][emoji4]
 
Dabei
22 Sep 2015
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Cool berichte mal wie es war !

Suri wird immer immer fokussierter und man merkt richtig wie sie anfängt alles zu differenzieren und nicht wild los schießt. Waren die Tage in einem kleinen Städtchen und mensch war sie ****, diese Entwicklung zu sehen in einmalig !
 
Dabei
21 Jul 2013
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Wir waren nun das dritte Mal in der Staffel zum Trailen und mein Wirbelwind ist kaum zu bremsen. Ich muss jetzt nach und nach zusehen das ich das Tempo raus bekomme.

Wie habt ihr das gemacht? Habt ihr eure von anfang an “zappeln lassen“ oder seit ihr anfangs auch erst mit gelaufen? Wenn sie am Ziel vorbei schießt bremse ich sie natürlich. Bleibe stehen, lasse sie überlegen/suchen und zeige ihr ggf. die Richtung. Sie schießt schonmal nicht mehr komplett dran vorbei, nach nem guten Meter bremst sie ab und fängt gezielt an zu suchen...
 
Dabei
22 Sep 2015
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Ich habe beide immer erst rennen lassen, sie sollten ja auch Freude an der Sache entwickeln, die kleine hat jetzt von selbst angefangen die Tempo raus zu nehmen und gezielter zu suchen. Die ersten 2 Male war sie nur am Geschirr und konnte frei laufen, danach dann mit Leine. Aber beim Welpen kannst du ja auch nicht so ziehen, das ist nicht gut für die Knochen, so lasse ich sie rennen und bremse sie nicht aus. Auch wenn sie mal zu weit läuft gehe ich mit, meist merkt sie es aber schon von allein :)

Bei der großen musste ich leider nach 4x aufhören, weil sie einen erneuten Kreuzbandriss hatte, deswegen weiß ich nicht wie es da weiter gegangen wäre :D
 
Dabei
21 Feb 2011
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Von Anfang an habe ich das Tempo bestimmt, nicht der Hund.
Ich möcht ja nicht wie ein Fähnlein im Winde da hinten dran hängen. Und auch bei ungünstigem Untergrund, wie zb im Wald abseits der Wege, möchte ich ohne Verletzungen und Stürze, laufen können.
Das geht nur, wenn der Hund mein Tempo läuft.

Ich stelle mir das auch echt schwierig vor, wenn der Hund erstmal "rennen" darf, wie er will und dann soll er umlernen.
 
Dabei
31 Okt 2012
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Ich wundere mich immer warum hier die Trainer nicht agieren? Das sind ja die absoluten Basics - es muss ja in erster Linie der Mensch lernen den Hund gut zu führen. Eben den Hund nicht zu behindern, diesen perfekt zu lesen und ihn damit in seiner Handlung zu unterstützen. Es geht ja um Teamarbeit und genau die sollte man ja in der Ausbildung lernen. Das ist eine langwierige und mitunter anstrengende Angelegenheit - doch für mich fängt es da an spannend zu werden.

Den Hund einfach loslegen lassen und als Mensch hinterherzustolpern hat meiner Ansicht nach nichts mit einer guten Trailingausbildung zu tun. Das ist jetzt keine Kritik an Euch sondern nur meine Verwunderung über die Ausbildung.

Ich finds auch nicht möglich hier im Forum jetzt zu erklären wie man einen Hund beim Mantrailing führt, das ist wirklich etwas das man sich zeigen lassen muss und zusammen mit einem Trainer erlernen und erarbeiten sollte.
Das wäre wie wenn ein Anfänger im Tennis fragen würde warum der Tennisball immer zu schnell ins Aus fliegt. Um zu lernen das der Ball in Rahmen seiner eigenen Dynamik das "richtige" tut, muss ich verschiedene Aufschläge erlernen. Und genauso ist es beim Mantrailing - es muss jeder Handgriff sitzen um den Hund den Raum, aber auch die Begrenzung zu geben den er braucht.

Vielleicht hab ich auch einen zu hohen Anspruch, unsere Trainer sind einfach toll :)

Doch solche Dinge:

Wenn sie am Ziel vorbei schießt bremse ich sie natürlich. Bleibe stehen, lasse sie überlegen/suchen und zeige ihr ggf. die Richtung. Sie schießt schonmal nicht mehr komplett dran vorbei, nach nem guten Meter bremst sie ab und fängt gezielt an zu suchen...
Das geht wirklich gar nicht! Damit lernt Dein Hund nur das er von Dir gelenkt wird und genau das ist ja nicht das Ziel. Der Hund soll ja Dich zum Ziel führen, ansonsten wird er immer sich auf Dich verlassen. Und das ist ja - selbst wenn man es zum Spass macht - die Grundlage des Mantrailing.
Der Hund übernimmt die Führung, der Mensch nimmt sich komplett nicht zurück, lest den Hund und handelt / unterstützt ihn dann entsprechend - was allerdings nicht heißt das man hinterherstolpert ;) Das ist die hohe Kunst des Mantrailings - ansonsten ist eine wirklich professionelle Ausbildung nicht über viele Jahre!

Ich meine das wirklich nicht böse und natürlich steht es Euch frei bzw. der Staffel die Ausbildung so zu gestalten wie sie es für richtig halten. Doch es gibt einfach einen roten Faden beim Mantrailing der sich durch sämtliche "Arten" und geographischen Ausprägungen zieht, doch die Grundausrichtung einer guten Mantrailing Ausbildung ist immer die selbe.

Ist ja auch logisch - wie soll den der Hund lernen eigenständig zu handeln wenn der Hundeführer ihn immer stopt, bremst, lenkt, ruckruft oder sogar die Richtung zeigt ... Also das ist wirklich ein absolutes No-Go!
 
Dabei
21 Feb 2011
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Danke Yuki, toll beschrieben und genau so machen wir das auch.

Bei uns gibt es nur eine Sache, wo wir den Hund "ausbremsen", nämlich bei der Differenzierung. Sprich, es haben sich mehrere Leute "versteckt", wobei die nicht wirklich versteckt sind, sondern auf einem Platz rumstehen, in einem Park auf zwei oder drei Bänken sitzen usw.
Wenn der Hund da auf eine Person zusteuert, stoppen wir kurz, so ca 2 - 3 m vor dieser Person, sozusagen die Frage an den Hund: bist du dir sicher?
Ist es die gesuchte Person hängen die meisten Hunde eh dermaßen im Geschirr, dass es gar keine Zweifel gibt.
 
Dabei
21 Jul 2013
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Immer wieder interessant wie unterschiedlich geschriebenes interpretiert wird ^^
So arg wie Yukiko das ge-/beschrieben hat, ist es nämlich nicht gemeint.

Ist ja auch logisch - wie soll den der Hund lernen eigenständig zu handeln wenn der Hundeführer ihn immer stopt, bremst, lenkt, ruckruft oder sogar die Richtung zeigt ... Also das ist wirklich ein absolutes No-Go!
Demnach würde der junge Hund komplett im leeren stehen gelassen - ohne Erfolg? Da fehlt ja dann komplett die Motivation für den Hund. Demnach muss man bei euch mehrere hundert Meter mit laufen, also komplett am Ziel vorbei und dann? Wenn der Hund wirklich KOMPLETT dran vorbei geht?

Ich gehe übrigens nicht "Händchenhaltend" mit dem Hund zur Zielperson - hinfinden muss sie schon selbst ;)
 
Dabei
31 Okt 2012
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Sowas dürfte überhaupt nicht passieren - das der Hund ins Leere läuft und Du auf den Hund einwirkst... Da sind einfach die Trainer gefragt, das sie die Trails & die gesamte Ausbildung so aufbauen das eben genau das nicht passiert.

So oder so: Ansprechpartner sind die Trainer - das ist etwas Grundlegendes und diese müssen Dir erklären warum so etwas überhaupt passiert bzw. wie Du Dich verhalten sollst. :)
 
Dabei
21 Jul 2013
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Gundi, da wiedersprichst du dir aber selbst ;) nicht ausbremsen, aber beim differenzieren wenn er auf die falsche Person zu läuft kurz stoppen? Stoppt ihr bei der richtigen Person also auch?

Es gibt nun mal überall andere Trainingsansätze und deshalb habe ich gefragt. Ich habe ja auch nie behauptet das die Trainer nicht einwirken oder nichts erklären würden :)

So oder so: andere Trainingsansätze werden wo anders ungerne gesehen, was einen Erfahrungsaustausch wohl unmöglich macht.
 
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Dabei
21 Feb 2011
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Ja, beim Differenzieren stoppen wir bei jeder Person, auf die der Hund zugeht. Auch bei der richtigen.
Denn wenn mehrere Personen auf einem Haufen stehen, muss ich als Mensch ja auch sicher sein, dass der Hund die richtige Person gefunden hat. Und ich zeige Apps keinesfalls die Richtung zur "Versteckperson". Oft weiß ich, speziell bei der Differenzierung, nämlich gar nicht, welche Person Apps denn nun sucht.
 
Dabei
31 Okt 2012
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Das hat mit verschiedenen Trainingsansätzen Nichts zu tun... Doch Du bist zufrieden mit der Ausbildung - alles gut. :) Erfahrungsaustausch wäre es ja trotzdem gewesen, doch vielleicht nicht in der Weise wie Du Dir es vorgestellt hast - das respektier ich.

Und ja "Differenzierung" ist etwas komplett anderes als das der Hund über die Spur hinausschießt und vom Hundeführer gelenkt wird.

Eventuell wäre für Dich ergänzend ein Buch interessant - allerdings sind alle mir bekannten Bücher auf die selben "Trainingsansätze" ausgelegt, die ja kontrovers zu den Euren gehen. Egal ob die U.S. Methode oder K9 Suchhunde.
 

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