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Impfen - Ja/Nein?

Dabei
19 Aug 2011
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Hallo Leute,

Meine Züchterin hat mir eben folgende Email geschickt auch mit der Bitte es zu verbreiten:

Für alle die das Thema interessiert:

Manchmal dauert es etwas länger sich durch die Vielzahl an neuen Fachartikeln und Studien zu arbeiten.*Aber dafür hier j...etzt ein Mega-Kracher für euch:

Der Weltverband der Kleintierärtze (WSAVA) stellt in seiner aktuellen Impf-Richtlinie (aus 2013) fest:Ein Welpe ist für sein ganzes Leben (!!!!!) ausreichend geimpft, wenn die Titermessung ergibt, dass er Impfantikörper gegen Staupe und Parvo hat (und das ist ja schließlich der Sinn einer Impfung).*
Das gilt auch für Hunde, die ihre SHP-Impfung erst im Erwachsenenalter erhalten haben!

Deshalb ist es unnötig, S- und P-Titer ein weiteres Mal oder gar jedes Jahr erneut zu messen. Bitte lest das so oft, bis die Tragweite wirklich verstanden ist.
Das ist, nach unserer Meinung, eine geistige Bankrotterklärung für die vielen Tierärzte, die noch immer und ganz aktuell Patienten massiv (mit üblen Horrorgeschichten und sehr persönlichen Anfeindungen) unter Druck setzen, die nicht nachimpfen lassen wollen, obwohl auch schon vor 2013 wissenschaftlich bewiesen wurde, dass Impfungen sehr viel länger halten.Wer unsere Artikel zum Thema noch nicht kennt, kann im Blog unter “Impfreihe” und “Impfaktuell” nachlesen.(Wir danken mal wieder dem DDC-Labor-Team)


Ich hatte noch keine Zeit den Blog zu lesen oder genauer nachzuschauen, aber ich denke nicht das sich das jetzt jemand aus den Fingern gesaugt hat.

Lg
Sindy
Für mich ist das nichts neues.
Aber nicht nur die Tierärzte sind daran schuld, das trotzdem geimpft wird, auf HuPlas oder auch HuSchus werden bestimmte Impfungen voraus gesetzt, weswegen unter anderem geimpft wird.
 

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Dabei
7 Feb 2013
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ja, finds auch furchtbar, dass es auf fast allen huschus vorraussetzung ist!

unsre huschu ist so ziemlich die einzige im Umkreis, in der es egal ist wie der Hund geimpft/entwurmt oder sonstwas wird!
(wenn, dann werden die hundehalter eher aufgeklärt ;) )
 

Mato

Moderator
Dabei
25 Aug 2013
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Also, auch ich bin impfkritisch und das bei Mensch als auch beim Tier.

Es gibt Impfungen, die machen Sinn und über die lohnt es sich nachzudenken, aber eben auch welche, die total überdimensional sind und nicht partout notwendig.

Persönliche Erfahrung und auch nur meine Meinung:
Ich bin aktuell auch null geimpft und aufgrund meiner persönlichen Gesundheitsaspekte, kräuseln sich da allen Schulmedizinern die Fußnägel.
Das einzige, was für mich aktuell in Frage kommt nachzuimpfen, ist Tetanus, da das Verhältnis zwischen der Wahrscheinlichkeit eines Impfschadens und der Möglichkeit sich welches Einzufangen und daran zu erkranken, für mich sinnhaft ist.
Ich komme aus einer Schulmediziner-Familie und selbst da sieht man das Impfen mittlerweile sehr kritisch.

Beim Pferd, gibts seit ich denken kann nur Tetanus und Tollwut. Allerdings gehe ich auch keine Turniere und meine Pferde leben in IHrer Herde. Da ändert sich selten was und somit ist die GEfahr sich mit irgendwas anzustecken, doch sehr begrenzt.
Tetanus, eben ähnlich wie beim Mensch und Tollwut, weil wir Tollwut gefährdetes Gebiet sind.

Beim Hund, wurde als Winzling einmal was mir wichtig erschien durchgeimpft, jetzt gibt es noch Tollwut und dann war es das.
Ansonsten ist mein Kenntnisstand auch auf dem des von Leenie zitierten Beitrags. Dies ebenfalls schon deutlich länger, als diese Impfrichtlinie.
Das einzige, was er aufgefrischt bekommen wird ist Tollwut, wenn es notwendig sein sollte.

Das mit den Huschus, die sich da so drauf einschießen ist meines Erachtens eine Frechheit, aber leider auch bei uns üblich.
Heißt für mich, hier in der Gegend wird mit "offiziellem Ende" der Impfungen, meine Teilnahme an der Huschu sich erledigen. Merke: In 2 Jahren.
Ich möchte meinen Hund nicht mit Impfen belasten, weil irgendeine Huschu mich deshalb nicht will.
Dann gibts eben Einzelunterricht bei einer Trainerin, Feierabend.

Auch ist mir bekannt, dass es eine Haupteinnahmequelle der TÄe ist und diese das natürlich anpreisen, als wäre Impfen ja nun gaaaaaaaaar kein Problem.
Was da so im Körper passiert, ist aber ja auch nicht ohne und Impfreaktionen, wie Durchfall, ERbrechen, oder Abszesse, sind noch die kleineren Wehwehchen...
Und ich mein, wer mal wegen ner Tollwutimpfung nen gelähmten Arm hatte durch die SChwellung oder durch ne Grippeimpfung erstmal 2 Wochen flach lag, der weiß wovon ich rede.

Jeder Eingriff in den Körper ist durchaus zu bedenken und von ALLEN Seiten zu Beleuchten. Auch das Impfen.
Aus Sicht des Hundes, des Menschen und für ihn selbst wichtigen Argumenten.
 

Stephanie

Korinthenkacker
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13 Feb 2010
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Mich haut eine Grippeimpfung auch um, ist mir aber lieber, als angesteckt zu werden. Es ist immer von Impfschäden die Rede, aber irgendwie nie davon, dass ernsthafte Erkrankungen nicht nur die Nase, sondern auch innere Organe angreifen können.
Zudem ist es so, dass Impfstoffe angepasst werden müssten, vor allen gegen Viren. Viren haben keine DNA sondern RNA. Die genetische Entwicklung ist rasant. Da hilft kein Titer von vor 10 Jahren und auch nicht der Rat eines TA, der seit 10 Jahren keine Fortbildung gemacht hat.
Allerdings habe ich nicht den blassesten Schimmer, inwieweit Impfstoffe angepasst werden ...
Staupe ist ein Virus und brandgefährlich: http://de.wikipedia.org/wiki/Staupe

Wenn die Hunde gesund sind, vertragen sie auch eine Impfung. Einen geschwächten Organismus sollte man nicht impfen lassen.

Übrigens, Pocken, Tollwut, etc, und in fortschrittlicheren Ländern als unserem auch die Masern: http://www.welt.de/gesundheit/article117676953/Aerzte-fordern-Impfpflicht-vor-Kita-Besuch.html
 
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9 Jun 2012
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Nikita ist nur noch gegen Tollwut geimpft - mit einem 3jahres Impfstoff
Peewee ist nur gegen Staupe, Parvo und Tollwut geimpft - mit einem 3jahres Impfstoff.

Ich bin sehr froh, eine Tierärztin gefunden zu haben, die zum wohle des Tieres arbeitet
und von sich aus einen 3jahres Impfstoff benuzt - ich wußte nicht, das es Staupe und
Parvo auch schon als 3jahres Impfstoff gibt...
 
Dabei
14 Okt 2012
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Ich steh auch immer wieder vor dem Thema. Tollwut Impfung müssen wir wegen der Turniere haben. Aber ist eigentlich quatsch. Denn es ist wie beim Menschen mit der z.B Hepatitis Impfung, nach 3. Impfungen ist die Grundimunisierung da und hält zehn Jahre. Nur genau die umstrittenste aller Impfungen frischen wir dauernd auf....
 

Stephanie

Korinthenkacker
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13 Feb 2010
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Wie bereits gesagt, Viren verändern ihre RNA ständig.

Nur weil wir im bequemen Deutschland keine Tollwut haben, heißt das nicht, dass sie nicht eingeschleppt werden könnte. Vor nur 20 jahren sah die Sache ganz anders aus. Und wenn man mit älteren Leuten aus den neuen Bundesländern darüber spricht, sind sie dankbar und froh, das geimpft wird.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13487922.html

Ich hätte gerne mal die Quelle und den Originaltext, in dem behauptet wird, man bräuchte nicht nachzuimpfen.
 
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Dabei
16 Jul 2013
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Stephanie wie es oben steht betrifft das nicht die Tollwut-Impfung. Wenn ich daheim bin such ich mal den Originaltext.
 
Dabei
24 Sep 2012
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Wir hatten bis voriges Jahr noch Tollwut-Pflicht, wir mussten die Hunde jedes Jahr impfen! Zum Glück wurde das abgeschafft. Impft ihr eure Hunde eigentlich auch gegen Tetanus? Wie sinnvoll ist das? Habe auf Facebook eine gefunden die einen Tetanus-fall bei ihrem Hund hatte und das war ganz schlimm...
 
Dabei
16 Okt 2012
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Also Emmy wurde dieses Jahr nurnoch gegen Tollwut geimpft ( 3 Jahres Impfe- eeendlich) gegen Staupe und Parvo habe ich verzichtet, jedoch meinte mein Tierarzt das würde momentan dank der ganzen Auslandshunde hier wieder häufiger auftreten...
Aber ist ja gar nicht mehr nötig, nach zu impfen,oder?
 
Dabei
24 Sep 2012
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Huhu,
ich finde Gruppen immer wieder seeeeeeeeeeehr amüsant. Ich bin in einer Führhundegruppe, wo ich leider nicht mehr schreiben kann weil ich mein Passwort vergessen habe und ich seid einem Jahr kein neues mehr bekommen habe. Aber ich kann mitlesen und was die da schreiben, da rollen sich meine Fußnägel auf (vielleicht ist es ja besser dass ich da nichts schreiben kann *zwinker*). Es fängt bei Erziehung an, dann über Ernährung und es geht auch ums Impfen. Jetzt ist gerade das Thema Tollwutimpfung und da meinte eine dass die jährliche Impfung gar keine Impfung sei, sondern nur eine Auffrischung... also entweder bin ich total blöd oder ich steh aufm Schlauch. Die jährliche Auffrischung ist ja genauso eine Impfung und nichts anderes. Nunja, fast alle raten dass der Hund jedes Jahr gegen TW geimpft werden muss, vor allem diese Hunde die in der Stadt wohnen und deshalb Hunden begegnen. Ich krieg mich echt nicht mehr ein. Eine meinte sogar sie hätte ihren 16-jährigen Hund noch impfen lassen...
 
Dabei
10 Jun 2012
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Also, mit Impfen.... Hab da mal was ganz interessantes erlebt... Tierärzte sind da ja auch sehr unterschiedlichter Meinung... Mein erster Aussierüde bekam im Jahr 2008 im Alter von neun Jahren einen fiesen Milztumor, wobei ihm bei der OP auch die Milz entfernt wurde. Mit direkt anschließender Chemo..(das war schon völlig daneben, aber ich war damals so überrumpelt von der Diagnose und es musste alles so schnell gehen, ich war gar nicht in der Lage nachzudenken und hab den TA, der sich auch wirklich wahnsinnig bemüht hat und nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt hat, da bin ich mir sicher).
Das war Ende August. Im Jahr drauf, im Frühjahr, hab ich ihn angerufen, wegen der Impfung eben, weil ich mir unsicher war, ob ich ihn überhaupt noch impfen lassen soll, nach dem was er da alles durchgemacht hat (da gabs nachfolgend noch mehr.... Chemo hat er nicht vertragen, wär daran fast hops gegangen, fast 2 Wochen TK...), und weil ja die Milz auch weg war und das ganze Immunsystem ja angeschlagen war...

sagt der nicht zu mir: Ich solle auf jeden Fall impfen, weil das würde dem Immunsystem einen Kick geben, dass es wieder besser arbeitet...... Ahhhhhh ja..... Ich habe ihn NICHT mehr impfen lassen..... Bauchgefühl hat gesagt: lass das!!!!!!

Dieses Jahr war ich mit der Kleinen beim TA, (wg Umzug freilich bei nem anderen TA) die hatte sich einen Abszess am Kopf eingefangen, das ganze war bei einem so jungen Hund schon etwas dramatisch... Naja, und bei der Gelegenheit habe ich mal kurz nachgefragt wie das mit der Impfung ist, weil die zweite Impfung wäre ja jetzt dann fällig, und was ich dann zu hören bekam war sehr interessant:
Sie würde auf gar keinen Fall impfen, nicht bevor die Behandlung abgeschlossen ist und wir nach einem Beobachtungszeitraum sicher sind, dass es wirklich komplett abgeheilt ist. Dann schaut sie sich den Hund nochmal an und DANN könne man Impfen und dann könnten wir eigentlich auch warten bis der Zahnwechsel abgeschlossen ist und das dann mit der Tollwutimpfung kombinieren. Warum? Weil eine Impfung ein Eingriff in das Immunsystem ist und ich dann damit rechnen muss, dass der Hund, wenn er nicht fit ist, tatsächlich einen Zusammenbruch erleidet, weil das Immunsystem beides (Entzündung, Abszess) UND Impfung nicht packt. AHA!!!!!

Also ist eine Impfung doch nicht so harmlos, wie immer getan wird!
Wegen meiner Großen hab ich dann nochmal nachgefragt, da meinte sie, nachdem sie sehr genau gefragt hat, was der Hund so macht, wo er sich rumtreibt usw., dass wenn ich eh alle drei Jahre die Tollwut nachimpfe, auch den Rest mitimpfen lassen soll, da wäre ich dann doch auf der sichereren Seite, weil eben doch viel eingeschleppt wird und sie sich doch viel bei Pferden und Schafen rumtreiben und sehr häufig mit anderen Hunden in Kontakt kommen.

Klingt für mich nach einem guten Kompromiss, alle drei Jahre mal diese fünffachimpfung machen. Immrer noch besser als jedes Jahr.

Aber diese zwei völlig unterschiedlichen Aussagen fand ich echt den Knaller....

Grüße!
Anja.
 
Dabei
19 Aug 2011
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Also das man einen nicht fitten hund nicht impfen lassen soll, bis wirklich alles überstanden ist, sollte normal sein :)
Biko sollte eigentlich im Mai auf dem hupla von einem ta geimpft werden, war aber bis eine Woche vorher krank gewesen und da habe ich auch zu Bikos Sicherheit ihn noch nicht impfen lassen (ich wollte das er die Erkältung min 2 Wochen schon auskurrierte, als er war fit und eigentlich gesund, ich habe aber zur Vorsicht noch was mit der Impfung gewartet).
Wegen dem zahnwechsel, da spalten sich die Geister :)
Die einen sagen, die t Impfung kann Auswirkungen auf die nachkommenden Zähne haben andere sagen "so einnschwachsinn".
Ich persönlich weiß nicht was ich davon halten soll, ich kenne keinen Fall wo es dann zu fehlenden zähnen kam, weil die t schon vorher geimpft wurde, zumal es ist soweit ich es weiß noch nicht einmal wirklich nachgewiesen, das t wirklich Auswirkungen auf die Zähne hat.
Da sollte man nach seinem bauchgefühl hören.
 
Dabei
20 Feb 2011
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wir haben in der Klinik ganz normal TW geimpft und es gab nie Beschwerden dass die Zähne schlecht waren oder gefehlt haben. Manchmal denke ich ist es eine kleine Züchterhype.. dabei werden fehlende Zähne oft vererbt.
 
Dabei
28 Feb 2013
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Ich denke schon das da wohl doch was dran sein könnte aber nur ............. wenn Zahnanlagen vorhanden sind und die Zähne nicht kommen , denn bei keine Anlagen der fehlenden Zähne geht man vom Gendefekt / Zuchtfehler aus .
 
Dabei
12 Jul 2012
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Nur weil wir im bequemen Deutschland keine Tollwut haben, heißt das nicht, dass sie nicht eingeschleppt werden könnte.
sehe ich auch so. was ist mit der tollwut der fledermäuse?? deutschland als tollwutfrei einzustufen finde ich echt..naja..lassen wir das! gerad letztes jahr hatten hier wieder einige NACHGEWIESENE tollwutfälle der fledermaus. wer garantiert mir das die nicht meinen hund beißt?

klar sollte nur ein gesundes tier geimpft werden - aber das versteht sich doch eigentlich von selbst, oder?

alle sprechen immer von impfschäden...der hund ist danach krank geworden. ich denke auch da macht man es sich viel zu einfach.vielleicht wäre er auch so krank geworden und es hat rein gar nichts mit der impfung zu tun. kann sein, muss aber nicht. aber bevor man die impfungen verteufelt sollte man sich im klaren sein das sie leben retten können!
 
Dabei
24 Sep 2012
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gerad letztes jahr hatten hier wieder einige NACHGEWIESENE tollwutfälle der fledermaus. wer garantiert mir das die nicht meinen hund beißt?
Wir können doch genauso von einer Fledermaus gebissen werden und wir Menschen sind doch nie gegen TW geimpft. Ich finde aber eine TW-Impfung sehr wichtig. Chanti wurde schon als Welpe gegen TW geimpft und hat 2 fehlende Zähne, aber ich glaub das liegt eher an den Erbanlagen.
 
Dabei
12 Jul 2012
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evi, das denke ich auch! mein hund wurde mit 8 wochen gegen tollwut vom "züchter" geimpft und ob ihr es glaubt oder nicht - er hat alle zähne aber eine allergie..ob das wohl von der impfung kommt? leute..ehrlich..
 
Dabei
1 Jan 2013
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evi, das denke ich auch! mein hund wurde mit 8 wochen gegen tollwut vom "züchter" geimpft und ob ihr es glaubt oder nicht - er hat alle zähne aber eine allergie..ob das wohl von der impfung kommt? leute..ehrlich..
Wie bitte eine TW Impfung mit 8 (in Worten: ACHT) Wochen? Wer macht denn so'nen Sch..... und sorry nur weil dein einer Hund nix hat, heißt es ja noch lange nicht das alles Müll ist was andere sagen. Und ja Impfungen können Nebenwirkungen haben - steht sogar im Beipackzettel und wenn dein Hund tatsächlich mit 8 Wochen TW geimpft wurde, kann ich mir gut vorstellen das die Allergie daher kommt, z. B. weil das Immunsystem geschädigt wurde durch die zu frühe Impfung.

Und zur Fledermaus TW - es ist noch kein Fall der Ansteckung von TW durch Fledermäuse auf Hunde und/oder Menschen nachgewiesen.
 
Dabei
2 Apr 2013
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passt jetzt nicht so 100% zur aktuellen Diskussion, aber ich muss das einfach mal loswerden, weil ich mich jeden verdammten Tag damit rumärger...:p

bei der ganzen Diskussion fragt Euch doch mal WARUM Tollwut faktisch ausgerottet ist (mal abgesehen von der Fledermaus-TW), warum sind andere Krankheiten wie Polio, usw. so gut wie nicht mehr existent sind? wegen des radikalen Impfschemas sowohl bei Menschen als auch bei Tieren. ... hätte es die Massenimpfungen gegen Pocken nicht gegeben, wer weiß, wie viele von uns heute nicht leben würden.....wären nicht fast alle Hunde gegen Tollwut geimpft und Fuchse usw. durch Oralimpfstoffe in Fleischbrocken immunisiert, würden wir heute auch in Dtl. wahrscheinlich des Öfteren erkrankte Tiere treffen.:(

ich führe diese Impf-Diskussionen in der Apotheke täglich, am besten sind die Mein-Kind-geht-nur-zum-Heilpraktiker-Mütter, die eh mal per sé gegen alles sind... der Kracher war eine Mutter, die ihre Kinder nicht Tetanus impfen lassen wollte...nix gegen Heilpraktiker, die haben definitiv ihre BErechtigung aber solche Empfehlungen aussprechen... Tetanus ist fast immer tödlich, da kann lass ich mein Kind/Hund lieber mal nen Tag Fieber haben (was total natürlich ist)

Anti-Impf Hunde und Kinder sind nur geschützt, weil alle anderen quasi die Durchimpfungsrate hochhalten bzw. in der Vergangenheit hochgehalten haben und sie dadurch quasi "mitschützen". das sollte man immer bedenken. klar, NW kanns immer geben, es ist schließlich eine Immunreaktion. und wie hier schon beschrieben sind die Reaktionen Zeichen dafür, dass eine Antikörperbildung im Körper stattfindet. aber das Vorkommen dieser ist, übertragen auf die ANzahl der Geimpften, sehr klein. klar ist es blöd für die, die es dann trifft. deswegen sind kranke/schwangere Tiere und Menschen, die gerade nicht geimpft werden können, mitgrschützt. Sobald die Durchimpfungsrate sinkt und der Erreger zeitgleich noch nicht ausgerottet ist, treten wieder Einzelfälle und dann ganze Epidemien auf (siehe Masern-Epidemie in Dtl. letztes/dieses Jahr). IMpfen schützt also nicht nur das INdividuum sondern die gesamte Gesellschaft.... das gleiche gilt natürlich für Hunde...

Neela ist durchgeimpft und hat alles bestens vertragen:eek:

das wollte ich mal loswerden :D aber bitte nicht lynchen^^
 
Dabei
15 Mai 2012
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passt jetzt nicht so 100% zur aktuellen Diskussion, aber ich muss das einfach mal loswerden, weil ich mich jeden verdammten Tag damit rumärger...:p

bei der ganzen Diskussion fragt Euch doch mal WARUM Tollwut faktisch ausgerottet ist (mal abgesehen von der Fledermaus-TW), warum sind andere Krankheiten wie Polio, usw. so gut wie nicht mehr existent sind? wegen des radikalen Impfschemas sowohl bei Menschen als auch bei Tieren. ... hätte es die Massenimpfungen gegen Pocken nicht gegeben, wer weiß, wie viele von uns heute nicht leben würden.....wären nicht fast alle Hunde gegen Tollwut geimpft und Fuchse usw. durch Oralimpfstoffe in Fleischbrocken immunisiert, würden wir heute auch in Dtl. wahrscheinlich des Öfteren erkrankte Tiere treffen.:(

ich führe diese Impf-Diskussionen in der Apotheke täglich, am besten sind die Mein-Kind-geht-nur-zum-Heilpraktiker-Mütter, die eh mal per sé gegen alles sind... der Kracher war eine Mutter, die ihre Kinder nicht Tetanus impfen lassen wollte...nix gegen Heilpraktiker, die haben definitiv ihre BErechtigung aber solche Empfehlungen aussprechen... Tetanus ist fast immer tödlich, da kann lass ich mein Kind/Hund lieber mal nen Tag Fieber haben (was total natürlich ist)

Anti-Impf Hunde und Kinder sind nur geschützt, weil alle anderen quasi die Durchimpfungsrate hochhalten bzw. in der Vergangenheit hochgehalten haben und sie dadurch quasi "mitschützen". das sollte man immer bedenken. klar, NW kanns immer geben, es ist schließlich eine Immunreaktion. und wie hier schon beschrieben sind die Reaktionen Zeichen dafür, dass eine Antikörperbildung im Körper stattfindet. aber das Vorkommen dieser ist, übertragen auf die ANzahl der Geimpften, sehr klein. klar ist es blöd für die, die es dann trifft. deswegen sind kranke/schwangere Tiere und Menschen, die gerade nicht geimpft werden können, mitgrschützt. Sobald die Durchimpfungsrate sinkt und der Erreger zeitgleich noch nicht ausgerottet ist, treten wieder Einzelfälle und dann ganze Epidemien auf (siehe Masern-Epidemie in Dtl. letztes/dieses Jahr). IMpfen schützt also nicht nur das INdividuum sondern die gesamte Gesellschaft.... das gleiche gilt natürlich für Hunde...

Neela ist durchgeimpft und hat alles bestens vertragen:eek:

das wollte ich mal loswerden :D aber bitte nicht lynchen^^
Dankeschön! Ich seh es haargenau wie du!!
 
Dabei
31 Okt 2012
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Ich seh es nicht ganz so schwarz / weiß - stimme Dir jedoch im Grundkern Deiner Aussage zu.

Ich sehe Impfungen schon sehr kritisch, vor allem mehrfach Impfungen. Das ist ja schon etwas mit was so ein kleiner Körper erstmal umgehen muss. Also hab ich Tollwut zB später und extra impfen lassen. Und auch finde ich Aussagen wie: "Hat die Impfungen super vertragen." immer sehr reduziert - es gibt sowas wie Langzeitauswirkungen und ich kenne das schon Fälle die mich persönlich nachdenklich machen. Also vom Tisch würde ich die Bedenken auch nicht wischen und es ist doch gut wenn sich Leute informieren. zB finde ich es durchaus berechtigt dass bei Kindern aus Familien mit starken Allergien einfach sehr genau abgewogen wird, was geimpft werden soll.
Und natürlich will immer jeder das Beste für seine Liebsten ;o)

Insgesamt seh ich Impfen auch als einen großen Segen und wie Du schreibst betrifft es ja die ganze Gesellschaft. Es ist schade das für viele das einfach nicht mehr zählt.

Tollwut ist nach wie vor eine ganz schreckliche und tödliche Erkrankungen. Ich habe einen Freund, der einmal miterlebt hat wie ein Mädchen nach einem Tierbiss Tollwut bekam und daran qualvoll starb. Und da ich merke wie durch falsch geführten Auslandstierschutz hier alle möglichen Krankheiten eingeschleppt werden, ist Tollwut auch nicht mehr weit. Insofern würde ich Emma immer Tollwut impfen lassen - nicht zuletzt um mich und meine Umgebung zu schützen.

Man kann ja noch immer bei Nebenwirkungen homöopathisch dagegen angehen, sollten da Symptome auftreten. Davon abgesehen fand Hahnemann (Begründer der Homöopathie) den Grundgedanken der Impfung total spannend und war dem sehr aufgeschlossen.

Informieren ist ne gute Sache, doch ich finde Susi spricht ein ganz wichtiges Thema an - es gibt auch ein Allgemeinwohl das wichtig ist.
 
Dabei
24 Sep 2012
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Susi, ich seh das auch so wie du. Ich kann es nicht verstehen wenn Mütter ihre Kinder gar nicht impfen lassen. wenn man zB an Masern denkt. Kleine Kinder die noch nicht geimpft werden können, können erkranken und können Langzeitschäden davontragen und sogar dran sterben. Aber ich denke hier im Forum ist sicher keiner der nicht impfen würde. Hier gehts mehr drum ob es sinnvoll ist das jährlich zu wiederholen. Ich sehe zumindest keinen Sinn darin TW jedes Jahr zu impfen.
 
Dabei
2 Apr 2013
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@Yuki, klar, kranke und geschwächte Menschen mit Allergien usw. sollen auch nicht geimpft werden, außer der NUtzen überwiegt die Risiken. das ist komplett legitim. das ist ja der Sinn einer hohen Durchimpfungsrate.sie sind aber nur geschützt, eben weil alle anderen sich impfen lassen sollten, die gesund sind. die Durchimpfungsrate muss so bei 97, 98% liegen, damit dies der fall ist. Ja, TW ist echt abartig, langsamer schleichender Tod. das einzige was man noch probiert, ist eine Sofort-Impfung mit Antikörpern. Tetanus ist genauso hässlich. man erstickt durch Atemlähmung bei vollem Bewusstsein. Und man kann es sich bei kleinsten Verletzungen holen. Als ich das der Mutter vom Heilpraktiker gesagt hab, ist sie direkt zum Arzt und hat sich selbst und ihre Kinder impfen lassen.... manchmal verstehen die Menschen halt nur die harten Worte :)

Impfen ist genau der Homöopathie-Sinn... man gibt dem Körper den Krankheitserreger in abgeschwächter und niedrig dosierter Form und freut sich über die Reaktion des Körpers.

Natürlich wird über langzeitfolgen diskutiert, andere NW sind vllt auch unschön und jedes Individuum reagiert anders. aber Fakt ist auch, dass es Einzelfälle sind bezogen auf die Gesamtheit der Geimpften. NUR: man hört immer nur von den negativen Auswirkungen. Wenn von 10.000 Pat 9999 null Reaktion zeigen und einer an nem anaphylaktischen Schock stirbt, dann hat man den einen in den Medien und vom Rest hört man nix. aber jetzt ist der Impfstoff gaaanz böse. Weißte, was ich meine?

auch wenn es hart ist und jetzt wahrscheinlich der ein oder andere erstmal schluckt, aber wen interessiert letztendlich der eine, wenn dadurch Millionen von Menschen vor Krankheiten bewahrt werden. ist jetzt zwar seeeeeehr polemisch, aber der Kern trifft zu, auch wenns für den einen natürlich fatal ist.

Wir gehen an den Medi-Schrank und holen uns 2x die Woche ne Aspririn wegen Kopfschmerzen raus. die Langzeitfolgen von Analgetika-MIssbrauch sind Nierenschäden bis zur Dialyse, DAuerkopfschmerz, Magengeschwüre. Wir haben mit 55 den ersten Herzinfarkt, weil wir zu viel Stress haben, ungesund essen, rauchen, was auch immer. und machen uns Gedanken um Langzeitfolgen durch Impfen.

@evi: nee, wollte auch niemandem unterstellen, dass er seine hunde nicht impft und ich stimme dir voll und ganz zu, dass eine jährliche Impfung, wenn der Impfschutz noch besteht, quatsch ist. ich hab mich z.B. 2011 auch nicht Grippe impfen lassen, weil ich wusste, dass es die gleiche Zusammensetzung ist, wie 2010 (oder wars 2009/2010, ach wurscht) und der Schutz mind 2 Jahre gewährt ist. i.d.R. ändert sich die Zusammensetzung jedes Jahr, angepasst auf den jeweiligen Virus. Man muss sich nicht mehr zumuten als notwendig. Was noch schlimmer ist, sind aber die TÄ, die Geld machen wollen und anstatt des 3-Jahresimpfstoffes dir jedes Jahr das Ding andrehen wollen :D (ich steh eh auf Kriegsfuß mit TÄ, aber das ist ein anderes Thema :)

kurzum, ich wollte einfach nur kurz daran erinnern, dass bei der gesamten Impfdiskussion oft das Wohl für die Gesellschaft vergessen wird und jedes Individium davon profitiert. da ist es einfach asozial (ich sags mal krass:) zu sagen: ich impfe nicht, weil ich nicht impfe (also ohne Grund :D) und lasse mich von den anderen durchziehen. wenn so jeder denken würde, wäre die Menschheit heute schon ausgerottet. sollte nur ein Denkanstoß sein :D

hier ist noch ein interessanter Vortrag, wo einiges über Impfreaktionen drin steht (ist zwar für Menschen, aber die Idee triffts:) )http://www.bfr.bund.de/cm/343/meldung_von_impfreaktionen_und_die_bewertung.pdf
 
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Dabei
12 Jul 2012
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sehr schön ausgedrück susi! dem schließe ich mich an!

Wie bitte eine TW Impfung mit 8 (in Worten: ACHT) Wochen? Wer macht denn so'nen Sch.....
ja, das fand ich auch völlig daneben. war aber leider schon geschehen als ich ihn abgeholt habe
 

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