Hallo zusammen!
Ich melde mich mal mit einem neuen Thema. Vorweg: Ich bin recht neu in Mehrhundehaltungsgeschäft, der Aussie (8 Monate alt) wohnt seit 3 Monaten bei uns, der Sheltie ist 6 Jahre alt, beide sind intakte Rüden. Im Moment haben wir ein paar Problemzonen mit den beiden, und ich wäre um ein bisschen Input dankbar, da ich mir schwer tue, einzuschätzen, was normal und was Alarmzeichen sind und wie wir Menschen uns korrekt verhalten sollten. Eine Hundetrainerin ist übrigens bestellt, der erste Termin ist am 25. Juli, das sind noch mehr als zwei Wochen hin...
@Fressen: Die beiden kabbeln sich, wenn es um's Futter geht, deswegen gibt es keine Kausachen mehr und zu den Fütterungszeiten darf jeder nur an seinen eigenen Napf, danach räumen wir die Näpfe weg. Bisher durften sie allerdings immer gemeinsam nach den Menschenmahlzeiten um den Baby-Hochstuhl saubermachen. Da gab es aber gestern auch Streit, nun haben wir diesen als Tabuzone erklärt. Ist es richtig, diese ihnen so quasi den Boden für solche Ressourcenkämpfe zu entziehen?
@Liegeplätze: Die Hunde haben bei uns nicht so richtig feste Liegeplätze, es gibt im Wohn-/Esszimmer aber für jeden ein Bettchen. Der Sheltie geht sehr zuverlässig auf Kommando dorthin und bleibt dort bis wir auflösen. Mit dem Aussie trainiere ich das fleißig. Der Sheltie geht aber nur auf Kommando in sein Bett, freiwillig nur sehr selten, da liegt er lieber direkt aufm Boden irgendwo in der Ecke oder eben im Weg. Im Schlafzimmer geht es etwas enger zu und wegen dem Baby verbringe ich dort zurzeit viel Zeit, die Hunde immer mit dabei und so schlafen wir hier meistens friedlich alle miteinander (so wie jetzt). Allerdings kommt es in letzter Zeit immer häufiger vor, dass der Sheltie unentspannt auf und ab làuft, leicht geduckt und teilweise etwas brummelt. Der Aussie macht dabei eigentlich (zumindest für mich) einen gelassenen Eindruck. Der Sheltie kommt dann auch manchmal zu mir ins Bett, ich schicke ihn aber wieder raus. Gestern haben sie sich dann einmal "angefallen" hier im Schlafzimmer, das war kurz nach dem Hochstuhlvorfall. Heute war der Sheltie wieder unentspannt, hab ihm dann gesagt er soll sich hinlegen und nun schlafen alle (außer mir).
@Hundebegegnungen: Unser größtes Stressthema und ursprünglich auch der Grund, warum die Trainerin bestellt ist. Sie verbellen draußen wirklich jeden Hund auch wenn der auf der anderen Straßenseite geht. Der Sheltie ist ein Angstkläffer und der Aussie weiß glaub ich gar nicht so richtig, warum er mitbellt. Anfangs hatte das super geklappt, den Sheltie kriegte ich mit Leckerlis gut in die Konzentration und der Aussie hat sich gar nicht wirklich für andere Hunde interessiert. Jetzt ist es nur noch Horror und weder mit Leckerlis, noch mit Zurechtweisungen komme ich wirklich weiter. Uns bleibt also meist nur die Flucht bzw die Vermeidung solcher Begegnungen. Naja und seit einiger Zeit kommt es immer öfters vor, dass die beiden sich gegenseitig anfallen in diesen Stresssituationen. Nicht um sich ernsthaft zu verletzen, aber sie kommen halt irgendwie nicht klar. Sehr unschön für alle Beteiligten
Würde mich freuen, wenn ich hier mal noch ein paar Meinungen hören würde, auch wenn ich natürlich weiß, dass es auf die Ferne wahrscheinlich nur schwierig zu beurteilen ist...
Ich melde mich mal mit einem neuen Thema. Vorweg: Ich bin recht neu in Mehrhundehaltungsgeschäft, der Aussie (8 Monate alt) wohnt seit 3 Monaten bei uns, der Sheltie ist 6 Jahre alt, beide sind intakte Rüden. Im Moment haben wir ein paar Problemzonen mit den beiden, und ich wäre um ein bisschen Input dankbar, da ich mir schwer tue, einzuschätzen, was normal und was Alarmzeichen sind und wie wir Menschen uns korrekt verhalten sollten. Eine Hundetrainerin ist übrigens bestellt, der erste Termin ist am 25. Juli, das sind noch mehr als zwei Wochen hin...
@Fressen: Die beiden kabbeln sich, wenn es um's Futter geht, deswegen gibt es keine Kausachen mehr und zu den Fütterungszeiten darf jeder nur an seinen eigenen Napf, danach räumen wir die Näpfe weg. Bisher durften sie allerdings immer gemeinsam nach den Menschenmahlzeiten um den Baby-Hochstuhl saubermachen. Da gab es aber gestern auch Streit, nun haben wir diesen als Tabuzone erklärt. Ist es richtig, diese ihnen so quasi den Boden für solche Ressourcenkämpfe zu entziehen?
@Liegeplätze: Die Hunde haben bei uns nicht so richtig feste Liegeplätze, es gibt im Wohn-/Esszimmer aber für jeden ein Bettchen. Der Sheltie geht sehr zuverlässig auf Kommando dorthin und bleibt dort bis wir auflösen. Mit dem Aussie trainiere ich das fleißig. Der Sheltie geht aber nur auf Kommando in sein Bett, freiwillig nur sehr selten, da liegt er lieber direkt aufm Boden irgendwo in der Ecke oder eben im Weg. Im Schlafzimmer geht es etwas enger zu und wegen dem Baby verbringe ich dort zurzeit viel Zeit, die Hunde immer mit dabei und so schlafen wir hier meistens friedlich alle miteinander (so wie jetzt). Allerdings kommt es in letzter Zeit immer häufiger vor, dass der Sheltie unentspannt auf und ab làuft, leicht geduckt und teilweise etwas brummelt. Der Aussie macht dabei eigentlich (zumindest für mich) einen gelassenen Eindruck. Der Sheltie kommt dann auch manchmal zu mir ins Bett, ich schicke ihn aber wieder raus. Gestern haben sie sich dann einmal "angefallen" hier im Schlafzimmer, das war kurz nach dem Hochstuhlvorfall. Heute war der Sheltie wieder unentspannt, hab ihm dann gesagt er soll sich hinlegen und nun schlafen alle (außer mir).
@Hundebegegnungen: Unser größtes Stressthema und ursprünglich auch der Grund, warum die Trainerin bestellt ist. Sie verbellen draußen wirklich jeden Hund auch wenn der auf der anderen Straßenseite geht. Der Sheltie ist ein Angstkläffer und der Aussie weiß glaub ich gar nicht so richtig, warum er mitbellt. Anfangs hatte das super geklappt, den Sheltie kriegte ich mit Leckerlis gut in die Konzentration und der Aussie hat sich gar nicht wirklich für andere Hunde interessiert. Jetzt ist es nur noch Horror und weder mit Leckerlis, noch mit Zurechtweisungen komme ich wirklich weiter. Uns bleibt also meist nur die Flucht bzw die Vermeidung solcher Begegnungen. Naja und seit einiger Zeit kommt es immer öfters vor, dass die beiden sich gegenseitig anfallen in diesen Stresssituationen. Nicht um sich ernsthaft zu verletzen, aber sie kommen halt irgendwie nicht klar. Sehr unschön für alle Beteiligten
Würde mich freuen, wenn ich hier mal noch ein paar Meinungen hören würde, auch wenn ich natürlich weiß, dass es auf die Ferne wahrscheinlich nur schwierig zu beurteilen ist...