Sammy, der instabile A-Typ

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7 Okt 2014
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#61
Bist du sicher, dass er beschwichtigt?
Du hast das jetzt schon mehrfach geschrieben, aber irgendwie passt das nicht zum sonstigen Verhalten, finde ich.
 
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26 Feb 2016
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#62
Nicht in Situationen die er so reagiert. Beim wuffen und bellen ist wie gesagt, immer aufmerksam, Schwanz hoch und vor wollen. Ich meinte,
Z.B. wir laufen, er schnuppert, läuft neber mir und schaut mich an und leckt sich über die Schnauze, oder wenn ich ihm vorher, nach einer Übung mal ein Leckerli gab.
Oder im Spiel mit dem Dummy,
Kann aber auch nach einem Kommando sein, meist dann, wenn er mich anschaut.
Oder ausgiebig gähnen schon vorm gassi an der Tür.
Ich übe wirklich keinen Druck auf ihn aus, vielleicht deute ich es auch falsch, zur Zeit fällt es selbst mir schwer ihn zu lesen.


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Dabei
25 Aug 2016
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#63
Ich denke du deutet das falsch...Das lecken tönt eher nach pawlow. Er erwartet Leckerli oder hat Grad eins bekommen.
Wenn es so wäre "beschwichtigt" mein Hund immer wenn wir mit Futter arbeiten ;).

Gähnen ist eher übersprung und überforderung...Klar denn eure Spaziergänge sind stressig und er weiß nicht wie er sich verhalten soll.

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Dabei
29 Mrz 2015
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#64
Ja, sehe ich wie D-Yoshi, gähnen an der Tür macht unsere auch, wenn sie unbedingt raus will und weiß, sie darf nicht rumhibbeln. Oder auch bei anderen Gelegenheiten, wo sie sich echt zusammennehmen muss. Also nicht beschwichtigen sondern eher Übersprung.

Übrigens ist das ein echt spannender Thread hier, so viele hilfreiche Antworten. Kann man wirklich viel lernen, auch wenn man die Probleme selber nicht so kennt.
 
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7 Okt 2014
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#65
Für mich klingt das ebenfalls nicht nach beschwichtigen.
Wenn ich mit meinem arbeite, geht er ebenfalls in Erwartungshaltung und schleckt, weil er weiß, dass es für bestimmte Sachen Kekse gibt.
Und vorm Spazierengehen beim Anleinen gähnt und niest er erstmal mehrfach.
 
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22 Sep 2014
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#67
Schließe mich den anderen an: klingt für mich null nach Beschwichtigung, eher nach Stress.

Und noch mal zum Thema "Wuffen" (was offenbar ja keines mehr ist, da er ja nach vorne gehen will): Man merkt ja an der Körperhaltung des Hundes (er wird steif, starrt, leckt sich vielleicht die Lippen), dass er gleich wuffen wird. DA würde ich schon ansetzen. Das Problem, meiner Meinung nach, wird so mit der Zeitg nur noch schlimmer, weil ihr (oder der Trainer) es jetzt schon hinnehmt, dass der "Hütehund es nun mal so macht".
Ich meine: meiner setzt auch mal zu einem wuffen an (dieses unterdrückte Wuffen, wenn er z.B. etwas ungewohntes im Hausflur meldet). Das kann ich aber mit einem ruhigen "Super, alles gut" unterbinden. Würde er jetzt trotzdem los legen, dann gibt es ein scharfes "Schluss" und die Sache ist gegessen. Will sagen: wenn ihr das jetzt nicht unterbindet, schaukelt sich das Verhalten nur noch hoch.
 
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26 Feb 2016
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#68
Finnie Pooh, ja klar. Bin gespannt.
Meiner machts nicht ständig, aber öfters schon mal.
Nadine Otis, danke für den Tip. Das ist auch etwas, womit ich mich wohlfühlen würde.
Also zu sagen" ok ist alles gut" und dann " Schluss". Jedoch hört er da auch nicht auf und dann hab ich das Problem, dass ich ihn in der Aufregung korrigieren muß. Das er das "Schluss" ernst nimmt.
Wie kann ich das am besten auftrainieren??
Wir machen auch so die Art Ampelsystem.
Nach dem Schluss die Korrektur.
Wir haben das geübt mit Futter, da er so viel vom Boden frisst.
Wie korrigiert ihr eure Hunde?
Ein Stumper, zwicken in die Seite ? So das der Hund es ernst nimmt?

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21 Feb 2011
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#69
Ein Problem mag auch sein, dass du immer reagierst und nicht agierst.
Du musst den Hund korrigieren, bevor er das Verhalten zeigt, nicht, wenn er schon wufft oder gar bellt.
Und wie Finnie Pooh schon schrieb, man sieht es dem Hund an. Man muss es nur lesen und verstehen können.

Dieses Reagieren kann solche Verhalten durchaus eher verschlechtern, statt verbessern. Denn die Reaktion bestätigt den Hund, auch wenn du es negativ meinst. Ist deinem Hund wurscht. Er wird von dir beachtet.
Warum man unerwünschtes Verhalten immer mit Lecker korrigiert, ist mir mal echt ein Rätsel.
Ganz schnell hat der Hund eine Verhaltenskette gelernt.

Wie genau wir unsere Hunde korrigieren, hilft dir, glaube ich, nicht wirklich weiter.
Denn, wie schon gesagt: das ist individuell.
Dazu hat man einen Trainer, der dir dann auch den richtigen Zeitpunkt zeigt, wann du eingreifen musst.
Fakt ist: du musst merken, wann sein unerwünschtes Verhalten beginnt. Dinge, wie z. B. Schwanz und Kopf hoch, Ohren nach vorn usw.
DA musst du ansetzen und deinem Hund mal eine richtige Ansage machen. Das macht es dir wesentlich leichter.

Das Timing muss stimmen und das kann dir nur jemand beibringen, der dich und deinen Hund sieht.
 
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22 Sep 2014
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#70
Wir haben gaaaaanz am Anfang den Klicker immer mitgeschleppt. Fand ich doof und nervig, weshalb wir quasi als Ersatz das Markerwort "Super" eingesetzt haben. Immer wenn der Hund erwünschtes Verhalten gezeigt hat oder entspannt war. Das geht nicht von jetzt auf gleich, das dauert. Mittlerweile ist es so, dass ich das Wort "super" auch benutze, wenn ich merke, dass er sich anspannt (wie gesagt: man muss seinen Hund gut lesen können). Dann entspannt er sich zu 99% wieder.

"Schluss" ist bei uns quasi kurz vor rot. Ist danach kein "Feierabend" wird korrigiert. Entweder körperlich (anrempeln, in die Seite pieken) oder dass ich ihn auf seinen Platz schicke/ ins Platz schicke. Je nach Situation. Ich sag es mal so: Anfangs tat ich mich etwas schwer ihn auch mal körperlich zu korrigieren. ABER: Mein Hund kann das ab und ist in der Hinsicht kein Sensibelchen (wenn man das so hört, sind es die meisten Aussies nicht). Anfangs (so in der Pubertät) pöbelte er dann auch mal zurück, bis mir echt die Hutschnur geplatzt ist! Seit dem weiß mein Hund ganz genau, wann ich es bitterernst meine... :p
 
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22 Sep 2014
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#71
Stimme Gundi zu- wir berichten hier nur, wie wir bei unseren Hunden vorgehen. Das bedeutet aber nicht, dass es im Umkehrschluss bei deinem funktioniert.

Hast du keinen Trainer, den du mal für mehrere Tage hintereinander buchen kannst? Der dich von der Haustür, bis zum Spaziergang und wieder zurück an mehreren Tagen begleitet?
 
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26 Feb 2016
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#72
Nein, dass haben meine Trainer so nicht gemacht. Sie waren in der Wohnung mit, auf dem Spaziergang. Meine vorherige Trainerin hat mir die Ansätze gezeigt, wenn wir unterwegs waren, das war mit Korrektur durch den Reiz über die Leine, sobald er die Ohren gestellt hat.
Und dafür hatten wir immer ausgemachte Termine.
Wenn er, egal bei was, die Ohren stellt und dann vorzieht, seh ich das mittlerweile und sage sofort Nein und Schluss und wenn es nicht wirkt zupf ich ihn in die Seite. Nicht fest.
Der jetzige Trainer ist darauf mit mir nicht eingegangen. Seine Antwort kennt ihr ja.

Sehr komisch, meiner macht bei dem Unterdrückten wuffen keine solche Anstalten, er kann es auch mit angelegten Ohren und im Liegen. Zumindest im Hausflur

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7 Okt 2014
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#73
Ich habe das Schnauze lecken jetzt auch unterwegs beim Üben gefilmt und lade das heute Abend am PC hoch.
Beschwichtigen ist das bei Finn definitiv nicht, er macht das entweder, wenn es ihm stresst zu warten oder wenn ich ihn mitten aus einer Aktion seinerseits (schnüffeln, Umgebung scannen bspw) ins Platz schicke.
Oder wenn er was Tolles gemacht hat und in Erwartungshaltung ist, belohnt zu werden.

Wie ich meinen Hund korrigieren , habe ich schon mehrfach geschrieben in deinem anderen Thread.
Sobald er in Ansatz zeigt, dass gleich unerwünschtes Verhalten folgt, kommt ein strenges Nein oder Nö, unterbricht er dann nicht, wird selbiges wesentlich schärfer oder, zum Beispiel beim Erzfeind und wenn Finn den anpöbeln will, begrenze ich ihn direkt körperlich, stubse oder remple kurz.
Solltet es dann trotzdem so weit kommen, dass er in die Leine knallt, kriegt er mein Knie ab.
Meist braucht es das nicht, aber bei dieser bestimmten Hundebegegnung läuft es fast immer darauf hinaus, da das für ihn eine Rotseh - Geschichte ist.
Ich könnte das natürlich auch ewig analysieren, ihn vorbei füttern oder den Punkt ausloten, bis zu dem er diesen anderen Hund erträgt.
Aber ich sehe es so: einmal im Monat kommt es zu dieser Situation, ich will dann schnell vorbei und nicht diskutieren (der andere Hund geht weitaus krasser in die Leine und der Besitzer macht nichts, also geht es mir nur darum, Schaden zu vermeiden), Finn bekommt die Warnung, die ich ihm zugestehe...setzt er sich drüber hinweg, knallt es halt kurz, denn ich WILL dieses Getue nicht, basta!
Mit Betonung auf ICH will DAS nicht, die Befindlichkeit meines Hundes und eventuell verletzte Gefühle seinerseits, weil der Erzfeind ihn fixiert oder ihn A-loch nennt im vorbeigehen, ist mir da ehrlich gesagt egal.
Irgendwann wird er brummelnd und mit Kamm dran vorbei gehen, statt mir vor den Beinen her in die Leine zu springen, das reicht mir in diesem einen Fall völlig.
Würde sich das jetzt auf andere Hundebegegnungen ausweiten, würde ich es wohl anders angehen, aber im Ansatz bliebe es gleich...Verwarnung bevor er nach vorne geht und die Konsequenz, wenn er es trotzdem tut.
 
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20 Jan 2016
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#74
Sehr interessanter Thread - ich hoffe ihr schreibt schön weiter. Mir hilft das auch, Mika erkenne ich in manchen Situationen wieder. Fluffy du bist nicht allein. ;-)

Was noch nicht genannt wurde:
Hast du mal die Schilddrüse prüfen lassen?

Keine Ahnung, ob das was bringt, aber habe öfters gelesen, dass eine subklinische Schilddrüsenunterfunktion zu hibbeligen Hunden führen kann, die in Stresssituationen ganz übertrieben reagieren. Ich werde es bei meiner testen lassen, kann ja nicht schaden das zumindest mal auszuschließen.
 
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7 Okt 2014
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#75
Hey, das mit dem Verdacht auf SDU ist doch eigentlich mein Part ;)

Wobei das bei Sammy für mich nicht danach klingt.
Fluffy, ich habe es gestern nicht mehr geschafft mit dem Video, ich muss das erst auf den PC ziehen, umwandeln, bei YouTube hochladen und kann es dann erst verlinken, wie es scheint.
Dauert also noch, kommt aber!
 
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25 Aug 2016
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#76
Wenn dann wäre es doch eher eine Überfunktion die einen hibbelhund macht...sowas kann man im Hinterkopf behalten.
Ist er eigentlich intakt? Also unkastriert und nicht irgendwie still gelegt?

Dazu lassen sich ja viele Halter von solchen Hunden überreden...unwissend das es dann nur noch schwerer wird...

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7 Okt 2014
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#77
Nein , die SDU beim Hund hat immens viele Gesichter, unter anderem mangelnde Konzentration, Hibbeligkeit, Aggression...Überfunktion gibt es bei Hunden so gut wie nie.
 
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26 Feb 2016
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#78
Unsrer hat von Anfang an dieses Stresslevel und jetzt wieder verstärkt. Und eben auch viel Übersprungshandlungen. Ich denke, dass macht alles schwieriger. Es liegt sicherlich viel an der Zucht, wo er raus kommt. Viele Dinge sind ja normal, aber es ist nicht einfach.
Ich mache was ich kann, in stillen Momenten bin ich trotzdem dann unsicher. Meine Freundin hat gestern gesagt, es müsse ja eigentlich mal langsam werden, ungeachtet von der Entwicklung her. Ich kann nur hoffen, dass sich dieser Stresspegel irgendwann gibt, klingt blöd.
Er ist auf jeden Fall intakt, ist doch erst knapp 11 Monate alt.

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26 Feb 2016
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#79
Also, ich gesteh euch jetzt ehrlich, hatte vor 6 Wochen auf einer Hundeausstellung einen Trainer kennengelernt, am gleichen Tag aber mit dem jetzigen Trainer einen Termin gehabt. Jetzt hab ich mich entschieden, diesen anzurufen.
Einfach so, für mich so der letzte Weg, die Kurve zu kriegen.
Haben jetzt eine Stunde telefoniert und hört sich viiieel besser an, als das ganze vorherige. Er macht das Hauptberuflich und könnt uns da helfen, er arbeitet auch auf diese Begleithundeprüfungen und Therapiehunde hin und vor allem, was für uns wichtig ist, Übungen an allen Alltagssituationen und perfekt für uns, er macht das immer Sonntags, also können wir da auch immer dabei sein.
Morgen haben wir den Ersten Termin für 2 Stunden und geht alles durch. Also von drinnen nach draußen und vor allem, unser Hauptproblem.
Drückt mir die Daumen, dass wir endlich einen Weg finden, dass alles passt. Er hat da auch Ernährung, Gesundheit und Zucht angesprochen. Und meinte, nach 6 Wochen müsste eigentlich schon was bemerkbar sein. Naja, wir warten ab. Ich hab nochmals große Hoffnung und glaub, dann sollt es stimmen, sonst wird mein Hund älter und mehr schlecht als Recht.


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22 Sep 2014
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#80
Inwiefern kommst du denn darauf, dass die Zucht etwas damit zu tun hat?

Drücke euch die Daumen, dass ihr einen guten Trainer gefunden habe und er euch helfen kann. Berichte auf jeden Fall!
 
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26 Feb 2016
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#81
Er kam da drauf. Ich jetzt eher weniger, weil ich ja der Meinung bin, dass es weniger damit zu tun hat, ich denke, aus dem, was ich ihm so erzählt habe, und dem Stressfaktor der von Beginn an dahinter steckt. Aber mehr kann ich da nicht zu sagen, dass wird denk, eh nicht das Problem sein

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26 Feb 2016
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#83
Nein, ich schrieb: Er hat da auch Ernährung, Gesundheit und Zucht angesprochen.
Und die 6 Wochen bezogen sich auf die Nahrungsumstellung.


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22 Sep 2014
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#84
Du schriebst schon, dass du denkst, dass es auch an der Zucht liegen könnte, woraus er kommt. Das könnte natürlich auch eine Möglichkeit sein, wenn es kein seriöser Züchter war, der nicht darauf geachtet hat, wen er verpaart und/oder es Mängel in der Sozialisation gegeben hat. Schon eine gestresste Mutterhündin gibt den ungeborenen Welpen diesen Stress weiter, weshalb es auch immer wichtig ist sich anzusehen, wie die Hündin während der Trächtigkeit gehalten wird. Nur so am Rande. Vielleicht kam der Trainer deshalb darauf? Du wirst es ihm ja genauer beschrieben haben?
 
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26 Feb 2016
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#85
Ja, er ist aus der Zucht der berühmten Dame. Massenzucht, Pferdeboxenaufenthalt ohne Sozialisierung. Zig Würfe auf einmal. Muttertiere eingesperrt usw. Nach Recherchen hab ich auch herausgefunden, dass die Mutter von Sammy vor 5 Jahren einen Wurf hatte. Damit will ich sagen, die Mutterhündin hat die schlimmsten Sachen in den letzten Jahren erfahren müssen. Wie ich in einer Facebook Gruppe mitbekommen habe.

Ich schrieb vorher ja auch schon, dass ich davon überzeugt bin, dass es an der Zucht liegt, aber ich dachte eher mehr, an uns.
Und man liest ja auch viel, dass wir es beeinflussen können.

Draußen wirds die letzten Tage immer mehr. Heut morgen war ich eine Stunde draußen, davon tobte er 20 Minuten mit anderen Hunden, währenddessen den halben Park aufgefressen, dann sind wir locker heim, im Hausflur die Schwiegermutter getroffen, dort wieder doof gemacht, vom Platz immer wieder raus, aufn Rücken geschmissen, rumgestrampelt. Eben raus, und dauernd in die Leine und am besten jeden jagen. Ganz schlimm. Und zum ersten mal wieder in Schwanz beißen während ich telefoniere.
Dieser Kampf macht mich fertig.



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7 Okt 2014
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#86
Du hast dich unterhalten und dein Hund ist nicht liegen geblieben, sondern ist aufgestanden, hat sich dann auf dem Rücken gewälzt?
Oder hast du ihn auf den Rücken gedreht, weil er nicht liegen bleiben wollte?

Tut mir leid, wenn ich das jetzt sage, aber was du beschreibst, also das heutige Verhalten, das klingt für mich nach normalem, aufmerksamkeitsheischendem, eventuell etwas überdrehtem Junghund.
Und ich kann ehrlich nicht verstehen, dass dich das so auf die Palme bringt.
Er ist zehn Monate und kein Roboter, da nervt man schon mal rum, kann nicht lange am Stück liegen bleiben und kriegt auch mal dolle fünf Minuten.
 
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21 Feb 2011
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#87
Tut mir leid, wenn ich das jetzt sage, aber was du beschreibst, also das heutige Verhalten, das klingt für mich nach normalem, aufmerksamkeitsheischendem, eventuell etwas überdrehtem Junghund.
Und ich kann ehrlich nicht verstehen, dass dich das so auf die Palme bringt.
Er ist zehn Monate und kein Roboter, da nervt man schon mal rum, kann nicht lange am Stück liegen bleiben und kriegt auch mal dolle fünf Minuten.
Genau das waren auch meine Gedanken gestern, als ich schrieb, agieren statt reagieren.
Der hat schon gelernt, dass auf bestimmte Verhalten immer eine Reaktion folgt.
Kommt keine, lässt er sich was anderes einfallen.......und er weiß ganz genau, wie er das erreicht.

Ein Teufelskreis, in dem ihr vermutlich so richtig schön drin steckt.
 
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26 Feb 2016
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#88
Ich glaub, ich muss wohl meine Schreibweise ändern. Ich drücke mich wohl immer unverständlich aus.
Nein, ich hab ihn nicht auf den Rücken gedreht. Noch nie gemacht.
Mich macht es fertig, alles verbellen, Leine stellen und alles hinterher jagen wollen.
Der Trainer sagte, dass ist kein normales Verhalten. Ich hab ihm alles erzählt.

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26 Feb 2016
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#89
Genau das waren auch meine Gedanken gestern, als ich schrieb, agieren statt reagieren.
Der hat schon gelernt, dass auf bestimmte Verhalten immer eine Reaktion folgt.
Kommt keine, lässt er sich was anderes einfallen.......und er weiß ganz genau, wie er das erreicht.

Ein Teufelskreis, in dem ihr vermutlich so richtig schön drin steckt.
Daher hab ich für mich jetzt entschieden, noch mal durch eine Trainersache durchzugehen.
Ich will auch nicht mehr rumdoktern, dass ist für alle viel zu stressig.

Und wenn ich ihn ins Platz schicke und er diese Aktionen macht im selben Moment, kann ich nur reagieren. Dann hät ich ihn erst gar nicht Platz sagen dürfen.

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21 Feb 2011
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Ja, stimmt, es gibt so Situationen, da kann man nur reagieren. Da hast du Recht.
Da kommt es dann darauf an, WIE man reagiert.
Meine Reaktion auf das Verhalten wär gewesen, ihn so festzuhalten, dass er seine Aktion nicht weiter machen kann. Danach hätte ich ihn kommentarlos und ohne ihn anzuschauen, wieder ins Platz gelegt.
Am besten dabei noch mit der Schwiegermutter unterhalten.
Auch in solchen Fällen kann man mit so wenig Beachtung wie möglich handeln.
 

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