Bravecto Warnung!

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1 Jun 2015
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#62
Regelmässig nicht, aber wegen der Rute habe ich vor ca 4 Wochen kontrolliert. da ware alles OK sagt die TA. Warum fragst du?
 
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19 Aug 2011
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#63
Ich muss auch sagen, dass ich das Gefühl habe, dass Bravecto weit aus mehr als 3 Monate anhält, zumindest bei meinen 3 Mädchen.
Rein von der Theorie her müsste man Bravecto 4x im Jahr geben, ich gebe es 2x im Jahr und das 2. mal erst dann, wenn wieder Zecken anbeißen.
Meine Mädchen haben keinerlei Nebenwirkungen bisher gezeigt (Bravecto habe ich biser 3 oder 4x gegeben).

Was mir bei den negativen Bravecto anzeigen aufgefallen ist, dass meistens Hunde aus der FCI Gruppe 1 betroffen sind/waren, jene Gruppe wo viele Hunde auch Probleme mit Medikamentenunverträglichkeit (Stichwort MDR1) haben (auch unabhängig ob der Hund nun frei, träger oder betroffen von MDR1 ist).
Kann natürlich zufall sein, die FCI Gruppe 1 ist einfach eine sehr beliebte Gruppe, da müsste man nun mal nicht die "realen" Zahlen sehen, sondern eine prozentuale Statistik erstellen/kontrollen (wie auch immer) um es realistischer vergleichen zu können.
Ist ja doch ein Unterschied ob von 100.000 Hunden einer Rasse 1000 betroffen sind oder von 1000 Hunden einer Rasse 100 Hunde betroffen sind.
 
Dabei
7 Okt 2014
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#64
Susanne, nur interessehalber , weil man Langzeitfolgen ja am ehesten im Blut sehen wird und ich es einfach auch für wichtig halte, das dann im Auge zu behalten.

Ja, MDR1 im Zusammenhang mit bravecto ist ja eh im Gespräch.
Wobei ja wohl vom Hersteller behauptet wird, es sei selbst für MDR1 -/- unproblematisch :confused:
 
Dabei
10 Mrz 2014
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#65
Naja, dann muss jeder mündige Hundehalter für jeden Hund separat entscheiden, ob er das Risiko von Zeckenbissen und deren eventuellen Folgen (nicht nur Erkrankungen sondern auch chemischen Keulen), oder die eventuell vorkommenden Nebenwirkungen von Bravecto und Co besser verkraften kann.

Bis jetzt hat Lassie immer eine Bravecto im Juli rum bekommen und das hat gereicht, und wir haben bisher keine Nebenwirkungen feststellen können. Die Zecken hier bei uns mögen sie zum Glück nicht sooo gerne, aber wenn wir in andere Gebiete fahren, wissen das diese Zecken nicht und bei 30 Zecken pro Tag, im infizierten Gebiet, habe ich mich für Bravecto entschieden. Wir sind selber mit Allergien dabei, Lassie hat fast permanent Körperkontakt und ich ein schlechtes Gefühl bei Halsbändern und spotons. Vor allem weil sie auch in jedes Gewässer geht, und ja gerade dort im Uferbereich die Zecken holt.

Ich behaupte nicht, das eines der Mittel unbedenklich ist. Aber meiner Meinung nach habe ich nur die Möglichkeit zwischen mehreren Übeln. Und da muss jeder für sich entscheiden, welches für ihn tragbarer ist. Ich habe einige erkrankte Hunde nach einem Zeckenbiss erleben dürfen, das brauche ich nicht.

Außerdem kenne ich keinen, bei dem nach der Gabe von Bravecto (zwei drei Tage später), Zecken noch gesichtet wurden, weder lebend noch tot. Ich weis es hilft nicht gegen das beißen, aber wenn keine Zecke, warum auch immer, am Hund ist, beist auch keine

Jeder der sich ernsthaft Gedanken über das Thema macht, und sich bewusst für etwas entscheidet muss meiner Meinung nach damit leben, und handelt verantwortlich.
 
Dabei
10 Mrz 2014
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#70
Ich Antworte hier auf aktuelle Beiträge,
In Facebook ist bis heute kein stichhaltiger Beweis, sprich Autopsie, sondern "nur" eine Feststellung. Klar kann es sein und ich behaupte auch nicht das Bravecto das nonplus Ultra ist, oder immer ungefährlich. Aber ich erwarte schon "neuere" links, zu dem Thema oder zu mindestens einen Hinweis auf das Datum. Denn im ersten Augenblick war das ganze sehr aktuell. Es gab nämlich viele aktuelle Beiträge.Nur durch Zufall habe ich das Darum ganz winzig überhaupt entdeckt. Da du sonst sehr aktuell bist, hat es mich sehr gewundert das du so einen alten Beitrag postest. Falls ich den Sinn des Ganzen nicht verstehe tut mir leid, und ich entschuldige mich sehr dafür, das ich dich gefragt habe ob dir vielleicht ein Fehler unterlaufen ist.
LG radelschnauzerl
 
Dabei
26 Mai 2015
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#71
Ich hab jetzt mal auf den Facebook Link geklickt und geschaut worum es geht. Ich habe auch einige Kommentare gelsesen und diesen hier gefunden:

"Wer den Beipackzettel liest wird darin sofort den Hinweis finden das Collie und Hunde mit Merlefaktor....ein an gezüchteter Gendefekt ....Dieses Medikament nicht nehmen dürfen. Was soll also dieser Post wo es um eine Collierasse und dazu noch mit Merlefaktor geht. Bleibt doch bitte sachlich"

Ich habe Bravecto noch nicht gegeben und beabsichtige es auch nicht, daher kenne ich den Beipackzettel nicht. Unabhängig von der Diskusion -Nervengift in den Hund ja oder nein" (ich bin ganz klar bei nein), ist es natürlich so dass sollte das tatsächlich so wie oben beschrieben im Beipackzettel stehen, ich mich fragen muss: hat die Halterin des verstorbenen Hundes den Hinweis nicht gelesen, oder trotzdem gegeben? Warum hat der Tierarzt das nicht gewusst?

Trotzdem dass ich Bravecto und Co nicht geben würde, weil ich den Gedanken nicht mag Gift in meinen Hund zu packen, frage ich mich bei all den Kommentaren a la: mein Hund ist auch daran gestorben, mein Hund wurde auch krank etc. Werden all diese beobachteten Nebenwirkungen gemeldet? Und sind das tatsächlich Nebenwirkungen? Oder Zufälle oder Wechselwirkungen? Facebook ist geduldig, da wird viel geschrieben. Wie hoch der Wahrheitsgehalt ist darüber kann man nur spekulieren.
 
Dabei
7 Okt 2014
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#72
Nur leider steht das nicht so im Beipackzettel.
Da steht:

"Das Tierarzneimittel wurde bei Collies mit defektem Multidrug-Resistance-Protein 1 (MDR1 -/-) nach einmaliger oraler Gabe des 3-fachen der maximal empfohlenen Dosis gut vertragen." Screenshot_20180212-202150.jpg
 
Dabei
7 Okt 2014
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#74
Ich würde auch ehrlich gesagt kein solches Fass aufmachen, wenn es denn tatsächlich drin stände.
Aber grade der verharmlosende Beipackzettel ist für mich persönlich echt ein Aufreger...
 
Dabei
26 Mai 2015
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#75
Ah ok, danke wie gesagt das wusste ich nicht ob da etwas derartiges drin steht. Aber da sieht man das was ich meine, ein User war ja wohl der Ansicht dass es drin steht und schreibt das dann auch öffentlich. Schnell können das andere Leute glauben.
 
Dabei
12 Jul 2012
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#76
..das ist es halt...was positives schreibt man ja eher nicht hinein aber mit dem negativen ist man immer fix dabei. und das wird dann muter verbreitet - und noch was oben drauf gelegt und schon ist alles schlecht. seriöse infos sind das bei fb sicher nicht...
 
Dabei
7 Sep 2012
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#77
Nach diesem erschütternden Ereignis (ich kenne die Erstellerin des Textes persönlich sehr gut) kann man nur noch einmal warnen:

"Gerade von einem lieben Hütekollegen mit Cattledogs erfahren, dass er innerhalb von 14 Tagen zwei seiner Hunde gehen lassen musste
wahrscheinlich ist Bravecto schuld....zwei Wochen nach der Gabe fing der alte Rüde an neurologische Ausfälle zu haben und ein paar Tage später der 3 Jährige Rüde, der innerhalb von 4 Stunden 20 Epileptische Anfälle hatte. Beide wurden erlöst

Bitte passt auf Eure Hunde auf und tut mir den Gefallen....kein Bravecto und Co
"

Die Hunde waren vor Einnahme von Bravecto gesund und hatten keinerlei epileptische Anfälle oder sonstige neurologische Ausfälle.
 
Dabei
12 Jul 2012
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#78
...schon seeehr ungewöhnlich wenn gleich 2! der hunde so plötzlich versterben. wenn die nicht irgendetw.s gefressen h.ben könnten unterwegs oder so...
 
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10 Jan 2016
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#81
Ich frag mich ja, wo diese ganzen wirklichen schlimmen Fälle sind. Die Tierärztin hier bei uns um die Ecke (nicht unsere) verabreicht Bravecto all ihren Patienten die nicht bei 3 auf dem Baum sind. Das sind hier nicht wenige! Tote Hunde oder welche mit schweren neurologischen NEbenwirkungen hat hier zumindest noch niemand gesehen. Durchfall gabs wohl mal....

Und, bei aller Liebe, aber 14 Tage NACH der Gabe direkt ohne Umwege auf das Mittel als Ursache zu schließen, ich weiß nicht, aber da kann auch sonst alles Mögliche als Ursache in Frage kommen, und ja bei einem Spaziergang was gefressen ist da gar nicht so abwegig, schließlich geht er wohl kaum mit alle seinen Hunden getrennt raus...
 
Dabei
21 Feb 2011
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#82
Und, bei aller Liebe, aber 14 Tage NACH der Gabe direkt ohne Umwege auf das Mittel als Ursache zu schließen, ich weiß nicht, aber da kann auch sonst alles Mögliche als Ursache in Frage kommen, und ja bei einem Spaziergang was gefressen ist da gar nicht so abwegig, schließlich geht er wohl kaum mit alle seinen Hunden getrennt raus...
Ich zitiere mal aus dem Link, den ich oben gepostet habe:

Zitat: "Als Tierarzt kann ich dazu nur meine ganz persönliche Meinung abgeben. Ich denke, sehr viele Kollegen gehen sehr sorglos mit dem Thema um. Bravecto ist brandgefährlich. Eine Tablette, die zwölf lange Wochen schwere Nebenwirkungen verursachen kann, die man tierärztlich nicht mehr in den Griff bekommt und die von neurologischen Ausfallserscheinungen (Krampfanfälle, Zittern, Bewusstlosgkeit, Koordinationsprobleme) bis zu schweren Magen- Darmproblemen alles bietet, was man als Hundebesitzer ganz sicher niemals bei seinem Hund sehen will, gehört weg vom Markt. [....] Allerdings können diese Nebenwirkungen auch erst nach der zweiten oder dritten Tablettengabe auftreten. Oder dann, wenn die Gesundheit des Hundes schon von der ersten Gabe angegriffen ist. Falls der Hund Nichtsteroidale Antiphlogistika gegen Schmerzen nimmt beispielsweise. Oder wenn er alt und kränkelnd ist." Zitat Ende

Natürlich ist es nicht abwegig, dass die Hunde unterwegs was gefressen haben könnten.
Genauso wenig abwegig ist für mich, dass es vom Bravecto kommen kann.
Ich gebe meinem Hund hier ein Gift, dass mehrere Wochen / Monate im Körper bleibt.
Der Hundekörper baut es mit der Zeit ab, sonst würde es ja seine Wirkung nicht verlieren. Einfach in Luft auflösen wird es sich auch nicht.
Das heißt: über Wochen und Monate "kämpft" der Hundekörper gegen dieses Gift. Es dürfte sich auch im Blutkreislauf befinden und über Leber und Nieren abgebaut werden.
Jeden Tag ein bisschen.
Könnte bei empfindlichen Hunden dazu führen, dass der Körper eben erst nach 14 Tagen darauf reagiert, weil er vlt das Gift nicht richtig abgebaut bekommt. Oder weil eben diese geringen Dosen bei einigen schon reichen, um Vergiftungserscheinungen hervor zu rufen.

Ich denke dabei immer an die klassische Arsenvergiftung beim Menschen: täglich, in kleinen Dosen verabreicht, wird der Mensch erst nach Wochen krank. Bekommt er das Gift weiter, stirbt er irgendwann.
Könnte man Arsen im Blut nicht nachweisen, würde wohl auch keiner eine Verbindung sehen ;)
 
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7 Okt 2014
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#83
Mir sind das von Anfang an zu viele angeblichen Zufälle.
Reihenweise Hunde, die vorher augenscheinlich gesund waren, bekommen plötzlich starke Beschwerden, oftmals neurologische Ausfälle bis hin zu epileptischen Anfällen.
Die Halter, die sofort eine Entgiftung einleiten, berichten beinahe alle von einer stetigen Verbesserung während dieser.
In den USA stehen genau solche Nebenwirkungen im Beipackzettel, bei uns nicht.
Es wird nicht vernünftig Stellung bezogen seitens des Herstellers, viele Tierärzte reagieren auf Kritik an dem Mittel ungehalten und machen sich sogar lustig über besorgte Halter.
Sorry, ich bin kein Anhänger von Verschwörungstheorien und verteufel auch nicht die Pharmaindustrie, aber DABEI höre ich die Nachtigall doch sehr laut trapsen.
 
Dabei
10 Jan 2016
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#84
Nach oraler Verabreichung werden maximale Plasmakonzentrationen innerhalb eines Tages erreicht. Nahrung verstärkt die Resorption.
http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader.htm?tak/06000000/00065243.02?inhalt_c.htm

Eine Meinung ist eben nicht Wissen... hätte er Belege (bringt er aber keien vor) wäre das was anderes.

ICH geb meinem Hund das Zeug auch nicht, weil ich viele ??? dazu auf der Stirn habe, aber ganz vieles von dem was man so liest ist unfundiert, beruht auf Vermutungen und nicht selten einfach spürbar an den Haaren herbei gezogen. OB eine solch schwerwiegende Nebenwirkung noch nach 14 Tagen möglich ist (oder ob sie überhaupt möglich ist) diese Frage wird einem wohl nur ein Pharmakologe beantworten können.

Aber alleine die Tatsache dass das Zeug bereits nach einem Tag die maximale Konezntration erreicht lässt zumidnest vermuten, das solche schwerwiegenden Nebenwirkungen auf dem Fusse erfolgen müssten.

Und zum Gift

Alleine die Dosis macht das Gift!

Der Arsenvergleich hinkt hier etwas, weil, wie oben gesagt, die maximale KOnzentration bereits nach einem Tag erreicht ist, das Zeug wirkt so lange, weil es eine so lange Halbwertszeit hat.

@Finie Pooh.... was meinst du mit Entgiftung?
 
Dabei
7 Sep 2012
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#85
Ich zitiere mal aus dem Link, den ich oben gepostet habe:

Zitat: "Als Tierarzt kann ich dazu nur meine ganz persönliche Meinung abgeben. Ich denke, sehr viele Kollegen gehen sehr sorglos mit dem Thema um. Bravecto ist brandgefährlich. Eine Tablette, die zwölf lange Wochen schwere Nebenwirkungen verursachen kann, die man tierärztlich nicht mehr in den Griff bekommt und die von neurologischen Ausfallserscheinungen (Krampfanfälle, Zittern, Bewusstlosgkeit, Koordinationsprobleme) bis zu schweren Magen- Darmproblemen alles bietet, was man als Hundebesitzer ganz sicher niemals bei seinem Hund sehen will, gehört weg vom Markt. [....] Allerdings können diese Nebenwirkungen auch erst nach der zweiten oder dritten Tablettengabe auftreten. Oder dann, wenn die Gesundheit des Hundes schon von der ersten Gabe angegriffen ist. Falls der Hund Nichtsteroidale Antiphlogistika gegen Schmerzen nimmt beispielsweise. Oder wenn er alt und kränkelnd ist." Zitat Ende

Natürlich ist es nicht abwegig, dass die Hunde unterwegs was gefressen haben könnten.
Genauso wenig abwegig ist für mich, dass es vom Bravecto kommen kann.
Ich gebe meinem Hund hier ein Gift, dass mehrere Wochen / Monate im Körper bleibt.
Der Hundekörper baut es mit der Zeit ab, sonst würde es ja seine Wirkung nicht verlieren. Einfach in Luft auflösen wird es sich auch nicht.
Das heißt: über Wochen und Monate "kämpft" der Hundekörper gegen dieses Gift. Es dürfte sich auch im Blutkreislauf befinden und über Leber und Nieren abgebaut werden.
Jeden Tag ein bisschen.
Könnte bei empfindlichen Hunden dazu führen, dass der Körper eben erst nach 14 Tagen darauf reagiert, weil er vlt das Gift nicht richtig abgebaut bekommt. Oder weil eben diese geringen Dosen bei einigen schon reichen, um Vergiftungserscheinungen hervor zu rufen.

Ich denke dabei immer an die klassische Arsenvergiftung beim Menschen: täglich, in kleinen Dosen verabreicht, wird der Mensch erst nach Wochen krank. Bekommt er das Gift weiter, stirbt er irgendwann.
Könnte man Arsen im Blut nicht nachweisen, würde wohl auch keiner eine Verbindung sehen ;)
Ich bin da ganz bei Gundi. Es dauert einige Zeit, bist der Körper das Gift abgebaut hat. In dieser Zeit sammelt es sich vor allem in Leber, aber auch in den Nieren an. Die Frage ist: sammelt es sich an und baut sich auch wieder ab? Es gibt durchaus Gifte die sich in diesen Organen nicht wieder abbauen (zB. das ebenfalls nervenschädigende "natürliche" Gift im Jakobskreuzkraut, das bei uns in der Natur ausbreitet u. wo neben toten Weidetieren, es auch schon Hunde mit neurologischen Ausfallerscheinungen in der TÄ Klinik Berlin landeten, weil sie auf einer Wiese mit den besonders toxischen Jungpflanzen tobten u. der giftige Saft der zertretenen Pflanzen über die Poren in den Hundepfoten in den Organismus eindrang). Die nächste Frage: regenieren sich die Organe anschließend wieder? Oder bleiben sie geschädigt? Auch bei Jakobskreuzkraut gibt es bleibende Schäden.
Wie ist es bei vorbelasteten Organen? Etwa wenn ein Hund regelmäßig Medikamente einnimmt, die ebenfalls die Leber und Nieren belasten oder vorgeschädigt haben? Und gerade Organschäden offenbar sich doch häufig er dann, es wenn quasi schon zu spät ist. Eine Niere arbeitet noch immer unauffällig, bis sie bereits zu 70% inwiederbringlich geschädigt ist!

Ergo, ist es völlig normaler Prozess bei Bravecto, das sich das Bild einer schleichenden Vergiftung und Schädigung ergibt u. da gibt es immer schnell den Hinweis, das es sich um andere Ursachen handeln könnten. Das ist das Problem an diesen Dingen. Da wird das ganze dann schnell als Quatsch abgetan, weil der eigene Hunde das Medikament gut vertragen hat. Ja, das mag sein. Ist ja auch bei zig anderen Medikamenten nicht anders, das einige es vertragen u. andere schwer krank davon werden (können). Siehe Nebenwirkungen im Beipackzettel, wo dann immer so schön steht: bei 1:1000 ist das und das...
Aber das Risiko steigt, mit jeder Gabe, das es dann irgendwann nicht mehr gut ausgeht!

Meine TÄ haben dieses Medikament nun schon vor einem Jahr aus dem Programm genommen u. warnen mittlerweile davor. Und ein TA mit mehreren Jahrzehnten Berufserfahrung, wird das wohl kaum ohne Grund tun!
UND: es gibt leider auch immer die TÄ, denen der Umsatz wichtiger ist. Denn sie verdienen an jeder verkauften Tablette mit u. im Falle einer Erkrankung gleich noch mehr.
 
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10 Jan 2016
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#86
Die Gewinnspanne wird bei Bravecto nicht größer sein als bei den anderen Mitteln auch, da gäbe und gibt es genug anderes da braucht man nicht zwingend Bravecto. Ich frag ja auch nur wo die ganzen NEbenwirkungen sind..... HIER wird viel Bravecto gegeben und ausser etwas Durchfall hat man noch nix gehört.

Ergo, ist es völlig normaler Prozess bei Bravecto, das sich das Bild einer schleichenden Vergiftung und Schädigung ergibt
eben nicht, siehe meinen Link oben... da schleicht nix, das Zeug haut gleich unmittelbar voll rein!
 
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7 Sep 2012
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#87
Die Gewinnspanne wird bei Bravecto nicht größer sein als bei den anderen Mitteln auch, da gäbe und gibt es genug anderes da braucht man nicht zwingend Bravecto. Ich frag ja auch nur wo die ganzen NEbenwirkungen sind..... HIER wird viel Bravecto gegeben und ausser etwas Durchfall hat man noch nix gehört.
eben nicht, siehe meinen Link oben... da schleicht nix, das Zeug haut gleich unmittelbar voll rein!
Wir reden hier vom Abbau im Körper, nicht von der kurzen Zeit, bis das Medikament wirkt. Das ist, wie in Deinem Link auch steht, innerhalb von 24 h der Fall.

Und wenn Ihr bei Euch keine schlechte Erfahrungen habt: Gut, das gibt das Zeug doch halt weiter. Mir ist es letztlich egal.

Ich weiß nur, was meine Hunde auf gar keinen Fall bekommen! Und das stand schon fest, als das ganze auf den Markt kam.
Ich fühle mich mit meiner Sichtweise u. Skepsis lediglich auf sehr sehr traurige Art bestätigt. Die Hinweise dazu kamen Anfangs vereinzelt u. mittlerweile aus vielen glaub- u. vertrauenswürdigen Quellen.
Wenn Du es erst glaubst, wenn Du bzw. Dein Hund selber betroffen sein, dann ist das zwar bedauernswert, aber dann ist es halt so.
 
Dabei
7 Okt 2014
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#88
Wenn ich sehe, wie oft bravecto während einer Stunde Wartezeit in meiner bisherigen Praxis über die Theke geht in der Saison, ist der Verdienst immens!
Selbst wenn nach anderen Mitteln gefragt wird, bekommt der Kunde bravecto empfohlen, immer als sehr gut verträglich!
Der Tierarzt selbst gibt es laut eigener Aussage nicht an Hunde mit Epilepsie oder schweren Vorerkrankungen raus, die Sprechstundenhilfen jedoch kennen die Akten meist nicht und tun das sehr wohl.
Und für die Katze zuhause direkt noch eine Packung mehr.
Es wird damit umgegangen wie mit Smarties!

Jetzt mal ehrlich, ich habe hier Hunde, denen ich regelmäßig Blut abnehmen lasse, der eine wurde komplett geschallt letzte Woche, war im Herbst im Ct.
Ich kann behaupten, dass er organisch gesund ist.
Gäbe ich dem heute bravecto und in zwei Wochen wäre er tot, müsste ich schon sehr naiv sein, da keinen kausalen Zusammenhang zu sehen.
Es gibt verschiedene Gifte, die erst bis zu zwei Wochen später zum Tod führen, ich glaube, Rattengift zum Beispiel?
Natürlich könnte mein Hund ganz zufällig irgendwo Rattengift aufgenommen haben, selbst wenn ich zu 99% garantieren könnte, dass dem nicht so war, aber bitte warum sollte diese Wahrscheinlichkeit höher sein als Tod durch ein (nachweislich) gefährliches Gift gegen Zecken?


Entgiftung über Heilpraktiker, wie genau die entgiften, weiß ich nicht.
 
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Dabei
10 Jan 2016
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#89
Hol mal tief Luft und lies einfach nochmal was ich geschrieben habe!

Ich kenne deine Quellen nicht, ich persönlich verlasse mich da lieber auf öffentlich zugängliche Informationen, und wenn ich trotzdem ein ungutes Gefühl habe (was völlig subjektiv und persönlich ist und keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit und Richtigkeit hat) dann lasse ich es bleiben. Halte mich mit meiner Meinung dazu aber zurück, weil es eben nur eine Meinung ist. Nicht mehr und nicht weniger. Was zählt sind Fakten und nur ein zeitl. Zusammenhang bedeutet nicht immer dass es auch einen ursächlichen gibt. Da gehört noch viel mehr dazu und das bin ich nicht in der Lage zu beurteilen.

Dieses erbitterte Hauen uns Stechen dass plötzlich im Netz losgetreten wurde, war der Sache nicht dienlich, es wurde viel vermischt und damit sind wahrscheinlich die wirklichen Fälle von Nebenwirkungen untergegangen.... weil sie auch nicht mehr ernst genommen wurden (wenn es denn welche gab).
 
Dabei
7 Sep 2012
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#90
Hol mal tief Luft und lies einfach nochmal was ich geschrieben habe!
Was soll ICH da Luft holen und noch mal lesen? Kleine Hinweis: Wirkung und Abbau... hattest Du nicht richtig gelesen.

Für mich ist das Thema beendet. Ich werde hier nur noch weitere Fälle und Quellen zu posten, wenn ich sie erhalte.

Fröhliches Bravecto geben dann!
 
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