Gestern waren wir das erste Mal in der Hundeschule bei unserem neuen Trainer. Da wird nicht gespielt, sondern Alltagssituationen trainiert. War ganz ok und hab einiges gelernt. Wir mussten an 6 anderen Hunden immer wieder vorbeilaufen und auch umgekehrt. Also da lief es relativ gut. Die ersten Minuten macht Sammy immer Theater wenn er andere Hunde sieht, dann gehts aber besser.
Das Zieltraining bei uns ist, dass Sammy, sobald eine Situation kommt, ansprechbar bleibt und sich zu mir zurückorierntiert. Jeder Blickkontakt wird bestätigt. Körperliches Blocken habe ich gelernt, indem ich mich zu ihm eindrehe. Schaut er bei meiner Ansprache nicht zu mir, wird ein Stück zurückgegangen, dass er wieder ansprechbar ist.
Mit Futter muss ich bei ihm aufpassen, denn ich bin ruck zuck ein Futterautomat und er erzieht mich sonst. Also nur hin und wieder.
Er hat auch immer wieder gesagt, dass er sehr hibbelig ist und da Ruhe reinkommen muss. Klar, da bin ich dabei, denn die letzte Zeit hat mich das so nervös gemacht und gestresst.
Ganz schlimm. Ich werde nur noch ruhig aggieren, und hoffe, dass das Training tatsächlich die Unsicherheit rausnimmt. Aber der Trainer sagte schon, es dauert lange.
Da ich die letzten Tage bis zu 2 mal täglich damit zu kämpfen hatte, frei auf uns zurennende Hunde zu blocken und viel Stress in die Gassisituation bekam, werde ich den Hundepark vor der Haustür erst mal meiden. Versuchen, ruhige Spaziergänge zu machen. Wenn er bellt, muss ich immer aus der Situation raus und drauf achten, ob wir dann da durch gehen oder eher nicht.
Abends achte ich erst mal darauf, dass uns niemand groß begegnet. Ist doof, aber hier echt selten. Wenn er das Bellen im Treppenhaus anfängt, muss ich halt solange wieder rein und den Hund in die Box schicken, bis er ruhig ist.
Da er ja so hibbelig ist und ständig in jeder Situation am Boden rumfrisst, sei ihm langweilig. Aber da hab ich meim Trainer dann gesagt, dass macht er schon immer und ist eher Übersprungshandlung und Stressabbau. Er brauch eine Sinnvolle Beschäftigung. Die machen wir ja auch. Nasenarbeit und Futterbeutel.
Aber ich bin zur Zeit mehr der Meinung, er hat Stress und ich sollte eher mal ruhiger machen und nicht ständig auf ihn einwirken.
Wir waren gestern auch fast 2 Stunden am Stück draußen. Bis wir den Trainingsplatz gefunden haben, plus Training.
Heute würde er auch wieder nur von Raum zu Raum laufen und nicht ruhen. Aber ich muss dann einschreiten, ihn auf seinen Platz schicken und solange wieder hin, bis er ruht. Zumindest ist zur Zeit Ruhe. Ich glaube, dass brauch er wieder mehr.
Oder sehe ich das falsch?
Am Sonntag sind wir dann zum ersten mal auf den Sozialwalk mit dabei.
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Das Zieltraining bei uns ist, dass Sammy, sobald eine Situation kommt, ansprechbar bleibt und sich zu mir zurückorierntiert. Jeder Blickkontakt wird bestätigt. Körperliches Blocken habe ich gelernt, indem ich mich zu ihm eindrehe. Schaut er bei meiner Ansprache nicht zu mir, wird ein Stück zurückgegangen, dass er wieder ansprechbar ist.
Mit Futter muss ich bei ihm aufpassen, denn ich bin ruck zuck ein Futterautomat und er erzieht mich sonst. Also nur hin und wieder.
Er hat auch immer wieder gesagt, dass er sehr hibbelig ist und da Ruhe reinkommen muss. Klar, da bin ich dabei, denn die letzte Zeit hat mich das so nervös gemacht und gestresst.
Ganz schlimm. Ich werde nur noch ruhig aggieren, und hoffe, dass das Training tatsächlich die Unsicherheit rausnimmt. Aber der Trainer sagte schon, es dauert lange.
Da ich die letzten Tage bis zu 2 mal täglich damit zu kämpfen hatte, frei auf uns zurennende Hunde zu blocken und viel Stress in die Gassisituation bekam, werde ich den Hundepark vor der Haustür erst mal meiden. Versuchen, ruhige Spaziergänge zu machen. Wenn er bellt, muss ich immer aus der Situation raus und drauf achten, ob wir dann da durch gehen oder eher nicht.
Abends achte ich erst mal darauf, dass uns niemand groß begegnet. Ist doof, aber hier echt selten. Wenn er das Bellen im Treppenhaus anfängt, muss ich halt solange wieder rein und den Hund in die Box schicken, bis er ruhig ist.
Da er ja so hibbelig ist und ständig in jeder Situation am Boden rumfrisst, sei ihm langweilig. Aber da hab ich meim Trainer dann gesagt, dass macht er schon immer und ist eher Übersprungshandlung und Stressabbau. Er brauch eine Sinnvolle Beschäftigung. Die machen wir ja auch. Nasenarbeit und Futterbeutel.
Aber ich bin zur Zeit mehr der Meinung, er hat Stress und ich sollte eher mal ruhiger machen und nicht ständig auf ihn einwirken.
Wir waren gestern auch fast 2 Stunden am Stück draußen. Bis wir den Trainingsplatz gefunden haben, plus Training.
Heute würde er auch wieder nur von Raum zu Raum laufen und nicht ruhen. Aber ich muss dann einschreiten, ihn auf seinen Platz schicken und solange wieder hin, bis er ruht. Zumindest ist zur Zeit Ruhe. Ich glaube, dass brauch er wieder mehr.
Oder sehe ich das falsch?
Am Sonntag sind wir dann zum ersten mal auf den Sozialwalk mit dabei.
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