- Dabei
- 23 Dez 2007
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Ich bin nicht grundsätzlich pro Kastration und würde ohne (medizinische) Indikation auch nicht kastrieren lassen - trotzdem muss ich auch sagen, dass ich Yumas Kastration nie bereut habe, im Gegenteil! Sie musste wegen einer Pyometra kastriert werden, da war sie 5 1/2. Sie hat sich verhaltenstechnisch absolut nicht geändert, Fell ist auch noch okay (höchstens ein bisschen mehr ist es geworden) und diese elendigen Hormonschwankungen und damit verbundenen Stimmungstiefs sind natürlich auch weg gefallen. Und ja, es hat auch praktische Aspekte, wenn bei 3 Hündinnen "nur" noch 2 läufig werden. Die Horrorstorrys, die man so hört haben mir schon ein flaues Gefühl gemacht; Inkontinenz, Aggression, Welpenfell etc... aber bisher ist alles gut! Auch die Zeit nach der Kastration verlief total problemlos, sie war ganz schnell wieder die Alte.
Die Sache mit der Gebärmuttervereiterung hat mich zumindest ein bisschen von der Seite der Kastrationsgegner weggeholt - denn das war wirklich nicht schön und gerade bei meiner älteren, intakten Hündin wache ich mit Argusaugen über jede Veränderung nach der Läufigkeit...
Wenn ich kastrieren wollte, dann würde ich es wohl nicht vor dem 2-3 Lebensjahr machen. Wenn ich mir so anschaue, welche Charakterentwicklung Key nach ihrer letzten Läufigkeit noch gerade durchmacht - und sie ist schon über 2 - dann hätte ich schon das Gefühl, dem Hund ein bisschen Identität zu nehmen.
Die Sache mit der Gebärmuttervereiterung hat mich zumindest ein bisschen von der Seite der Kastrationsgegner weggeholt - denn das war wirklich nicht schön und gerade bei meiner älteren, intakten Hündin wache ich mit Argusaugen über jede Veränderung nach der Läufigkeit...
Wenn ich kastrieren wollte, dann würde ich es wohl nicht vor dem 2-3 Lebensjahr machen. Wenn ich mir so anschaue, welche Charakterentwicklung Key nach ihrer letzten Läufigkeit noch gerade durchmacht - und sie ist schon über 2 - dann hätte ich schon das Gefühl, dem Hund ein bisschen Identität zu nehmen.
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