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Kastration: Ja oder Nein ???

Dabei
4 Mai 2015
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Also, wir persönlich sind gegen Kastration, unsre beiden Rüden dürfen ihre "Eier" behalten, außer sie müssen Gesundheitsbedingt ab!
 

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Dabei
12 Jul 2012
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ich bitte euch mal um eure meinung.eigentlich stand für mich fest, dass ich smiley nach der 1. läufigkeit kastrierern lasse. viele berichte etc haben mich im denken umgestimmt und ich habe mich entschlossen es sein zu lassen. zumindest wenn alles problemlos für den hund verläuft, ohne scheinschwangerschaften etc. dann wollte ich sie doch kastrieren lassen. so, und nun ist madame scheinschwanger, hat sogar milch und ist obernervig drauf. ständig nur am fiepsen und am um mich herum wuseln. dann liegt sie total traurig auf ihrer matte - sie sieht wirklich aus als ob sie leidet. aber ich tu mich verdammt schwer mit der entscheidung. einersteits möchte ich auch nicht dass das gesäuge ständig so stark im umbau ist, auf der anderen seite hab ich total schiss vor der narkose. sie reagiert selbst auf zylexis mit kurzzeitiger apathie...aber ich möchte ihr in keinem fall cabergolin geben - das ist für mich auch keine lösung. ich bin gerad am zweifeln und am überlegen was das beste für die schnecke ist.
es ist die 3. läufigkeit und die 2.te mit scheinschwangerschaft. die wahrscheinlichkeit das die nächsten läufigkeiten ohne einhergehen sind ja eher gering. die tendenz hat sie wohl...
 
Dabei
31 Okt 2012
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Also eine Meinung zu speziell jetzt Deinen Fall kann ich nicht geben, doch ich sag mal so ganz allgemein etwas dazu bzw. wie es bei uns ist ;)

Ich kann Dich schon verstehen da Emma auch immer scheinschwanger wird. Bis jetzt hab ich mich dazu entschieden sie NICHT zu kastrieren. Meine Gründe sind: Scheinschwanger ist ja keine Krankheit sondern ein ganz natürlicher Zustand! Das darf man nicht vergessen! Es ist vollkommen normal das Hündinnen scheinschwanger werden.

Dazu kommt das Studien, dass Scheinschwangerschaften zu Krebs führen, komplett wiederlegt wurden. Zumindest ist das mein aktueller Stand. Ich find das irgendwie auch verständlich, bei manchen Frauen schwellen auch die Brüste während des Zyklus an (bei manchen sogar sehr stark) und deswegen neigen diese auch nicht mehr zu Brustkrebs.

Die Frage ist natürlich auch wie stark das Gesäuge angeschwollen ist. Weder Milchfluss noch angeschwollenes Gesäuge finde ich jetzt schlimm. Wenn das Gesäuge wirklich rot und entzunden ist, dann wäre das schon etwas anderes.

Inzwischen hab ich schon einige Sachen die Emma gut über die Scheinschwangerschaft helfen:

o Futter eher reduzieren
o viel Bewegung (!)
o sich selbst ganz normal verhalten
o Pulsatilla D12 hilft bei vielen - bei uns nicht, doch ein Versuch in der niedrigen Potenz ist es wert :)

o Gesäuge kühlen (das hilft bei uns am Besten - mit Kühlbeutel in Tüchern oder Traumeel in den Kühlschrank legen - allerdings aufpassen das man das Gesäuge nicht erst wieder manipuliert. Daher den Beutel nur auflegen und das Traumeel ohne gross einreiben auftragen)

o und auf jeden Fall verhindern das Hündinnen sich am Gesäuge lecken! Ich hab hier so eine Expertin, dadurch wird natürlich der Milchfluss "aktiviert". Ich hab Emma dann ein T-shirt angezogen wenn sie alleine war oder Nachts - und gut ist es.

Also bei uns haben die letzten zwei Punkte super geholfen das die Scheinschwangerschaft schnell vom Tisch war.

Ich habe für uns entschieden das wir erstmal noch warten! Grad bei Hündinnen ist das so ein großer Eingriff - meine Meinung! Man kann immer noch kastrieren und die Krebswahrscheinlichkeit durch Scheinschwangerschaft ist nicht gegeben. Dazu kommt das Du nun mal nicht weißt wie sie drauf ist ohne Hormone.

Ich persönlich würde mir auch nicht die Eierstöcke und Gebärmutter rausholen lassen, nur weil ich während meiner Tage selbst bei der Werbungen losheule, vor allem wenn da ein Hund mitspielt :D

Wie gesagt, das ist eine sehr persönliche Entscheidung und ich kann Dir auch nur sagen was ich denke und was mein Stand der Informationen ist :) Ich finde einfach das es zu Emma gehört, mit allem Gezicke, mit allem auf und ab... Wenn die Hormone wegfallen, was weiß ich ob es Emma nicht verändern würde? Und ich mag mein Mäuschen genauso wie sie ist, das Risiko das sie sich verändert möchte ich nicht eingehen :eek:
 
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Dabei
18 Jun 2014
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Das tut mir sehr leid für Smiley. Ich habe ich keine Ahnung was du gegen die Medi-unverträglichkeit tun kannst. Was empfiehlt der TA? So wie es jetzt ist, ist es ja auch kein Zustand. Hoffe es besssert bald und ihr findet eine gute Lösung.
 
Dabei
31 Okt 2012
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Les Dich hier mal durch die zahlreichen Links - dort steht überall das die Studien wiederlegt wurden, nicht sigifikant sind, veraltet sind etc. Es gibt keine mir bekannte Studie, die besagt das Scheinschwangerschaften ein Krebsrisiko erhöhen.

Und wenn wir die Fakten hernehmen dass nicht-operierte Hündinnen mit einer Wahrscheinlichkeit von höchstens 1,86 % einen Brustleistentumore aufweisen (und mehr als die Hälfte davon ohnehin gutartig und ungefährlich sind, also somit "Krebs" bei nur 0,9 % vorkommt, wovon wieder rum nicht jeder unheilbar ist) und fast jede Hündin scheinschwanger wird, dann sieht man in welcher Relation es steht.
Dies kann man nur (noch mehr) verringern durch eine Frühkastration - dann ist die Wahrscheinlichkeit nur mehr 0,5%. Doch das ist bei Dir - meiner Ansicht nach "zum Glück" - eh kein Thema mehr. Insofern ändert sich dann der - ohnehin geringe - Prozentsatz nicht mehr.
Von daher kann Scheinschwangerschaft nicht den Einfluss haben - da dieser bei später kastrierten Hunden nicht vorkommt und trotzdem ändert sich nichts mehr an der Prozentzahl. Genauso verhält es sich bei anderen Fortpflanzungsorganen. Entweder Frühkastration (die ich für sehr fraglich halte) oder die Krebswahrscheinlich bleibt konstant wenn man später kastrieren lässt oder gar nicht.

Nimmt man hingegen her das die Wahrscheinlichkeit für Schilddrüsenerkrankungen oder zB Milzkrebs (dafür gibt es Studien, findest Du auch hier im Thread einige Links) bei Kastrationen stark ansteigt, dann relativiert sich der geringe Prozentsatz der Brustleistentumore. Im Prinzip ist es ja so - senkt man das Krebsrisiko durch Kastration, steigt es bei anderen Organen sogar noch viel stärker an, als was man es andersrum versucht zu senken.

Ich informiere und wäge auch schon länger ab - will hier niemand überzeugen. Im Prinzip muss es jeder selber entscheiden, weil natürlich kann ich nicht in die Zukunft schauen. Ich selbst hab mich dagegen entschieden, ursprünglich wollte ich Emma auch nach der 2. Läufigkeit kastrieren und ich hinterfrage jetzt noch immer ob ich mich richtig entscheide. Doch auch nach gesundheitlichen Aspekten belegen neuerste und wissenschaftliche Studien definitiv das kastrierte Hunde bei vielen Erkrankungen eine signifikante höhere Wahrscheinlichkeit aufweisen.

Ich würde jeden raten abzuwarten - mit jeder Läufigkeit wurde es bei uns besser und Emma ist auch mit jeden mal gechillter geworden. Also die Läufigkeit ist inzwischen supereasy, merkt man kaum. Und die Scheinträchtigkeit bekommen wir inzwischen auch schon nach ein paar Tagen in Griff.
Und im Prinzip ist Krebs eine schlimmer Erkrankungen - doch so ganz wird man dieser wohl nie entkommen. Weder beim Menschen, noch beim Tier...

Anders verhält es sich natürlich bei wirklich entzündeten Gesäuge oder Gebärmutterentzündung!

Quelle: Magazin Tierärztliche Praxis 2002 gefunden im Artikel http://www.sueddeutsche.de/wissen/kastration-von-huendinnen-mit-falschen-zahlen-operiert-1.2303605
 
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Dabei
12 Jul 2012
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bei smiley wird es mit jeder läufigkeit eher schlimmer. ich wäge auch ab und versuche einfach das beste für meine maus zu finden. echt schwierig. ich hab ihr heute galastop geholt weil sie nur noch am quitschen war. sobald sie die kids mit ihren hohen tönen gehört hat ging die quitschorgie erst mal wieder los. ich werde bei der nächsten läufigkeit gleich pulsatilla geben und wenn das dann wieder so ausartet (das psychische geschehen, da merke ich wirklich das es ihr überhaupt nicht gut geht) kann ich sie immer noch kastrieren. immer mit den medis rauf ist auch keine lösung. ach man.....
 
Dabei
12 Jul 2012
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anscheinend verträgt sie das medi nicht..gestern spät nachmittag 1x erbrochen, heute schon 2x. sie bekommt es seit gestern morgen. armes ding...ansonsten geht es ihr gut. sie will laufen und spielen
 
Dabei
10 Mrz 2014
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Pullsatilla hat bei uns auch später noch genützt, viel Ablenkung und richtiges körperliches Auslasten, rennen neben dem Rad haben aber auch dazu beigetragen.
 

Mato

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25 Aug 2013
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Also, wenn man homöopathische Tipps zum Besten gibt, sollte man dazu sagen, dass es eben durchaus auch zu Erstverschlimmerungen usw kommen kann.

Die Potenz ist wichtigm die Menge der Globoli und auch eben die Häufigkeit der Gabe. Einfach mal so rein in den Hund, ohne das jemand dich und deinen Hund kennt, finde ich solche Tipps bissl schwierig.
Meine Ma ist HP und mal so ne nette ERstverschlimmerung mit der keiner rechnet, kann schon mal Panik machen.

Deshalb auch bei Homöopathie, jemand am besten Vorort kontaktieren, der deinen Hund sieht. Evtl ist ein ganz anderes Mittel hilfreich, weil die Ausgangsposition ein andere ist. Heißt, anderer Grundcharakter, anderes Verhalten, usw. das gehört bei Homöopathie alles dazu und nicht ausschließlich "Läufigkeit" oder "Scheinschwangerschaft" oder ähnliches.
 
Dabei
31 Okt 2012
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Seh ich normalerweiße auch so, wie man hier im Forum ja auch oft lesen kann - in dem Fall seh ich es ein bißchen anders. Ich kenne soviele bei denen es eine gute Wirkung gezeigt hat und dann kann man es bei so einer niedrigen Potenz einfach auch mal probieren. Die Erstverschlimmerung hält sich bei einer D12 auch in Grenzen, ich hab noch nie erlebt bei so einer niedrigen Potenz das es da zu einer heftigen Erstverschlimmerung kommt und die Wirkung lässt ja auch schnell wieder nach - ganz klar, alle hohen Potenzen gehören in die Hand von jemand der sich auskennt! Deswegen hab ich auch ausdrücklich D12 dazugeschrieben.

Bei einer C30 ist das schon wieder ein anderes Thema.. und natürlich ist der Weg zu einem Tierhomöopathen der besser Weg, doch auf die Idee kommt man alleine oder man geht da ohnehin nicht hin.

Ich weiß wie sehr Hündinnen da leiden können und wenn ich abwäge ob Kastration oder mal ein D12 Mittel zu probieren um den Hund Erleicherung zu verschaffen, dann seh ich eine D12 mit sehr oft guten Erfolg auch als kein Problem an. Es gibt viele Mittel die man auch als Arzt einfach mal probiert, weil man es darüber gute Erfahrungen gibt.

Aber ja, besser ist ein Fachmann / -frau.

Und nicht immer braucht man den Grundcharakter für das richtige homöopathische Mittel in der Situation - es gibt sehr wohl auch Mittel die sehr oft sehr gut wirken - doch das wird jetzt zu sehr OT :D und im Prinzip stimm ich Dir ja zu ;)
 

Mato

Moderator
Dabei
25 Aug 2013
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Auf dich wars gar nicht bezogen Yuki, du bist ja auch jemand der Ahnung hat und Vorsicht walten lässt.
Grundsätzlich wars nochmal darauf hinzuweisen, es kann eben auch passieren. Und manch einer ist dann überfordert. Hab das vielleicht unglücklich formuliert in meinem Temperament, dass "probieren" wir mal ist was, was mich in dem Bereich Mittlerweile nervt, wenn man als Laie einfach mal macht, dann ne Erstverschlimmerung u man hat Menschen von der Homöopathie vergrault.

Ich für meinen Teil, kenne Erstverschlimmerungen nur im niedrigen Potenzbereich und nehme selbst nur c30er um eben das zu umgehen. Aber das ist auch OT.

Und klar, Verhältnis Kastration zu Globuli -keine Frage lieber erstmal damit versuchen. :eek: aber auch hier wäre ich ein Freund von ner CPotenz. Und schon hat man zig ???
Ich arbeite mehr mit denen als den DPotenzen.

Tiere reagieren ja auch meist nochmal anders drauf als Menschen u trotzdem sollte die Warnung das es eben auch nach hinten los gehen kann, immer dabei sein.

Denke im im groben sind wir uns ja einig.

Frag dazu 5 Leute u du bekommst 6 Antworten. :cool:
 
Dabei
12 Jul 2012
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ich geb pulsatilla wenn in absprache mit meiner TÄ, sie hat sich smiley angeschaut und gemeint da kommen wir homöopathisch nicht weiter weil es eben eher eine scheinmutterschaft ist (mit dem ganzen psychotrallala). bei der ersten scheinschwangerschaft hat pulsatilla sehr gut geholfen. vielleicht hab ich es auch diesmal einfach nicht so schnell mitbekommen - mein rüde ist gerad operiert worden und das ganze hat sehr viel aufmerksamkeit gebraucht. wie dem auch sei..heute hat sie nicht gespuckt aber ein riesen loch unter dem trampolin gegraben...aber hören kann sie momentan echt toll. ich rufe aus vollem galopp platz und mein hund schmeißt sich sofort hin und freut sich
 
Dabei
31 Okt 2012
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[OT]
Grundsätzlich wars nochmal darauf hinzuweisen, es kann eben auch passieren. Und manch einer ist dann überfordert. Hab das vielleicht unglücklich formuliert in meinem Temperament, dass "probieren" wir mal ist was, was mich in dem Bereich Mittlerweile nervt, wenn man als Laie einfach mal macht, dann ne Erstverschlimmerung u man hat Menschen von der Homöopathie vergrault.

Ich für meinen Teil, kenne Erstverschlimmerungen nur im niedrigen Potenzbereich und nehme selbst nur c30er um eben das zu umgehen. Aber das ist auch OT.

Und klar, Verhältnis Kastration zu Globuli -keine Frage lieber erstmal damit versuchen. :eek: aber auch hier wäre ich ein Freund von ner CPotenz. Und schon hat man zig ???
Ich arbeite mehr mit denen als den DPotenzen.

Tiere reagieren ja auch meist nochmal anders drauf als Menschen u trotzdem sollte die Warnung das es eben auch nach hinten los gehen kann, immer dabei sein.

Denke im im groben sind wir uns ja einig.

Frag dazu 5 Leute u du bekommst 6 Antworten. :cool:

Gut, bei den C und D Potenzen sind wir wirklich unterschiedlicher Meinung - dazu ist mir weder aus meinen Umfeld, noch aus persönlicher Erfahrung noch aus einschlägiger Literatur / Fachzeitschriften irgendwas bekannt, das D Potenzen schlimme Erstverschlimmerungen auslösen - während C Potenzen keine haben.. Doch das gehört hier wirklich nicht hierher... Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren bzw. es gibt nix was es nicht gibt.

Was mich auch zu Pulsatilla bringt. Vielleicht bin ich da auch mehr Hippie (inzwischen). Meine Freundin ist langjährig praktizierende homöopathische Ärztin und war ganz am Anfang so ganz akribisch. Sie ist heute noch ein hervorragende Diagnostikerin, aaaaber auch sie meint, sie wurde mit den Jahren gelassener. Z.B. kamen immer wieder Leute mit Kindern, die bei Erkältungen auf ein Komplexmittel schwörten und meine Freundin lehnte die komplett ab! Tja, nur das über die Jahre sie schließlich anfing das mal zu hinterfragen.

Weil im Prinzip ist doch genau auf was die Homöopathie baut - das man offen ist, das "wer heilt hat recht" umsetzt. Ende vom Lied, sie empfiehlt das Mittel inzwischen auch. Weil entweder sie muss jedesmal den Leuten eine mühsame Diagnosenwahl berechnen oder eben auf ein Mittel zurückgreifen wo 90% vom Tisch ist. Ich finde das toll wie sie das handhabt und bin halt der Meinung das Homöopathie inzwischen auch so elitär wird und schon fast was von einer Sekte hat.

Ich mag nicht wenn mit Dingen sorglos umgegangen wird, doch genauso geht es mir gegen den Strich wenn man plötzlich alles mit Feinwaage abmisst bzw. die Globuli abzählt. Doch es soll jeder halten wie er möchte.

Ich werd auf alle Fälle in Zukunft auf Nebenwirkungen hinweisen bzw. wüsste ich außer Pulsatilla und Arnica sowieso nicht was ich empfehlen würde. Und da zählt für mich einfach das so, so, soviele Leute von positiven Resultaten berichten, das meiner Ansicht nach einfach was dran sein muss - oder wir haben alle einen superguten Placebo Flash, was mir aber auch egal ist ;) Irgendwas funktioniert und das ist doch super! Warum sollte man das im geheimen Kämmerchen behalten? Ich schlag selbst auch mal in einem GU Buch nach - und was soll ich sagen, es ist s*u*p*e*r!

Ich muss auch sagen das ich bei Erstverschlimmerungen eher gelassen bin, wenigsten setzt dann eine Heilung ein. (aber ja, natürlich sollte man jemand haben wo man rückfragen kann!)
Man sieht eh was bei der Schulmedizin in puncto Scheinschwangerschaft rauskommt. Die Nebenwirkungen sind da eher die Norm als die Ausnahme. Tja und ansonsten Kastration... und manchmal ist Schulmedizin auch die bessere Wahl, doch in dem Fall finde ich halt besser mal andere Sachen, die sich bewährt haben, zu probieren.

Doch ich will das jetzt auch nicht klein reden: Nach Möglichkeit (ist ja auch eine finanzielle Frage...) einen GUTEN (da hab ich halt auch schon viel negatives erlebt) Homöopathen suchen und dann langfristig den Hund homöopathisch behandeln. Das wäre mit Sicherheit die beste Lösung. :)
Und wie gesagt, es muss jeder selber entscheiden und das trau ich den Leuten zu. Ich kann nur sagen wie ich es mache - ganz persönlich und ohne Wertung.

[/OT]
 
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Dabei
31 Okt 2012
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[OT]Wenn ich das heute so lese, dann klingt das so als ob ich vieles auf Marlen beziehe und sie anzicke :D Also nur kurz: Das war so nicht gemeint :D Marlen und ich tauschen uns ja auch privat mal aus über Homöopathie ;) Mir gehen momentan nur einige Homöopathen oder sonstige Feinwaagenmesser am Nerv! Doch dazu zählt Marlen nun wirklich nicht *gg* Umgekehrt nerven die "probier mal..." mindestens genauso - das stimmt vollkommen. 99% was im Internetforen bzgl. Homöopathie steht, da stellt es einem die Haare auf!!! Also VORSICHT! Stimme da Marlen da absolut zu! Also sorry, ist die Hitze - war nicht so scharf gemeint wie es sich lest.[/OT]

Zurück zum Thema - ich möchte hier einen sehr guten Link zu einem Artikel aus der WUFF posten! Räumt nämlich anhand von Studien mit den ganzen Irrtümern auf und ist was Studien betrifft wirklich sehr aktuell und vor allem sehr interessant.

Leider ist der Artikel nur für Abo-Leute lesbar, doch man kann zB auf einen iPad oder Tablet sich die Ausgabe für 2,90 runterladen. Oder ein 1-Tages ABO kaufen.
Ein pdf kann ich hier aus urheberrechtlichen Gründen nicht posten.
Der Artikel ist aber richtig gut und es lohnt sich zu lesen, deswegen stelle ich trotzdem mal den Link hier ein:

http://www.wuff.at/cms/Krankheitsursache-Kast.2687.0.html
 
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Dabei
31 Okt 2012
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*** Linksammlung ***

Eine Linksammlung - für diejenigen, die nicht das gesamte Thread durchlesen wollen. Ich hoffe ich hab alle relevanten Links aus den zwei Kastrationsthreads gesammelt, ansonsten bitte ergänzen:

Kastration: Linksammlung
 
Dabei
10 Mrz 2014
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Uns wird die Entscheidung wahrscheinlich abgenommen, wenn sich der Verdacht auf Gebärmutterentzündung sich verhärtet müssen wir kastrieren.
 
Dabei
6 Okt 2015
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Ich hab ja einen rüden. Ich denke da ist die Entscheidung einfacher.

oskar wird auf jeden fall kastriert.
wir haben einen Hof und keinen abgeschlossenen Garten. Das heißt Oskar soll mal frei und auch ohne Aufsicht am Hof rumlaufen, wie unsere Schäferhündin auch.
die Gefahr das er dann zu läufigen Hündinnen abhaut ist mir dann doch zu groß und ich will nicht Schuld sein an ungewolltem Mischlingsnachwuchs.
 
Dabei
12 Dez 2012
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Ich finde die Entscheidung beim Rüden keineswegs einfacher.
Ist halt die Frage, was für den Hund besser ist - ein bisschen auf dem Hof rumlaufen oder intakt sein?
 
Dabei
6 Okt 2015
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Naja ich denke das den rüden Freilauf mehr bringt als 2 Eier die er nicht braucht

beim rüden ist der Eingriff wesentlich kleiner als bei der Hündin.

ich würde auch nie eines meiner Pferde Hengst lassen, auch wenn keine Stuten in der Herde wären.
warum das Tier unnötig mit seinen Hormonen quälen wenn er es bei uns eh nicht ausleben darf.
 
Dabei
12 Dez 2012
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Wer sagt, dass Hormone eine Qual sind?
Mein Rüde leidet definitiv nicht unter seinen Hormonen. Obwohl er zusammen mit einer intakten Hündin lebt.

Er hatte einen Hormonchip, damit war er benebelt und immer leicht abwesend.

Den Hund auf dem Hof laufen zu lassen wäre hier eh kein Argument. Meine kommen freiwillig aus dem Garten wieder rein, weil sies eh langweilig finden ohne die Menschen.

Was spricht dagegen das Grundstück einzuzäunen?

Klar, der Eingriff ist beim Rüden kleiner. Aber trotzdem klaut man dem Hund seine Hormone. Trotzdem legt man den Hund unters Messer. Hormonw können auch sehr stabilisierend sein. Bevor ein Hund nicht erwachsen ist, ist es unmöglich zu beurteilen, ob ihm seine Hormone gut tun oder ihn belasten. Aber grundsätzlich ist von ersterem auszugehen: Hormone sind etwas ganz Natürliches.
 
Dabei
6 Okt 2015
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Bei uns ist es nicht möglich einzuzäunen und auch nicht nötig.

ich zwänge ja auch niemanden meine Meinung auf :)
meine Antwort war meine persönliche Meinung, die ich für mich beschlossen habe.

bei einer Hündin Würde ich persönlich länger überlegen da ich mir die Chance auf Welpen nehmen würde. Von dem her ist für mich gut das ich einen rüden habe ;)
 
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