Wie hoch ist da eigentlich das Verletzungsrisiko oder ist das eine Trainingssache?
Ich liebe es, sowas zu sehen, aber hätte beim eigenen Hund wohl ständig um Bänder und Sehnen Angst.
Das Verletzungsrisiko ist nicht höher als bei jeder anderen Sportart. Jeder Sport sollte doch sowohl vom Halter als auch vom Hund ordentlich trainiert werden. Kein Hund macht einen Agi-Arcours sofort komplett durch, sondern man trainiert die Hindernisse einzeln, oder nicht? Man trainiert als Halter die unterschiedlichen Führarten (und muss sich das sogar bei jedem Parcours ganz genau überlegen, welches Hindernis man mit welcher Wendung angeht). SO sollte das beim Frisbee auch sein. Und DAS ist das Problem. Beim Agi kommt doch keiner auf die Idee, das ohne Anleitung einfach zu machen ... Beim Frisbee schon. Da wird die Frisbee einfach kreuz und quer meterhoch durch die Luft gepfeffert ... der Hund fängt die schon.

Die absichtlich engen Wendungen beim Agility und die vorgegebene Sprunghöhe finde ich persönlich viel schlimmer für Sehnen und Bänder, denn DAS kannst du als Halter nicht beeinflussen, ausser du startest dann eben nicht. Beim Frisbee steuerst du ALLES selbst. Die Weite, Richtung und Höhe der Würfe, ob du enge Tricks machst, etc. VÖLLIG egal, keiner schreibt dir auch nur ein einziges Element vor. Es liegt also an jedem selbst, ob Frisbee spielen auf die Gelenke, Sehnen und Bänder geht oder nicht.
@Larissa
Ja, und wie. Ich mag ihn total gerne!!!!