Halte durch! Es ist erst ein zwei Monate her wo du mit der Änderung begonnen hast. Ich habe mit meiner 4 Monate hart trainiert, auf jeden Spaziergang einige Einheiten, 5 mal am Tag. Dann war die Aggression draußen weg. Meine ist zwar "nur" bei anderen Hunden ausgetickt, aber hat sie sich umgedreht und mich gebissen wenn ich versucht habe es zu unterbinden. Mit dem "richtigen" Trainer haben sich die Trainingserfolge recht schnell eingestellt, so wie bei dir ja auch, nur hat es dennoch noch länger gedauert um das komplett in den Griff zu bekommen. Das ist aber nur ein Punkt. Allein dass sie meine Kater nicht mehr töten wollte hat 300 Stunden explizites Training in Anspruch genommen und das war nur die Zeit die ich mich hingesetzt habe um mit den Tieren zu üben. Dazu kommen noch unzählige Stunden jeden Tag die ich voll da sein müsste um das Verhalten abzubrechen, zu korrigieren usw.
Tja und dann? Dann ist nach nem Vierteljahr das Verhalten wieder aufgeflammt. Gegen andere Hunde schlimmer als zuvor. Jedoch nicht mehr gegen mich. Unsere Kater werden weitest gehend in Ruhe gelassen. Aber auch nur unsere. Alle anderen Katzen sind Futter.
Es war der dritte Trainer der den Durchbruch brachte, bei uns. Jedoch war auch seine Methode beim wieder aufflammen des Verhaltens erschöpft. Das war nicht die Meinung unseres Trainers, sondern mein Bauchgefühl. Also gingen wir zur 4. Trainerin und starteten mit einem neuen Ansatz, auch dieser bringt Erfolg. Wir trainieren etwas anders jetzt wieder seit zwei Monaten und das Verhalten ist wieder im Griff, noch nicht weg aber händelbar.
Jetzt ist es nicht so dass ich sagen kann ich habe erst Methode 1, dann Methode zwei angewandt. Ich verwende immernoch Ansätze von allen Trainern. Es ist schwierig zu erklären, aber ein Trainer sieht immer nur Ausschnitte und nur ich sehe meinen Hund 24 Stunden am Tag.
Es ist ein empfindliches Gleichgewicht das ich da finden musste. Sehr viel besser wurde es auch nochmal seit Paula "arbeitet", auch das hat einen Monat gedauert bis sie überhaupt in den Arbeitsmodus kam und wir sind noch nicht so weit dass ich den jederzeit "einschalten" kann. Aber wir sind auf dem Weg dahin.
Was bedeutet "Paula hat einen Job"? Vorher gabs nur Übungen zur Grubderziehung usw. Seit 3 Monaten machen wir Dogdance und diese Übungen kommen nun zwischendurch immer mal wieder hinzu. Seit 3-4 Wochen ist noch Rally-O hinzugekommen, das machen wir quasi täglich für 1 Stunde auf unserer großen Hunderunde. Wir machen das egal wo wir sein und Madam muss sich konzentrieren. Egal ob da nun grad andere Hunde auf der Hundewiesw toben, Pferde auf der Weide vorbei rennen oder sonst was. Das klappt noch nicht immer und überall aber es wird besser, was dadurch aber auch besser wird ist Paulas Sonstiges Verhalten. Schwer zu erklären aber sie arbeitet mit mir zusammen und das macht sie mit Feuereifer, dadurch wird auch die Konzentration auf mich in allen anderen Situationen gestärkt. Wie gesagt ein empfindliches Gleichgewicht. Auch wenn Paula nichts einfordert wenn wir mal nix machen, so merke ich an Ihrem Verhalten schnell wenn was nicht passt. Die Balance zwischen geistiger und körperlicher Auslastung muss bei ihr sehr gut passen, sonst rappelts im Karton
Ich war zwischendrin auch mal mit den Nerven runter besonders jetzt vor meinem Urlaub, da war ich am Anschlag. Nicht wegen den Hund aber das kommt noch oben drauf. Mein Hund ist nicht ganz so wie ich mir das vorgestellt hatte und ich schiele manchmal etwas neidisch zu ihren Geachwistern, denen auch mal Sachen egal sind einfach so. Meinem Hund ist nichts egal die ist dauernd auf Sendung und für jeden Furz muss ich eine Regel aufstellen, einhalten und trainieren.
Trotzdem oder der gerade deswegen? ist sie mittlerweile schon sehr gut erzogen. Ich muss sie zwar öfter ermahnen als die Halter der Geschwister es müssen aber dafür nimmt sie meine Komandos auch an und schaltet nicht auf Durchzug wie die Geschwister zum Teil.
Mit Paula habe ich wesentlich mehr Arbeit als erwartet aber n den allermeisten Fällen macht es mir auch Spaß und ich freue mich über Fortschritte und ich bin zuversichtlich dass sie mal ganz toll wird. Nur Fräulein 200% wird sie wohl imme bleiben
Ich schreibe dir das weil ich dich gut verstehen kann. Aber wie die anderen schon schrieben solche Dinge brauchen Geduld und einen langen langen Atem. Ich zumindest kann auch nicht an allen Baustellen gleichzeitig arbeiten, daher setzen sich mache Muster auch fest, weil man das Hauptaugenmerk erstmal auf eine Sache legt und hat dafür hinterher mit der anderen Geschichte wieder mehr Arbeit. Ich habe das so akzeptiert mein Hund ist halt anders als die anderen Kinder
Tja und dann? Dann ist nach nem Vierteljahr das Verhalten wieder aufgeflammt. Gegen andere Hunde schlimmer als zuvor. Jedoch nicht mehr gegen mich. Unsere Kater werden weitest gehend in Ruhe gelassen. Aber auch nur unsere. Alle anderen Katzen sind Futter.
Es war der dritte Trainer der den Durchbruch brachte, bei uns. Jedoch war auch seine Methode beim wieder aufflammen des Verhaltens erschöpft. Das war nicht die Meinung unseres Trainers, sondern mein Bauchgefühl. Also gingen wir zur 4. Trainerin und starteten mit einem neuen Ansatz, auch dieser bringt Erfolg. Wir trainieren etwas anders jetzt wieder seit zwei Monaten und das Verhalten ist wieder im Griff, noch nicht weg aber händelbar.
Jetzt ist es nicht so dass ich sagen kann ich habe erst Methode 1, dann Methode zwei angewandt. Ich verwende immernoch Ansätze von allen Trainern. Es ist schwierig zu erklären, aber ein Trainer sieht immer nur Ausschnitte und nur ich sehe meinen Hund 24 Stunden am Tag.
Es ist ein empfindliches Gleichgewicht das ich da finden musste. Sehr viel besser wurde es auch nochmal seit Paula "arbeitet", auch das hat einen Monat gedauert bis sie überhaupt in den Arbeitsmodus kam und wir sind noch nicht so weit dass ich den jederzeit "einschalten" kann. Aber wir sind auf dem Weg dahin.
Was bedeutet "Paula hat einen Job"? Vorher gabs nur Übungen zur Grubderziehung usw. Seit 3 Monaten machen wir Dogdance und diese Übungen kommen nun zwischendurch immer mal wieder hinzu. Seit 3-4 Wochen ist noch Rally-O hinzugekommen, das machen wir quasi täglich für 1 Stunde auf unserer großen Hunderunde. Wir machen das egal wo wir sein und Madam muss sich konzentrieren. Egal ob da nun grad andere Hunde auf der Hundewiesw toben, Pferde auf der Weide vorbei rennen oder sonst was. Das klappt noch nicht immer und überall aber es wird besser, was dadurch aber auch besser wird ist Paulas Sonstiges Verhalten. Schwer zu erklären aber sie arbeitet mit mir zusammen und das macht sie mit Feuereifer, dadurch wird auch die Konzentration auf mich in allen anderen Situationen gestärkt. Wie gesagt ein empfindliches Gleichgewicht. Auch wenn Paula nichts einfordert wenn wir mal nix machen, so merke ich an Ihrem Verhalten schnell wenn was nicht passt. Die Balance zwischen geistiger und körperlicher Auslastung muss bei ihr sehr gut passen, sonst rappelts im Karton
Ich war zwischendrin auch mal mit den Nerven runter besonders jetzt vor meinem Urlaub, da war ich am Anschlag. Nicht wegen den Hund aber das kommt noch oben drauf. Mein Hund ist nicht ganz so wie ich mir das vorgestellt hatte und ich schiele manchmal etwas neidisch zu ihren Geachwistern, denen auch mal Sachen egal sind einfach so. Meinem Hund ist nichts egal die ist dauernd auf Sendung und für jeden Furz muss ich eine Regel aufstellen, einhalten und trainieren.
Trotzdem oder der gerade deswegen? ist sie mittlerweile schon sehr gut erzogen. Ich muss sie zwar öfter ermahnen als die Halter der Geschwister es müssen aber dafür nimmt sie meine Komandos auch an und schaltet nicht auf Durchzug wie die Geschwister zum Teil.
Mit Paula habe ich wesentlich mehr Arbeit als erwartet aber n den allermeisten Fällen macht es mir auch Spaß und ich freue mich über Fortschritte und ich bin zuversichtlich dass sie mal ganz toll wird. Nur Fräulein 200% wird sie wohl imme bleiben
Ich schreibe dir das weil ich dich gut verstehen kann. Aber wie die anderen schon schrieben solche Dinge brauchen Geduld und einen langen langen Atem. Ich zumindest kann auch nicht an allen Baustellen gleichzeitig arbeiten, daher setzen sich mache Muster auch fest, weil man das Hauptaugenmerk erstmal auf eine Sache legt und hat dafür hinterher mit der anderen Geschichte wieder mehr Arbeit. Ich habe das so akzeptiert mein Hund ist halt anders als die anderen Kinder
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