Wie viel % des Gewichts füttern?

Dabei
24 Nov 2015
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#31
Mit wie viel Prozent Fett rechnest du denn? Das verwirrt mich gerade :D Fett ist der beste Energieträger, vielleicht kannst du da noch hochgehen auf 20-25%?
Was mir noch einfallen würde: Pansen/Blättermagen durch 50:50 Fleisch/Gemüse ersetzen.
Kohlenhydrate fallen bei dir aus allergischen Gründen raus, oder?
 
Dabei
26 Mai 2015
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#32
Ich würde eher auf als ab runden und mehr Fett füttern.

Du hast 406g Gesamtfleisch pro Tag (Muskelfleisch und das Fleisch womit du RFK ersetzt) und ersetzt 66g zusätzliches Fett.

Das wäre richtig wenn dein Fleisch Ca. 16,5% Fett enthält und du auf 25% rauf kommen willst

soviel Fett hat das Fleisch aber nur wenn es sehr deutlich gemasert/durchwachsen ist. Ist keine Maserung zu erkennen ist viel weniger Fett enthalten (Huhn, Pute ohne Haut nur 4-5%, Pferd nur 5-7,5%, Rind nur 10% usw.)

Sprich du ermittelst die ungefähre Fettmenge die enthalten sind und gibst entsprechend zu. Je nachdem 70-80g Extra Fett pro Tag.
 
Dabei
26 Mai 2015
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#33
Fett liefert dem Hund übrigens mehr Energie / Kalorien als Kohlehydrate du kannst zum Aufpäppeln ruhig noch wesentlich mehr Fett füttern, bis zu 10g pro kg Körpermaße. Das würde ich jedoch langsam steigern
 
Dabei
31 Jan 2015
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#34
Wenn dein Hund abnimmt, kannst du auch einfach mal die gesamte Futtermenge erhöhen.
Wir kamen da bei Yari (allerdings im Wachstum) mit den standard-6%-des-Körpergewichts-für-Welpen/Junghunde auch nicht weit. Er wiegt mittlerweile endlich 17 Kilo, bekommt aber ungefähr 900g Fleisch am Tag (wir füttern kein Gemüse)

Manche Hunde haben schlichtweg einen anderen Stoffwechsel, als der "Durchschnittshund", auf den solche Berechnungen angepasst sind.
Yumo zB fährt ganz wunderbar mit der nach Swanie ausgerechneten Menge für einen kastrierten Rüden. Da bekommt er niedliche 450g oder so ähnlich, bei circa 15 Kilo.
 
Dabei
19 Jan 2017
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#35
Vielen Dank für Eure schnellen Antworten Ihr Zwei! Ihr helft mir gerade enorm- danke, danke! :)
Dank Euch habe ich meinen Gedankenfehler gefunden :)

Ich habe mit den 780g so gerechnet:

80% von 780g = 624g Fleischanteil

50% von 624g = 312g Muskelfleisch gut durchwachsen

Ich habe von den 312g 20% abgezogen, damit ich ca. die reine Muskelfleischmenge habe.
Dann habe ich den Fleischanteil der RFK zu dieser Menge gerechnet, das wären ca.249 + 88g

Dann war ich bei einem Muskelfleischanteil von ca. 337g. Beim nächsten Schritt habe ich meinen Gedankenfehler gemacht.
Von dieser Menge habe ich noch mal 20% genommen, anstatt die 20% wieder hinzu zurechnen. :rolleyes:
So schnell sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht *grins*

Richtig wäre dann zusätzlich ca.81g Fett am Tag (gerundet 41g pro Mahlzeit) richtig?

@ Pünktchen: Ich wollte erst mal versuchen ohne Getreide zu füttern und schauen was passiert. Wenn sie jetzt trotz korrigierten Fettanteil weiterhin nicht zunehmen, werde ich auf die Kohlenhydrate zurück greifen. :) Oder erst mal den Blättermagen so aufteilen wie Du geschrieben hast.:)
 
Dabei
19 Jan 2017
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#37
Hey Alina,

unsere Beiträge haben sich überschnitten :)
Danke für Deine Antwort. Ich schau mal wie es mit dem korrigierten Fettanteil klappt.

Ich bin total erstaunt wie viel wir doch füttern müssen, obwohl wir keinen Hundesport betreiben und nicht Joggen gehen, oder Radfahren.
Hätte gedacht wir sind, wie Du geschrieben hast eher Richtung "Durchschnittshunde" ;)
 
Dabei
24 Aug 2016
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#38
Ich hab bei meinem Fleisch den Vorteil, dass auf der Packung der Fettanteil steht. Da rechne ich für jede Packung aus, wieviel Fett rein muss. Beispiel: 1kg Hähnchenbrust hat 5% Fett. Das macht 50 g reines Fett. Für 23% Fett müssten es 230 g sein. Macht eine Differenz von 180g Fett, die ich dann einfach mit dem Fleisch mische und ihr davon ihre Portion richte. Sind dann zwar nicht mehr genau 23% Fettanteil, da sich ja das Gesamtgewicht erhöht, aber so passt es für uns genau. Sie nimmt zu, bleibt aber schlank dabei. Wir wachsen ja schließlich noch ;)
 
Dabei
31 Mrz 2014
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#39
Hallo Katrin,

ich habe mir jetzt mal erlaubt als Ernährungsberaterin deinen Tagesplan von Seite 1 zu berechnen, hab folgendes genommen:
337g Rind durchwachsen
66g Rind Fett
124g Blättermagen
40g Obst
120g Gemüse
4,3g Knochenmehl

bei einem Hund, 22kg schlank

Und ich muss sagen, dass die Energie und v.a. die Proteine in dem Tag viiiel zu hoch sind, Ca-Phosphor Verhältnis stimmt nicht, Jod,... fehlt komplett sowie Vitamine.

Ich würde dir raten von einem Ernährungsberater einen Plan erstellen zu lassen, damit deine Hunde optimal versorgt werden ;)
 
Dabei
19 Jan 2017
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#40
Hallo BonNay,

erst mal danke für Deinen Beitrag. :)

Meine Jungs sind normalerweise 26-27kg Hunde (wobei Puma ruhig auf 28 rauf darf) und durch die Rohfütterung sind Beide vom Gewicht auf 22kg runtergestürzt.
Deswegen ist mir unklar, warum du von einem 22kg Hund ausgegangen bis...dann magern sie doch komplett ab :confused:
Ich bin jetzt noch nicht lange in der Thematik drin. Aber mir ist klar, dass die Werte für einen 22kg Hund zu hoch sind, ich habe schließlich normalerweise ein Normalgewicht von 26kg und das ist doch der Ausgangspunkt von der Berechnung für Barf...oder liege ich da falsch?

Ich füttere nicht nur Muskelfleisch und Fett vom Rind. Wir variieren zwischen Fleisch vom Huhn, Pute, Rind. Freitags ist unser Fischtag da gibt es auch ganz unterschiedliche Sorten: Hering, ganze Sardinen, Lachs, Kabeljau und im Urlaub gab es auch mal Krustentieren. Zudem fehlen in Deiner Aufzählung die Innereien. Auch hier wechseln wir zwischen Huhn und Rind. Wir verwenden auch unterschiedliche Öle von Lachs, Kokosnuss, Dorschlebertran, Kürbis und Hanf. Hinzu kommen noch Kräuter.

Wie sehe das richtige CA:p Verhältnis bei einem 26kg Hund aus?
Aus gesundheitlichen Gründen müssen wir leider auf Knochenmehl zurückgreifen, da Knödel eine Ausbeulung im Enddarm hat.
Mein derzeitiges Fleischknochenmehl hat 20% Calcium und 6,5% Phosphor. Aber wir werden die Marke demnächst wechseln. Dann wären es 25,5% Calcium und 7% Phosphor.
 
Dabei
19 Jan 2017
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#41
Noch was vergessen :p

Da mein Fleisch so gut wie nie durchwachsen ist, ist der Wert von 337g als pures fettarmes Muskelfleisch gemeint.
Sodass ich Fett doch hinzu füttern muss. Das sind dann jetzt 81g am Tag.

Wenn mal richtig dick Fett am Fleisch ist, suche ich es ab und mache mir meine Fettwürstchen zum einfrieren, damit ich Muskelfleisch und Fett gut zu einander portionieren kann.
 
Dabei
31 Mrz 2014
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#42
Innereien hab ich auch mitgerechnet nur vergessen aufzuschreiben.
Aber dann sieht das Ganze schon mal gleich anders aus ;) Ich hab mit 22kg schlank gerechnet (muss also zunehmen) und nicht Normalgewicht ;)
Ca: Phosphor (1,1-2:1), also kommt es immer drauf an, was du fütterst. Aber da du jeden Tag was anders fütterst, müsste man es anhand des Wochenplans nachrechnen ;)
 
Dabei
19 Jan 2017
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#43
@ BonNay: Diese Ca:p Verhältnis beschäftigt mich schon von Anfang an, da scheiden sich anscheinend die Geister. Die einen schwören auf 1:3 sowie 2:1 und jetzt geht auch 1:1. Es gibt so viele Wechselwirkungen im Körper, die die Aufnahme von Calcium beeinflussen. Kann man da überhaupt noch einen Wert festlegen? Ich füttere zum Beispiel Calcium reiches Gemüse, müsste ich auch das mit ein rechnen?? Wie würde so eine Ca:p Berechnung aussehen?

Ich habe als Anhaltspunkt von Swanie Simon den ausgerechneten RFK Wert genommen und die 5% blanke Knochen die Sie empfohlen hat in Knochenmehl umgerechnet. Ich habe mich auch schon gefragt ob es reicht, da jedes Fleisch ein anderes Verhältnis hat... oder ist es ab einen gewissen Punkt Erbsenzählerei?
Einen ungefähren Wert finde ich nicht verkehrt, da dass Verhältnis Ca:p schon wichtig ist, aber ehrlich gesagt habe ich keine Lust jede Mahlzeit bis auf das Kleinste auszurechnen. Bei meiner eigenen Ernährung rechne ich auch nicht ;)

Darf ich noch fragen warum Vitamine fehlen?
 
Dabei
24 Nov 2015
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#44
Ich füttere zum Beispiel Calcium reiches Gemüse, müsste ich auch das mit ein rechnen?? Wie würde so eine Ca:p Berechnung aussehen?
Hey, zu deinen anderen Fragen kann ich leider nichts sagen, aber in Pflanzen ist Calcium oft als Ca-oxalat gebunden, welches nicht aufgespalten werden kann und damit auch nicht verfügbar ist. Gerade bei Pflanzen unterscheiden sich native Gehalte und verfügbare Menge enorm. Ich persönlich würde beim Hund kein pflanzliches Ca mit einberechnen wollen.
 
Dabei
26 Mai 2015
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#45
Ich habe für mich beschlossen mich nicht mehr von diesem Calzium Phosphor Thema, abschrecken zu lassen, ich füttere abwechselnde Fleischsorten, ergänze Fett auch von unterschiedlichen Tieren und füttere Knochen von unterschiedlichen Tieren. Was weis ich denn wieviel Calcium in Rinderbrustbein, Rippen, Hühnerbeinen usw enthalten ist. Das dürfte doch stark variieren? Ich sehe es genau so: Für mich rechne ich garnicht, für den Hund schon wesentlich mehr. Ich will es auch einfach nicht übertreiben.
 
Dabei
24 Aug 2016
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#46
Mir gehts da genauso wie FrauRossi. Und mal ganz ehrlich, die Barfer sind die einzigen, die aus der Fütterung eine Wissenschaft machen. Welcher von den Millionen Pedigree, Eukanuba und wie sie alle heißen Fertigfütterern interessiert sich denn überhaupt für die Inhaltsstoffe? Damit meine ich jetzt nicht diejenigen die darauf achten ihren Schätzen ein hochwertiges Futter zu geben :eek:
Abwechslungsreich und vielfältig sollte die Ernährung schon sein, aber selbst innerhalb von "Rind" beispielsweise können die Verhältnisse der Nährstoffe stark schwanken (Weiderind, Stallmast, Färse, Bulle, jung, alt) dass eine genaue Berechnung praktisch unmöglich ist.
Das mit dem Jod ist ja auch so eine Sache. Korrigiert mich wenn ich falsch liege. Aber ist es nicht auch so, dass jeder Hund aufgenommenes Jod unterschiedlich verstoffwechselt? Dass manche es überhaupt nicht aufnehmen und andere übermäßig? Woher weiß ich denn zu welcher Gruppe mein Hund gehört? Wir machen einen Fischtag in der Woche und geben unter anderem Lachsöl.
Wenn man sein Bestes gibt, sich beliest und nicht einfach irgend was in den Napf schmeißt ist es doch gut. Außer der Hund nimmt nicht zu ;) Aber das schafft Farbkraft schon!
 
Dabei
19 Jan 2017
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#47
Wir haben 1kg zugenommen. :D:D:D
Beide halten bei der Futtermenge mit 25% Fettanteil 23kg. Gestern habe ich die gesamten Futterkomponenten etwas angehoben. Nächste Woche wiegen wir wieder. Mal sehen ob wir dann 24 kg wiegen :)
 

FrauRossi

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26 Mai 2015
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#48
Sehr schön. Pippilotta hat glaube ich wieder abgenommen, ich werd mal wieder ne Extra Kohlehydratmahlzeit geben, aber klar es ist Sommer und schwimmen verbraucht Energie
 

FrauRossi

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Dabei
26 Mai 2015
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#49
Hallo,

ich will keinen extra Thread aufmachen, thematisch passt mein Anliegen hier auch irgendwie hin.

Pippilotta ist sehr schlank, seit wir barfen konnte ich sie bis auf 17kg hochfüttern. Dieses Gewicht hält sie jetzt schon recht lange.

Ich füttere 3% der Körpermasse und liege immer so ca. bei 25% Fett, nur so hält sie das Gewicht.
3% ist ja laut Literatur für sehr aktive Hunde. Ich frage mich seit je her -was ist denn sehr aktiv-???

Paula ist einerseits zweifelsfrei aktiver als die anderen Hunde die ich so kenne. Allerdings machen wir auch nicht großartig was in Richtung Sport, 1x die Woche Rally O, 1x die Woche BH Training, vielleicht 1x die Woche toben mit der Hundefreundin. Wir gehen nicht joggen, oder Radfahren etc.

Beim Training bekommt sie Unmengen von Hundewurst, zusätzlich.

Ich finde aber noch ein Kilo mehr Stände ihr ganz gut, aber wie soll ich das erreichen? Einfach 3% von 18kg füttern? Das hab ich mal in nem Barf Forum gefragt und wurde fast gesteinigt. (Bloß nicht über 3%!!!) Aber wie soll ich es sonst machen? Fett ist ja auch schon an der "Obergrenze"
 
Dabei
29 Dez 2012
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#50
Ich barfe selbst nicht (mehr) und hab nicht so eine Ahnung.
Meine damalige barfberaterin (nach swanie Simon) hat Gibbs für 4 Wochen auf 10% plus Fett hochgestuft, weil er schon im kritischen Bereich war.
Der Plan war, danach wieder auf den Standard zurück zu setzen.
Nur leider hat er dann wieder abgenommen, sodass wir im Hinblick auf die Gesundheit auf Hochleistungsfutter gewechselt haben...

Aber hier werden wahrscheinlich noch Leute mit mehr Ahnung Antworten.


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Dabei
12 Nov 2015
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#51
Wir haben auch lange 3% mit ähnlich viel Fett und zusätzlich Reste vom Mittagessen gefüttert. So haben wir unseren recht großen Rüden auf seine jetzigen 27kg hoch gefüttert bekommen. Er ist aber insgesamt wahrscheinlich etwas aktiver als deine (Reitbegleithund, 3x wöchentlich toben mit 3-4 Hunden bei einem großen Spaziergang, Radfahren...). Inzwischen haben wir uns bei 500-600g Futter im Schnitt eingependelt. Zusätzlich gibt’s je nach unserem Speiseplan aber immer noch häufig Reste. Also das, was die Kinder (1 & 3.5) halt nicht mögen oder fallen lassen. Das ist mal Kartoffelbrei, mal das fettige vom Fleisch und auch mal Kürbisssuppe oder ein Stück Lachs.

27kg klingt jetzt viel, aber er ist definitiv NICHT dick.



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Dabei
26 Mai 2015
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#52
Hallo Jenny,

irgendwo hat mal ein Mann geschrieben der mit seinen Hunden Zughundesport macht, also auch richtig lange Touren, die bekamen auch Ca 10%. Aber zwischen nem Schlittenhund und meinem Lottchen besteht ja schon ein kleiner Unterschied im Aktivitätslevel :) aber wahrscheinlich fährst du deswegen gut mit dem Hochleistungsfutter.

Hallo Frau Pferd,

meine wiegt 10kg weniger und bekommt schon 510g Futter pro Tag (rein rechnerisch, praktisch landet immer etwas mehr im Napf) dazu kommt noch die Trainingswurst (Hundewürste aus lokaler Herstellung, die auch als Alleinfutter geeignet wäre. Habe ich auch schon probiert bekommt sie wieder Durchfall)
Essensreste gibt's hier kaum, mal den Rand der Pizza aber sonst nicht.

Pippilotta ist nicht mehr zu dünn, aber eben sehr schlank. Das ist generell ja nicht schlimm, aber ich denke immer es wäre ganz gut wenn sie noch "Reserven" hätte wenn sie mal krank würde. Derzeit denke ich aber wieder darüber nach weil ich einen Artikel zur Läufigkeit gelesen habe. Dort stand dass das ein Energie raubender Prozess ist. Pippilotta war im Februar läufig und seither nicht wieder, daher frage ich mich ob ihr vielleicht die Energie fehlt diese überhaupt einzuläuten.

Ich habe auch schon ausprobiert mehr zu füttern, mehr als 18kg scheint beim Lottchen aber nicht drin zu sein (reicht auch), füttere ich dann wieder "normal" pendelt sie sich wieder bei 17kg ein. Hm?
 
Dabei
19 Jan 2017
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#53
Hallo Kerstin,

10 kg weniger ist wirklich heftig! Wir hatten lange das gleiche Problem. Seid einem Monat halten meine Jungs ihr Gewicht mit 26-27kg. Mit Trofu lagen sie immer bei 25-26kg. Gerade wegen der gesundheitlichen Geschichten zurzeit bin ich über das 1kg "Reserve" sehr froh. Wie du, frage ich mich noch immer was mit sehr aktiv gemeint ist? Wir gehen 2-3 Stunden am Tag wirklich locker spazieren und betreiben kein Sport, gehen nicht Radfahren oder Joggen und sie benötigen auch 3% der Körpermaße und 25% Fett, dazu füttere ich noch fetten Pansen und Milchprodukte mit 3,5% Fett. Bei der Menge für 25kg Hunde haben sie nur 23 kg erreicht, also bin ich hoch und füttere jetzt eine Tagesmenge von 780g.

Mag sie Fisch? Wir benutzen als Leckerei von Henne Pet Food die Lakse Kronch. Die lieben Knödel und Pums. Da ist auch noch mal Fett drin :)
 
Dabei
26 Mai 2015
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#54
Ja sie mag Fisch, zum Training nutze ich jedoch so eine Hundeblutwurst, die hier regional hergestellt wird, da ist auch gut Fett drin :)
 
Dabei
31 Mrz 2014
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#55
Hallo Kerstin :)
Wer hat denn deinen Futterplan gemacht? Wie und was fütterst du?
Ich persönlich schicke meinen Kunden einen Fragebogen zu und stehe Ihnen während der Umstellung zur Seite. Ich erwarte dann von meinen Kunden Berichte, wie ihr Hund den Plan annimmt, wie er zu/abnimmt,... Dadurch kann ich falls nötig den Plan anpassen. Nicht jeder Hund ist gleich und deshalb kann man es nie pauschal sagen, was man im Fall machen soll.
 
Dabei
26 Mai 2015
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#56
Hallo Leni,

ich mache den "Plan" selbst nach Swanie Simon. Sprich 3% der Körpermasse = Gesamtfuttermenge, davon 80% tierisch, 20% pflanzlich, das dann wiederum entsprechend Prozentual aufgeteilt (Fleisch, Pansen, etc).
Der Fleischanteil wird immer so mit Fett ergänzt dass ich bei ca. 25% Fett liege. Da das beim Fleisch nicht draufsteht wieviel Fett nun drin ist, sind das natürlich nur Schätzwerte und ich nehme da so allgemeine Angaben als Grundlage, daher also nur ca.

Ich füttere abwechselnde Obst und Gemüsesorten, abwechselnde Fleischsorten. (Ente, Huhn, Rind, Gans, Pferd, Ziege, Hirsch/Reh, Lamm)
Selten gibt es auch mal Seefisch, meist gebe ich Dorschlebertran 1x pro Wo. Tägl. Omega 3-6-9 Öl, und Seealgen. That's it.

Letztes Jahr war ich auch mal bei einer Ernährungsberaterin, das aber nur weil sie da krank war und man die Ursache nicht kannte (Ausschlußdiät etc)

Kartoffeln verträgt sie nicht, Geteide, Reis, Mais will ich nicht. Ne Weile lang gabs Ameranthpampe zum aufpäppeln.


Die eigentliche Frage ist: Kann ich nicht einfach die Portionen so ausrechnen, als würde mein Hund 1kg mehr wiegen? Klar wäre das dann im ersten Moment Zuviel von allem, aber wenn sie dann zunähme ja nicht mehr.
 
Dabei
19 Jan 2017
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#57
Ah, Kerstin mir ist noch was eingefallen :D

Die Futtermenge meiner Jungs habe ich, nachdem sie nach Swanie Simon nicht zunahmen, nach den Faktoren von Nadine Wolf ermittelt.
Sie geht sofort vom Idealgewicht aus und rechnet ebenfalls mit 3%. Dann nimmt sie den Aktivitätsgrad des Hundes und multipliziert ihn mit einem Faktor.
Zum Beispiel: Bei einem Aktivitätsgrad von 2-3 Stunden Bewegung am Tag wird die Grundfuttermenge (3% vom Idealgewicht) x Faktor 1,25 genommen.
Bei 3-4 Stunden x Faktor 1,5 und bei 4-5 Stunden x Faktor 1,75... es geht bis > 6 Stunden.

Ich weiß nicht wie diese Faktoren festgelegt wurden, aber bei Knödel und Puma schlägt es an :) Vielleicht klappt es bei Paula auch :)
 
Dabei
19 Jan 2017
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#59
Bitte :)

Wenn Paula mit der größeren Portion zu Beginn nicht gut zurechtkommt, funktionieren vielleicht mehrere kleinere am Tag. Ging mir eben noch durch den Kopf, weil wir kürzlich auf drei kleine Portionen umstellen mussten. Weil Knödel und Puma von zwei größeren Portionen am Tag Probleme mit der Magensäure bekamen. Die Verdauung war auch nicht so toll. Viel Schleim und größere Kotmengen. Mit drei kleinen Portionen ist alles supi. :eek: Ich glaube so langsam haben wir den Dreh raus. Hoffe ich *grins*
 
Dabei
31 Mrz 2014
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#60
doch kannst du natürlich schon. Es ist ja nicht sinnvoll, wenn man den Plan vom Ist-Gewicht ausrechnet, wenn der Hund zu dünn ist.
Ich kenne das Konzept von Nadine Wolf nicht, aber auf jeden Fall muss man den Aktivitätsfaktor eindeutig mit einberechnen :)
 

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