Ich geb auch eben mal meinen Senf dazu, hab jetzt nich alles zu 100% durchgelesen - ich bitte um Vergebung, sollte irgendwer sich pikiert fühlen und bitte nichts auf sich beziehen, wenn ich hier was schreibe, was einen dazu animieren könnte, dann hab ichs nicht gesehen - Amen.
Mato war auch ein Schnappi aller erst Güte, wir haben wirklich ALLES ausprobiert so von den WEisheiten die es so gibt, waren immer konsequent. immer uns einig, dass wir beide das so machen und wollen.
So, Mato hat alles ausgesessen, solang er geschnappt hat, haer er geschnappt. Ob knurren, ob "Aua" und Spielabbruch, ob Auszeit, ob weg gehen, ob weg schieben, ob Box. Völlg wurst.
Just mit 6-7 Monaten hörte es auf. Von selbst einfach so. Thema beendet seit dem. in der Knappereizeit, bin ich rumgelaufen wie ein Penner, weil er auch in die Hose ging usw.
Er hat sonst ix kaputt gemacht. keine Schuhe, keine Tapete, nix.
Was die Welpenspielgruppen angeht, wir waren in 2. Er sollte soviel Hunde als möglich kennenlernen. Er sollte unterschiedliche Spielarten der Hunde kennen, sich einstellen können und auch gerade die Plattnasen, und mega felligen sind immer beeindruckend für Hunde, wenn sie sie nicht kennen.
In beiden Gruppen war es so, dass es Auszeiten gab, wenn einer mobbte oder sich inadäquat verhielt. Mato hatte einige Auszeiten
Entweder auf dem Arm als ganz kleine. oder dann an der Leine Ausserhalb vom Spielgeschehen, aber mit zugucken,
Man muss hier sehr genau schauen, ob man ne gescheite Huträ hat die zeitnah eingreift, egal ob der eigene HUnd Täter oder Opfer ist. Im zweifel selbst eingreifen. So wars bei mir, ich wollte das er von mir seine Manieren lernt zu spielen, also bin ich eben hin und hab ihm seine Auszeiten verpasst, meist früher als es der Huschu damals lieb war, aber einmal hocgefahren, wurde Mato zum VollA....h"
Deshalb früh unterbinden, Hund schützen, wenn er Opfer wird und wenn ein Trainer der Meinung ist, ausschließlich er hat das zu entscheiden, wäre das ein Grund für mich zu gehen.
Ich kenne meinen Hund schließlich am Besten...
Mato ist heutzutage, sehr sozial. Mit ängstlichen, kann er gut und motiviert sie mutiger zu werden.
Mit welchen, die ihm blöd kommen ignoriert er, solang er nicht "weh" getan bekommt, was bisher selten vorkam, da ich vorher eingreife, wenn ich sehe der andere Hund hat schlechte Manieren.
Mit Bulldozern bollert er, mit Flietzebienen flitzt er, mit Wasserratten macht er richtig schön Sauerei.
Er kann mit Rüden und Hündinnen, solang er eben nicht angemacht wird, ist er tiefenentspannt.
ER kann mit ziemlich allen Rassen, und ist auch mit Ressourcen unproblematisch, auch mit andern Hunden.
Er neigt, immer nochmal zum hetzen, bei so Hochfrequenz-Hütitütis, aber da greif ich ein, leine an und dann muss er runter kommen. Ende der Diskussion.
Vielleicht nutzt dir das was, die Erfahrung mit Mato, manche Dinge muss man auch einfach aussitzen.
Aber es hat sich alles gelohnt... er ist mittlerweile ein toller souveräner Rüde und ich hoffe im letzten Jahr der Pubertät, können wir uns bald ganz vom "kleinen Assi" verabschieden
