Hilfe Vermehrer

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SpeedyGonzales

#61
"ZUM KOTZEN" finde ich hier gerade die Art und Weise einiger... ihr urteilt über Sachen, die euch im Grunde gar nichts angehen, obwohl deutlich wird, dass radelschnauzerl das nicht mal eben während des Frühstücks überlegt hat, sondern da ne Menge Überlegungen hinterstecken und schon im Vorhinein Leute da sind, die eben auch Welpen haben wollen würden. Das hat in meinen Augen nichts mit dem klassischen Vermehrer zu tun.
Mir fällt da gerade ein Spruch ein, den man unter Reitern oft hört... "Auf Papieren kann man nciht reiten" - und es sagt im Grunde alles aus. Papiere sind im Endeffekt auch nciht der Garant, dass alles super ist. Und ein tolles Tier, egal ob Pferd oder Hund, braucht keine Papiere, um toll zu sein...

Abgesehen davon, finde ich wirklich, dass es ihre Sache ist, nicht eure. Und de Art und Weise, wie einige hier schreiben, fnde ich echt respektlos.
 
Dabei
10 Mrz 2014
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#62
Weist du, wenn mir jemand einerseits sagt das 30% Erziehung ist und andererseits aber gleichzeitig sagt das auch aus händelbaren Elterntiere nicht händelbare Welpen entstehen können (was sowieso klar ist ) und er so einen hat, dann sollte doch die Frage erlaubt sein warum hier die Genetik schuld daran ist und nicht die Erziehung.

Ich glaube übrigens das jeder den Hund bekommt den er braucht und das Aussiewolf ein sehr gute Züchterin mit Herz und Verstand.
 
Dabei
7 Sep 2012
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#63
zu Aussiewolf: weist du, es wird egal sein was und wieviel ich mache, solange Lassie keine Papiere hat, wird sie in deinen Augen immer Mangelhaft sein ohne das du sie jemals gesehen erlebt oder sonstiges hast. Jeder Hund mit Papieren wird wertvoller und besser sein, ganz egal wie verhaltensauffällig er ist, schließlich hat er Papiere und das negative ist anerzogen.

Ich behaupte das wesentlich mehr als 30% durch die Erziehung geformt wird. Schon in den ersten Wochen beim Züchter werden viele Charaktereigenschaften ausgeformt. Und du hast sicherlich recht, gut händelbare Elterntiere sind kein Garant für händelbare Nachkommen, gerade weil viel von der Sozialisierung, und der Erziehung abhängt.

Damit kann ich leben. Alle Hunde die ich bis jetzt hatte waren sich trotz unterschiedlicher Rassen sehr ähnlich. Offen, freundlich und clever, auf mich hörend mit eigenem Willen.
Vielleicht hast du dir einen nicht zu dir passenden Hund behalten, zugelegt? Vielleicht stimmt eure Chemie nicht das tut mir sehr leid. Leider bin ich aber zu doof den Zusammenhang ´zu verstehen.
Es ist mir nach wie vor klar, das wenn Lassie je Welpen hat sie Mischlinge sind, dh, spielt es in diesem Fall keinen wirkliche Rolle ob das Gebäude .. passt. Für mich wichtig ist es in diesem Fall keine Welpen mit größerem Gesundheitsrisiko zu vermehren.... .

Sie wird für mich als Zuchthund (!) mangelhaft bzw. ungenügend bleiben. Dazu brauche ich sie nicht weiter kennenlernen.
Und ich muss Dich enttäuschen! Mein Hund passt genau zu mir, denn ich habe ihn trotz seiner Charaktereigenschaften bewußt ausgewählt. Dank eine sehr guten Züchterin, die die Tendenzen frühzeitig erkannte, hatte ich sogar die Wahl sie zu nehmen oder nicht. Aber da meine Lebensumstände zu diesem schwierigeren Charakter passten, war sie genau richtig für mich. Und dank einer Züchterin die mir immer mit Ratschlägen und Tipps zu Seite steht, dank einer sehr guten HS und dank meiner Erfahrung, ist sie für mich zu einem Traumhund geworden.

Da Du aber die Zusammenhänge nicht verstehst, der Dir sagen sollte, das Du nicht bei händelbaren Eltern von händelbaren Welpen ausgehen kannst, bleibt Dir das wohl verschlossen. Meine Hündin hat ihren Charakter übrigens von einem ihre Vor-, Vorfahren geerbt. Will sagen, ein schwierigerer Charakter kann auch eine oder mehrere Generation überspringen und urplötzlich wieder präsent sein, wo man nicht damit rechnet. Und dann ist die Frage, ob Du auch Welpenineressenten hast, die Dir vielleicht den nicht so händelbaren Hund abnehmen?
 
Dabei
15 Mai 2012
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#65
SpeedyGonzales... Es kann halt passieren dass man Gegenwind ernet, wenn man öffentlich etwas in einem RASSEHUNDEFORUM postet :D. Sorry, aber Radelschnauzerl ist lange genug dabei, kennt sämtliche Themen rund um diese Themen und weiß haargenau wie die Meinung hier ist...

Radelschnauzerl: Mir persönlich geht es jetzt nicht um Krebs an sich, gibt davon ja auch zig verschiedene Ausprägungen und ja, das weiß ich. Mir ging es mehr um die vielen Risiken die leider auch zur Zucht gehören. Klar, erzählt ist das alles "nicht so wild", aber schön ist es nicht zu sehen. Wirklich nicht!
Und ich glaube dir auch, dass du eine super HUndehalterin bist und deine Hunde top erziehst!! Aber ich denke Zucht und Sozialisierung ist nochmal was anderes.
 
Dabei
10 Mrz 2014
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#66
Weist du ich habe schon Welpen groß gezogen und es sind alles gut sozialisierte Hunde geworden. Allerdings ist das schon lange her und deshalb habe ich im Vorhinein Unterstützung mir geholt.
 
Dabei
7 Sep 2012
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#67
"ZUM KOTZEN" finde ich hier gerade die Art und Weise einiger... ihr urteilt über Sachen, die euch im Grunde gar nichts angehen, obwohl deutlich wird, dass radelschnauzerl das nicht mal eben während des Frühstücks überlegt hat, sondern da ne Menge Überlegungen hinterstecken und schon im Vorhinein Leute da sind, die eben auch Welpen haben wollen würden. Das hat in meinen Augen nichts mit dem klassischen Vermehrer zu tun.
Mir fällt da gerade ein Spruch ein, den man unter Reitern oft hört... "Auf Papieren kann man nciht reiten" - und es sagt im Grunde alles aus. Papiere sind im Endeffekt auch nciht der Garant, dass alles super ist. Und ein tolles Tier, egal ob Pferd oder Hund, braucht keine Papiere, um toll zu sein...

Abgesehen davon, finde ich wirklich, dass es ihre Sache ist, nicht eure. Und de Art und Weise, wie einige hier schreiben, fnde ich echt respektlos.
Ich erspar mir mal eine weiteren "Zum K***"... der Kontext mit Papieren beim Pferd ist ein bisschen ein anderer, aber naja... Und wenn das ihre Privatsache ist... Warum macht sie die dann öffentlich? Erwartest Du allen ernstes in einem Rassehundeforum für solcherlei Pläne etwa noch Applaus???
Wozu gibt es hier eigentlich sehr gute und informative Threats zu dem Thema? Vielleicht solltet man als Fan dieser Rasse mit Zuchtgedanken mal nicht nur die Tratschthreats lesen?
 
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SpeedyGonzales

#68
Rumo: das entschuldigt aber noch lange nicht den Ton^^

und ganz ehrlich frage ich mcih langsam, wo ich hier gelandet bin... wenn die RASSE dabei so wichtig ist und Charakter etc. nebensächlich, dann geh ich lieber mal ganz weit weg... denn auch wenn mein Hund Papiere hat, so ist das doch das, was mir an ihm am unwichtigsten ist. Dann bin ich hier wohl falsch, wenn ich meinen Hund mehr an Eigenschaften als an Herkunft und Papier messe. Bisher dachte ich, hier sind HUNDEliebhabr unter sich, nciht PAPIEREliebhaber.
 
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SpeedyGonzales

#69
Ich erspar mir mal eine weiteren "Zum K***"... der Kontext mit Papieren beim Pferd ist ein bisschen ein anderer, aber naja... Und wenn das ihre Privatsache ist... Warum macht sie die dann öffentlich? Erwartest Du allen ernstes in einem Rassehundeforum für solcherlei Pläne etwa noch Applaus???
Wozu gibt es hier eigentlich sehr gute und informative Threats zu dem Thema? Vielleicht solltet man als Fan dieser Rasse mit Zuchtgedanken mal nicht nur die Tratschthreats lesen?

Wo bitte schön ist das was anderes?? Es ist jeweils ein Tier mit Papieren, oder eben ohne. In beiden Fällen macht so ein Wisch nciht den Charakter, die Gesundheit (ja stell dir vor, gibt auch bei Pferden Untersuchungen^^), die Eigenarten des Lebewesens aus.

Keine Ahnung, ob du damit jetzt mich persönlich meinst, aber a, woher willst du wissen, was ich hier lese oder nciht lese, und b, ich habe und hatte nie Zuchtgedanken. Aber danke für den jetzt auch mir gegenüber sehr netten Ton, bestätigt ja nur meine Gedanken.

Ich erspare mir jetzt alles weitere glaub ich, denn leider gewinne ich den gleichen Eindruck wie radelschnauzerl schon mal angeschnitten hat weiter oben... ihr reitet dermaßen auf dem "RASSEHUNDE"forum rum, dass ich langsam glaube, hier falsch zu sein. Ich dachte, hier ginge es um die Liebe zu diesen schönen Tieren, nicht um Papiere in erster Linie...
 
Dabei
29 Dez 2012
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#71
Wir sind hier RASSEliebhaber. Und jede Rasse hat ihren Standard, der sie zu dem macht was sie ist.
Da dieser Standard von Vereinen bestimmt wird (vdh/asca sind sich da sehr ähnlich) und dieser deshalb entscheidet welcher Hund in die Zucht darf und welcher nicht. Ja, deshalb sind wir nicht nur Rasse- sondern auch Papierliebhaber!

Wenn hier jetzt jeder seine Hündin verpaart, weil sie ja ach so toll ist. Gibt es in ein paar Jahren jede Menge Hunde deren Eltern ja ach so toll sind, die haben aber mit dem Aussie, so wie wir ihn lieben, in Aussehen und Charakter nicht mehr viel zutun.

Gesendet von meinem SM-A310F mit Tapatalk
 
Dabei
24 Aug 2016
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#72
Seid mir nicht böse, aber sollte man diesen Thread nicht besser schließen? Da ist doch einigen das Messer in der Tasche aufgegangen und bevor es hier noch mehr ausartet...
 
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SpeedyGonzales

#73
Ok, ihr seid RASSEliebhaber, ich bin Hundeliebhaber. Von daher steig ich jetzt hier aus, viel Spaß ncoh...
 
Dabei
14 Sep 2014
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#75
Ich bin Hundeliebhaberin und mir sind Papiere nicht wichtig, aber bei der Recherche vor der Anschaffung unseres neuen Familienmitglieds war mir klar, nur ein Aussie mit Papieren kommt in Frage und so zog Dusty bei uns ein. Gekauft bei einer guten Züchterin , die mit Herz und Verstand ihre Zucht betreibt und ihren Welpenkäufer mit Rat und Tat zur Seite steht. Dusty ist nicht zur Zucht zugelassen und auch ich wurde schon gefragt ihn, für diverse Weibchen, zum Decken zur Verfügung zu stellen , weil er ja so toll ist. Meine rigorose Weigerung stößt jedesmal auf Unverständnis und ich antworte dann immer darauf " ich gebe euch gerne die Adresse wo ihr evtl. so einen Hund bekommen könnt". Was soll ich sagen, bis jetzt hat sich noch nicht einer von ihnen bei meiner Züchterin gemeldet, komisch !! Was ich damit sagen will, Mischlinge sind toll und weder minderwertig noch sonst was, aber wen man einen Rassehund möchte sollte man unbedingt auf Papiere wert legen und falls man züchten möchte eben auch auf die Zuchttauglichkeit. Es spricht aber trotzdem absolut nichts gegen einen Hund ohne Papiere aber bitte dann nicht weiter vermehren , den erst dann erübrigt sich das Thema irgendwann von alleine und die Rasse bleibt so außergewöhnlich wie sie immer schön war.
LG Roswitha und Dusty
 
Dabei
15 Mai 2012
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#76
Rumo: das entschuldigt aber noch lange nicht den Ton^^

und ganz ehrlich frage ich mcih langsam, wo ich hier gelandet bin... wenn die RASSE dabei so wichtig ist und Charakter etc. nebensächlich, dann geh ich lieber mal ganz weit weg... denn auch wenn mein Hund Papiere hat, so ist das doch das, was mir an ihm am unwichtigsten ist. Dann bin ich hier wohl falsch, wenn ich meinen Hund mehr an Eigenschaften als an Herkunft und Papier messe. Bisher dachte ich, hier sind HUNDEliebhabr unter sich, nciht PAPIEREliebhaber.
Sorry aber das stimmt leider hinten und vorne nicht. Charakter gehört zur "dreifaltigkeit der Zucht" neben Gesundheit und Arbeit plus die x- anderen wichtigen Parameter. Es weiterhin nicht darum zu sagen "der Hund ist schlechter". Das versuchte ich an meinem Beispiel zu verdeutlichen. Rein der Hund kann noch so großartig sein und dennoch nix für die Zucht. Ob Asca oder vdh ist mir dabei egal. Das sind zwei paar Schuhe und zeigt leider nur, dass genau nix angekommen ist, was so viele andere meinten. Jeder einzelne Hund und jedes Tier ist wunderbar!!! Genauso klasse wie ein Tier ohne Papiere, nur bei Zucht muss mehr abgewogen werden als "wunderbar".
 
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7 Okt 2014
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#77
Eben, Zucht beschränkt sich nicht nur auf Charakter und nicht nur auf Gesundheit, Zucht ist das große Ganze.
Finn ist charakterlich der liebste, freundlichste, sozialste Hund, den man sich vorstellen kann.
Wunderbar ruhig, fordert nicht, braucht kaum etwas, im Grunde ein Traum für jeden, der gerne einen Aussie als Familienhund hätte und ich bin lange Zeit um diesen Hund beneidet worden, weil er so pflegeleicht ist.
Tja, dummerweise hat er aber eine autoimune SDU, die zumindest anteilig genau diese "Faulheit" und seine Anspruchslosigkeit hervorruft .
Es war ein verdammter Kampf, das herauszufinden, weil er nach außen für die Leute völlig normal gewirkt hat, aber nur, wenn man ihn in seinen ersten anderthalb Jahren nicht kennengelernt hat.
Ich hätte mir außerdem auf die Schulter klopfen können, weil ich ihn ja ach so gut hinbekommen habe.
Sogar eine Tierärztin meinte, sie würde ihn vielleicht medikamentös gar nicht behandeln , weil er so doch viel angenehmer sei als die meisten anderen Aussies, die sie kennt.
Wäre ich damals nicht am Ball geblieben, hätte ich diesen augenscheinlich wunderbaren Charakter vermehrt, wären eventuell ruhige, träge Aussies rausgekommen, die sich getrost mit normalen Spaziergängen zufrieden gegeben hätten .
Und irgendwann dann womöglich Epilepsie oder einen Herzfehler entwickelt hätten und dran zugrunde gegangen wären .
Es ist nicht alles Gold was glänzt, ich vergöttere meinen Hund, aber letztendlich ist er deshalb immer noch kein vorzüglicher Aussie, sondern böse gesagt lediglich ein 08/15 und obendrein chronisch kranker Mischling (da keine Papiere) .
Deshalb liebe ich ihn kein Stück weniger, aber ums Verrecken würde ich ihn seine Gene nicht weitergeben lassen, selbst wenn er noch könnte.
 
Dabei
10 Sep 2012
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#81
nun, ich versuche mich da mal so diplomatisch wie nur möglich durch dieses Thema zu schlängeln....

zu Dusty: ja es ist nicht gut, dass Dein Hund krank ist, es können auch immer mal dilute Hunde aus gesunden Elterntieren fallen... aber es gibt diese Diskussionen zu den diluten Hunden ja nicht erst seit gestern und es hat einen Grund, warum die Zucht mit diluten Aussies nicht erlaubt ist (ja ich weiss, es gibt da jemand der nur mit dilute züchtet und alle sollen gesund sein...),
wenn man sich einen Hund aussucht (und das ist ganz egal welche Farbe) muss man auch mit seinen Problemen leben. Es kann jeden treffen, egal mit was...
ich hoffe für Dich, dass Dusty soweit genesen wird. Aber jetzt auf dem Züchter herumzureiten ist in soweit nicht fair, dass er ja auch willentlich wohl keinen Dilute züchten wollte, nehm ich zumindest mal an. Viellicht solltest Du Deine Geschichte mal in die FB Gruppen stellen, wo man mit Dilute nur so hin und herschachert und alle Bedenken mit einem Handschlag weggewischt werden.

Zu Michaela:
Wenn ich höre, der Vater wurde nicht angekört und deswegen haben die Hunde keine Papiere muss ich mich fragen, aus welchem Verband kommt der Hund. Körungen gibt es hier meiner Meinung nach nur beim CASD/VDH. ASCA Hunde werden nicht angekört, es gibt keine Veranstaltungen für solche Körungen (alle andren Vereine wie EKU und so ein Mist ist für mich ziemlich unseriös). Wenn also der Vater VDH sein müsste und eine Hündin mit Papieren (ich nehme an ASCA) deckt, gibt's eh ne Masse Ärger... Du hast nämlich als Deckrüdenbesitzer beim CASD durchaus Auflagen, und dazu gehört keine VDH fremden Hunde zu decken...
Ich habe die ganze Zuchtzulassungsmaschinerie durchlaufen, ich wollte nämlich eigentlich einen Wurf haben um, wie Du so schön sagst, mir selbst einen Nachwuchs aus meiner Hündin zu ziehen... Ich kenne auch die Defizite meiner Hündin, körperlich, wie geistig und genau danach muss ich meinen Deckrüden aussuchen, wenn ich auf meine sehr triebige, temperamentvolle Hündin einen Gaga Rüden draufsetze, bekomme ich unhändelbare Welpen, zumindest im Sport... nur mal so als Denkanstoss, trotzdem muss ich mir anschaun, aus welchen Linien dieser Rüde kommt, kann ja sein, dass alle andren eher ruhig vom Temperament waren und dass es ein Ausreisser ist....
Meine Hündin wurde entsprechend ausgewertet (MDR, HD/ED, HSF4, CEA, DM usw.), ich habe intensiv mit Hilfe meiner Züchterin Ahnenforschung betrieben, ich weiss ebenfalls wo meine Leichen im Keller liegen. Es gibt kein Pedigree ohne Risiken, wie auch Elke hier schreibt. Die Frage ist einfach nur, ging es weiter? Wie wurde es weiter vererbt? Anhand dessen dass Dein Hund augenscheinlich keine Epi hat, kannst Du trotzdem nicht wissen, ob ein Großelternteil nicht einer der großen Epi Vererber ist. Das zieht sich auch ml über mehrere Generatonen, je nach dem wie man es dann doppelt, kannst Du also lückenlos das Ped deiner Hündin und das des geplanten Vaters recherchieren? Jeder Züchter, der mir sagt, sein Ped ist frei von Erbkrankheiten hat keine Ahnung. Das ist einfach meine Meinung.
Hast Du Dich mit dem gängigen Gentests und den Krankheiten dazu auseinandergesetzt?
Weisst Du dass wenn Du einen CEA Träger mit einem freien Hund verpaarst, nur Träger und keine betroffenen Hunde entstehen?
Bei DM ist das genauso.
HSF 4 Träger tragen zu 70% das Risiko, selbst am Katarakt zu erkranken... da hilft Dir die Trägerschaft nix...

Nun zu Deinem angepriesenem Familienhund:
Ich habe hier enge Verwandtschaft sitzen, den Onkel meiner Mädels und die sind Halbschwestern.
3 tolle Hunde, die durchaus Ähnlichkeiten haben und doch so unterschiedlich sind.
Keiner ist wie der andre, und das ist auch gut so.
Nur weil die Mama ein toller Familienhund ist, heisst das nicht dass das vererbt wird. Es ist Erziehungssache wie das gehandelt wird.
Du schreibst Du hast genug Abnehmer, nun warte erst mal ab wenn der Wurf wirklich da ist. Dann ist es nicht das Geschlecht, dass sie sich vorgestellt haben, nicht die Farbe, zuviel Weiss, zuwenig weiss... grad nicht die richtige Zeit, es kommt was dazwischen... Verlässlich ist sehr oft nicht jeder, der sich anfangs ganz interessiert zeigt.

Und dann rechne Dir aus, was alles passieren kann... Schwierigkeiten bei der Geburt, ein Welpe, ders nicht packt, ein Welpe oder mehrer die nicht mit 8 Wochen vermittelt sind, hast Du die Zeit, jeden einzeln zu fördern? Welpen haben ist nicht nur Kuscheln und prägen, das ist harte Arbeit und man putzt oft mehr Dreck als zu kuscheln...
Bei uns hats mit dem Nachbarn nicht geklappt, allerdings habe ich seit Jahren die Möglichkeit bei meiner Züchterin die Würfe zu begleiten und letztendlich bin ich froh, dass die Züchterei nicht geklappt hat...

Ich finde, man sollte sich so gut wie möglich informieren und nicht einfach mal so lustig ins Blaue hinein Hunde produzieren, wenn man nicht weiss was dahintersteckt.


Ausserdem sollten auch die potentiellen Welpenkäufer darüber informiert werden was sie sich für einen Hund ins Haus holen, dass es eben auch sein kann, dass es kein Sofawolf wird, und dann?

Papiere schützen einen nicht immer vor Krankheiten, wenn aber ein Züchter seine Hausaufgaben macht, hab ich zumindest einen großen Anteil an Sicherheit und ein Wissen,w as in den Linien meines Hundes vorkommt. Es gibt überall schwarze Schafe, das ist klar, aber muss man sich dann mit den Negativbeispielen messen?
 
Dabei
13 Mai 2014
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#82
Was mich mal interessieren würde ob gibt es Aussiezüchter, die wissentlich und gewollt Verpaarungen machen, die sozusagen in Richtung Qualzuchten gehen?
Ich meine jetzt weniger die immer mehr in Mode kommenden Miniaussies, oder den ganzen XXX-Doodles sondern eher solchen Zuchtentgleisungen wie das Fliesheck" / HD bei den DSH, oder die französischen Bulldoggen, die schon bei einen normalen Spaziergang fast am Erstickungstod eingehen, usw.
Die Sheltland Sheepdogs / Collie-Shelties sind ja auch keine extra auf klein gezüchteten Hunde, sondern die Kreuzung aus, glaube ich, 3 verschiedenen Rassen.
Derartige Rassen sind ja auch nicht grundlos entstanden, wobei man über die Ergebnisse in den genannten Fälle sicherlich streiten mag.
Da kann man die Rassestandards schon mal hinterfragen.
Allerdings war da zunächst die Idee einer neuen Zucht und erst später kam der Rassestandard der Zuchtverbände hinzu, oder irre ich da?

Bitte nicht falsch verstehen: ich bin absolut gegen Vermehrerpraktiken jedweder Art!

Das Weitergeben von genetisch bedingten Schäden und damit teils bewusstes Verschlimmern von gesundheitlichen Problemen in der nächsten Generation finde ich schändlich ^2!
Meine beiden Hunde, der Kleinspitz,genauso wie mein Aussie stammen von Züchterinnen mit langjähriger Rasseerfahrungen.
Beide haben aber ihre mehr oder eniger gesundheitlichen Dauerbaustellen, die ich aber nicht auf eine unglückliche/ ungewollte Verpaarung zurückführen wollte, sondern einfach auf den gesundheitlichen Verschleiss, der über die Jahre hinweg mehr oder weniger einsetzt.
Bei unseren Kleinspitz haben wir z.Z. eine sehr ungewöhnliche Problematik mit dem Magen und wissen nicht genau wo`s herkommt.
Ich bin da wirklich froh, dass ich da die Züchterin kontaktieren kann, ob bei ihren anderen Zuchttieren ähnliche Symptome aufgetreten sind?
Klar, könnte sie mir da eine "Story vom Pferd" erzählen und einen auf "ich weiss von nichts" machen... ist aber eine Frage des Vertrauenes und der Glaubwürdigkeit, wie überall im Leben.
Macht sie aber nicht, sondern gibt auch Tipps und Anregungen.

Ähnlich verhält es sich mit der Züchterin unseres Aussies.
Selbige macht sogar Schulungen und Seminare für ihre Aussies - Neukunden, um ihnen die rassespezifischen Besonderheiten und Alltagstipps im Umgang mit ihrem Aussie näherzubringen.
Auch hier kann ich jederzeit bei Fragen und Problemen den Kontakt suchen und bekomme zu 100% Antwort!
Eigentlich unnötig zu erwähnen, dass Vermehrer sowas nicht machen...

Nur sollte man immer messerscharf trennen: Wo hört Zucht auf, wo beginnt Qualzucht und wo fängt Vermehren des Profits wegen an?
 
Dabei
7 Jan 2014
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#83
Erst mal, ich glaube nicht das hier irgend einer was böses will! Viele haben sich bemüht ihre Meinung und Erfahrung zu schreiben. Da kann natürlich auch was sein was nicht so in deine Vorstellung passt. Anderseits bringt es keinen weiter wenn alle nur toll, und ach wie süß,Welpen schreiben.
Ich kann sehr gut verstehen das jemand einen Nachkommen seines geliebten Hundes möchte. Das birgt aber eine sehr große Gefahr. Es gibt keine Garantie das sich der Rüde 100 % durchsetzt und alles kleine Klone entstehen. Bei der Vererbung spielen eben nicht nur Mama und Papa mit! Was ist wenn die Nachzucht ganz anders ist als erwünscht und erhofft?
Nur als Beispiel: Mein erster Aussie ( Mix ) entstammten aus einer Verpaarung aus Mix Hündin ( Schäfer und alles was die Straße so her gab ) und reinrassiger Aussie. Die Welpen waren bunt gemischt, teils wie Aussie und andere eher kurzhaarig und wie die Mutter. Mein Benjy war ein wunder schöner red merle Aussie wie aus dem Bilderbuch!. Eine Schwester von Benjy wurde von ihrem Vater ! gedeckt. Linienzucht oder eher Geldmaschine. Beide Würfe habe ich, durch seltsame Windungen, verfolgen können. In beiden Würfen waren so wohl Hund die wie Aussies aussahen und Schäfer Mixe. In beiden Würfen traten recht bald Wesensprobleme und Augenkranheiten auf. Viele der Hunde, auch meiner, verstarben viel zu früh. Ein Hund aus dem zweiten Wurf, der auch Nachzucht hatte, wurde wunderbare 15 Jahre alt!
Wie bewerte ich jetzt diese "Zucht". Gehe ich von dem letztgenannten Hund aus ist doch alles super und man kann sich nur einen Nachwuchs daraus wünschen. Sehe ich aber das große Ganze wäre von einer weitern Vermehrung doch dringend abzuraten.
Und das ist eben für mich Zucht. Das Ganze zu sehen und nicht nur zwei, vielleicht wunderbare, Hunde. Das geht aber nur wenn ich die Vorgenerationen kenne. Und da sind Papiere dann doch ungemein wertvoll.
Die Erbgänge vieler Krankheiten sind noch nicht erforscht oder überspringen Generationen. Eine Garantie kann niemand geben, aber man kann versuchen Risiken zu mindern. Und ich möchte noch mal betonen, Papier, oder nicht, machen nicht den Wert eines Hundes aus! Aber Zucht ist auch eine Verantwortung.
 
Dabei
26 Mai 2015
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#84
Ich bin echt fassungslos die Leute schreiben hier ihr Wissen rein und es wird abgetan mit "ich habe mich informiert" und "das ist arrogant". Das fällt dann wohl eher in die Kategorie "des Menschen Wille ist sein Himmelreich" und jede Argumentation prallt daran ab.

Hier viel benannter Diluthund, hat doch bereits Hautprobleme an den Pfoten. Verstehe nicht wie da weiter von "ist gesund" gesprochen werden kann.
 
Dabei
8 Mai 2016
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#85
Habe jetzt nicht alles gelesen, dafür fehlt mir die Zeit, aber

@FinniePooh: du verwechselst mich grade mit der Userin die auch hier war / ist und sich für den dilute Standard Rüden entschied.
Ich hatte mich erst hier angemeldet als Dusty schon da war (vorher aber mitgelesen) und kannte den Begriff dilute bis dato nicht.
Übrigens waren alle drei Geschwister dilute, nicht nur Dusty.

@sharuki:
Ich reite nicht auf der Züchterin rum, fände es aber fair wenn man: 1. die Farbe dem Käufer gegenüber korrekt bezeichnet - im Kaufvertrag steht blue steel. Die Farbe gibt es beim Aussie nicht daher kann ich darüber nichts googeln. 2. auch drauf hinweist dass es beim Aussie zu Hautproblemen bei dilute kommen kann.
Sie hat öfter dilute Welpen, sagte mir auch die seien beliebt und immer als erste vergeben...
 
Dabei
8 Mai 2016
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#86
@FrauRossi:

du meinst meinen Dusty, gell ;)
Habe wie gesagt nicht alles gelesen, aber für die die meinen er sei gesund: ist er nicht. Er hat seit Dezember massive Probleme mit den Pfoten, evtl allergisch bedingt,
dadurch multiresistente Staphylokokken in die Pfoten bekommen. Ob es letztendlich am dilute liegt weiß ich nicht. Hatte sogar mit der Züchterin telefoniert, die sowas lt.
eigener Aussage noch nicht bei sich oder ihren Welpenkäufern hatte
 
Dabei
5 Okt 2011
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#87
@radelschnauzerl

Ohne jetzt groß auf die Papier Diskussion einzugehen, will ich Dir nur mal ans Herz legen, dass Du als Züchter von Hunden auch eine Garantie abgibst. Das ist gesetzlich so geregelt, und sollte mit den Welpen etwas sein, haben die neuen Welpenbesitzer einen Garantieanspruch (und da geht es nicht nur um die Höhe des Welpenpreises, sondern auch um mögliche Tierarztkosten).
 
Dabei
7 Okt 2014
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#88
Dusty, okay, kann durchaus sein, dass das eine andere Userin war .
Ich hatte bloß noch im Kopf, dass jemanden abgeraten wurde :)

Also züchtet die Züchterin von Dusty bewusst dilute mit Eltern, die Träger sind, aber selbst nicht dilute ?
Dann kannst du das aber sicherlich melden, denn absichtlich Aussies mit Fehlfarbe zu züchten ist nicht im Sinne des Vereins.
 
Dabei
8 Mai 2016
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#89
Ja, ich weiß nicht mehr wie die Userin hieß, die ist auch im dilute Forum, die hatte sich doch erst für einen anderen entschieden und dann für den Rüden soweit ich weiß.

Soweit ich weiß macht sie es. Jedenfalls hat sie öfters dilute Würfe. Grade hatten wir auf der Seite für Käufer ihrer Nachzuchten des Fall dass eine Frau (sie lebt in UK) ihren Rüden ausstellen wollte und da er (blue merle) so farbschwach ist ließ sie ihn testen. Stellte sich raus dass er dilute ist. Interessant dabei: die Eltern des Rüden sind die Großeltern mütterlicher seits von Dusty...
 

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