Hallo liebes Forum,
in den letzten Tagen merke ich wie sich Kiwis Verhalten ändert. Bei meiner Frau verhält sie sich inzwischen so, wie man das "erwarten" würde: Wenn sie sie anspricht, wackelt der Schwanz, wenn sie sich zu ihr runterbeugt geht der Schwanz noch doller ;-) Ebenso beim Spielen oder Kommandos geben. Bei mir war das schon am Anfang nicht so stark ausgeprägt, aber inzwischen verhält sie sich nur noch selten freudig. Wir spielen, und wir üben zusammen, das klappt auch alles prima, aber: so richtig zugetan ist sie ihrem Frauchen, nicht mir. Sie beißt und knabbert viel stärker bei mir, beim Frauchen leckt sie eher das Gesicht und vor allem sich selbst mit der Zunge über die Lippen vor Unterwürfigkeit. Heute früh habe ich sie sogar angesprochen und sie ist weggegangen. Das alles ist ja ein deutliches Zeichen für meinen Platz in der Hierarchie
Jetzt meine zwei eigentlichen Fragen:
Ist es überhaupt möglich, einen Hund so zu zweit zu erziehen dass die Bindung zu beiden Partnern gleich stark ausgeprägt wird? Meine BC-Hündin habe ich die ersten Jahre alleine aufgezogen, sie war 100% auf mich geprägt.
Seit einigen Jahren habe ich eine chronische Stimmerkrankung. Ich kann nur noch heiser oder leise sprechen. Laute Kommandos sind nicht möglich, ebenso kann ich meine Stimmlage nur schlecht verändern. Lob oder Tadel hören sich vermutlich sogar ähnlich an. Diese Erkrankung kam erst, als ich meine alte Hündin ein paar gute Jahre hatte. Inzwischen war sie auf Hand- und Pfeifsignale so gut eingestellt dass meine Stimme sowieso keine große Rolle mehr gespielt hätte.
Meine Frau dagegen ist mit ihrer Stimme sehr präsent, kann die auch wunderbar verändern und so Ärger oder Freude ausdrücken.
Das ist sicher eine streitbare und schwierige Frage, aber: Spielt das eine große Rolle bei dem geschilderten Problem? Und, ist das überhaupt mehr als ein persönliches "Problem"? Meine etwas gekränkten Gefühle muss ich da mal hintenan stellen
Liebe Grüße
Dennis & die Kiwi
in den letzten Tagen merke ich wie sich Kiwis Verhalten ändert. Bei meiner Frau verhält sie sich inzwischen so, wie man das "erwarten" würde: Wenn sie sie anspricht, wackelt der Schwanz, wenn sie sich zu ihr runterbeugt geht der Schwanz noch doller ;-) Ebenso beim Spielen oder Kommandos geben. Bei mir war das schon am Anfang nicht so stark ausgeprägt, aber inzwischen verhält sie sich nur noch selten freudig. Wir spielen, und wir üben zusammen, das klappt auch alles prima, aber: so richtig zugetan ist sie ihrem Frauchen, nicht mir. Sie beißt und knabbert viel stärker bei mir, beim Frauchen leckt sie eher das Gesicht und vor allem sich selbst mit der Zunge über die Lippen vor Unterwürfigkeit. Heute früh habe ich sie sogar angesprochen und sie ist weggegangen. Das alles ist ja ein deutliches Zeichen für meinen Platz in der Hierarchie
Jetzt meine zwei eigentlichen Fragen:
Ist es überhaupt möglich, einen Hund so zu zweit zu erziehen dass die Bindung zu beiden Partnern gleich stark ausgeprägt wird? Meine BC-Hündin habe ich die ersten Jahre alleine aufgezogen, sie war 100% auf mich geprägt.
Seit einigen Jahren habe ich eine chronische Stimmerkrankung. Ich kann nur noch heiser oder leise sprechen. Laute Kommandos sind nicht möglich, ebenso kann ich meine Stimmlage nur schlecht verändern. Lob oder Tadel hören sich vermutlich sogar ähnlich an. Diese Erkrankung kam erst, als ich meine alte Hündin ein paar gute Jahre hatte. Inzwischen war sie auf Hand- und Pfeifsignale so gut eingestellt dass meine Stimme sowieso keine große Rolle mehr gespielt hätte.
Meine Frau dagegen ist mit ihrer Stimme sehr präsent, kann die auch wunderbar verändern und so Ärger oder Freude ausdrücken.
Das ist sicher eine streitbare und schwierige Frage, aber: Spielt das eine große Rolle bei dem geschilderten Problem? Und, ist das überhaupt mehr als ein persönliches "Problem"? Meine etwas gekränkten Gefühle muss ich da mal hintenan stellen
Liebe Grüße
Dennis & die Kiwi
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