Mali interessiert mich auch immer mehr. In die Materie müsste ich mich dann erst einarbeiten.
Beim BC habe ich genug Verbindungen und mein kleiner Border Bub, ist ein total unkompliziertes, einfach gestricktes, liebes Tier. Er erzieht sich von selber, will bloß keine Fehler machen und ist ständig um Harmonie bemüht. Der will nirgends anecken, wenn du sagst: "Aber Nevis, dass wollten wir doch nicht machen! Du,du,du!" Dann macht der das nie wieder. Der braucht kein Nein, der akzeptiert Grenzen einfach so und er würde nie solche Dinge machen wie Ressourcen verteidigen, Menschen anbellen, andere Hunde provozieren. Er interessierte sich eh noch nie für andere Hunde, oder andere Menschen.
Der agi Aufbau sah so aus, klein Nevis schaute zu, sprang dreimal und hatte verstanden. Für den war völlig klar, wie das funktioniert. Genauso UO. Hauptsache Frauchen findet mich toll. Der lief schon als Welpe, ohne Leine über den Platz oder beim gassi und wäre nie auf die Idee gekommen, zu anderen Hunden oder Menschen abzubiegen. Und mein Verdienst ist das alles wirklich gar nicht. Ich muss halt sagen, dass genieße ich schon sehr. Auch im Rudel, er passt sich an, ist sehr unterwürfig und geht jedem Streit aus dem Weg. Null Komma null statusbewusst. Den aussies bei mir ist es wichtig wo sie stehen und beide aussies sind eher vorne im Gefüge. Dem Border ist das völlig schnuppe. Ist er halt der letzte im Rudel, ist ihm egal. Schauen die anderen ihn scharf an, lässt er sich fallen und damit löst er die Situation auf. Und selbst meine kelpiehündin, die wirklich eine Ziege ist, liebt den Border Buben sehr, mit den typischen aussies, kann sie null anfangen. Selbst mit Hudson hat sie so ihre Probleme, Gott sei dank ist der eher dämlich und merkt nicht, wie sie ihn in der Gegend rumschiebt und manipuliert.
Na ja, Hudson wird ja hoffentlich noch lange bei mir sein und dann schaue ich, was dann zu uns passt und mir Spaß macht. Nur ein aussierüde, den schließe ich aus.
Lg