Die Emotionen mal raus zu nehmen ist ja durchaus hilfreich, vor allem, wenn man das Training etwas weniger frustig gestalten will, weil gerade nichts klappt. Oder bei sehr dominanten Hunden, die sofort hören, wenn deine Ansagen nicht mit voller Überzeugung kommen. Aber ich nutze auch die Stimme beim Clickern, vor allem, wenn ich den Hund ermutigen will, weiterzumachen, bis der erlösende Click kommt. Ist alles eine Frage des Teamworks - je nach Team sind andere Methoden wirksamer. Wenn man selbst noch nicht sicher ist, wie man eine Übung genau durchführt, ist es manchmal auch hilfreich, sich nur auf den Hund und den Clicker zu konzentrieren, anstatt alles noch mit der Stimme zu unterstützen. Bei Ivo weiß ich, dass der Clicker seine Grenze da hat, wo ihm schnell langweilig wird. Den Hund kann man auch zu Tode clickern, so dass er dann gar keinen Bock mehr hat.
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