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Sammy kriegt kein Ende

Dabei
16 Jun 2013
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#61
Ganz lieben Dank an euch! Vor allem hat mich beruhigt, dass ihr sagt, dass wir das noch wieder hin bekommen...wir waren zeitweise wirklich recht am Ende mit unseren Nerven :eek:( Wir haben die HS jetzt gewechselt, die neue Trainerin setzt auf Ruhe, Zeit und darauf, die kleine nicht zu überfordern. Das macht einen guten Eindruck auf uns. Wir werden euch gern auf dem Laufenden halten und die Vorstellung mach ich die Tage auch auf jeden Fall!
Liebe Grüße von Lizzy und mir...
 

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Dabei
16 Jun 2013
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#63
Ja, da hast du wirklich Recht, ich hatte keine Vorstellung davon, wie schwierig das ist:confused: Allerdings hat auch die neue Trainerin gleich festgestellt, dass unsere Kleine recht dominant ist.:rolleyes: Wir schauen mal, wie es nun weiter geht. Uns ist sehr wichtig, dass es Lizzy gut geht und sie eben auch überall mit hin kann- unser kleiner Wildfang :)
 
Dabei
18 Feb 2013
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#64
Die Suche nach einem guten Trainer ist wohl am schwierigsten, denn man sollte sich da auch selbst wohlfühlen. Was mich jetzt an Deiner obigen Aussage stutzig macht, ist die Behauptung, Lizzy wäre dominant. Der Begriff der Dominanz existiert nicht, (ist schon seit Jahren bekannt), sondern stellt nur die Beziehung zwischen 2 Individuen dar. Was die Trainerin also damit ausdrücken will....? (Ich fahre zum Beispiel rund 400 km zu "meiner" Trainerin, und bin heute, nach 3 1/2 Jahren, sehr froh darum.
 
Dabei
16 Jun 2013
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#65
Die Trainerin sagte halt in dem Zusammenhang, dass Lizzy "sehr selbstbewusst" ist...Unter anderem auch, weil sie an neuen Orten, mit neuen Personen etc. eher umgeht nach dem Motto "Platz da, hier komm ich" :)
Dass du eine tolle Trainerin gefunden hast, freut mich sehr, eben auch wegen oben beschriebener Problematik bei der Suche und dass du 400 km fährst, ist auch bewundernswert. Für mich wäre eine solche Distanz nicht leistbar, zumindest nicht 1x pro Woche. Ich hoffe, wir sind jetzt in den richtigen Händen, das allerdings lässt sich aber ja nach 1 Termin noch nicht sicher sagen. Wir werden sehen...:rolleyes:
 
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Dabei
18 Feb 2013
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#66
Wie gesagt, es ist nicht leicht, "die richtigen Hände" zu finden, schon gar nicht mit einem Aussie, bleib kritisch und verlasse Dich auch ruhig auf Dein Bauchgefühl.
Aber auch keine Angst, alle Hunde entwickeln sich. Nur auspassen, das Lissy's "Platz da..." nicht zu einem Selbstläufer wird. :rolleyes:
 
Dabei
5 Mai 2013
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#67
Hallo,
ich verfolge diesen Thread schon länger mit einem leichten Schmunzeln. Was du beschreibst könnte nämlich fast 1:1 auf meinen Knox passen. Er kann sich zwar zwischendurch schon ein bisschen entspannen, aber eben noch nicht immer. 1-2mal am Tag dreht er richtig auf. Wir versuchen es jetzt mal mit der Kennel-Methode. Es hat mir jedenfalls sehr geholfen, das von dir zu lesen. Ich kenne nämlich auch diese Gedanken "Bin ich vielleicht nicht geeignet für die Hundeerziehung?", "Krieg ich das hin?". Und dann denke ich immer: Ich kenne kaum jemanden (in meinem normalen Umfeld), der sich so viele Gedanken um die Hundeerziehung macht und sich so viel Zeit nimmt. Und vielleicht ist genau das das Problem: Man macht sich den ganzen Tag Gedanken und achtet immer auf das, was noch nicht so richtig läuft und macht sich Sorgen anstatt das zu würdigen, was der Kleine schon super macht (bei mir zum Beispiel den Abruf). Und dann auch diese Angst, dass man mit einem Fehler schon wahnsinnig viel kaputt macht. Dann schaue ich meinen Kleinen an und denke: ich sehe da keinerlei Feindseligkeit oder Eingeschnapptheit. Er ist ziemlich geduldig mit mir und vielleicht muss ich das auch noch werden. Nachdem er jetzt nämlich schon ein bisschen hier ist, ist mir eins aufgegangen: Ich habe mich so viel über die Rasse informiert, über Hundesprache, Hundeerziehung und so weiter, dass ich dachte, wenn der Welpe kommt, müsste ich ihn perfekt erziehen können. Dabei habe ich aber nicht miteinkalkuliert, dass mein Hund sehr individuell ist und ich selbst mein blinder Fleck bin und gar nicht merke, was ich so für falsche Signale sende.
Jedenfalls versuche ich jetzt mehr Vertrauen in die Tatsache zu haben, dass Knox und ich uns beide ein harmonisches Zusammenleben wünschen. Und das ist doch schon mal eine super Ausgangsbasis. ;-)
 
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Dabei
9 Jun 2013
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#68
Sehr süß was du da schreibst :)
ich finde auch, dass dieses Forum total Super ist. Weil wer kennt es nicht, hatte der kleine mal einen schlechten Tag, denkt man direkt "oh man, wie soll das bloß weitergehen?"
Auch meine Mutter ständig... Sie hat von dem und dem gehört, dass der und der sich ne ganze Herde Schafe zulegen musste um ihren Aussie ruhig zu Kriegen... Viel zu viele Vorurteile...
aber ich glaube: wenn der Wille da ist, dann kriegen wir sie alle groß. :)
 
Dabei
5 Mai 2013
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#69
Haha, das kenn ich auch von meiner Mutter!
"Wenn er deine Puschen doch so toll findet, dann überlass sie ihm doch. Dann hat er die und dann ist Ruhe." Sie stellt immer wieder meine Konsequenz in Frage.
"Ich glaube, du musst einfach mehr machen. Eine Freundin von mir hat einen Border Collie, die hat gesagt..."
Aber man muss sich von vielen Leuten tolle Ratschläge anhören. Viel erschreckender finde ich, dass man selbst in der Hundeschule nicht darauf bauen kann, dass man richtig beraten wird. Ich bin auch nicht so zufrieden mit meiner Hundeschule, wir gehen bis jetzt nur in die Welpengruppe und betreiben ein bisschen networking.
 
Dabei
5 Mai 2013
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#71
Und wenn der Kleine dann abends hier liegt und schläft denke ich immer: Worum mache ich mir eigentlich Sorgen? Läuft doch alles bestens. Er wird meinem Gedächtnis morgen schon auf die Sprünge helfen. ;-)
 
Dabei
5 Apr 2013
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#72
Achja , meiner ist Elmo - der aus dem Thread "Ärger mit dem Kleinen". Und ich muss sagen, die Box hat wahre Wunder bewirkt! Es mag zwar komisch klingen, aber von heute auf morgen war Elmo wie ausgewechselt. Er bellt nie - wirklich NIE. Er ist verschmust , ruhig und geduldig solange wir in der Wohnung sind. Da soll nämlich absolute Ruhe herrschen. Egal was wir gemacht haben(ob Gassi, Pipi, oder Besuch bei den Eltern) Elmo schaut noch kurz was ich mache - und legt sich hin. Ich habe das Spiel drinnen komplett eingestellt.Auch habe ich ihn zu beginn auf ein Minimum runtergefahren. Kein Training,keine wirkliche Beachtung, gar nix.Ich hab mich zwar oft auf den Boden gesetzt, sodass er sich zu mir legen konnte, aber ich habe ihn nicht gestreichelt usw(das habe ich 3-4 Tage gemacht). Manchmal frage ich mich sogar, ob das noch normal ist, aber er ist ein unglaublicher "Chiller". Ab 20 Uhr herrscht "Schlafenszeit" für ihn.Gegen 23 Uhr dann die letzte Pipi Runde- und was soll ich sagen - der Hund hat mich nicht EINMAL geweckt , selbst wenn ich Sonntags bis um 10 Uhr im Bett liege. Auch hält er mich nie wach oder treibt sonst seine Spielchen. Und die Box verwenden wir schon "lange" nicht mehr - er schläft neben dem Bett auf seinem Plätzchen. Und so ist das in der ganzen Wohnung, den ganzen Tag lang. Er fordert nie - aber wenn ich ihn dann auffordere ist er VOLL da. Dann wird gespielt, gelernt , gekuschelt und die Welt entdeckt. Stubenrein wurde er damit ebenfalls förmlich von heute auf morgen! Der Kleine kann sein Pipi eine gefühlte Ewigkeit halten. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich zum letzten Mal etwas aufwischen musste ;) Und er ist jetzt etwas über 5 1/2 Monate.. was er ab und zu noch macht ist eben das Hochspringen, wenn Besuch kommt. Er versucht dann immer mit seiner Zunge das Gesicht zu erwischen. ;) Und - was eben gar nicht geht - das "rumfahren" und die Hand in den Mund nehmen, wenn man ihn etwas unterhalb der Rippen ins Fell greift. Es ist kein Biss - und normal packt da ja auch keiner voll rein - aber die kleinen Nachbarskinder halt schon. Da muss ich dann immer hinterher sein. Rico macht das übrigens auch - nur schaut er dann eben , bevor er "reagiert". Beim Schmusen benutzt er auch manchmal noch die (endlich!!! großen) Zähnchen, aber da reicht schon ein kurzes "ba" und er hört sofort auf. Er ist eben noch ein Welpe , da gehört das dazu :D

Weißt du, mir ist recht früh aufgefallen, dass sein Verhalten wohl von mir so gefördert wurde. Im Arbeitszimmer zb hat er so ein Verhalten selten gezeigt, was wohl daran lag, dass er da von Anfang an gemerkt hat "in dem Raum geht irgendwie nie was, da kann ich auch schlafen, da verpass ich nix.." .

Er kann überall mit hin - er macht nur Pipi wenn ich ihm erlaube dort Pipi zu machen. Das hat aber etwas länger gedauert bis er das verstanden hat :D Er zieht auch nicht mehr an der Leine - und das war wirklich ein Kampf! Ich habe es hinbekommen indem ich ihn , solange er an der Leine ist , dazu auffordere mich niemals zu überholen (mit der Käse-Motivation hat das 1a geklappt :D )

Alles in allem kann ich sagen, dass er wirklich ein "Traumwelpe" ist (bitte Pubertät, lass ihn wie er ist :p ) und du einfach nur Geduld haben musst. Meiner mag auch heute noch die Box, manchmal kommt er da rein wenn wir auf Familienfeste sind (viele Kinder, ständig spricht ihn - trotz Verbot- jemand auffordernd an, da kommt er dann nicht zur Ruhe) , da bekommt er dann einen Ochsenziemer oder sowas und kann "ruhen". Der schläft da dann auch drin - obwohl die Kinder beim Spielen nicht gerade leise sind. Es juckt ihn einfach nicht ;) Ich wurde sogar schon oft von Leuten darauf angesprochen, was für ein wohlerzogener kleiner Mann er doch ist. Ich denke mir dann nur immer "ihr müsstest mal meine Kleidung von vor ein paar Wochen sehen .. oder meine Arme" :D
Also : nur Geduld ! :)
 
Dabei
5 Mai 2013
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#73
Das mit dem noch mehr ignorieren in der Wohnung ist ein guter Einwand. Es ist einfach so schwer, weil ich jedes Mal wenn er mich anguckt laut schreien möchte vor Glück. Aber ich glaube auch, dass ich ihm diese Unruhe unbewusst durch mein Verhalten einpflanze. Wenn ich oder mein Freund und ich nämlich nach dem Spaziergang etwas essen (egal ob wir dann erst kochen oder Abendbrot essen), dann legt sich Knox irgendwo hin und schläft oder döst. Nur nicht wenn ich mich gleich auf die Couch setze. Am Anfang haben wir noch das Spielchen gespielt, dass er 15mal versucht mit draufzuhüpfen und ihn runterschieben muss (das hat er mittlerweile gut kapiert, dass er das nicht darf), aber das mit dem Ignorieren klappt da nicht gut. Ich mache zwar irgendetwas (hab den Laptop auf dem Schoß oder lese, aber dann schläft er nicht sondern knabbert irgendetwas an und schon kann ich ihn nicht mehr ignorieren (was echt komisch ist, im Esszimmer reicht ein "nein" von Weitem).
 
Dabei
20 Jun 2013
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#74
Genau die gleichen Problemchen habe ich mit meinen 12,5 Wochen alten Welpen auch , scheint völlig normal zu sein...da hilft wahrscheinlich nur viel Geduld und starke Nerven. Ich versuche auch immer ausgeglichen zu sein und mehr über Körpersprache zu kommunizieren und mich durchzusetzen. Bei mir kommt noch dazu, wenn ich mit ihm einen kleinen Spaziergang mache das er auf dem Hinweg ganz normal an der Leine läuft ohne ziehen aber sobald es zurück geht wie wild zieht und sich durch nichts ablenken lässt...wenn nur durch Futter und das auch nur kurz. Ich muss ihn dann nach Hause tragen weil er sich stur 15min hinsetzt und in Richtung Zuhause guckt und sich keinen Meter rührt. Wenn die Leine dann locker ist und ich einen Meter gehe, wirft er sich wieder voll rein. Deswegen fahre ich jetzt schon jeden Tag ins Gelände und übe da mit ihm.
 
Dabei
5 Mai 2013
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#75
Ich frage mich gerade, wie es bei euch denn so weiter gegangen ist. Hat Sammy mittlerweile seine innere Mitte gefunden?
Knox ist schon viel ruhiger, bzw. er kommt viel schneller runter. Menschen werden nur noch übertrieben stürmisch begrüßt, wenn sie ihn mit hoher Stimme ansprechen (die Frauen können es aber auch nicht lassen). Bei allen "Ausflügen" ist er unheimlich cool und gelassen. Ich denke immer, wenn ich ihn ruhig haben will, sollte ich mit ihm Bus fahren. Das einzige was immer noch nicht klappt, ist das sich zur Ruhe kommen. Wenn wir von draußen rein kommen knabbert er zwar nicht mehr alles wie früher an und macht Terz, aber er tigert rastlos umher von einem Zimmer ins andere und jedem hinterher der sich bewegt. Das einzige was da wirklich hilft, ist ihn mit der Leine auf der Decke festzubinden. Dann legt er sich sofort hin nach dem Motto "jaja, ich weiß schon. Ich kann hier jetzt eh nicht mehr weg, dann halt ich eben ein Nickerchen". Jetzt ist es so, dass ich ihm immer die Chance geben will von selbst zur Ruhe zu kommen. Das klappt aber gefühlt nie. Irgendwann muss ich ihn dann festmachen. Meint ihr, es ist besser, es nicht mehr ohne zu versuchen, sondern ihn immer gleich festzumachen, damit es für ihn zum Ritual wird und nicht so wie eine Strafe, weil er umherstromert? Dazu sei noch gesagt, dass er immer noch freiwillig auf seine Decke geht und ich bis jetzt nicht das Gefühl habe, dass er das Festmachen als Strafe sieht. Er kommt zum Beispiel immer fröhlich angewedelt, wenn man ihn von der Decke aus ruft.
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#76
Das klingt doch schon super und ist in der Zeit ein riesen Fortschritt. Erwarte nicht zu viel von deinem Hund. .. schläft er gar nicht, wenn du ihn nicht festbindest?
 
Dabei
5 Mai 2013
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#77
Hmm... gute Frage. Ich behaupte mal: nein. Abends eigentlich schon so ab 20 Uhr. Aber davor läuft er nach dem Spaziergang und so mindestens eine Stunde rum wenn man ihn lässt, knabbert alles an. Dann legt er sich mal irgendwo hin, aber sobald sich irgendwer bewegt läuft er sofort mit. Wenn er ohne Leine mal schläft oder döst, dann nur sehr kurz. Er kratzt sich auch zwischendurch gerne mal selber auf und spielt mit irgendetwas, bellt usw. Wenn er angeleint ist, legt er sich gleich hin, kaut an seinem Kauknochen oder schläft.
 
Dabei
11 Nov 2012
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#78
Ich wuerde ihn ehrlich sofort nach dem Spaziergang auf seine Decke bringen, meinetwegen auch anleinen und er macht dann da ein Nickerchen. Und das wuerde ich als Ritual einfuehren. Also Gassi gehen, dort ruhig auch mal powern lassen und dann heim, sofort auf die Decke und schlafen. Immer gleicher Ablauf usw. jedenfalls im Moment. Irgendwann wird er hoffentlich selber nach dem Gassigang auf seinen Platz verschwinden. ;) Durch dieses Gewander puscht er sich und steigert sich rein, ich wuerde das einfach so umgehen und fuer ihn selber ist das so auch einfacher zu verstehen. Und zudem wird er mit genauem Ablauf, frueher selber zur Ruhe kommen und dann musst du ihn nicht mehr anbinden. Die meisten Hunde schaetzen einen geregelten Tagesablauf sehr. ;)

LG

LG
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#79
Würde das genauso machen wie Hudson beschrieben hat. Wenn er ohne anleinen nicht schläft, dann mit anleinen- irgendwann wird sich das Ritual gefestigt haben, wenns optimal läuft
 
Dabei
16 Jun 2013
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#80
Huhu zusammen :)
Also, mit unserer Lizzy haben wir das Problem mit dem nicht zur Ruhe kommen ja auch von Anfang an und ich kann mich Hudson auch nur anschließen.
Wir haben vor ein paar Wochen angefangen, unsere Kleine zu Hause am Platz anzuleinen und zu ignorieren, weil sie überhaupt nicht zur Ruhe kam und immer alles mögliche angestellt hat, nur um unsere Aufmerksamkeit zu bekommen - egal ob positive oder negative (Schimpfe für Knabbern oder Blödsinn). Das Ritual nach den Gassigängen war / ist, sie gleich am Platz wieder anzuleinen, damit sie gar nicht erst wieder hochfährt. Da es aber ja nicht sein kann, dass sie in der Wohnung permament nur angeleint ist und keinerlei Aufmerksamkeit bekommt (so angeraten von der Trainerin), egal ob sie lieb und ruhig ist oder aber meckert, haben wir vor ein paar Tagen angefangen, sie abzuleinen, wenn sie ruhig auf ihrer Decke lag. Das Ritual nach dem Gassi behalten wir aber bei, damit sie weiß, dass in der Wohnung erst einmal Ruhe angesagt ist.
Natürlich dreht sie noch immer auf, wenn wir sie ableinen und sie grad nicht so besonders müde ist:rolleyes: und natürlich macht sie auch allerlei Blödsinn, im Großen und Ganzen hört sie aber besser auf ein NEIN als vorher. :eek: Wenn es allerdings mal so ist, dass sie richtig hoch fährt und dann anfängt, auch noch uns anzuknabbern, nachdem alles andere mit einem Nein belegt wurde, wird sie wieder angeleint und erst wieder abgeleint, wenn sie ruhig auf ihrem Platz liegt. Manchmal geht das Spiel 3-4 Mal so, bis sie zur Ruhe kommt, aber es scheint wirklich zu funktionieren ;) Jeden Tag können wir ein klein wenig mehr Fortschritt beobachten...
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#81
Ich möchte euch allen an dieser Stelle mal ein Lob aussprechen- ich kann mir vorstellen, wie hart und mühsam es ist, wenn der kleine Traumwelpe einen plötzlich vor solche Herausforderungen stellt, an denen man dann ganz kleinschrittig arbeiten muss und finde es großartig, dass ihr euch so genau informiert und so viel Mühe gebt, dem Welpen zuliebe. Wie viele machen es sich da einfacher und bespaßen den Hund einfach zu Tode oder so...
 
Dabei
16 Jun 2013
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#82
Ganz lieben Dank Glöckchen:) Hat jetzt grad richtig gut getan, deine Worte zu lesen. Von der Außenwelt wird man ja allzu oft komisch angeguckt, wenn man sich so viele Gedanken "nur um einen Hund" (ist ja kein Kind - diese Aussage bringt mich sowas von auf die Palme! :mad:) macht, weil man möchte, dass es dem Racker gut geht und auch ein schönes Leben zusammen haben möchte.
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#83
Das muss ich auch oft erleben... aber lass die Leute, für uns ist der Hund halt ein Familienmitglied und das ist gut so.
 
Dabei
9 Jun 2013
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#85
Hallo, ihr lieben. Wir melden uns aus einem erholsamen Urlaub für Mensch und Hund zurück. Naja, für Sammy war es weniger erholsam als Zuhause. Soooo viel neues zum schnuppern, so viele neue Hunde und Menschen... Da stolpert der kleine förmlich ins Körbchen. Aber keine Angst, wir haben ihm immer viel zeit zum schlafen und ruhen gegeben. Klar, etwas länger als normal ist man unterwegs. Aber der kleine hatte einfach soooo viel Spaß am Strand. Nur die Wellen sind ihm so gar nicht geheuer, Sammy ist keine Wasserratte ;)
Fotos vom Urlaub folgen auf jeden Fall in Kürze.

So, nun den aktuellen stand der Dinge. Sammy entwickelt sich prächtig! Mittlerweile schafft er es oft, sich von alleine hinzulegen und zu schlafen, natürlich abhängig davon, wer im Raum ist, was ihn ablenkt und so weiter. Ihr kennt das sicher. Er ist in den letzten Wochen so gewachsen, dass wir ihm die neue Box schon fast geben müssen. :rolleyes:
Und er ist ganz, ganz lieb geworden.
Meine Mutter, die früher die Straßenseite gewechselt hat, sobald ihr ein Hund entgegengekommen ist, ist hin und weg. Erst hat sie ihn vorsichtig gestreichelt, dann ganz tapfer ein Leckerchen gegeben und jetzt heißt es "Ich gehe schon mit dem Hund raus!!" Oder "Guck mal!! Ich hab Sammy ein Halstuch gekauft!" - Sammy ist ein kleiner Therapiehund. :eek:

So, wir Drei sind alle geschafft von der Rückfahrt und verabschieden uns für heute. Gute Nacht :eek:
 
Dabei
9 Jun 2013
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#86
Oh, da fällt mir ein... Wie war/ist das bei euch? Unser Kleiner kriegt nach fast jeder Mahlzeit Schluckauf... Kennt ihr das?
Und er verschluckt sich ständig, wenn wir ihm Leckerchen geben. Oft nehmen wir nämlich Trockenfutter. Das hustet er dann lauthals wieder aus und frisst es dann wieder. Ist die Größe des Trockenfutters als Leckerchen unpassend oder fehlt ihm einfach die Ruhe um zu kauen und zu schlucken?
 
Dabei
18 Feb 2013
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#87
Direkt kenne ich das zwar nicht, da meine Hunde weder Trockenfutter geschweige denn Leckerli bekommen. Aber ich höre oft, das Hunde, die ihr (Trocken-)Futter zu schnell runterschlingen, Schluckauf oder auch Würgeanfälle bekommen. Dagegen hilft es, eine dickere Edelstahlkette auf das Futter zu legen. -Eine andere Möglichkeit ist aber auch, das sein Gaumensegel noch schwach ist. Das kannst du aber bei Gelegenheit vom TA nachschauen lassen.
 

Nine

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Dabei
18 Sep 2012
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#88
Fenya hat das Würgen maaaanchmal auch, vorallem in der HuSchu, wenn sie das Leckerchen zu schnell runterschluckt :D
Schluckauf hatte meine im Welpenalter auch öfter..Aber eher, wenn sie sich erschreckt hat oder so...
Das nach dem Fressen könnt ich mir damit erklären, dass sie zu viel Luft mitschluckt oder so?! Irgendwie sowas...
 
Dabei
9 Jun 2013
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#89
Das mit dem Schluckauf macht mir keine wirklichen Sorgen. In manchen Situationen fehlt dem Kleinen noch etwas Ruhe. Z.B. Verrichtet er das große Geschäft während er im Kreis läuft... :cool:
Unsere Trainerin meinte aber, dass sich das mit der Zeit gibt.
Und heute habe ich noch mal drauf geachtet, wann er die Leckerchen wieder hochwürgt. Ds passiert wirklich nur in Situationen, wo er abgelenkt ist. Meint ihr, dass sich das auch gibt, wenn er etwas mehr Ruhe bekommt?
 
Dabei
5 Mai 2013
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#90
Und schon wieder könnte ich schwören wir hätten den gleichen Hund. Knox hat auch öfter Schluckauf (aber nicht unbedingt nach dem Fressen). Ich hab jedenfalls gehört von anderen Hunde- und Welpenbesitzern, das sei normal. Das Verschlucken passiert Knox auch öfter und zwar meist wenn wir Leinenführigkeit trainieren. Sozusagen wenn er versucht im gehen zu fressen. Mit der Leckerchengröße hat das wahrscheinlich nichts zu tun, denn wir trainieren nur mit seinem TroFu und die Kugeln sind echt winzig, damit er nicht lange Kauen braucht. Wenn er sich dann verschluckt ist das aber kein großes Ding, da gibt's 'nen kleinen Hüster und das Teil ist sofort wieder im Mund. Knox macht sich da überhaupt keinen Stress und deshalb mach ich mir da auch keine großen Sorgen. Wenn es kurz nacheinander passiert weiß ich, dass er gerade sehr abgelenkt ist und warte mit dem Belohnen bis zur nächsten Ampel oder lege einen Zwischenstopp ein. Wenn es bei Sammy jetzt aber so ist, dass er richtig Würgen muss um das Leckerli wieder hochzukriegen, dann würde ich doch mal über kleinere Belohnungen nachdenken.
 

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