Hallo, ich bin noch ganz neu hier, auch im Halten von zwei Hunden und unser Welpe ist unser erster Aussie.
Kurz zu uns: Wir sind seit knapp vier Wochen stolze Besitzer einer Aussie/Border-Mix Hündin (3/4 Aussie, 1/4 Border). Frieda ist jetzt knapp 13 Wochen alt. Außerdem lebt bei uns ein kastrierter 10-jähriger sehr gutmütiger Beagle-Rüde, auch ihn hatten wir bereits als Welpen.
Wir haben Frieda und Horst (der Beagle) auf neutralem Boden bekannt gemacht, dann durfte Frieda in aller Ruhe ihr neues Heim allein abschnüffeln, erst dann kam Horst dazu. Das klappte auch sehr gut, die erste Stunde hat Horst zwar durch "Aufreiten" klar machen wollen, wer der Boss ist, danach war aber gut. Am nächsten Tag haben sich die beiden bereits friedlich beschnüffelt und sogar das erste Mal freiwillig ein Kissen geteilt. (es gibt mehrere Schlaf-/Liegeplätze für die Hunde). Soweit also alles gut, die Hunde verstehen sich, Frieda geht zwar des öfteren aud Horst los und zwickt ihn in den Schwanz, aber ich denke, das ist eher eine normale Spielaufforderung eines jungen Hundes. Horst lässt das meist gutmütig über sich ergehen, wenn es ihm zu bunt wird, bellt er sie an und meistens geht er dann, wenn sie nicht aufgibt, da ist er leider viel zu gutmütig, so dass wir da eher ihn in Schutz nehmen und Frieda rausnehmen. Das sehe ich allerdings alles nicht als Problem an, sondern als normales Verhalten, keiner der Hunde wird boshaft dabei und ich denke, sie mögen sich auch, schlafen ja auch oft in einem Kissen.
Wo ich ein Problem sehe, ist die Eifersucht. Allerdings nicht vom Großen, der hat überhaupt kein Problem, wenn wir nur mit Frieda kuscheln oder mit ihr spielen, meist schaut er nur zu, der hat keinen Bock mehr zum spielen. Er bekommt genauso oft seine Zuwendungen wie vorher auch. Allerdings hat genau DAMIT offenbar Frieda ein Problem. Sie kann das irgendwie nicht ertragen, wenn wir uns mit Horst beschäftigen. Selbst wenn z. B. mein Mann mit ihr spielt, kuschelt oder was auch immer - wende ich mich Horst zu, will sie sofort dazu und versucht ihn wegzudrängen. Auch wenn ich mit beiden Hunden z. B. die Treppe hochgehe, will Frieda immer die erste sein und stellt sich Horst in den Weg damit er nicht durchkommt. Der lässt sich das alles gefallen. Wenn ich beide Hunde gleichzeitig streichel (einer rechts, einer links) ist das für Horst überhaupt kein Problem, nur Frieda beginnt in kürzester Zeit an Horst heranzukommen und ihn wegzudrängen, meist geht er dann freiwillig. Allerdings gehe auch ich dann und mache nicht mit Frieda allein weiter, sie soll ja nicht lernen, dass das zum Erfolg führt. Wir haben sie bislang nicht damit durchkommen lassen, sie auch schon sanft weggeschoben. Bislang hat das allerdings nichts geändert.
Machen wir irgendwas falsch oder interpretieren wir das falsch? Mit Hüteverhalten von Frieda kann das doch nicht zusammenhängen, oder etwa doch? Mir ist es einfach wichtig, dass es hier eine klare Rangordnung unter den Hunden gibt. Entweder hat der alte Rüde den ersten Rang oder meintwegen beide gleich - sofern sowas unter Hunden möglich ist. Aber nicht Frieda als "Rudelführer". Denn ich befürchte, dass spätestens, wenn Frieda ausgewachsen ist, der Spaß da aufhört, gerade weil Horst viel zu gutmütig ist. Das möchten wir daher möglichst frühzeitig unterbinden.
Jetzt habe ich euch ziemlich zugetextet, sorry. Ich hoffe, ich bekomme trotzdem ein paar nützliche Tipps.
Sonst läuft es auch alles gut. Klar, Frieda ist ein sehr lebhafter Welpe und muss noch Ruhe lernen, aber auch das klappt schon. Und sie ist ja noch jung, wir sind da sehr geduldig und erwarten keine Wunder.
Liebe Grüße, Nicky
Kurz zu uns: Wir sind seit knapp vier Wochen stolze Besitzer einer Aussie/Border-Mix Hündin (3/4 Aussie, 1/4 Border). Frieda ist jetzt knapp 13 Wochen alt. Außerdem lebt bei uns ein kastrierter 10-jähriger sehr gutmütiger Beagle-Rüde, auch ihn hatten wir bereits als Welpen.
Wir haben Frieda und Horst (der Beagle) auf neutralem Boden bekannt gemacht, dann durfte Frieda in aller Ruhe ihr neues Heim allein abschnüffeln, erst dann kam Horst dazu. Das klappte auch sehr gut, die erste Stunde hat Horst zwar durch "Aufreiten" klar machen wollen, wer der Boss ist, danach war aber gut. Am nächsten Tag haben sich die beiden bereits friedlich beschnüffelt und sogar das erste Mal freiwillig ein Kissen geteilt. (es gibt mehrere Schlaf-/Liegeplätze für die Hunde). Soweit also alles gut, die Hunde verstehen sich, Frieda geht zwar des öfteren aud Horst los und zwickt ihn in den Schwanz, aber ich denke, das ist eher eine normale Spielaufforderung eines jungen Hundes. Horst lässt das meist gutmütig über sich ergehen, wenn es ihm zu bunt wird, bellt er sie an und meistens geht er dann, wenn sie nicht aufgibt, da ist er leider viel zu gutmütig, so dass wir da eher ihn in Schutz nehmen und Frieda rausnehmen. Das sehe ich allerdings alles nicht als Problem an, sondern als normales Verhalten, keiner der Hunde wird boshaft dabei und ich denke, sie mögen sich auch, schlafen ja auch oft in einem Kissen.
Wo ich ein Problem sehe, ist die Eifersucht. Allerdings nicht vom Großen, der hat überhaupt kein Problem, wenn wir nur mit Frieda kuscheln oder mit ihr spielen, meist schaut er nur zu, der hat keinen Bock mehr zum spielen. Er bekommt genauso oft seine Zuwendungen wie vorher auch. Allerdings hat genau DAMIT offenbar Frieda ein Problem. Sie kann das irgendwie nicht ertragen, wenn wir uns mit Horst beschäftigen. Selbst wenn z. B. mein Mann mit ihr spielt, kuschelt oder was auch immer - wende ich mich Horst zu, will sie sofort dazu und versucht ihn wegzudrängen. Auch wenn ich mit beiden Hunden z. B. die Treppe hochgehe, will Frieda immer die erste sein und stellt sich Horst in den Weg damit er nicht durchkommt. Der lässt sich das alles gefallen. Wenn ich beide Hunde gleichzeitig streichel (einer rechts, einer links) ist das für Horst überhaupt kein Problem, nur Frieda beginnt in kürzester Zeit an Horst heranzukommen und ihn wegzudrängen, meist geht er dann freiwillig. Allerdings gehe auch ich dann und mache nicht mit Frieda allein weiter, sie soll ja nicht lernen, dass das zum Erfolg führt. Wir haben sie bislang nicht damit durchkommen lassen, sie auch schon sanft weggeschoben. Bislang hat das allerdings nichts geändert.
Machen wir irgendwas falsch oder interpretieren wir das falsch? Mit Hüteverhalten von Frieda kann das doch nicht zusammenhängen, oder etwa doch? Mir ist es einfach wichtig, dass es hier eine klare Rangordnung unter den Hunden gibt. Entweder hat der alte Rüde den ersten Rang oder meintwegen beide gleich - sofern sowas unter Hunden möglich ist. Aber nicht Frieda als "Rudelführer". Denn ich befürchte, dass spätestens, wenn Frieda ausgewachsen ist, der Spaß da aufhört, gerade weil Horst viel zu gutmütig ist. Das möchten wir daher möglichst frühzeitig unterbinden.
Jetzt habe ich euch ziemlich zugetextet, sorry. Ich hoffe, ich bekomme trotzdem ein paar nützliche Tipps.
Sonst läuft es auch alles gut. Klar, Frieda ist ein sehr lebhafter Welpe und muss noch Ruhe lernen, aber auch das klappt schon. Und sie ist ja noch jung, wir sind da sehr geduldig und erwarten keine Wunder.
Liebe Grüße, Nicky