Zweithund zu Aussie / Jemand Erfahrung mit Kooikerhondje, ELO, Kromfohrländer, Tolling Retriever?

Dabei
11 Mrz 2013
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#1
Hallo Ihr Liebe,

wir überlegen aktuell an einem Zweithund...
Allerdings haben wir uns gegen einen zweiten Aussie entschieden. Ich liebe zwar meinen Hund sehr, allerdings denke ich im Anbetracht auf die kommenden Jahre (Familienplanung etc.) würde eine andere Rasse wohl besser passen.

Ich versuche euch mal meine "Wünsche" zu schreiben:
- Wach-/Schutzrieb: der Hund soll schon ordentlich melden, wenn jemand das Grundstück betritt
- Reserviertheit gegen Fremde: Ich bin absolut kein Labby/Goldi Typ, der es mag, dass der Hund jedem Fremden die Hand leckt und sich 30min lang freut. Der Hund sollte schon erstmal etwas distanziert Fremden gegenüber sein
- relativ wenig Jadgtrieb: Mir ist klar, dass jeder Hund einen gewissen Jagdtrieb mit sich bringt und alles etwas erziehungssache ist. Da wir hier aber sehr ländlich leben und die Hasen quasi im Garten warten, kommt für mich eine
Jagdhunderasse überhaupt nicht in Frage.
- Größe & Gewicht: nicht mehr als 25kg, allerdings auch nicht unter 10kg
- Trieb: Die Rasse sollte schon etwas begeisterungsfähig sein. Der Hund soll nicht aktiv im Sport geführt werden, aber schon Interesse an z.B. Suchspielen oder Apportierspielen oder so was in der Art haben.
- Charakter: Natürlich lieb ;-) Allerdings wäre es schön, wenn die Rasse einfach etwas mehr "Frust" von Haus aus ertragen kann, nicht ganz so Intelligent ist und nicht so Eigenständig denkt.

Ja, das wäre so meine grobe Vorstellung. Wäre schön wenn der Hund vielleicht auch am Pferd mitlaufen könnte. Und gerne hätte ich was mit etwas Fell :)

Hier mal die Rassen, die ich so ins Auge gefasst habe. Vielleicht fällt euch aber noch was anderes ein:

- Dalamatiner: Hier hab ich halt ein wenig Angst bezüglich der ganzen Krankheiten, die die Rasse so mit sich bringen kann.

- Kooikerhondje: Zwar nicht der "Größte" aber schon der Beschreibung klingt es wie eine "Aussie-light" Version. Allerdings kenne ich keinen solchen Hund und hab keine Erfahrungen. Ich weiß auch nicht wie weit der Jadttrieb hier
ausgeprägt ist.

- ELO: Davon habe ich erlich gesagt gestern das erste Mal gelesen. Optisch gefällt er mit gut, von der Beschreibung her auch. Allerdings weiß ich halt nicht ob man wieder eine neue Rasse braucht und wie es hier mit Inzucht & gesundheit
aussieht.

- Kromfohrländer: Wird laut Beschreibung als sehr leicht erziehbar gehandelt. Ich kenne aber auch hier keinen solchen Hund. An sich bin ich nicht so der Terrier Typ. Von daher weiß ich nicht, ob das zu mir passen würde und wie viel Terrier
er mitbringt.

- Nova Scotia Duck Tolling Retriever: Würde halt von der Größe/Gewicht, Optik etc. gut passen. Allerdings haben diese Hunde wohl eine hohe Inzuchtquote und viele Gesundheitliche Probleme. Da ich hier auch keinen solchen Hund kenne, weiß ich auch hier nicht wie stark der Jagdtrieb vorhanden ist. Und ob dieser Retriever sehr Retrievertypisch ist (wie gesagt, bin ich nicht so der Goldi/Labby Fan).

Vielleicht kennt ja der ein oder andere die oben beschriebenen Rasse und kann ein bisschen was dazu beitragen. Bisher ist alles nur Gedankensortierung...

Danke & LG
 
Dabei
27 Jul 2012
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#2
Hallo :)
also ich kann zum Toller sagen das ich da nur nette freundliche und aufgeschlossene kenne, sind halt nicht sooo populär die Hunde, allerdings ist dort, wie auch beim Flat, meist ein erhöhter Jagdtrieb vorhanden und nicht wie bei Golden und Labbi fast rausgezüchtet, außer aus den Arbeitslinien, man sollte also wissen das man sich da einen Hund ins Haus holt der in der Regel etwas tun muss (Ausnahmen gibt es überall :))
Kromfohröänder und Kooikerhondje kenne ich jeweils 2, alle sind gut erzogen, als Anfängerhunde, sie gehen alle nicht direkt auf andere Menschen zu sondern sind etwas reservierter :) wie es da allerdings mit Wach-/Schutztrieb aussieht? keine Ahnung.
Dalmatiner liebe ich, ich hab allerdings von kurzhaarigen Hunden immer allergische Ausschläge weswegen der rausgefallen ist :D Jagdtrieb ist bei denen die ich kenne absolut händelbar, kenne da allerdings keinen der so richtig anschlägt.
Der Elo hat uns damals vor dem Aussie interessiert, allerdings ist er ausgewachsen optisch garnicht unsers. was ja auch immer rigendwie eine Rolle spielt :) Meiner Erfahrung nach sind die Rüden aber recht groß. Mehr Erfahrung hab ich mit denen nicht, gibt es bei uns nur sehr selten :)

Hoffe ich kann dir irgendwie ein bisschen helfen, für mich kam ja auch kein Aussie mehr in Frage bzgl meiner Lebensplanung :)
 

Suki

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Dabei
9 Okt 2014
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#3
Ich habe regelmäßig zwei elos zu Besuch, auch teilweise für mehrere Wochen und habe mich schon mit vielen Experten drüber unterhalten. Also da kann man keine pauschal Aussage treffen, da ist jeder Hund völlig unterschiedlich . Die eine ist völlig reizarm, lässt sich gar nicht aus der Ruhe bringen, aber ist auch nicht für Sport zu begeistern. Die andere ist sehr ängstlich und hat einen enormen jagdtrieb, außerdem einen enormen Bewegungsdrang. Also eine pauschal Aussage kann ich bei besten Wille nicht über die "Rasse " treffen, da ist das Wesen längst noch nicht einheitlich .aber sie sind wirklich meistens sehr reizarm und nicht mal annähernd so sensible wie meine, zumindest alle die ich jetzt kennenlernen durfte.
 
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Dabei
22 Mrz 2016
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#4
Huhuuu!
Ich gebe auch mal meinen Senf dazu... Wir hatten früher einen Dalmatiner: Jagdtrieb ausgeprägt (zumindest bei unserer Hündin). Ich kann mich noch gut an die weißen Haare erinnern,die sich in ALLES gebohrt haben *help*. Da haben wir unseren Klamottenkauf drauf ausgerichtet, wie Dalmatiner-Haar-anfällig die waren (Material, Farbe etc.)
Ansonsten aber super Hund. Achso, sie war kein Stück reserviert gegenüber Fremden und hätte einem Einbrecher wohl noch die Taschenlampe gehalten.
Lg
 
Dabei
18 Nov 2013
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#5
Hey,

ich habe zwar bisher nur einen Toller kennengelernt (und der war auch nicht unbedingt repräsentativ für seine Rasse laut Besitzerin), hab mich aber sehr intensiv mit der Rasse beschäftigt, weil ich mich ein bisschen in sie verliebt habe ;) Toller sind ein bisschen der Aussie unter den Retrievern (mir wurde auch gesagt, er habe mehr mit einem Aussie gemeinsam als mit einem Golden/Labrador). Allerdings sind sie wohl sehr fröhliche, menschenbezogene Hunde, also nicht unbedingt reserviert gegenüber Fremden. Sie sind wohl auch gerne ein bisschen ungeduldig und fiepen gerne beim Training (dafür sind sie so ein bisschen verschrieen). Ich weiß daher auch nicht, wie es um die Frusttoleranz steht, aber die Verbindung niedrige Frusttoleranz und ungeduldig fiepend kann auch ein Fehlschluss sein, den ich von meiner Aussiehündin ziehe ;) Ansonsten würde ich den Toller schon als sehr intelligent einstufen (schon so Aussie-ebenbürtig).
Wiegesagt, das habe ich mir alles nur angelesen und ich hoffe, ich erzähle hier nichts falsches, falls sich hier ein Toller-Besitzer rumtreibt ;) Aber vielleicht hilft dir das ja trotzdem ein bisschen weiter.

Spontan fiel mir ansonsten noch der Hovawart ein - der ja aber größenmäßig gaaar nicht passt. Aber vielleicht ist die Größe ja am Ende nicht das ausschlaggebende, dann als Tipp für den Hinterkopf ;)

Liebe Grüße
 
Dabei
12 Jul 2012
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#6
ich kenne einige kooikerhondje, jeder einzelne besitzer sagt dass er sich diese rasse nie mehr wieder holen würde. jagttrieb ist wohl recht ordentlich, leichtführig sind sie wohl auch nicht wirklich, sehr stur und eigensinnig. aber ich kenne halt nur 3 persönlich..aber eine bekannte die einen hat berichtete es mir auch von anderen besitzern

kromfohrländer: siehe kooikerhondje

ich kenne 2 toller, die gefallen mir auch gut vom charakter
[h=2][/h]
 
Dabei
30 Sep 2012
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#7
Ich kenne mittlerweile ein paar tolle Kooiker <3 Ich bin verliebt in die Rasse auch wenn ich beim Aussie bleiben werde. Die 4 die ich kenne hatten alle keinen nennenswerten Jagdtrieb. Aber schreib doch einfach ein paar Züchter an :) Und hübsch sind die auch noch <3 Ich durfte schon ein paar fotografieren <3 Als Wachhund würde ich sie nicht bezeichnen :p Von den oben genannten Rassen würde ich mir wohl einen Kooiker holen. Ich find für eine Familie mit Kindern die ja zukünftig kommen sollen ist ein Wachhund unwichtiger als ein lieeeber Hund (beides wäre natürlich super)

Toller kenne ich persönlich noch keinen aber ich finde sie auch cool aber der Genpool ist doch wirklich viel zu klein....Übers Internet/bekannte kenne ich eigentlich nur nette unkomplizierte bis auf 1 die wurde vor kurzem Eingeschläfert wegen Aggressivität (aber das kann an so vielen Sachen liegen) - Ist aber auch ein Jagdhund und du wolltest ja keine?

Elos haben wir ein paar in der Hundeschule - viel zu fad und zu fellig finde ich :p Aber so als einfachen Familienhund würde ich sie auch nicht bezeichnen. 2/4 die ich kenn sind nicht mit Artgenossen verträglich - zumindest nicht in der Hundeschule aber vl ist das auch nur ein kleiner Ausschnitt den ich da habe.

Sonst wäre vl noch ein Sheltie möglich - aber halt sehr klein und bellfreudig

Außerdem hast du eigentlich einen Aussie beschrieben finde ich :p Eventuell vl doch ein Aussie? Ich kenne viele die total lieb mit Kindern sind :) Sonst wie gesagt ein Kooiker <3

Hier noch Fotos von 2 Kooiker die ich bisher kennenlernen durfte <3



 
Dabei
9 Apr 2013
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#8
Meine Trainerin hat einen Toller, den ich schon faszinierend finde. Ein Hund der gerne arbeitet und es definitiv auch muß. Ich habe den Toller als einen Arbeitshund kennengelernt, der ordentlich beschäftigt werden will. Das mit dem Fiepen kann ich nur bestätigen. Warten ist nicht so wirklich ihre stärke! Arbeiten tut sie aber toll, würde aber sagen, dass der Toller da mehr fordert als der Aussie (nur meine Erfauhrung). Es sind zwar Retriever, aber vom Wesen her ganz anders als der Goldie oder Labbie. Fremde mag sie gar nicht, solange sie in Ruhe gelassen wird ist es ok, aber sie zeigt es deutlich, dass sie keinen Kontakt will!

Der Dalmatiner ist ein angenehmer Hund! Wir hatten bis vor kurzem noch eine Dalmi Dame! Fremden gegenüber war sie immer freundlich! Unserer Nachbarhund war auch ein Dalmi, der allergings Fremde ignoriert hat. Jagdtrieb hatte sie definitiv keinen, aber das ist eher individuell. Trotzdem kenne ich viele Dalmatiner, die wenig Jagdtrieb haben.
Was definitiv ein Minuspunkt ist, sind die Haare, die sich überall hineinbohren und dauerhaft da sind. Allerdings hatten wir so gut wie keinen Sand im Haus, wenn sie dreckig war, reichte i.d.R. ein Handtuch und gut ist ( wenn ich da an die Aussies denke, ist das schon ein Unterschied). Also der Aussie ist definitiv intelligenter, aber der Dalmi läßt sich gut erziehen.
 
Dabei
7 Nov 2013
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#9
Also ich finde Toller auch wahnsinnig toll <3 Aber kenne auch nur zwei Exemplare live.. und die haben es auch nicht so unbedingt mit Geduld.. fiepen dann sehr schnell.. finde das halt -zusammen mit der genetischen Seite- daher echt schwierig.. gegenüber Fremden sind sie reserviert, aber freundlich.. und wenn sie dann mit einem warm sind, richtige Kuschler^^
 
Dabei
21 Feb 2011
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#11
Bei deiner Beschreibung fällt mir sofort ein Dackel ein....und zwar ein Standard.
Die haben Mut, die melden, wenn Fremde kommen und haben dabei eine recht tiefe Stimme.
Fremden gegenüber zeigen sie doch auch eine gewisse Distanz.
Und Dackel sind begeisterungsfähig....ganz besonders, wenn sie etwas mit der Nase machen dürfen.
Der Jagdtrieb ist gut kontrollierbar. Daran muss man natürlich von klein auf arbeiten....aber bei welcher Rasse ist das nicht so ;)

Ich habe einige Kromfohrländer kennengelernt und muss sagen, die waren doch alle sehr terriermäßig drauf.
Toller kenne ich nur einen. Ein klasse Hund, aber an einem See ohne Leine nicht zu führen, schon gar nicht, wenn Enten und Co auf dem See sind.
 
Dabei
11 Mrz 2013
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#12
Vielen lieben Dank euch schon mal für die Erfahrungen.

Hm, ein Dackel kam mir noch so gar nicht in den Sinn. Ich dachte immer die wären eigensinnig und hätten starken Jagdtrieb. Nur mit am Pferd laufen wird mit dem wohl schwierig oder?

Die Kooiker von Katja sind super hübsch. Also optisch gefallen Sie mir auf jeden Fall. Aber anscheinend ist es auch bei denen wie bei den Aussies wichtig, dass man die richtige Genetik/Linie erwischt.
 
Dabei
21 Feb 2011
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#13
Ob der Dackel am Pferd mit kann, kommt halt auch darauf an, wie man den Ausritt gestaltet.

Super Reitbegleithunde sind die Dalmatiner.
Ich habe eine Freundin, die schon seit Jahren Dalmatiner hat. Alles unkomplizierte Hunde.
Da ist es halt wie bei anderen Rassen auch: bitte nur von einem guten Züchter.
Meine Freundin ist bis nach Hessen gefahren für ihren jetzigen Hund.
 
Dabei
13 Aug 2015
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#14
Huhu,
ich kenne auch einige Vertreter der Rassen und mag dir daher meine Eindrücke schreiben.

Ich selbst bin großer Fan von Duck Tolling Retrievern. Aber bei mir wird vorerst bewusst keiner einziehen. Ich habe das Glück, in meinem Freundeskreis einige zu haben und weiß daher, was die für eine Arbeit bei Erziehung und Ausbildung machen. Dagegen sind meine beiden Hunde wirklich ein Witz. Also jetzt bitte nicht falsch verstehen: Diese Hunde sind nicht schwer erziehbar, aber sehr anspruchsvoll was die Art der Beschäftigung und auch ihre Umsetzung angeht. Daher wird mein eigener Toller warten müssen, bis ich ggf. mal sehe dass ich dafür genug Energie übrig habe.

Ein Kooiker ist ein sehr hübscher Hund. Wenn du einen Hund haben willst, der Mißtrauen gegenüber Fremden zeigt und einen gewissen Schutztrieb mitbringt, sehe ich ihn aber eher nicht bei dir. Die vier, die ich kenne, dürfte jeder sofort mitnehmen und falls jemnd einbricht, würde er wohl zum spielen aufgefordert. Ein wesentlicher Schwerpunkt in der Zucht ist aber auch Menschenfreundlichkeit bzw. Gutmütigkeit, wobei die Gutmütigkeit nicht mit Trotteligkeit verwechselt werden. Auch diese Rasse ist im Allgemeinen sehr schlau und will auch demnentsprechend ausgelastet werden (Kopf!), braucht ein gutes Training, was Impulskontrolle angeht. Da sehe ich charakterlich gar nicht so viel Unterschied zum Aussie. So ist auch mein Eindruck von unserem "eigenen" auf dem Platz.

Und ein Kromforländer soll leicht erziehbar sein? Wer hat den diese Rassebeschreibung gelesen? Das ist genau so, wie wenn man bei den Aussies ließt "typische Familienhund" oder "ideale Anfängerhunde" oder eben "leicht zu erziehen". Ich habe zwei Freundinnnen, die Kromforländer haben. Das Mißtrauen ist bei beiden deutlich ausgeprägt. Aber auch immer und überall. Diese Hunde mitnehmen auf einen Familienausflug zum See? Immernoch, nach vier Jahren gemeinsamer Zeit, schwierig. Und das das ausgeprägte Jagd- bzw. Kontrollverhalten. Mit kleinen Kindern? Wäre nicht meine erste Wahl. Obwohl die glatten ja echt niedlich aussehen. Aber was hilft das? Niedrige Reizschwelle gepaart mit mangelnder Beißhemmung- das bringt grundsätzlich auch ein Aussie mit.

Bleibt noch ein Elo. Mit der Rasse habe ich mich tatsächlich schon mal beschäftigt, nachdem ich meine Frieda übernommen habe. Die Vorbesitzerin wollte nämlich wieder einen Hund... man kann es ja nicht ausreden, aber da ist halt die Frage, was ein Familienhund vor allem mitbringen muß: Gelassenheit, eher hohe Reaktionsschwelle, gute Impulskontrolle, gute Beißhemmung, hohe Frustrationstoleranz. Einfach ein abgeklärter, ruhiger Hund, der lieber zweimal überlegt ob sich eine Aktion lohnt. Laut Rassebeschreibung macht genau das den Elo aus. Also habe ich eine Bekannte zuhause besucht, die zwei Elos hat (die mittelgroßen) und sie im Sport führt. Und sie hat mir diese Merkmale weitestgehend bestätigt. Ihre beiden sind wirklich hübsche Hunde und in keinster Weise faul oder schwerfällig. Aber wo der Aussie schon dreimal zu jemandem hin gesprungen ist, steht der Elo daneben und denkst sich "Bist du doof, du komst doch eh erst hin wenn du dich ruhig verhälst". :) Ich hoffe so ist es verständlich.

Die Frage ist also generell: Wieviel Arbeit möchtest du in deinen nächsten Hund stecken? Welche Dinge hast du mit ihm Zeit seines Leben vor? Hast du dir darüber schon Gedanken gemacht?
Ich bin gespannt für welchen Typ Hund du dich enscheidest.
 
Dabei
8 Mai 2016
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#15
Ich möchte hier nochmal den Collie einwerfen, vor allem den Langhaarcollie. Ich selber bin mit einer Hündin aus Arbeitslinie groß geworden (kein explodierter Handfeger, schmal, zierlich, wenig Fell). Das war ein Traum von einem Hund, die hat sich wirklich fast selber erzogen und hatte tatsächlich keinerlei Macken - außer dass sie Sylvester hasste. Absolut gehorsam, total leichtführig, gehorsam, sehr sehr lieb (hat NIE nach einem Menschen oder Hund gebissen), sie ist bei Konfrontationen mit Hunden immer ausgewichen. War reserviert aber immer lieb und freundlich Fremden gegenüber. Hat nie einen Hundeschule von nah gesehen und konnte doch z.B. im vollen Lauf ins Platz auf weite Distanz. War bei allem was man gemacht hat mit Elan dabei (Frisbee, Fahrrad, Ball, Wald-und Wiesen Agility) Der Seelenhund meiner Mutter. Ich habe nie wieder einen solchen Hund kennenlernen dürfen.

RIP liebe Wanda :(
 
Dabei
27 Mrz 2014
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#16
Das kann ich unterschreiben!
Wir hatten auch einen Langhaarcollie als ich Kind war. Eine ganz wunderbare Hündin. Und von der Beschreibung dem sehr ähnlich, was Dusty schrieb. Etwas Geräusch empfindlich und ängstlich bei Gewitter/Silvester, aber sonst ein Traum Hund.
Wir waren auch eine Familie mit 3 Kindern (meine kleine Schwester noch Baby als der Hund dazu kam) und "Cherry" war wirklich der perfekte Familienhund.
War übrigens 2.Hand aus dem Tierheim ;) Ein Scheidungstier, 10Monate alt damals. Und hat dann 13 wunderbare Jahre bei uns verbracht.
 
Dabei
11 Mrz 2013
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#17
Die Frage ist also generell: Wieviel Arbeit möchtest du in deinen nächsten Hund stecken? Welche Dinge hast du mit ihm Zeit seines Leben vor? Hast du dir darüber schon Gedanken gemacht?
Ich bin gespannt für welchen Typ Hund du dich enscheidest.
Genau das ist der Punkt. Mein Aussie war bis zum 1 Lebensjahr super easy. Ein Streber in der Hundeschule, hörte aufs Wort, konnte überall frei laufen. Mit Beginn der Pupertät änderte sich alles. Und dann kam die Arbeit... In der Zeitraum von ersten Lebensjahr bis zum dritten Lebensjahr war mein Aussie eine echte Herrausvorderung. Er war wirklich mehr wie schwierig. Wollte ständig diskutieren, so manche Sachen hinterfragte er täglich, teilweise war ich echt am Ende meiner Kräfte...


Natürlich muss ich auch sagen, dass es der erste Hund ist den ich selbst erzogen habe und sicher habe ich auch nicht alles richtig dabei gemacht. Aber aus meine Hundetrainer bescheinigten mir, dass Luke wirklich hartnäckig und nicht einfach ist. Fairerweise muss ich auch erwähnen, dass Luke Probleme mit der Schilddrüse hat und erst seit ein paar Monaten glaub ich wirklich gut eingestellt ist. Seit dem ist er vom Verhalten wesentlich einfacher.

Wenn ich jetzt an einen Zweithund denke, soll dieser einfach auch etwas gelassener sein. Nicht so Stressanfällig sein, mehr Frust im täglichen Umgang erlegen können (das hab ich mit Luke zwar auch von klein auf geübt, trotzdem ist die Frusttrationstoleranz bei ihm eher bescheiden - ich glaube das bringt aber auch die Hütehundline mit sich). Und auch nicht so Eigensinnig, nicht so hart. Ich weiß nicht genau wie es beschreiben soll.
Es sind eigentlich genau die Punkte die "Beshepherd" schreibt: "Gelassenheit, eher hohe Reaktionsschwelle, gute Impulskontrolle, gute Beißhemmung, hohe Frustrationstoleranz" sollte der Hund mitbringen.

Von daher ist der Toller definitiv raus. Die Beispiele mit dem Verbellen oder Winseln am Hundeplatz meine ich. So was brauche ich nicht mehr. Und auch kein Hund der mehr Arbeit als mein Aussie macht.
Der Kromfortländer definitiv auch.

Die Variante Collie finde ich allerdings sehr interessant. Aber er ist doch eigentlich auch ein Hütehund. Sind beim Collie diese Punkte erfüllt?

Zum Thema Schutz- & Wachtrieb. Der Hund soll einfach nur mal melden bzw. bellen, wenn jemand fremdes hier rum läuft. Wir wohnen etwas abgelegen, Ortsrandlage. Und bei uns wurde bevor wir einen Hund hatten auch schon mal eingebrochen. Da ist man leider ein gebranntes Kind :-(
 
Dabei
11 Mrz 2013
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#18
Und gibt es beim Collie auch noch Linien mit weniger Fell? Also die nicht wie so explodierte Fellbüschel aussehen?
 
Dabei
14 Mai 2012
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#19
Passt zwar vom Gewicht nicht, aber ein Dobermann wäre doch auch etwas. Das sind so tolle Hunde und werden, ähnlich wie Aussies, leider oft verkannt.
Oder, wie amber bereits sagte, ein Hovawart würde auch gut passen.
 
Dabei
27 Mrz 2014
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#20
Die Variante Collie finde ich allerdings sehr interessant. Aber er ist doch eigentlich auch ein Hütehund. Sind beim Collie diese Punkte erfüllt?
Also ich kenne ein paar Collies und ich würde bei allen (wie auch unserem damals) sagen, das die gewünschten Punkte erfüllt wären. Bellen und passen auf, würden jetzt eher nicht "verteidigen", aber das machen ja die meisten Hunde eher nicht ;) , sehr unkomplizierte freundliche Hunde, lassen sich gern begeistern und wirken einfach fröhlich. Lieben ihre Menschen, bei Fremden eher etwas zurückhaltend, aber nicht aggressiv. Größe/Gewicht wäre ja auch im gewünschten Rahmen
Aber natürlich ist es wie bei jedem Hund, es gibt solche und solche Rassevertreter. Wie bei jedem Hund sollte man sich den Züchter und die Elterntiere gut ansehen, ggf kann man ehem.Welpenkäufer sprechen?!
Und ja, es gibt auch beim Collie eher "fellige" und eher kurzhaarigere bzw sogar eine "Kurzhaar-Variante". Unsere gehörte schon eher zu den "Plüschigen", sah aus wie der typische Lassie-Collie und da wurde man schon oft drauf angesprochen. War für uns damals natürlich kein Grund für den Hund. Sie saß im Tierheim, brauchte schnell eine neue Familie und passte einfach.
 
Dabei
31 Okt 2012
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#21
Mein Tipp ist: Schau Dir viele Züchter an, bis Du jemand findest wo die Hunde passen und der Mensch dahinter! Das ist meiner Meinung nach noch wichtiger als die Rasse, gerade wenn es um einen Familienhund geht und man offen ist für verschiedene Beschäftigungsformen. Das mögen manche anders sehen und ich weiß natürlich das es einen Rassestandard gibt, doch ganz ehrlich: auch der variert bei allen Rassen in seiner Ausprägung :)

Ich seh es bei meinen zwei Aussies - bei der Kleinen wusste ich einfach ganz genau was nicht mehr wollte, auch wenn ich Emma (die Grosse) über alles liebe und eine ganz innige Verbindung zu ihr habe. Und man merkt jetzt schon das Coco einfach viel mehr in sich ruht, immer ansprechbar ist, sich nicht in Dinge so reinsteigert und einfach Dinge auch mal gut sein lässt oder blöde Erlebnisse einfach wegsteckt. Sie bringt ein ganz anderes Wesen mit als Emma und das macht den Alltag soviel einfacher. Natürlich bringt sie auch ihre Aufgaben mit, doch die Basis ist wirklich komplett eine andere.

Ich will Dir jetzt nicht wieder zu einem Aussie raten (aber auch nicht generell abraten) - mir hat meine Erfahrung gezeigt, das es innerhalb der Rassen auch große Unterschiede gibt. So sind auch meine Erfahrungen beim Kooiker, ich kenne ein paar richtig tolle, jedoch hab ich auch schon richtige nervige Exemplare erlebt oder einfach wo die ein oder andere Eigenschaften eben ausgeprägter ist. Doch ein guter Züchter sollte die Verpaarung weitgehend einschätzen können und es ist sooooviel Genetik - diese Erfahrung hab ich einfach gemacht.

Eine Züchterin die Dich versteht und versteht was Du möchtest ist unglaublich wichtig. Bei mir wäre wohl auch kein Aussie mehr eingezogen wenn ich nicht meine passende Züchterin gefunden hätte, mit der ich sofort auf einer Wellenlänge war und die mich sehr gut verstanden hat und ehrlich über die Vorzüge und Schwächen der Verpaarung gesprochen hat.
 
Dabei
31 Okt 2012
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#22
Elos sind es auf alle Fälle wert näher betrachtet zu werden. Bei uns im Mantrailing sind welche und die sind einfach nur total coole Socken. Wenn Emma trailt, dann ist die total fixiert und 100% im Arbeitsmodus - die kleine Ehrgeizlerin :D Sie ist halt einfach dann doch eine Arbeitsrasse.

Die Elos machen auch toll mit, sind super motiviert und finden auch die VP am Schluss, doch es ist alles viiiiel gelassenener - also mehr so: "mmmmh, wir machen wohl wieder dieses Suchspiel. Ach, Frauchen zeigt auf den Geruchsartikel... na, dann geh wir mal hin *schnüffelschnüffel* okeeee..... *schnüffelschnüffel* das soll ich dann wohl suchen, na dann mal schauen... Mmmh, eine frische Brise... *bißchen Wind um die Schnauze wehen lassen* alsooooo guck ma mal, hier ist die Spur... geh mal dann halt mal nach.... oh, hier teilt sich der Weg.... na, schauen wir mal... mmmmmmhhhhh..... also die Spur geht jetzt entweder in die eine Richtung oder in die andere.... mmmhhhhhhhh.... mmmhhhhhhhh.... ja, also ich geh mal da rein und naaaa... da ist nix... mmmhhhhh..... *wieder ein bißchen Wind um die Schnauze wehen lassen - hach, schön* ....also dann guck ma mal die andere Seite... jaaaa, da ist die Spur! erstmal ein bißchen rumgucken, vielleicht sieht man schon was... mmmhhhh... na, ist nix... dann geh ma mal weiter der Spur nach.... "

Bei Emma läuft es mehr so ab: "Quuuuiiiiiitsch, ich will los!!! *Geruchsartikel zeig* ooooh mensch, den Geruch hab ich doch schon längst in der Nase... ernsthaft.... looooooossss gehts!!!! wuhuuuuuu, bin voll auf der Spur!!! Ah, da eine Kreuzung... schnell abchecken - links ist nix - ah also rechts - JAWOHL, da ist sie und weiiiiiter gehts...."

Und das ist jetzt keine Wertung! :D Ich mag das Elos so cool sind - ohne das sie unmotiviert oder träge wären. Wenn man mehr den gelassenen Typ möchte, mit dem man trotzdem super Sachen machen kann sind Elos sicher wert, die sich mal anzuschauen.
 
Dabei
8 Mai 2016
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#23
Hallo,

also ich kann dir nur sagen dass der Unterschied Collie / Aussie vom Wesen schon groß ist (hatte beides, sogar den Border Collie).
Die drei Rassen unterscheiden sich wie Tag und Nacht.

Der Collie ist sensibel und feinfühlig, quasi frei von Aggression (zumindest die die ich kenne und das sind schon ein paar).
Meine Tante hatte auch immer zwei Collies, eine Freundin von mir auch, kenne also ein paar Vertreter der Rasse.
Alle sehr lieb, leicht zu erziehen, leicht zu begeistern. Melden aber wissen auch wann Schluss ist. Nicht überdreht, keine Arbeitsfreaks, können
abschalten, begleiten ihren Menschen gerne überall hin. Wir hatten bei unserem Collie auch nie Probleme mit Kinderhüten, Fersenzwicken o.Ä,
auch die wilden 5 Minuten waren harmlos. Ganz tolle Hunde, sollte hier je ein zweiter kommen wird es ein Collie.
 
Dabei
17 Jun 2013
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#24
Lt. deiner Beschreibung und ohne dem Wissen das kein Aussie sein soll, würde ich sofort auf Aussie tippen!

Ich geh zumindest mal von meiner Maus aus:

- Wach- und Schutztrieb --> vorhanden, meldet zuverlässig aber kein Dauergekeiffe
- Reserviertheit --> ok hier würde sie total durchfallen, denn sie liebt jeden und alle (zumindest muss jeder begrüßt werden, jeder darf gerne knuddeln, gibt aber dann auch ruhe)
- Jagdtrieb --> gar keiner Vorhanden, eher pure empöhrung darüber das es sich ein Reh erlaubt einfach ihren Weg zu kreuzen (entsetzer Blick *g*)
- Größe --> 20 kg 56 cm
- Trieb --> absolut genug vorhanden! Wird in der Rettungshundearbeit geführt und zeigt dort sehr viel Trieb und auch Härte! Ist aber mal Trainingspause, dann ist auch PAUSE, dann passiert ausser Spazieren gehen GAR NICHTS. Das hält sie auch locker mal ein paar Wochen durch, ohne zu Hause etwas zu fordern!! Sie ist zwar immer für ales offen, aber ist nie die jenige die auffordert.
- Wesen --> eigenständigkeit kenn ich im alltag gar nicht von ihr. (Sie arbeitet in der RH-Arbeit super selbstständig). Wo das Frauli ist ist sie auch. Kinder sind immer und überall willkommen (Als mein Sohn 2 Wochen alt war kam sie zu uns. Sie war ein SEHR stürmischer Junghund, aber sobald Kinder in ihrer nähe waren war sie wie verwandelt!). Letztens war die Kindergartengruppe zu Besuch bei uns (16 Kinder zwischen 2 und 6 Jahren wuselten rum, sie lag dazwischen und hat geschlafen!)


Jetzt zum vergleich und mein Vorschlag, auch wenn das Gewicht jetzt nicht ganz so passt:

Itl. Windspiel:
- Wach- und Schutztrieb --> die lässt keinen Einbrecher rein, das würde sogar der Nachbar noch mitkriegen!! oft etwas schwer wieder zu beruhigen
- Reserviertheit --> auf alle Fälle vorhanden. Sie muss Personen erst mal etwas beobachten können, dann lässt sie sich auch anfassen.
- Jagdtrieb --> wäre vl. etwas vorhanden, aber absolut händelbar!
- Größe --> 6 kg auf 41cm
- Trieb --> absolut genug vorhanden! Sie will arbeiten! Mein Mann geht oft Agility per Spaß mit ihr. Und sie haben jetzt die Begleithundeprüfung bestanden.
- Wesen --> Sie ist wesentlich eigenständiger als der Aussie aber noch immer total auf Herrchen fixiert. Kinder sind ihr highlight! von diesen lässt sie sich sofort anfassen und ist da auch ganz vorsichtig, wenn sie aber bekannte erwachsene begrüßt springt sie schon mal auf Augenhöhe! Sie ist auch bei jedem blödsinn voller freude dabei! Aber regiert auf "härte" oder forsche Erziehungsmethoden mit ablehnung und verweigert dann sofort!

Ich hab zwar zwei total verschiedene Hunde (optisch und charakterlich) aber worauf du wertlegst da sind sie ziemlich gleich.
Denn ich finde das ist ziemlich viel Erziehung und vor allem Sozialiesierung.

Man kann jeden Hund zum Familienhund machen, denn es gibt keine Rasse die dies alles mitbringt. Alle Hunde gehören langsam an ihren Job herangeführt!


Und wie schon andere geschrieben haben, Züchter ansehen, die Elterntiere ansehen, und das ergibt sich dann!
 
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17 Jun 2013
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#25
zum Vergleich was ich bisher so las hier hab ich folgende Gegenargumente. Gegenargumente aber eher in dem Sinn, sich auf eine Rasse zu fixieren und diese als "harmlos" dar zu stellen.

- Ich kenn einen Collie Rüden der hat den Labrador-Rüden einer Freundin angefallen. Ohne das dieser vorher etwas gemacht hat.
- ELO hatte unserer früherer Nachbar. Der war auch nicht ohne. Den konnte man nicht bürsten ohne blutige Hände davon zu tragen.

Wobei ich das nicht als Aushängeschild für die Rasse sehen würde.

Denn Verträglichkeit und auch das "gebürstet werden zu akzeptieren" find ich keine Wesensbeschreibungen sondern eher Erziehungsgeschichten!
 
Dabei
8 Mai 2016
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#26
Hm, also ich kenne wirklich einige Collies und war keiner, aber auch wirklich keiner, aggressiv, weder zu anderen Hunden und schon gar nicht zu Menschen.
Das kann auch eine Sozialisierungssache sein.

Zum Fell:
ich würde dann eher einen Kurzhaarcollie nehmen (da sehen die black tri echt edel aus, wobei mir die bluemerle auch sehr zusagen :) ).
Oder evtl aus dem IRJGV, die haben eher Collies mit weniger Fell. Unsere Wanda war von dem Zuchtverband.
Ich hänge mal ein Bild an. Links unsere Colliedame, rechts unsere noch junge BorderHündin. Das Foto muss ca 10 Jahre alt sein, wie die Zeit doch vergeht...
 

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Dabei
8 Mai 2016
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#27
Keine Rasse ist "harmlos". Alle Hunde sind und bleiben Raubtiere. Unabhängig von der Rasse. Ebenso gibt es aggressive Labbis und super liebe Kampfhunde.
Jedoch gibt es auch rassebedingte Tendenzen, hier ist der Collie nun mal sensibler und nicht so "hart" wie der Aussie. Aber auch da gibt es Ausnahmen.
 
Dabei
27 Jul 2012
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Alter
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#28
Ich habe zwei Kurzhaarcollies kennengelernt und hätte ich keine Allergie gegen kurzes Fell waren die absolut ein Favorit gewesen, ganz tolle Hunde :)
 
Dabei
8 Mai 2016
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#29
Au ja, die sind klasse :)
Wenn bei mir jemals ein zweiter kommt, oder eben nach Dusty (auf dass er sehr sehr alt wird) wird es ein Collie, vmtl auch Kurzhaar :)
Die sehen sehr elegant aus. Und noch was Positives: alle Collies die ich bisher kennenlernte weichen Matschpfützen aus (nicht wie meine kleine Schlamm - SA*)
 
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11 Mrz 2013
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#30
Also ich werde mit die ELOs, Kooikerhondjes, Dalmatiner und Langhaarcollies mal genauer anschauen und mich darüber näher informieren.
Denke aber in der näheren Auswahl sind die Kooikerhondjes und Collies. Mal schauen ;-)

Danke schon mal an alle, Ihr habt super weitergeholfen!!!
LG
 

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